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Meine „deutsche(n) Frage(n)“
RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 14:19von Barbara (gelöscht)

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Zitat von OlsenWeilrode im Beitrag #417Zitat von 80er im Beitrag #406
Ich bin platt! Hätte ich nicht für möglich gehalten!
Der "bürgerlich dekadente" Hesse im Schulunterricht?
Jetzt fehlt nur noch eine(r), bei der(m) Winnetou I-III Pflichtlektüre war ...
Winnetou zwar nicht, aber "Die Söhne der großen Bärin" von Liselotte Welskopf-Henrich.
Es gab zwar vorgeschriebenen Stoff laut Lehrplan, aber was daraus dann gemacht wurde, das lag doch sehr im Ermessen des Lehrers. Und wenn er gut war, dann gab es auch keine (Disziplin-)Probleme und es war genug Zeit für zusätzlichen (interessanten) Unterrichtsstoff.
Die sechs Bände hab ich teilweise auch in Nowosibirsk gekauft, sie stehen heute noch im Bücherregal!
Das war überhaupt sehr komisch, in den Buchläden der ehemaligen UdSSR gab es Bücher von DDR-Verlagen, die es in der DDR selber kaum (oder nicht) zu kaufen gab, nicht mal mit Beziehungen zur sommersprossig-bebrillten Buchhandlungsangestellten. Manche Bücher waren einfach nicht zu bekommen, ich denke jetzt speziell an die Autoatlanten DDR, DDR-CSSR, DDR- BG-CS-RO-SU-PL-H ab der 70er Jahre aus dem VEB tourist-Verlag. Vielleicht war das auch eine Art der Verhinderung von illegalen Ausreisen, weil es einfach kein gescheites, aktuelles Kartenmaterial gab/geben durfte. Weiß manns? Auch viele herrliche Bildbände gab es zwar aber gab es eben auch nicht.
HG 82/I
Olsen
Hallo Olsen,
du hast ja vielleicht tolle Bilder zu unserem Schulthema in die Galerie gestellt - super! Ich habe glaube ich gar nichts mehr aus meiner Schulzeit, irgendwie schade........
Lad doch mal dein Modellschiff hoch, wenn du magst .....
Die Abenteuer-Jugendliteratur: ich habe Karl May (vorpubertär) verschlungen! Winnetou hing in A-0-Format in meinem Zimmer :-)))))
Aber auch Konrad Lorenz, Robinson Crusoe etc.
Und natürlich > Grenzgängerin - vorher die Pipi :-) Astrid Lindgren ist eine ganz wunderbare Schriftstellerin gewesen und hätte aus meiner Sicht den Lit-Nobelpreis mehr als verdient gehabt.
Ich finde sehr spannend wenn ihr beschreibt was es wo zu kaufen gab, es war - mal wieder - nicht alles homogen "im Osten"...
Mal zum Schlagwort "Reisefreiheit": wenn ich so lese wo ihr überall schon gewesen seid wird das ein bisschen relativ :-))) aber anderes Thema....

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 14:20von Barbara (gelöscht)

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Zitat von schulzi im Beitrag #421
ich mus dir recht geben den ich habe auch schlosser gelernt , bei uns in der spinnerei war das gute das es an den ringspinnmaschienen eine rechte und eine linke seite gab dadurch war das problem fast null schwieriger war es an den anderen maschienen aber nicht schlimm,
Hallo Schulzi,
was war das für eine Spinnerei, was habt ihr dort hergestellt wenn ich fragen darf?
Du weißt, "Neugier" ist mein "zweiter Vorname" :-))))))))))

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 14:23von Moskwitschka (gelöscht)

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Zitat von Barbara im Beitrag #437
Du hast Russisch-Lehramt gemacht .....
Es gibt viele Übereinstimmungen beim Lesestoff hüben wie drüben.....
Hallo Barbara,
zur Russischlehrerin hat es nicht gereicht. Ich war aus unterschiedlichen Gründen politisch nicht tragbar, um Kinder zu sozialistischen Persönlichkeiten zu "formen". Im Nachhinein sage ich, eine richtige Entscheidung der damals "Herrschenden", die ich damals mehr oder weniger provoziert habe. Mein Leben hat so 1977 eine entscheidende Wende genommen.

