Eine Frage an die älteren Forenmitglieder


Zitat von LO-Wahnsinn im Beitrag #44Zitat von Weichmolch im Beitrag #7
Anfang der 70iger Jahre gab es solche "Engpässe" tatsächlich.
Das kann man so zur Kenntnis nehmen, man kann natürlich auch eine Story daraus machen. Es scheint, als habe der/die Soldaten keinen blickigen Hauptfeldwebel gehabt. Jener hätte damals - und so wurde das auch gehandhabt, Zeitungen zerschneiden lassen.
Dann hätte der Autor schreiben können: Die Soldaten haben sich mit dem ND den Hintern geputzt.
Weichmolch
Diese Engpässe gabs auch für die Zivilisten zu Hause, also nicht unbedingt der Armee zu schulden wie es der Autor womöglich sagen wollte.
Und den Ärmel, naja unbedarfte kaufen das wohl im exakten Wortlaut so ab, ich hätte einfach Lappen und Wasser benutzt sofern keine Art Papier zur Hand.
Nu ja.Im Wald und in der Flur gabs zur Not auch Blätter und Gras...Die taten ihren Dienst auch .Wer hatte schon im Dienst immer Klopapier dabei?


Heutzutage habe ich immer ne Rolle im Kofferraum,aber damals?


Zitat von Pitti53 im Beitrag #46Zitat von LO-Wahnsinn im Beitrag #44Zitat von Weichmolch im Beitrag #7
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Weichmolch
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Nu ja.Im Wald und in der Flur gabs zur Not auch Blätter und Gras...Die taten ihren Dienst auch .Wer hatte schon im Dienst immer Klopapier dabei?![]()
Heutzutage habe ich immer ne Rolle im Kofferraum,aber damals?
Da - also der fehlende Kofferraum ist die Ursache allen Übels.
Hier klinke ich mich aus.
#48



Zitat von Dandelion im Beitrag #41Zitat von Mike59 im Beitrag #38
Ist ja schlimmer wie gedacht. Wir hatten nur kein Papier zum abwischen. Ihr hattet ja noch nicht einmal frische Unterhosen. Aber ganz offensichtlich gab es überall genug Scheiße.
Wenn ich mich richtig erinnere, gehörten 5 Stück "Hose, Unter, Sommer, kurz, weiß" zur Ausrüstung. Nicht gerade viel für 3 Wochen Manöver...
Die Ausrüstung konnte mann doch bei der Bw erweitern. Das muste mann auch. Die Grundausstattung war nicht so toll.


Moin Moin!
Ich kann zwar nichts persönlich dazu sagen, aber ich bin der Meinung es gab so ein Themen schon mal.
Grenzkompanien, wo es Tagelang kein warmes Wasser gab oder in Winter die Heizung öfter ausfiel.
Wo der Alleinzustand schon sehr schlecht war.
mmmhhhh aber wo sind die Themen und in welchem Forum
Schlutup

Zitat von ABV im Beitrag #1
Hallo Freunde!
Auf der Website eines früheren NVA-Soldaten, der seinen Grundwehrdienst Anfang der siebziger Jahre ableistete, schrieb dieser das für die Soldaten kein Toilettenpapier zur Verfügung stand! Nun habe ich während meines Wehrdienstes, Anfang der achtziger Jahre, etliches erlebt. Zum Beispiel das es öfter kein warmes Wasser zum Waschen gab. Aber sollte es zehn Jahre zuvor so krass gewesen sein, dass nicht mal Toilettenpapier vorhanden war?
Gruß an alle
Uwe
hallo uwe ich kann dazu nur sagen klopapier und bohnerwachs waren immer überzählig vorhanden,zur not gab es immer eine alte zeitung

Respekt.... 3 Seiten über das fehlende Klopapier eines ehem. SED Mietgliedes, der heute eines der größten Opfer der Diktatur ist Sag mal Uwe (@ABV)... sollte der Verfasser der genannten Seite mit seinem geschriebenen "Harzer Käse" hier jetzt auch noch auftauchen, dann mache ich Dich dafür haftbar und nehme DIch in Gewahrsam.... sozusagen Sippenhaft
VG exgakl

Zitat von glasi im Beitrag #49
Die Ausrüstung konnte mann doch bei der Bw erweitern. Das muste mann auch. Die Grundausstattung war nicht so toll.
Stimmt, die Grundausrüstung war nicht so üppig. Zumal dann nicht, wenn man die Wäsche einmal pro Woche abgeben konnte und eine Woche später zurückbekommen hat - die 5 kurzen Unterhosen mussten also für 14 Tage reichen.
Ich habe das "Problem" anders gelöst und sehr schnell damit begonnen, private Unterwäsche zu tragen. Aufgefallen ist das keinem, ein Striptease vor dem Vorgesetzten war selten - und selbst wenn, hätte ich eine passende Antwort auf Lager gehabt.
Aus dieser Praxis und einer zusätzlichen Aufgabenstellung ergab sich jedoch eine andere Konsequenz: Speziell wärhrend der U-Lehrgänge wurde von uns erwartet, dass wir am Montagmorgen in picobello sauberen Klamotten antraten. Auch oder erst recht dann, wenn wir am Freitag davor im Gelände waren und aussahen wie die Schweine (meine Lehrgänge habe ich in den Herbst-/Wintermonaten absolviert).
Eine Bürste reichte da oft nicht mehr. Also wurde am Freitag der große Pappkoffer gepackt (da kam alles rein, was nicht sauber war - auch, um beim Spindappell keine Schwierigkeiten zu bekommen) und ab nach Hause. Meist traf ich dort gegen Mitternacht ein und meine Mutter hatte anschließend gut zu tun: Am Samstag wurde gewaschen und die Klamotten zum Trocknen aufgehängt, am Sonntag wurde gebügelt und eingepackt.
So stand ich dann am Montagmorgen wie aus dem Ei gepellt vor meinem Ausbilder - meiner Mutter bin ich heute noch dafür dankbar.
.

