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Vergleich der Systeme DDR - BRD

Zitat von schnatterinchen im Beitrag #68
Wie sehr habe ich mir solch wachsame und kritischen Mitbürger damals in der DDR gewünscht ,wie ich sie hier antreffe.
Wo wart Ihr denn damals nur alle?
Aber dafür freue ich mich jetzt umso mehr darüber, weil solange es Euch gibt ist Deutschland nicht verloren.
Edit: Liebe grenzgaengerin, Demokratie strengt an.
immer präsent , stand sogar für jeder mann oder frau und immer hilfsbereit wie auch heute in der öffentlichkeit !!!
wie wird man eigendlich ViP - mitglied ???



Zitat von Dandelion im Beitrag #89Zitat von Fritze im Beitrag #88
bei Frauen ist es noch viel komplizierter ! Ich spreche da aus eigener Erfahrung. War ja mit mehreren Ostfrauen zusammen (hintereinander )und nun schon fast13 Jahre mit einer Westfrau verheiratet .
Wie wahr, wie wahr, Fritze
Bei mir ist es umgekehrt: Mit zwei Westfrauen verheiratet (auch nacheinander, nicht gleichzeitig - das hätte ich nicht ausgehalten!!) und jetzt seit 5 1/2 Jahren mit einer Ostfrau liiert.
Meine unmittelbaren Erfahrungen sind gewiss viel zu speziell, um daraus allgemeingültige Unterschiede abzuleiten. Aufgefallen ist mir nur deutlich, dass meine Ostpartnerin kreativer ist, aus wenig mehr machen kann, improvisationsbereiter und allgemein vielleicht etwas "lebensfähiger" ist, wenn man mir dieses etwas platte Wort gestattet.
Aber das hat möglicherweise auch etwas mit unser beider Alter zu tun, mit der Generation, mit den Rahmenbedingungen, unter denen wir aufgewachsen sind. Ob diese speziellen Fähigkeiten bei den heute 20- oder 25jährigen Frauen in Ost und West auch noch so unterschiedlich ausgeprägt sind? Das kann ich nicht beurteilen, dazu sind meine Kontakte in diese Generation viel zu schmal. Vom Gefühl her eher nicht: Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln sich durch Anforderungen oder Bedürfnisse und die Möglichkeiten, diese umzusetzen. Und da dürften sich die "Nachwüchslinge" nicht mehr so sehr unterscheiden.
.
danke für die sachliche Diskussion zum Thema, ich hatte nachher schon Bedenken, dass hier ein paar Macho-Sprüche kommen.
Die heute 20...25-jährigen Frauen meinte ich natürlich nicht, sondern unsere Generation. Bei den jüngeren werden die Unterschiede zwischen Ost und West ohnehin verschwimmen - und das ist gut so: Wir sind doch ein Volk inzwischen, odr ?
Ja..... ich hab auch (längere) Beziehungserfahrungen mit Ost- und Westfrauen sammeln dürfen, bei meinen Wegen durch die deutschen Lande.
Welche signifikanten Unterschiede habe ich gefunden ? Ich bin mir da nicht so sicher - deshalb habe ich die Frage hier in die DIskussion gestellt.
Meine Beobachtungen:
Die typischen Verhaltensunterschiede hingen stärker von Bildungsgrad und sozialer Herkunft der Frau ab als von Ost-oder Westherkunft.
Das Talent zum Improvisieren ist jedoch bei den Ostfrauen unserer Generation stärker ausgeprägt - und das ist eigentlich leicht zu erklären:
Die Unzulänglichkeiten und Überraschungen der DDR-Planwirtschaft lassen grüssen - dieses Talent war einfach (über-)lebensnotwendig.