Fontanes Ribbeck stand glaube bei uns nicht auf dem Lehrplan. Herr Ribbeck war ein "von" und durfte nicht zurückkehren. Die anderen mögen mich korrigieren.
Was das Bürgertum betrifft sollten wir uns das für das Fach Geschichte aufheben. Denn da gab es spätestens bei dem Unterrichtsstoff ab den 19. Jahrhundert bestimmt gravierende Unterschiede.
LG von der grenzgaengerin

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 14:28von furry •



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Ein für mich sehr interessantes Buch, zwar keine Schulliteratur, war von Jurij Berzan (mit Hatschek auf dem e) "Mein Stück Zeit", in dem er aus seiner Sicht als Sorbe die Zeit während und nach dem 2. WK beschreibt.
In heimatlichen Gefilden stöbere ich gern auf Flohmärkten nach Büchern aus dem Eulenspiegelverlag.
"Es gibt nur zwei Männer, denen ich vertraue: Der eine bin ich - der andere nicht Sie ... !" (Cameron Poe)

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 15:02von Moskwitschka (gelöscht)

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Mein ausserschulischer Hit (etwa 1970) war "Die Flusspiraten des Mississippi" von Friedrich Gerstäcker. Jahrelang vermisst und dann durch Zufall wiedergefunden:
Frau West und Frau Ost sitzen gemütlich bei Rotwein und Kerzenschein und unterhalten sich über Bücher, die sie so gelesen haben. Und kramten ähnlich wie hier in Erinnerungen. Irgendwann kommt Frau Ost auf die Flusspiraten. Frau West geht an ihr Bücherregal und kommt mit dem Gerstäcker wieder. Aber nicht mit einer Westauflage, sondern mit der 2. Auflage von 1978 des Gustav Kiepenheuer Verlages Leipzig und Weimar. Es war eines der wertvollsten Geschenke, das ich in der letzten Zeit erhalten habe.
Dieses Buch hat mich damals so beeindruckt, dass ich seit dem unbedingt mal an den Mississippi wollte. Weit vor meinem 50. Geburtstag habe ich eine Liste gemacht, was ich bis zu diesem Tag alles machen wollte. Unter anderem nach New Orleans fliegen. Doch leider kam mir der Hurrikan Katrina dazwischen. Das Buch, das ich jetzt wieder besitze, ist für mich mindestens genauso wertvoll wie der Traum von der Reise
LG von der grenzgaengerin

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 15:12von DoreHolm •



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Wenn Mississippi genannt wurde: Mark Twain "Tom Sawyers Abenteuer" und die Fortsetzung "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" habe ich damals verschlungen. Auch Jack London "Die Abenteuer des Schienestrangs" , "Lockruf des Goldes" und "Wolfsblut", alles große Klasse.

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 15:26von Gelöschtes Mitglied

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Zitat von grenzgaengerin im Beitrag #435
Und beim Spicken wird es sich wohl ähnlich verhalten
LG von der grenzgaengerin
Ja beim Spicken waren die Mädels oftmals einfaltsreicher wie wir. Außerdem hatten sie mit dem Minirock einen weiteren taktischen Vorteil uns gegenüber.

Das erwähnte gesammelte Tafelwerk habe ich vor 14 Tagen meiner Nichte in Nordenham zu Verfügung gestellt - sie befindet sich am Gymnasium. Ihre Erleichterung war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Die fünfstellige Logarithmentafel war noch Zugabe.
Vierkrug

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 15:36von Grenzverletzerin (gelöscht)

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Mein Lieblingsbuch ist der 'Der kleine Prinz' von Antoine de Saint-Exupéry. Ein zeitloses Märchen, eine Hommage an das Leben, die Zukunft und die Freundschaft.
(...) Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen. Wenn ihr ihnen von einem neuen Freund erzählt, befragen sie euch nie über das Wesentliche.
Sie fragen euch nie: Wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge?
Sie fragen euch. Wie alt ist er? Wieviel Brüder hat er? Wieviel wiegt er? Wieviel verdient sein Vater? Dann erst glauben sie ihn zu kennen. (...)