Ihr seid aber auch sowas von....also ne ne, über unseren Volker Zottmann hier herzuziehen wo der sich nun gar nicht wehren kann? Zumal, wenn Ihm vom Pitti bei eventueller Anmeldung noch ne Halbwertzeit von weniger als Null garantiert wird. Macht man denn sowas?
Aber mal hin zum warmen Wasser. Wo gabs warmes Wasser? Doch nicht etwa in den Waschräumen der Grenzkompanien/siehe deren Etagen. Wohl eher im Keller von diesen Typenbauten. Also bei uns auf dem Stab N. wurde schön kalt abgeseift, Winter wie Sommer. (Außer eben im Keller eine Dusche...oder Zwei).Und das war Ende der 70er Jahre. Glöwen oder Perleberg oder andere Ausbildungsdinger, da gabs Gemeinschaftsduschen im Keller, da geh ich mit, aber sonst?
Lebensläufer
Einen guten Tag allen ins Forum

Dann möchte ich mal Volker Zottmann unterstützen , nun lasst mal langsam Luft ab .
Mai 1969 Grenzausbildungsregiment 23 Glöwen , Damals kannte wir noch nicht mal das Wort Toilettenpapier , schreiben , bei uns gab es nur Zeitungspapier .
Im Waschraum befand sich 1 Stück 5 Liter Warmwasserboiler für je einen Zug .
Achtung ----- Toilettenpier --- die Volksarmee, das ND --
Da die Abflussrohre ständig verstopften , hat sich unser Spieß von der "2 Kompanie" in den ersten Wochen der Grundausbildung ,beim morgendlichen Apell vor die Kompanie gestellt und uns gezeigt ,mit wie viel Zeitungspapier man sich den Ars... abwischen soll.
Allgemein ging der Trend mit dem Toilettenpapier so ab 1974 in der Zivilisation los .ratata
Ps: Zum abwischen reicht ja auch die manchmal eine Briefmarke.

Ich weiß, dass ich mich jetzt vom eigentlichen Thema dieses Threads entferne, aber eine Frage interessiert mich schon seit einiger Zeit: Wie oft durftet ihr bei der NVA oder den GT nach Hause - und wie habt ihr die anderen Wochen verbracht?
Bei der BW war es ja so, dass Freitag 17:00 h Dienstschluss war. Abgesehen von denen, die Bereitschaftsdienst (ein Zug pro Bataillon), Wachdienst oder OvD/UvD/GvD hatten, waren die Kasernen ziemlich leer - alle anderen begaben sich auf die "Samen-Rallye" nach Hause. Mir ging es dabei so wie vielen anderen auch: Ich kam aus dem bevölkerungsreichen NRW, viele Kasernen standen aber im Osten der BRD - nicht gerade extrem dicht bevölkerte Gebiete. Somit kam es, dass ich in Wolfenbüttel bei Braunschweig stationiert war, aber im Großraum Düsseldorf lebte. Und so fuhr ich an jedem möglichen Wochenende nach Hause, zum Teil unter abenteuerlichen Bedingungen, aber darüber berichte ich lieber bei anderer Gelegenheit.
Ich entsinne mich, dass ich während des Lehrgangs einmal 6 Wochen am Stück in der Kaserne bleiben musste. An einem WE war ich innendienstkrank ohne Ausgang, durfte also die Kaserne nicht verlassen. An einem anderen mussten wir (es war wohl der Volkstrauertag) einen Ehrenzug an einem Kriegerdenkmal stellen und uns unendlich viele Reden von Bürgermeistern, Pfarrern, Veteranen etc. anhören (Motto: Der Lehrgang braucht Druck) und an einem weiteren hatte ich Wache in einem Munitionsdepot mitten im Wald. An dem vierten hatten die Offiziere unseres Bataillons die tolle Idee, ihre Offizierskollegen aus anderen, in der Nähe stationierten NATO-Einheiten zu einem Schießwettbewerb mit Handfeuerwaffen einzuladen. Und dazu brauchten sie natürlich "Personal": Munitionsausgabe, Aufsicht beim Schützen, Anzeigerdeckung und natürlich der Auf- und Abbau. Und wen nimmt man dafür? Natürlich den Lehrgang - Motto siehe oben.
Was an dem 5. WE war, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich nach diesen 5 Wochenenden in einer fast menschenleeren Kaserne total genervt war (über den Lendendruck möchte ich erst gar nicht sprechen ) und mich wie ein Kind auf Weihnachten gefreut habe, als ich endlich wieder im Zug gen Westen saß.
Wie war es bei euch, wie habt ihr diese Zeit empfunden, was gemacht, um die Stunden totzuschlagen?
.
Edit = Tippfehler

Zitat von exgakl im Beitrag #52
Respekt.... 3 Seiten über das fehlende Klopapier eines ehem. SED Mietgliedes, der heute eines der größten Opfer der Diktatur istSag mal Uwe (@ABV)... sollte der Verfasser der genannten Seite mit seinem geschriebenen "Harzer Käse" hier jetzt auch noch auftauchen, dann mache ich Dich dafür haftbar und nehme DIch in Gewahrsam.... sozusagen Sippenhaft
VG exgakl


Gruß Uwe

Zitat von Ameisenferdinand im Beitrag #53
Naja, solange der "Harzer Käse" nicht persönlich kommt und hier rumstinkt geht das noch. Ich würde einen VZ als Belustigung betrachten.
Andreas
Auf jeden Fall würde er etliche Diskussionen "lostreten". Ist doch auch was.
Gruß Uwe
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