Gruss Hartmut


Zitat von Jobnomade im Beitrag #92Zitat von Dandelion im Beitrag #89Zitat von Fritze im Beitrag #88
bei Frauen ist es noch viel komplizierter ! Ich spreche da aus eigener Erfahrung. War ja mit mehreren Ostfrauen zusammen (hintereinander )und nun schon fast13 Jahre mit einer Westfrau verheiratet .
Wie wahr, wie wahr, Fritze
Bei mir ist es umgekehrt: Mit zwei Westfrauen verheiratet (auch nacheinander, nicht gleichzeitig - das hätte ich nicht ausgehalten!!) und jetzt seit 5 1/2 Jahren mit einer Ostfrau liiert.
Meine unmittelbaren Erfahrungen sind gewiss viel zu speziell, um daraus allgemeingültige Unterschiede abzuleiten. Aufgefallen ist mir nur deutlich, dass meine Ostpartnerin kreativer ist, aus wenig mehr machen kann, improvisationsbereiter und allgemein vielleicht etwas "lebensfähiger" ist, wenn man mir dieses etwas platte Wort gestattet.
Aber das hat möglicherweise auch etwas mit unser beider Alter zu tun, mit der Generation, mit den Rahmenbedingungen, unter denen wir aufgewachsen sind. Ob diese speziellen Fähigkeiten bei den heute 20- oder 25jährigen Frauen in Ost und West auch noch so unterschiedlich ausgeprägt sind? Das kann ich nicht beurteilen, dazu sind meine Kontakte in diese Generation viel zu schmal. Vom Gefühl her eher nicht: Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln sich durch Anforderungen oder Bedürfnisse und die Möglichkeiten, diese umzusetzen. Und da dürften sich die "Nachwüchslinge" nicht mehr so sehr unterscheiden.
.
danke für die sachliche Diskussion zum Thema, ich hatte nachher schon Bedenken, dass hier ein paar Macho-Sprüche kommen.
Die heute 20...25-jährigen Frauen meinte ich natürlich nicht, sondern unsere Generation. Bei den jüngeren werden die Unterschiede zwischen Ost und West ohnehin verschwimmen - und das ist gut so: Wir sind doch ein Volk inzwischen, odr ?
Ja..... ich hab auch (längere) Beziehungserfahrungen mit Ost- und Westfrauen sammeln dürfen, bei meinen Wegen durch die deutschen Lande.
Welche signifikanten Unterschiede habe ich gefunden ? Ich bin mir da nicht so sicher - deshalb habe ich die Frage hier in die DIskussion gestellt.
Meine Beobachtungen:
Die typischen Verhaltensunterschiede hingen stärker von Bildungsgrad und sozialer Herkunft der Frau ab als von Ost-oder Westherkunft.
Das Talent zum Improvisieren ist jedoch bei den Ostfrauen unserer Generation stärker ausgeprägt - und das ist eigentlich leicht zu erklären:
Die Unzulänglichkeiten und Überraschungen der DDR-Planwirtschaft lassen grüssen - dieses Talent war einfach (über-)lebensnotwendig.
Gruss Hartmut
Wie bei den Russen, so sagt man. Die konnten aus einem Stück Eisen einen "Ural" feilen.


Wie bei den Russen, so sagt man. Die konnten aus einem Stück Eisen einen "Ural" feilen. . Für die, die es nicht wissen. Mit "Ural" ist hier nicht das Mittelgebirge an der Ostgrenze von Europa zu Asien gemeint, sondern ein schwerer, geländegängiger LKW. [/quote]
Nur echt, mit durstigem Benzinmotor!
Ja, es gab auch die Dieselversion, aber die machte nicht soviel Spaß....

Meine Beobachtungen:
Die typischen Verhaltensunterschiede hingen stärker von Bildungsgrad und sozialer Herkunft der Frau ab als von Ost-oder Westherkunft.
Das Talent zum Improvisieren ist jedoch bei den Ostfrauen unserer Generation stärker ausgeprägt - und das ist eigentlich leicht zu erklären:
Die Unzulänglichkeiten und Überraschungen der DDR-Planwirtschaft lassen grüssen - dieses Talent war einfach (über-)lebensnotwendig.
Gruss Hartmut
[/quote]
Hallo Hartmut,
ein typischer Unterschied fiel mir sofort auf. Die zwei Frauen aus den alten Bundesländern, welche es in meinem Leben gab, sagten mir direkt, sie "wollen abgesichert sein".
Das ist genau das, wovon ein Mann träumt, oder? Eine Frau abzusichern....
Naja, egal, beide sind inzwischen Geschichte, das heißt, gute Freundinnen, mehr nicht.
Ansonsten kann ich Dir nur beipflichten. Soziale Herkunft und Bildungsstand sind die entscheidenden Eckpunkte.
Gruß, Kurt