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 15:43von Stuelpner •



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Zitat von grenzgaengerin im Beitrag #445
Mein ausserschulischer Hit (etwa 1970) war "Die Flusspiraten des Mississippi" von Friedrich Gerstäcker. Jahrelang vermisst und dann durch Zufall wiedergefunden:
Frau West und Frau Ost sitzen gemütlich bei Rotwein und Kerzenschein und unterhalten sich über Bücher, die sie so gelesen haben. Und kramten ähnlich wie hier in Erinnerungen. Irgendwann kommt Frau Ost auf die Flusspiraten. Frau West geht an ihr Bücherregal und kommt mit dem Gerstäcker wieder. Aber nicht mit einer Westauflage, sondern mit der 2. Auflage von 1978 des Gustav Kiepenheuer Verlages Leipzig und Weimar. Es war eines der wertvollsten Geschenke, das ich in der letzten Zeit erhalten habe.
Dieses Buch hat mich damals so beeindruckt, dass ich seit dem unbedingt mal an den Mississippi wollte. Weit vor meinem 50. Geburtstag habe ich eine Liste gemacht, was ich bis zu diesem Tag alles machen wollte. Unter anderem nach New Orleans fliegen. Doch leider kam mir der Hurrikan Katrina dazwischen. Das Buch, das ich jetzt wieder besitze, ist für mich mindestens genauso wertvoll wie der Traum von der Reise
LG von der grenzgaengerin
Mein Vater wurde zum Ende des 2. Weltkrieges in Chemnitz ausgebombt. Das Einzige, was er aus den Trümmern retten konnte, war das Buch mit den beiden Romanen "Flußpiraten des Mississippi" und "Regulatoren in Arkansas". Seitdem habe ich es unzählige Male gelesen.
Gruß Stuelpner

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 16:10von Lutze •



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kurz nach meiner Einschulung hatte ich das Buch"von Anton bis Zylinder-das Lexikon für Kinder"
geschenkt bekommen,fand ich als Kind sehr informativ
Lutze
wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 16:25von Moskwitschka (gelöscht)

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Was fast jeder im Bücherschrank hatte, oder noch hat, ist "Weltall, Erde, Mensch" !
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltall_Erde_Mensch

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 16:48von Gelöschtes Mitglied

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"Weltall, Erde, Mensch" zur Jugendweihe am 14.04.1963 erhalten.
In der Kinderzeit war die Triologie "Nimmerklug im Knirpsenland" von Nikolai N. Nossow mein Lieblingswerk. Später dann von Voynich "Der Sohn des Kardinals" und von Jules Verne "Mathias Sandorf".
Lieblingsschriftsteller waren und sind u.a. Waltraud Lewin, Lion Feuchtwanger, Emile Zola, Stendhal, Lew Tolstoi, Alexej Tolstoi.
Bei den Dichtern - sind Friedrich Schiller und Alexander Puschkin meine Favoriten.
Vierkrug

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 16:52von Eisenacher •




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Nach "Weltall, Erde, Mensch" zur Jugendweihe, sollten wir im Jahr 2000 mit solchen Autoscootern durch die Städte fliegen, am Wochenende zum Grillen auf den Mond und der Jahresurlaub nicht am Goldstrand, sondern auf dem Mars.
Irgendwas ist schief gelaufen.
Ich war immer stolz, auf meinen jährlich erscheinenden Pionierkalender. Da stand noch drin, wie man ein Lagerfeuer macht oder sich aus einer Plane ein Zelt baut und solche Sachen. DDR-Survivaltraining vom Feinsten.

