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Stasi-Kinder: Aufwachsen im Überwachungsstaat

Die Dame hatte ja auch hier und in einigen anderen Foren angefragt wer bereit wäre an ihrem Buch mitzuarbeiten. Was es jetzt wieder für ein Machwerk rausgekommen ist sieht man schön an diesem Artikel. Ich bin mir sicher wir hatten dieses Thema schon einmal, allein ich finde es momentan nicht mehr.
Zitat
Leben zwischen Privilegien und Zwängen. Als Stasi-Kind im Überwachungsstaat
Die vorgestellten Elternhäuser erscheinen durchgängig sehr streng und unnachgiebig - das wirft die Frage auf: Waren wirklich alle Stasi-Eltern so hart? Ist die Auswahl zufällig oder willkürlich, um das Schreckliche noch schrecklicher wirken zu lassen? Gab es keine liebevollen, verständnisvollen Stasi-Väter?
Als sie als Teenager begann aufsässig zu werden, reisten die Eltern mit ihr 1969 in die Sowjetunion, um ihr das sieg- und ruhmreiche Bruderland zu zeigen und sie so "sozialistisch zu festigen". Doch diese Exkursion ging nach hinten los - der reale Sozialismus zeigt sich nicht mit Glanz, sondern mit Elend. Zudem erfuhr Vera von den vielen Millionen Toten durch den Stalin-Terror - und stellte um so mehr kritische Fragen, unangenehm für ihre Eltern. Ursula und Franz Lengsfeld reagieren verlegen, schweigen oder leugnen. Debatte beendet.
"Alle Stasileute, die ich kennengelernt habe, waren Alkoholiker. Anders war der Job wohl nicht auszuhalten."
"Für mich war die Stasi damals schon eine furchtbare Organisation, und dass mein Vater ihr angehörte, war ein Riesenschock für mich", sagt Vera Lengsfeld.
Getreu Mielkes Losung: "Genossen, wir müssen alles wissen!" bespitzelten also Eltern ihre eigenen Kinder, um die eigene Karriere nicht zu gefährden.
Hier erfährt man so schockierende Zahlen wie: auf 180 DDR-Bürger kam ein MfS-Mitarbeiter! Das ist einsame Ostblock-Spitze. Zum Vergleich: Beim sowjetischen Geheimdienst waren es "nur" 1:595.
http://n-tv.de/leute/buecher/Leben-zwisc...cle7726696.html

Zitat von Feliks D. im Beitrag #1
Die Dame hatte ja auch hier und in einigen anderen Foren angefragt wer bereit wäre an ihrem Buch mitzuarbeiten. Was es jetzt wieder für ein Machwerk rausgekommen ist sieht man schön an diesem Artikel. Ich bin mir sicher wir hatten dieses Thema schon einmal, allein ich finde es momentan nicht mehr.Zitat
Hier erfährt man so schockierende Zahlen wie: auf 180 DDR-Bürger kam ein MfS-Mitarbeiter! Das ist einsame Ostblock-Spitze. Zum Vergleich: Beim sowjetischen Geheimdienst waren es "nur" 1:595.[/i]
http://n-tv.de/leute/buecher/Leben-zwisc...cle7726696.html
Meine Fresse aber auch. Schon wieder so ne Torte! Das mit der Zahl der MfS-Mitarbeiter stimmt schon gar nicht. Das ergaben meine Recherchen für mein eigenes Buch. Solche Zahlen zu veröffentlichen bring aber auch gar nichts so lange die entsprechenden Zahlen von den Wessi Geheimdiensten nicht vorliegen. Erst dann kann man Vergleiche anstellen.
Und nach der Wende habe ich viele ehemaligen Stasi-Leute kennengelernt - und auch ihre Kinder. Alles ganz normal. Ich bin mir sicher, dass einige der Kinder verstört waren (nur nicht die vielen, mit denen ich mich unterhielt – die waren wirklich völlig normal), aber das lag nicht daran, dass die Eltern beim MfS gearbeitet haben, wie hier hinterhältig suggeriert wird.Viele der ehemaligen haben mir auch gesagt, dass sie sich viel lieber mit einem blöden Iren unterhalten (also mir mir), als mit irgendwelchen voreingenommenen Wessis. Wie soll da die Geschichte der DDR überhaupt “aufgearbeitet“ werden, wenn solchen Mist immer wieder auftaucht.
MsG


