Trassenhunde

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25.02.2013 17:35
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#61
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exgakl ( gelöscht )

guckst Du hier 94iger... da hatte ich vor längerer Zeit mal darüber berichtet... Begegnungen Feindwärts


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25.02.2013 17:36
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#62
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exgakl ( gelöscht )

Zitat von utkieker im Beitrag #60
Zitat von exgakl im Beitrag #57
Zitat von 94 im Beitrag #55
Naja, das wäre mal 'ne Frage an die GAkls. Hattet's ihr DHu mal mit auf'm Vorgelagerten?


Ja! Hund wurde vorher persönlich durch mich vereidigt....




.... und nach der Vereidigung gabs Ausgang

Gruß Hartmut!



ich spendierte dem Hund eine läufige Hündin


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25.02.2013 18:41
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#63
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Zitat von 94 im Beitrag #55
Naja, das wäre mal 'ne Frage an die GAkls. Hattet's ihr DHu mal mit auf'm Vorgelagerten?


http://www.eaglehorse.org/2_border_missi...agram/gaks1.htm
Geht definitv ohne Anmeldung.


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25.02.2013 18:44
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#64
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Zitat von Rostocker im Beitrag #20

Also wir hatten zwei Hundetrassen.Eine war am Waldrand da konnte jeder ran,wenn man sich traute.Und die zweite war hinter dem K6.Da war aber nichts mit Futter rüber schmeißen.Wenn die Hundetruppe kam,überquerten sie immer an gleicher Stelle den K6 und wenn die Fütterung zu Ende war,den gleichen Weg zurück.Dann wurden die Spuren übergeharkt und sie machte daneben so eine Art Zeichen.


Ja das gab es. Hundefreilaufanlage freundwärts der ehemalige Minensperre 66, feindwärts dem K6.


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25.02.2013 18:58 (zuletzt bearbeitet: 25.02.2013 18:59)
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94

Na wer sagts denn ... und @ex da wäre dann auch so ein Bild (isses vllcht sogar das 'bestellte'?) ...
http://www.eaglehorse.org/2_border_missi...ures/gaks_3.jpg

Also irgendwie gab's an dieser Grenze nix, was es nicht gab *etwas_staunend_grins*

Verachte den Krieg, aber achte den Krieger!


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25.02.2013 19:23
#66
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Bei uns in der 1.GK im GR8 war es in der Zeit 1977 – 1983 so, dass wir als Gakl selber entscheiden konnten ob wir mit Diensthund aufs Vorgelagerte gehen oder nicht. Das musste natürlich mit dem KC abgestimmt werden. Im Winter hat der KC dann immer einen Trabbi oder seinen P3 dazu eingesetzt, dass uns das Fahrzeug in den Abschnitt brachte und uns auch wieder abholte. Im Sommer und bei schönem Wetter, sind wir auch mit dem Dienstfahrrad zur Bahnlinie Schwanheide- Büchen gefahren und dann mit dem Hund aufs Vorgelagerte gegangen. Die ersten Male war das Erstaunen vom BGS und dem Zoll sehr groß, aber dann haben die sich daran gewöhnt. Aufgefallen ist, dass junge BGS-Beamte doch sehr viel Respekt vor den Hunden hatten. Die Zöllner dagegen taten sehr cool. Es war immer sehr schön mit Hund da vorne. Mein Schäferhund (Raif) hatte einmal Fahnenflucht begangen als ein Fuchs vor uns aufsprang und im westlichen Wald das Weite suchte. (Er war nicht angeleint) Ich sah den Ärger schon vor mir, aber nach ca. 10 – 15 Minuten hatte er die Nase von der BRD voll und erschien wieder. (Geschähen an der Brötener Straße, nördlich der Bahnlinie.) Diese Sache ist aber nie rausgekommen.

Lebenskunst ist - "Im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen"


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25.02.2013 19:45 (zuletzt bearbeitet: 25.02.2013 19:57)
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Ich fasse mal zusammen und habe dazu eine Frage.

So wie ich es bis jetzt verstanden habe war die Versorgung der Hunde mit Nahrung und medizinischer Betreuung vollkommen erfüllt? Es wurden die Hunde betreut ohne an die Kosten zu denken. Einige Hunde wurden aber in ihren Wesen durch die Laufanlage verändert? Hunde wurden nach der Dienstzeit zum Teil mit nach Hause genommen. Die Hunde hatten mehr Freilauf als Zwinger Hunde usw.
Meine Frage ist, ging es diesen Tieren nicht sogar besser als Tieren in heutigen Tierparks?


Übrigens mal nebenbei eine Geschichte die ich nie vergessen werde. ich selbst hatte viele Hunde die Ihr später an der Grenze hattet vorher gesehen wie diese erzogen wurden. Mein Opa hatte Grenzhunde aber auch Polizeihunde ausgebildet und jedes Jahr einige an die entsprechenden Stellen verkauft. Als Kind musste ich mit etwa 8 Jahren ansehen, wie mein Opa einen Hund erschossen hat. Ich war Schuld in seinen Augen ich hatte diesen Hund gefüttert und das durfte ich nicht, er sagte zum mir ich hätte diesen Hund versaut?