Liebe Frauen, liebe Männer,
ich glaube, das müssen wir anders herum aufzäumen:
der einzige für Frauen „systemrelevante“ Wechsel ergab sich für diese vor ca. 5.000 Jahren, nämlich der Wechsel von Matriarchaten zu Patriarchaten.
Der wesentliche Grund für das „Mutterrecht“ bestand in dem damaligen Unwissen über den Zusammenhang zwischen Sexualität und Fortpflanzung
(- alle kurz nachdenken ….)
Das heißt, es gab Sexualität „einfach nur aus Triebvergnügen“ und die „Frau“ wurde verehrt, weil sie scheinbar „aus sich heraus“ Kinder gebar. (- bitte nochmal nachdenken …..)
Es war ein fröhliches Zusammenleben in den Sippen, in denen die Frauen für Politik und Verwaltung zuständig waren und die Männer auf Hasenjagd gingen :-)
Das war historisch gesehen die Zeit der Verehrung der wunderbar prallen Muttergöttinnen, deren Artefakte man in verschiedenen archäologischen Museen bewundern kann. Die Zeit der Fruchtbarkeitskulte.
Als dem prähistorischen Menschen der Zusammenhang zwischen Sexualität und Schwangerschaft „bewusst“ wurde, nämlich dem männlichen Anteil daran, erhob die Frau, die bis dahin „Königin“ und „Priesterin“ in einer Person war, den Mann in den Königsstand....
Parallel dazu die Entwicklung des „männlichen Ein-Gott-Glaubens“, der Schöpfungsakt wird entsexualisiert (Schöpfung nur durch „das Wort“).
Die vorher geltenden Schöpfungsmythen enthielten herrlich sinnliche „Umschlingungen“ aller möglicher „Wesen“: echte Schöpfungs-Akte!
Und nun: „Und Gott sprach…“ < reine Politik!
Die folgende kulturell/zivilisatorische Entwicklung „entmachtete“ die Frau zunehmend, in der Antike war sie bereits auf die reine (keusche)Tempeldienerin „reduziert“, im Christentum ist die „Gottesmutter“ komplett ihrer Sexualität und Sinnlichkeit (die „reine Magd“) beraubt, ätherische und entkörperlichte Anbetungs-Ikone. (Aber "die Mutter“ wird immer noch in ihr gesucht…)
(„Empfängnis vom Hl. Geist“ - wer hat sich das eigentlich ausgedacht….)
Dabei hätte doch alles so schön sein können…..
Ansonsten stimme ich aber allen Klischees über „Oh-Weh“-Frauen der hier vorher Beitragenden natürlich voll zu! :-)))))))))))))))))))))))
Turtle, darf Larissa schon wieder das Bett verlassen????? Sprich ein Machtwort bitte!
Liebste Grüße!

Zitat von Kurt im Beitrag #95
Hallo Hartmut,
ein typischer Unterschied fiel mir sofort auf. Die zwei Frauen aus den alten Bundesländern, welche es in meinem Leben gab, sagten mir direkt, sie "wollen abgesichert sein".
Das ist genau das, wovon ein Mann träumt, oder? Eine Frau abzusichern....
Naja, egal, beide sind inzwischen Geschichte, das heißt, gute Freundinnen, mehr nicht.
Ansonsten kann ich Dir nur beipflichten. Soziale Herkunft und Bildungsstand sind die entscheidenden Eckpunkte.
Gruß, Kurt
Hallo @Kurt,
das abgesichert-sein-wollen habe ich auch von Ostfrauen schon gehört.
Frauen mit Ost-Wurzeln, geringem Einkommen und entsprechender geringerer Rentenerwartung.
Hingegen West-Frau mit Studienabschluss, gefestigter beruflicher Position und entsprechendem Einkommen hat den Mann zwecks Absicherung nicht nötig. Daraus schlussfolgere ich, das der Wunsch "abgesichert-sein" eher etwas mit dem Einkommmen/Sozialstatus der Frau zu tun hat.
Gruss Hartmut