Zitat von Bugsy im Beitrag #5
Meine Fresse aber auch. Schon wieder so ne Torte! Das mit der Zahl der MfS-Mitarbeiter stimmt schon gar nicht. Das ergaben meine Recherchen für mein eigenes Buch. Solche Zahlen zu veröffentlichen bring aber auch gar nichts so lange die entsprechenden Zahlen von den Wessi Geheimdiensten nicht vorliegen. Erst dann kann man Vergleiche anstellen.
Und nach der Wende habe ich viele ehemaligen Stasi-Leute kennengelernt - und auch ihre Kinder. Alles ganz normal. Ich bin mir sicher, dass einige der Kinder verstört waren (nur nicht die vielen, mit denen ich mich unterhielt – die waren wirklich völlig normal), aber das lag nicht daran, dass die Eltern beim MfS gearbeitet haben, wie hier hinterhältig suggeriert wird.Viele der ehemaligen haben mir auch gesagt, dass sie sich viel lieber mit einem blöden Iren unterhalten (also mir mir), als mit irgendwelchen voreingenommenen Wessis. Wie soll da die Geschichte der DDR überhaupt “aufgearbeitet“ werden, wenn solchen Mist immer wieder auftaucht.
MsG
Bugsy der Allrounder , der Insider, der Kenner der Befindlichkeiten der ehemaligen DDR Bürger.
Was möchtest Du uns denn hier weiss machen? Alles I.O. gewesen. War damals alles auch im Westen genauso?
Wieso hinterhältig suggeriert?
Der Vater von V.L. war nun mal bei der Stasi und diese hatte in weiten Teilen der Bevölkerung der DDR nun mal nicht den besten Ruf.
Als kritischer Teenager in der DDR kam man ganz schnell an die Grenzen der Erkenntniss und bekam gesagt, wenn du so weiter fragst könnte das nachteilig für deine Zukunft sein.
Die meisten haben das verstanden , aber eben nicht alle.
Mein Bruder war Berufsoffizier der NVA , das bewirkte schon einen Riss durch unserer Familie.
Du weißt doch garnicht wovon Du schreibst.

Zitat von Feliks D. im Beitrag #3
Vielleicht findet sich ja hier so ein armes unterdrücktes Kind. Habe meine gefragt, alles in Ordnung...
@Feliks D.
sicher ist das ein interessantes thema,aber ob da so ein buch weiterhelfen kann?ich bezweifel das.die autorin hat 13 "schicksale" rausgesucht, sind die etwa repräsentativ für alle anderen?wohl kaum. ich bezweifel nicht ,das manche unterdem beruf ,der eltern "gelitten" haben,so wie etwa frau v.l.

und mir will doch keiner ernsthaft erzählen ,das alle mfs mitarbeiter und ihre kinder ,niemals und niemals nicht ,westfernsehen sahen.

naja,wer das buch lesen will soll es tun,neue erkenntnisse erwarte ich aber nicht.
MkG
HG

Zur Dame V.L. muss man nicht debattieren.Die ist auch so ein Fall für sich.Aber jeder wie er mag,ich muss sie nicht haben.Ja dieses Buch wird wieder ein Kassenschlager,ist ja wieder ein Thema das brennend interessiert und keiner braucht es.Aber es bringt Geld.
Aber diese Geschichte lässt sich auch heute fort setzen.Eltern aus sogenannten gut bürgerlichen Haus,die ihre Kinder traktieren ,damit sie auch so werden wie ihre lieben Eltern.Da ist auch schon so manches Kind am goldenen Löffel erstickt.Wenn ich mich nicht irre,hat jetzt eine Enkelin der Jacobs-Kaffee Dynastie,ihr Schicksal zu Papier gebracht.Würde mich mal interessieren,welches Buch mehr verkauft wird.Ich brauche keines von beiden,da heut zu Tage der Wahrheitsgehalt sich am Verkaufserfolg orientiert.