Grüße


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25.02.2013 20:27
avatar  jecki09 ( gelöscht )
#68
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jecki09 ( gelöscht )

Ich kann deinen Opa verstehen. Sofern ein Diensthund von einem "Fremden" Futter annimmt, was er jedoch nicht solte.

Mein Vater hat seinen Jagdhund (einen DD "Amor von der Granitz") auch selbst erschossen. Dieser war, obwohl er aufs Wort gehorchte, ein "Totengräber". Das heißt, als Jagdhund völlig unbrauchbar, da er die Beute, die der Hund apportieren sollte, einfach vergrub. Einem anderen wollte mein Vater den Hund nicht andrehen.

Zudem hat mein Vater über viele viele Jahre intensiv Teckel gezüchtet. Sein Bester Teckel war "Congac vom Teschenwinkel". Dieser Hund hatte mehrmals das Prädikat "V" vorzüglich erhalten.


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25.02.2013 20:27 (zuletzt bearbeitet: 25.02.2013 20:28)
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#69
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EK 82/2 ( gelöscht )

Zitat von exgakl im Beitrag #59
Zitat von 94 im Beitrag #58
Ehh! Die Frage war ernstgemeint! Bl*mann *doch_ein_bissel_grins*
Also, nochmal die Frage: Wurde bei Einsätzen auf dem vorgelagerten Hoheitsgebiet, sei es zur monatlichen Kontrolle Grenzmarkierung oder auch zur Sicherung geplanter forst- oder landwirtschaftlicher Arbeiten auch Diensthunde mit eingesetzt? Ich meine nein, lasse mich aber gerne, am liebsten mit 'Pfotodokumenten' eines besseren belehren.


Ehh... die Antwort war auch ernst gemeint, außer der Teil mit der Vereidigung. Sicher sind wir auf's vorgelagerte auch mit den Diensthunden gegangen.




genau das meinte ich damit.die hunde waren schon sehr gut auf ihren hundeführer ausgebildet und holten kein stockchen wenn ein anderer den befehl dazu gab.


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25.02.2013 20:40
avatar  Pansenschnapper ( gelöscht )
#70
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Pansenschnapper ( gelöscht )

Hallo Zweedi04
na da haben wir ja in den selben kaff gediehnt Schwanheide war von Nostorf so eine art Außenstation eher eine nebensache ca 3 Km entfernt.
Wenn ich mich recht erinneren waren das die Hunde für die Grenzer die sie dann nach Dienstschluss dort ablieferten oder nach Befehl austauschten. Habe so nicht so recht verstanden wozu die Hundezwinger da waren......hätte mal fragen sollen.
Hundemeuten gab es auf alle fälle ...der Stab Nosdorf hatte eine mit der ich auch in regelmäßigen Abständen aus den Stab zum Trainieren ging.
Die Meuten bestand aus 6-8 Hunden und waren zum aufspühren und stellen von Grenzverletzern gedacht. Unsere Meute wurden von Sawat...... gemischt und waren wie Lämmer.
Das einzieg worin die Spitze waren im Fressen und ärger machen. Wenn man mit denne draußen waren und irrgendwooooo ein Rotwild in der nähe war, waren sind die nicht mehr zu halten gewesen. Die sind über den Acker gehätzt das war eine ware Freude ,......da konteste mit der Hundepfeife trillern wie du wolltest, das hat die nicht gejuckt. Ein Echter Einsatz ist mir nicht bekannt aber ich denke mal wenn auf auf ein Grenzferletzer so ca. 6 Hund Kleffend angewetzt kommen sucht da jeder den Baum zur Rettung. Das die keinen was zu leide tun wußte die ja nicht.
Für solche sachen gabe es andere Hunde, sie waren auch dementsprechend gut ausgebildet und teuer.
der Pansenschnapper


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25.02.2013 20:47
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Zitat von zweedi04 im Beitrag #66
Bei uns in der 1.GK im GR8 war es in der Zeit 1977 – 1983 so, dass wir als Gakl selber entscheiden konnten ob wir mit Diensthund aufs Vorgelagerte gehen oder nicht. Das musste natürlich mit dem KC abgestimmt werden. Im Winter hat der KC dann immer einen Trabbi oder seinen P3 dazu eingesetzt, dass uns das Fahrzeug in den Abschnitt brachte und uns auch wieder abholte. Im Sommer und bei schönem Wetter, sind wir auch mit dem Dienstfahrrad zur Bahnlinie Schwanheide- Büchen gefahren und dann mit dem Hund aufs Vorgelagerte gegangen. Die ersten Male war das Erstaunen vom BGS und dem Zoll sehr groß, aber dann haben die sich daran gewöhnt. Aufgefallen ist, dass junge BGS-Beamte doch sehr viel Respekt vor den Hunden hatten. Die Zöllner dagegen taten sehr cool. Es war immer sehr schön mit Hund da vorne. Mein Schäferhund (Raif) hatte einmal Fahnenflucht begangen als ein Fuchs vor uns aufsprang und im westlichen Wald das Weite suchte. (Er war nicht angeleint) Ich sah den Ärger schon vor mir, aber nach ca. 10 – 15 Minuten hatte er die Nase von der BRD voll und erschien wieder. (Geschähen an der Brötener Straße, nördlich der Bahnlinie.) Diese Sache ist aber nie rausgekommen.


