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Zitat von Hackel39 im Beitrag #13
Das ist aber ein allgemeines Problem, nach 30 Jahren mit Sicherheit sagen zu können, ob es davor oder eben nach der Einheit war.
Selbst Buchhandlungen wie die spätere Gondrom verkauften in Eisleben stapelweise gebrauchte Zeitschriften aber eben erst als die Grenze offen und dasWestgeld in Sicht war.
Von der Chronologie her und meiner Wahrnehmung gab es in meinem Dorf und der Kreisstadt Eisleben (der einzigen Datenbasis) vor 1989 keine Ausleihmöglichkeit begehrter DDR– Journale, was aber nicht überall so gewesen sein muß.
In Erfurt gab es vor der Wende nch eine zweite Bibliothek, die sg. "wissenschfatliche Bibliothek". Diese hatte natürlich kaum Beletristik u.a.schöngeistige Literatur, dafür aber umfangreiche Fachliteratur. Sie war für Jedermann zugänglich. Mußtest Dich eben nur als Leser anmelden. Die haben dann sicher andere Möglichkeiten im Angebot als eine Dorfbibliothek. Wir hatten in unserer Firma, obwohl die nicht groß war (ca. 200 Beschäftigte) eine Betriebsbibliothek. Der zuständige Kollege, ein Chemiker aus unserem Labor, war sehr rührig. Er bekam, wie wohl alle Bibo-Leiter, immer eine Zeitschrift mit den neuesten Erscheinungen im DDR-Buchhandel. Da waren auch "Bückwaren-Bestseller" dabei, auch aus dem Westen. Diese Zeitschrift ging natürlich erst mal bei uns im Labor rum, bevor sie zur allgemeinen Einsicht in der Bibo lagerte. So konnte manches Buch bestellt werden, was draußen sofort vergriffen wäre.
20.02.2020 18:02 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2020 18:03)
#17


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Also gab es große Unterschiede zwischen Stadt und Land. Aber das ist überall so. Das war es gewiß auch in der alten Bundesrepublik.
(Was es dort im Gegensatz zur DDR gab, waren private Ausleihbibliotheken von "Schmöker"-Literatur mit Ausleihgebühr.)
In Leipzig sammelte die Deutsche Bücherei auch zu DDR-Zeiten alles Deutschsprachige.
Und in der Universitätsbibliothek waren Fachzeitschriften allgemein zugänglich, auch ausländische.


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Zitat von Ebro im Beitrag #15Das war die Phonothek, die hatte ich in Eisleben immer wieder mal belagert.
Ich kann dazu nur sagen, dass es in unserer Gewerkschaftsbibliothek im Schwermaschinenbau Wildau möglich war, diverse Platten auszuleihen..
Da habe ich in den 70-er Jahren das erste Mal mit Genesis und Deep Purple Bekanntschaft gemacht. Zeitschriften aus dem Westen haben mich nicht interessiert!
Der Herrscher über den Laden war mir nicht besonders sympathisch, man kam nicht so recht ins Gespräch, das wäre aber wichtig gewesen, da er auf einem Goldschatz saß.
Heute weiß ich, daß ich besser ohne Blauhemd dort hätte rein gehen sollen (an meinem "Besuchstagen" war immer zuvor die Anleitung der FDJ– Sekretäre), nach der Wende sah ich den in der Zeitung wieder als Aktivist bei Amnesty International und da die ganze DDR ja ein Gefängnis war, dürfte das Blauhemd für ihn ein rotes Tuch gewesen sein.
Zeitschriften gab es dort aber auch nicht.

(
gelöscht
)
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Zitat von Freienhagener im Beitrag #17
Was es dort im Gegensatz zur DDR gab, waren private Ausleihbibliotheken
von "Schmöker"-Literatur mit Ausleihgebühr.
Die gab es Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre in der DDR auch noch.
Dort haben wir uns immer die Bücher von Karl May ausgeliehen.
Denn der war offiziell verpönt und ansonsten nicht erhältlich.
Aber irgendwann war mit diesen Leihbüchereien Schluss, dann gab
es nur noch die Stadtbezirksbibliotheken und die waren "gesäubert".
In Dresden gab es auch noch die Sächsische Landesbibliothek in Dresden-Neustadt,
Marienallee, untergebracht in einer alten Kaserne. Die hatten zwar alle Bücher, aber
man brauchte einen besonderen Berechtigungsschein, um an manche Literatur zu
kommen, die man den normalen DDR-Bürger nicht zumuten konnte oder wollte.
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