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Aktuelles aus der Welt der Nachrichten.-
Erstellt 12.10.2016 19:46 von Gelöschtes Mitglied
Kategorie: AllgemeinAm 29. Mai 1994 starb Erich Honecker in Santiago de Chile ― das glaubt die Welt bis heute. In Wahrheit jedoch lebte der ehemalige Staatschef der DDR bis vor kurzem in einem gepflegten Reihenhaus im Stadtteil La Reina, gut versorgt mit Südfrüchten. Und wie jetzt herauskam, verfasste er zwischen den Jahren 1994 und 2015 zahlreiche Tagebücher ― in penibler Schönschrift! Darin kommentiert Honecker scharfsinnig die weltpolitische Lage, plaudert aus seinem Privatleben und schildert offenherzig seine Nöte und Sorgen. Ein faszinierend anderer Blick auf die vergangenen 20 Jahre. Einfach zu lustig, um wahr zu sein!
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Erstellt 01.10.2016 23:34 von Ehli
Kategorie: AllgemeinDresden macht neugierig auf einen Besuch.
www.dresden.de/360
Einfach maleinen Klick machen
Ehli -
Erstellt 18.09.2016 19:25 von buschgespenst
Kategorie: Allgemein
Das 50 Meter hohe Appartementhochhaus am Pirnaischen Platz wurde von 1964 bis 1966 von dem Architekten Peter Sniegon (Städtebau) und dem Architektenkollektiv Herbert Löschau, Hans Kriesche und Gerhard Landgraf errichtet. Die Innengestaltung nahm Heinz Zimmermann vor. Die 180 Wohnungen teilen sich in 120 Eineinhalb-Zimmer- und 60 Einraumwohnungen auf.
Es handelt sich um einen 14-geschossigen Baukörper. Der zweigeschossige Flachtrakt wurde zu Beginn der 1970er-Jahre angebaut. Er beherbergte eine Fischgaststätte und einen Delikatessenladen, beides zur damaligen Zeit Luxuseinrichtungen. Die Gaststätte im Hochhaus bot 408 Gästen Platz. Der Bau wurde in 5-Megapond-Platten- und 2-Megapond-Stahlskelettbauweise mit Loggienfassaden errichtet.[3] Nach der Wende war im Flachtrakt ein Supermarkt untergebracht.
Quelle: Wiki
Pirnaischer Platz
http://www.stadtwikidd.de/wiki/Pirnaischer_Platz -
Erstellt 18.09.2016 12:53 von buschgespenst
Kategorie: AllgemeinEine kleine Reise in die Vergangenheit und Zeit für Erinnerungen beim betrachten der Fotos:
http://www.tourdresden.de/geschichte/dresden-1968/
Dazu auch noch diesen Link, als Vergleich und einfach so zum anschauen:
Dresden: Kulturhistorisches Zentrum - Residenzkomplex
Kulturhistorisches Zentrum
Höfisch-Repräsentatives Ensemble
Residenz der sächsischen Kurfürsten
Zitat:
Dieser Strang widmet sich der heutigen Darstellung des einzigartigen Bauensembles und ist aufgrund der Bedeutung auch Fotogalerie. Denn nach Jahrzehnten des Wiederaufbaus präsentiert sich dieser herausragende Stadtbereich vorrangig in seiner fertigen Gestalt und nur noch bedingt durch vereinzelte abschließende Baumaßnahmen in den nächsten Jahren.
Das Gebiet umfasst den Bereich Theaterplatz, den Komplex des Residenzschlosses, die Zwingeranlagen, die Brühlsche Terrasse mit ihren Bauten und die Verflechtung zum Neumarkt mit dem Johanneum.
Zum Theaterplatz zählen die Staatsoper (Semperoper), die Gemäldegalerie Alte Meister (Sempergalerie), die Kathedrale St. Trinitatis (Katholische Hofkirche), die Altstädter Wache (Schinkelwache) sowie das Italienische Dörfchen.
Zum Residenzkomplex zählen das Residenzschloss (Dresdner Schloss), der Georgenbau (Georgentor), der Fürstenzug, der Stallhof, das Johanneum und das Taschenbergpalais. Der Zwinger gehört zur Residenz wie auch zum Theaterplatz.