Die vierbeinigen DDR-Überläufer ließen sich einfangen.
An der Grenze zur damaligen CSSR mußten Hunde der PS auf Bundesdeutschen Gebiet erschossen werden, nachdem diese Personen angegriffen hatten.


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26.02.2013 11:06
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#72
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exgakl ( gelöscht )

Zitat von 94 im Beitrag #65
Na wer sagts denn ... und @ex da wäre dann auch so ein Bild (isses vllcht sogar das 'bestellte'?) ...
http://www.eaglehorse.org/2_border_missi...ures/gaks_3.jpg

Also irgendwie gab's an dieser Grenze nix, was es nicht gab *etwas_staunend_grins*


@94ig.... der Wauwau passt, der Rest nicht....


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26.02.2013 13:19
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Zitat von EK 82/2 im Beitrag #45
Zitat von Frostbeule im Beitrag #4
Oha, den verlinkten Fred habe ich nicht gefunden. Sehr interessant!

Das mit den entschärften Reißzähnen stammt aus dem Erlebnisbericht hier:

Vom Paulus zum Saulus (8)


der erlebnisbericht ist wohl eher erfunden,denn die hunde waren nicht so nahe beisammen das sie sich sehen oder riechen könnten und die zähne abgeschliffen zerstört sie zwangsläufig auf längere zeit.ansonsten hätte ich dem erlebnisbericht noch ergänzen können das den hunden am schwanzende ein skorpionenstachel angebunden wurde um sich auch von hinten zu verteidigen.bei grenzern wurde immer darauf geachtet das ihre fingernägel spitz gefeilt waren um sich im notfall beim GV festzukrallen weil es mit gewicht am rücken schwerer ist den zaun zu überwinden.besonders geschult waren grenzer in der pilzkunde weil sie oft pilze sammelten gingen grenzverletzer ahnungslos an den grenzern vorbei weil sie dachten:aha ein pilzsammler der sich ein lied pfeift gehört nicht zur gefahr für mich.und schwubs drehte sich der grenzer um,fuhr seine krallen aus und krampfte sich in die jacke fest.dann stellte sich der 2.grenzer vor dem grenzverltzer und sagte:aha eine schlepperbande! naja gibt schon lustige erlebnisberichte!
Oh doch,waren sie,zu meiner Zeit 82/83 vor Volzendorf und bei den Türmen (Chüttlitz?),wo Erdgas direkt am Zaun gefördert wurde.
Ich kenne es genauso wie beschrieben,ein Anschlag am Seil,damit sich die Hunde nicht beharken konnten.
Sie konnten sich sehr wohl sehen,wenn sie denn auf einem halben Meter nicht blind waren..... und auch schnuppern,wenn ihr Riechsinn noch ausgeprägt war......
Bei Volzendorf waren es ca. 6 Hunde hintereinander,an den Türmen waren es mehr,ich glaube es waren 8 Hunde.
Wahrscheinlich wurde diese Staffelung der Hunde dem Gebiet angepasst und in den Abschnitten wurden unterschiedliche Abstände bzw. Anordnungen gewählt.
Man kann also dieses Thema nicht verallgemeinern.
Deswegen finde ich es etwas befremdlich,wenn hier wieder von "Erfunden" gesprochen wird.
Der "Skorpionstachel" war auch nicht nötig..............
Eigentlich müssten dieses System,wie ich es gesehen habe doch auch von etlichen anderen ehem. Grenzern bestätigt werden können?

Gruß ek40


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26.02.2013 13:22 (zuletzt bearbeitet: 26.02.2013 13:48)
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Grenzwolf62 ( gelöscht )

So habe ich das auch in Erinnerung @ek40, hatte viele Schichten auf einem Turm wo eine Laufanlage nebenan war.
Oft kläfften sich die benachbarten Hunde an und wollten sich anspringen, kamen aber nur so 50cm aneinander heran, ich glaube manche waren schon leicht bis schwer verrückt davon.
Das sie mal abgehängt wurden und auf den LO kamen hab ich übrigens nie gesehen, hingen immer dieselben dort, bis mal einer fertig war, der wurde dann getauscht.
War eventuell wie vieles halt überall anders.
Mir haben die Tiere leid getan.
Die Laufanlage befand sich zwischen K2 und Kolonnenweg an einem Waldrand, schätzungsweise 8 Hunde.


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26.02.2013 18:02
avatar  Mike59
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Zitat
Ich kenne es genauso wie beschrieben,ein Anschlag am Seil,damit sich die Hunde nicht beharken konnten.



Ist doch korrekt beschrieben.

http://www.fotos-reiseberichte.de/innerd...-ddr-grenze.htm

Laufanlage und nach links gehts weiter, die nächste Laufanlage. Aber das mit den Zähnen ...


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