Was regt sich @Feliks D. eigentlich auf?
Frau Lengsfeld wird es schon so empfunden haben wie sie schreibt und die anderen aufgeführten Personen auch.
Viele Kinder von Angehörigen des MfS haben es vielleicht anders empfunden oder die Privilegien ihrer Eltern sogar genossen.
Was jedoch alle verbindet ist das Spannungsfeld aus Lügen und Verbergen in dem sie sich befanden.
Da ging es doch nicht nur um das Westfernsehn sondern das Kind wurde zum Geheimnissträger und mußte das aushalten.


Zitat von schnatterinchen im Beitrag #8Zitat von Bugsy im Beitrag #5
...
...
MsG
Der Vater von V.L. war nun mal bei der Stasi ....
Ich habe mich schon gewundert woher die Frau Ihren Knacks hat - wird also was dran sein das die Kinder von MfSlern eine schwere Kindheit hatten.

Die tourt auch hier durchs Rheinland und hält Vorträge über ihre beknackte Pupertät .
Ein Bekannter ( Altbundi) von mir ,welcher dort war (wurde von seiner neuen LAG mitgeschleift ) hat danach noch n ausgiebigen Kneipenbummel hingelegt,daß er die gequirlte Scheiße wieder aus seinem Kopf bekam.

Zitat von schnatterinchen im Beitrag #8
Bugsy der Allrounder , der Insider, der Kenner der Befindlichkeiten der ehemaligen DDR Bürger.
Was möchtest Du uns denn hier weiss machen? Alles I.O. gewesen. War damals alles auch im Westen genauso?
Wieso hinterhältig suggeriert?
Der Vater von V.L. war nun mal bei der Stasi und diese hatte in weiten Teilen der Bevölkerung der DDR nun mal nicht den besten Ruf.
Als kritischer Teenager in der DDR kam man ganz schnell an die Grenzen der Erkenntniss und bekam gesagt, wenn du so weiter fragst könnte das nachteilig für deine Zukunft sein.
Die meisten haben das verstanden , aber eben nicht alle.
Mein Bruder war Berufsoffizier der NVA , das bewirkte schon einen Riss durch unserer Familie.
Du weißt doch garnicht wovon Du schreibst
Naja, Schatterinchen, in deinem Eifer, deine eigenen vermeintlichen Unzulänglichkeiten aufzuarbeiten, scheinst du übersehen zu haben, dass das, was ich schrieb nur meine persönliche Meinung darstellt. Ob ich damit richtig liege oder nicht sei dahingestellt und ich lasse mich allemal eines Besseren belehren und lerne gerne von denen, die mehr Wissen besitzen.
Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich Ire und somit Ausländer bin, dass ich nur verhältnismäßig kurze Zeit in den späten 1970ern in der DDR lebte und nach der Wende ein halbes Jahrzehnt. Noch dazu sehe ich alles mit den Augen eines Ausländers. Praktisch alle anderen Mitglieder des Forums scheinen in der Lage zu sein, all das bei der Bewertung meiner Beiträge berücksichtigen zu können. Außer dir, wie es mir scheint.
Zudem komme ich aus einem Land, das eine 800-jährige Unterdrückung erfuhr, die im Volksgedächtnis immer noch gegenwärtig ist. Somit fühle ich mich in der Lage, einigermaßen die Empfindungen der ehemaligen DDR-Bürger nachvollziehen zu können. Wenn dann noch so ein Buch von einem Wessi erscheint, was, für mich zumindest, den Zweck erfüllen soll, ein weiteres vermeintlich negatives Kapitel der DDR-Geschichte zu dokumentieren und suggeriert, dass die bloße Angehörigkeit der Eltern zum MfS bei ihren Kindern generell einen schwerwiegenden geistigen Schaden hinterlassen hat, so liegt die Vermutung nah, dass die Autorin lediglich weiter in die "DDR - schlecht, BRD - gut" Kerbe hauen will.
Leider wird ein Buch über die Existenzvernichtungen, die vom BND, VS, usw. der BRD (oder auch Geheimdiensten in anderen Ländern) verursacht worden sind nie erscheinen, weil die Dienste ihre Archiven nie veröffentlichen werden. Ich sagte bereits – nur wenn direkte Vergleiche angestellt werden können (Ost – West, wenn man so will), ist eine richtige Auswertung der Tragweite der Wirkens der jeweiligen Geheimdienste möglich.
Wiederum auch nur meine persönliche Meinung.
MsG
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