Zur Brühlschen Terrasse zählen das Festungsbauwerk (Balkon Europas), das Ständehaus, die Secundogenitur, die Bauten der Kunsthochschule und des Kunstvereins sowie das Albertinum am Brühlschen Garten.
http://www.deutsches-architektur-forum.d...ead.php?t=11535 -
Erstellt 07.09.2016 14:21 von buschgespenst
Kategorie: AllgemeinDie Meldung ist zwar schon zwei, drei Monate alt, aber trotzdem sollte man sie erwähnen.
Deutschland erstmals seit 1871 größer geworden
Landgewinn an Grenzstein 28/8
Wenn wir Menschen unsere Staatsgrenzen verändern wollen, hat dies meist zwei Nachteile, a) geht sowas nur ganz selten unblutig aus, und b) sind so Kriege für den Angreifer nicht immer erfolgreich. Im Misserfolgsfall werden die Staatsgebiete dann am Ende manchmal sogar kleiner statt größer. So ist es Deutschland seit 1871 nicht mehr gelungen, sein Staatsgebiet zu vergrößern. Die beiden diesbezüglichen Großversuche waren ja bekanntlich mit viel Leid verbunden und sind gescheitert.
Doch nun gibt es erstmals seit dem Vertrag von Eger aus dem Jahr 1459 endlich wieder einmal einen Erfolg zu vermelden:
In Hinterhermsdorf an Grenzstein 28/8: Wir denken immer, Grenzen sind „in Stein gehauen“, gehen also dort entlang, wo Grenzsteine stehen. Das stimmt nur zum Teil, d. h. insofern es die sog. „trockenen Grenzen“ betrifft. Das Gegenstück dazu ist die „nasse Grenze“. In der Tat werden Grenzen überaus häufig duch Flüsse gebildet. Es gibt bekanntere Beispiele, wie die Donau zwischen Rumänien und Bulgarien oder den Rio Grande zwischen Texas und Mexiko. Oder-Neiße nicht zu vergessen. Und es gibt bescheidenere „nasse Grenzen“, wie die Kirnitzsch zwischen Hinterhermsdorf und Tschechien. Da geht die Grenze immer genau in der Flussmitte lang. Die Grenzsteine am Ufer haben lediglich „symbolischen Charakter“.
In ihrem schönsten Stück, auf den Hinterdittersbacher Wiesen unterhalb der Rabensteine mäandert die Kirnitzsch, d. h. es geht da nicht so richtig vorwärts, sondern in Schlängelkurven. (Es heißt übrigens immer „mäandern“ und nicht „mäandrieren“. „Mäandrieren“ ist falsch. Genauso, wie es „Erzgebirger“ heißt und nicht „Erzgebirgler,“ „Elbsandsteingebirger“ und nicht „Elbsandsteingebirgler“ – Entschuldigung, kleine Abschweifung.)
Zurück zum Mäander. Das Ufer an der „Mäander-Innenkurve“ ist nun ein Gleithang, an der „Mäander-Außenkurve“ haben wir einen Prallhang. Steter Tropfen höhlt den Stein, und irgendwann ist dann alles abgetragen. „Der Mäander bricht durch“. Das ist nun Pech für unsere nasse Grenze. Die geht dann plötzlich woanders lang.
Und schwupp, ist ein Land größer und das Nachbarland kleiner. Ganz ohne Krieg und Vertreibung.
Nun sind derartige ländergrenzenändernde Flussverlegungen sehr selten. Aber die Kirnitzsch hat es nach ein paar hundert Jahren gerade wieder einmal geschafft. Am Grenzstein 28/8 ist ein Mäander durchgebrochen. Die abgeschnittene Fläche ist mit 18 × 28 m völkerrechtlich nur wenig bedeutsam, als Häuslebauer-Grundstücksfläche würde es aber ausreichen. Immerhin 500 m².
Quelle der Geschichte und Entdecker:
http://www.boehmwanderkarten.de/themen/is_grenzstein288.html
Mehr als 40 Prozent der deutsch-tschechischen Staatsgrenze werden durch Flüsse und Bäche gebildet - viele neigen zum Mäandern und damit zu Durchbrüchen. "Daher sind an der Staatsgrenze diese Durchbrüche ein alltägliches Phänomen, mit dem sich die deutsch-tschechische Grenzkommission regelmäßig auf ihrer jährlichen Tagung befasst", hieß es.
Immerhin dürfte die gescheiterte Verschiebung der Ostgrenze für die meisten kein allzu schwerer Schlag sein: "In die Gegend verirren sich nicht so viele Menschen ", sagt Böhm.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...-a-1102456.html
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