Eine Frage an die älteren Forenmitglieder

Hallo Freunde!
Auf der Website eines früheren NVA-Soldaten, der seinen Grundwehrdienst Anfang der siebziger Jahre ableistete, schrieb dieser das für die Soldaten kein Toilettenpapier zur Verfügung stand! Nun habe ich während meines Wehrdienstes, Anfang der achtziger Jahre, etliches erlebt. Zum Beispiel das es öfter kein warmes Wasser zum Waschen gab. Aber sollte es zehn Jahre zuvor so krass gewesen sein, dass nicht mal Toilettenpapier vorhanden war?
Gruß an alle
Uwe


Zitat von ABV im Beitrag #1
Hallo Freunde!
Auf der Website eines früheren NVA-Soldaten, der seinen Grundwehrdienst Anfang der siebziger Jahre ableistete, schrieb dieser das für die Soldaten kein Toilettenpapier zur Verfügung stand! Nun habe ich während meines Wehrdienstes, Anfang der achtziger Jahre, etliches erlebt. Zum Beispiel das es öfter kein warmes Wasser zum Waschen gab. Aber sollte es zehn Jahre zuvor so krass gewesen sein, dass nicht mal Toilettenpapier vorhanden war?
Gruß an alle
Uwe
Kommt darauf an wo er war! In einer Kaserne mit funktionierendem Innendienst habe ich so etwas auch nicht erlebt. Aber so manches Feldlager und das in den 80er Jahren.





Hier mal zum Nachlesen der gesamte Beitrag http://baupionier.zottmann.org/page/11
Man beachte besonders die Passage, " Das NVA-Soldaten, weil es eben kein Klopapier gab, den Ärmel benutzen mussten."
Gruß Uwe

Anfang der 70iger Jahre gab es solche "Engpässe" tatsächlich.
Das kann man so zur Kenntnis nehmen, man kann natürlich auch eine Story daraus machen. Es scheint, als habe der/die Soldaten keinen blickigen Hauptfeldwebel gehabt. Jener hätte damals - und so wurde das auch gehandhabt, Zeitungen zerschneiden lassen.
Dann hätte der Autor schreiben können: Die Soldaten haben sich mit dem ND den Hintern geputzt.
Weichmolch


Zitat von ABV im Beitrag #6
Hier mal zum Nachlesen der gesamte Beitrag http://baupionier.zottmann.org/page/11
Man beachte besonders die Passage, " Das NVA-Soldaten, weil es eben kein Klopapier gab, den Ärmel benutzen mussten."
Gruß Uwe
Ich hätte es mir ja denken können das dies vom Herrn Zottmann kommt - Er hatte sicher eine sehr spezielle Zeit mit einem ganz speziellen Empfinden -
Zitat
weil es eben kein Klopapier gab, den Ärmel benutzen mussten
bedeutet ja dann per Befehl und es gab keinerlei Alternative.
Das ist schon was ganz spezielles.

Ich habe diese Seite nicht gelesen! Stellt sich die Frage ob er es als Dauerzustand dargestellt hat! in welchem Land der Welt passiert es nicht dass einmal das Klopapier auf dem Örtchen "aus" ist? Eine dauernde Verweigerung von Toilettenpapier in der NVA ist zweifellos ein Märchen!
Und Zeitungen gab es wohl in jeder Kompanie genug, wie schon angeklungen ist!

Zitat von Weichmolch im Beitrag #7
Anfang der 70iger Jahre gab es solche "Engpässe" tatsächlich.
Das kann man so zur Kenntnis nehmen, man kann natürlich auch eine Story daraus machen. Es scheint, als habe der/die Soldaten keinen blickigen Hauptfeldwebel gehabt. Jener hätte damals - und so wurde das auch gehandhabt, Zeitungen zerschneiden lassen.
Dann hätte der Autor schreiben können: Die Soldaten haben sich mit dem ND den Hintern geputzt.
Weichmolch
Danke Weichmolch. Wenn es solche Engpässe bei normalen Toilettenartikeln gab, dann spricht das wohl nicht gerade für die NVA! Auf das ND auszuweichen, wäre sicher auch nicht gerade die angenehmste Variante gewesen. Schon wegen der Druckerschwärze. Immerhin hätte sich die oft gehörte Behauptung, dass das ND glatt für den Arsch sei, damit wohl mehrtausenfach bestätigt.

Gruß Uwe




Zitat von SCORN im Beitrag #9
Ich habe diese Seite nicht gelesen! Stellt sich die Frage ob er es als Dauerzustand dargestellt hat! in welchem Land der Welt passiert es nicht dass einmal das Klopapier auf dem Örtchen "aus" ist? Eine dauernde Verweigerung von Toilettenpapier in der NVA ist zweifellos ein Märchen!
Die Seite des Baupionier Zottmann ist schon lesenswert - sollte man einmal machen. Ist ein guter Freund vom Rafimo (oder rafino)

Zitat von Weichmolch im Beitrag #7
Anfang der 70iger Jahre gab es solche "Engpässe" tatsächlich.
Das kann man so zur Kenntnis nehmen, man kann natürlich auch eine Story daraus machen. Es scheint, als habe der/die Soldaten keinen blickigen Hauptfeldwebel gehabt. Jener hätte damals - und so wurde das auch gehandhabt, Zeitungen zerschneiden lassen.
Dann hätte der Autor schreiben können: Die Soldaten haben sich mit dem ND den Hintern geputzt.
Weichmolch
Na immerhin war das ND vom Papier her nach etwas knittern weicher als manch Oekotoilettenpapier

Nee ABV ,Klopapier hatten wir immer und manchmal auch an die Feldlager verschenkt...
Warmes Wasser war Ende der 70iger ab und an mal etwas knapp in ESA,aber da gabs eigentlich immer gleich "Rasau"was der Bloedsinn soll.
Ganzen Tag uffn Wartenberg rumgemacht und Abends nicht genug warm Wasser zum Duschen,also die Massenbrause ist gemeint.
Spaeter im Walde falls vergessen,natuerlich selber schuld...meisst Eiche,aber der geuebte DDR Buerger hatte immer Papier dabei!!
Gruessli BO

Zitat von SCORN im Beitrag #9
Ich habe diese Seite nicht gelesen! Stellt sich die Frage ob er es als Dauerzustand dargestellt hat! in welchem Land der Welt passiert es nicht dass einmal das Klopapier auf dem Örtchen "aus" ist? Eine dauernde Verweigerung von Toilettenpapier in der NVA ist zweifellos ein Märchen!
Und Zeitungen gab es wohl in jeder Kompanie genug, wie schon angeklungen ist!
Wenn solche Sätze fallen wie: NVA-Angehörigen wurde generell kein Toilettenpapier zur Verfügung gestellt, kann man wohl davon ausgehen, dass der Autor einen Dauerzustand beschreibt. Und und diesen auf die gesamte NVA ausweitet.
Glaubwürdig hört sich jedenfalls nicht an.
Gruß Uwe

Jede Woche Ausgang, das kenne ich überhaupt nicht.
Ich war froh, wenn ich einmal im halben Jahr einen Gruppenausgang organisieren konnte.
Die waren schon arg privilegiert.
Das Wäschewaschen wurde bei mir zu Hause erledigt, allerdingshatten wir Toilettenpapier, notfalls Zeitungpapier.
Ansonsten gingen Pakete hin und her, meist noch mit einem Präsent aus der MHO.
Das warme Wasser reichte bei uns immer nur für eine Kompanie. Und das bei vier Kompanien.
Dadurch waren wir immer sehr abgehärtet.
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