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 17:02von Gelöschtes Mitglied

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 17:05von Moskwitschka (gelöscht)

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Zitat von Eisenacher im Beitrag #453
Ich war immer stolz, auf meinen jährlich erscheinenden Pionierkalender. Da stand noch drin, wie man ein Lagerfeuer macht oder sich aus einer Plane ein Zelt baut und solche Sachen. DDR-Survivaltraining vom Feinsten.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es doch einen für Jungpioniere und einen Thälmann-Pioniere, oder?
LG von der grenzgaengerin

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 17:07von Eisenacher •




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in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 17:09von Eisenacher •




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Zitat von grenzgaengerin im Beitrag #455Zitat von Eisenacher im Beitrag #453
Ich war immer stolz, auf meinen jährlich erscheinenden Pionierkalender. Da stand noch drin, wie man ein Lagerfeuer macht oder sich aus einer Plane ein Zelt baut und solche Sachen. DDR-Survivaltraining vom Feinsten.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es doch einen für Jungpioniere und einen Thälmann-Pioniere, oder?
LG von der grenzgaengerin
Keine Ahnung. Zu meiner Zeit war das so etwas: http://www.ebay.de/itm/Kalender-DDR-PION...140892749819%26
http://www.ebay.de/itm/6-Pionierkalender...=item3a7ecb2e6a

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 18:21von schulzi •



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hallo barbara! möchte gern deine frage beantworten.ich habe über 2o jahre in der leipziger baumwollspinnerei in verschiedenen bereichen gearbeitet schlosser ,montagegruppenleiter(pvi-planmässig vorbeugende instandsetzung) wir stellten garne für die textilindusdrie her ,im bereich spinnerei baumwollgarne,im bereich textur wurden chemiefasern veredelt und im kord -bereich befand sich die zwirnerei und weberei dort wurde verzwirnt und verwebt daraus entstanden die karkassen für die autoreifen.das war es ganz grob wen du noch etwas wissen möchtest stehe ich dir gern zu verfügung frank

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 18:42von DoreHolm •



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Zitat von Eisenacher im Beitrag #453
Nach "Weltall, Erde, Mensch" zur Jugendweihe, sollten wir im Jahr 2000 mit solchen Autoscootern durch die Städte fliegen, am Wochenende zum Grillen auf den Mond und der Jahresurlaub nicht am Goldstrand, sondern auf dem Mars.
Irgendwas ist schief gelaufen.
Ich war immer stolz, auf meinen jährlich erscheinenden Pionierkalender. Da stand noch drin, wie man ein Lagerfeuer macht oder sich aus einer Plane ein Zelt baut und solche Sachen. DDR-Survivaltraining vom Feinsten.
grün: Im "Das Volk", der Vorgängerzeitung der "Thüringer Allgemeine" wurde am 31.12.1966 fast eine ganze Seite nachrichtenmäßig so gestaltet, als wenn es der 31.12.1999 wäre. Ich habe sie mir aufgehoben, kann sie aber auf die Schnelle nicht finden. Manche Sachen kamen vorfristig (z.B. Farbfernsehen), andere waren für damalige politische Verhältnisse schon etwas gewagt. Ich erinnere mich z.B. an eine Kurzmitteilung, die da inhaltlich etwa so lautete: "Auch dieses Jahr verbrachten wieder 70.000 DDR-Bürger ihren Urlaub im internationalen Urlaubszentrum Nord-Sumatra". Weiterhin z.B., daß in den nächsten Tagen atlantische Kaltluft in die Mittelgebirge eingeführt wird oder auch "MeisterNadelöhr erzählt Märchen aus seiner Jugendzeit u.s.w. War schon, sowohl damals als auch aus heutiger Sicht interessant und amüsant.

RE: Meine „deutsche(n) Frage(n)“
in Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze 27.02.2013 18:53von Eisenacher •




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Damals war noch Aufbruchstimmung. Da gab es noch keine Technikfeindlichkeit. Heute wollen Sie alle zurück zur Natur. China wird wird wohl in Zukunft das einzige Land sein ,von wo man eventuell noch Innovationen erwarten kann.

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