Zitat von grenzgaengerin im Beitrag #96
Wusste garnicht, dass die Frauen systemrelevant sind.
Oder anders
Bestimmen und erhalten Frauen die Systeme?
LG von der grenzgaengerin
Auf jeden Fall,
liebe @grenzgaengerin !
Ich sage mal: zu mindestens 50 %. Wenn die Frauen nicht "mitspielen", sind die Systeme schnell am Ende.
Oder denkst Du, dass die Männer das alleine können, so ein gesellschaftliches System am Leben zu erhalten ?
Stichwort: Nachwuchs.
Gruss Hartmut

Zitat von Barbara im Beitrag #97
Liebe Frauen, liebe Männer,
ich glaube, das müssen wir anders herum aufzäumen:
.......................................
Liebste Grüße!
Liebe @Barbara,
eigentlich hatte ich nur die Ost-West-Unterschiede zwischen den Frauen unserer Generation herausfinden wollen, die DDR dauerte ca. 40 Jahre.
5000 Jahre Entwicklungsgeschichte dagegen.... ist eine riesige Dimension.
Aber: da taucht so eine Frage in mir auf: Was meinst Du - würde mit Wiedereinführung des Matriarchats alles besser ?
- ich meine damit: Verschwindet ein Grossteil der Probleme, mit denen wir uns heute herumschlagen, wenn die Frauen wieder "das Sagen" bekommen ?
(ich geh auch gerne wieder Hasen jagen, wenn es einem guten Zweck dient

Lieben Gruss von Hartmut

Zitat von Jobnomade im Beitrag #100Zitat von Barbara im Beitrag #97
Liebe Frauen, liebe Männer,
ich glaube, das müssen wir anders herum aufzäumen:
.......................................
Liebste Grüße!
Liebe @Barbara,
eigentlich hatte ich nur die Ost-West-Unterschiede zwischen den Frauen unserer Generation herausfinden wollen, die DDR dauerte ca. 40 Jahre.
5000 Jahre Entwicklungsgeschichte dagegen.... ist eine riesige Dimension.
Aber: da taucht so eine Frage in mir auf: Was meinst Du - würde mit Wiedereinführung des Matriarchats alles besser ?
- ich meine damit: Verschwindet ein Grossteil der Probleme, mit denen wir uns heute herumschlagen, wenn die Frauen wieder "das Sagen" bekommen ?
(ich geh auch gerne wieder Hasen jagen, wenn es einem guten Zweck dient)
Lieben Gruss von Hartmut
Lieber Hartmut, und gern dürfen es auch größere Tiere sein :-))))
Mein Post hatte eine sachliche und eine (ein klein wenig:-) provozierende Intention. Letztere wegen. der Klischees die da oben auftauchten. Klischees sind so ....
Ich gehe darauf aber nochmal genauer ein, im Moment beschäftigt mich die Dokumentation der kulturellen Highlights auf der Wartburg :-)
Puh, ganz schön viel Arbeit.....
Liebe Grüße
Barbara

Zitat von Fritze im Beitrag #104
Hallo Barbara ! Das ist aus dem Liedtext "Frauen kommen langsam aber gewaltig " von Ina Deter , aus ihrem Album NUR LIEBE UND SONST GAR NICHTS
MfG Fritze
..... und du bist mir aber nicht böse dass ich die Ina nicht mag? (musikalisch gesehen - noch nie, auch nicht als sie hier in Köln ihre große Zeit hatte...)
Aber was ist denn mit dem Krieg gemeint, den sie da besingt? Wie verstehst du das? Denn ich habe gezuckt bei der Zeile....
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