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Was gab es zu Essen und zu Trinken in der GK?

Hallo,
es gibt doch bestimmt im Forum Angehörige der Grenzkompanien, welche in der Küche einer GK als Koch gearbeitet haben.
Wißt Ihr noch, wie die Speisefolge in der GK war?
Was gab es am Morgen, am Mittag und am Abend und zur Mitnahme in den GD?
Hat noch jemand die Rezepturen der einzelnen Speisen?
Was wurde von den Angehörigen in Paketen zugeschickt und wie wurde damit umgeangen?
Wurde es unter der Stubenbesatzung aufgeteilt?
Was wurde im Ausgang in der Gaststätte gegessen und getrunken?
Auf Eure Antworten bin ich gespannt.
StabPL


Zitat von StabPL im Beitrag #1
Hallo,
es gibt doch bestimmt im Forum Angehörige der Grenzkompanien, welche in der Küche einer GK als Koch gearbeitet haben.
Wißt Ihr noch, wie die Speisefolge in der GK war?
Was gab es am Morgen, am Mittag und am Abend und zur Mitnahme in den GD?
Hat noch jemand die Rezepturen der einzelnen Speisen?
Was wurde von den Angehörigen in Paketen zugeschickt und wie wurde damit umgeangen?
Wurde es unter der Stubenbesatzung aufgeteilt?
Was wurde im Ausgang in der Gaststätte gegessen und getrunken?
Auf Eure Antworten bin ich gespannt.
StabPL
Will mal gleich antworten, obwohl kein Küchenbulle.
Also, im ersten Monat gab es Tee mit "Hängolin"

Kam jemand vom Urlaub zurück und brachte Kuchen, Hausmacher-Gehacktes oder ähnliche Köstlichkeiten mit, wurde das grundsätzlich auf der Stube geteilt, auch wenn einem die Mutti, Ehefrau oder Freundin zehnmal eingeschärft hat, daß das alles nur für ihn, den lieben Sohn, Mann oder Freund wäre.
Im Ausgang wurde von uns vor allem Bier und billiger Schnaps (Weinbrand-Verschnitt) getrunken, auch mal eine Bockwurst, eben alles, was nicht viel Geld kostete aber "Wirkung" entfaltete.

Zitat von StabPL im Beitrag #1
Hallo,
es gibt doch bestimmt im Forum Angehörige der Grenzkompanien, welche in der Küche einer GK als Koch gearbeitet haben.
Wißt Ihr noch, wie die Speisefolge in der GK war?
Was gab es am Morgen, am Mittag und am Abend und zur Mitnahme in den GD?
Hat noch jemand die Rezepturen der einzelnen Speisen?
Was wurde von den Angehörigen in Paketen zugeschickt und wie wurde damit umgeangen?
Wurde es unter der Stubenbesatzung aufgeteilt?
Was wurde im Ausgang in der Gaststätte gegessen und getrunken?
Auf Eure Antworten bin ich gespannt.
StabPL
Morgens gab es Frühstück,am Mittag gab es Mittagessen,am Abend meistens Abendbrot und wenn wir auf Grenzdienst sind gab es PV (Postenverpflegung)
Harra 318



Das eine Jahr auf der GK war das gesamte Essen Super.Einige Frauen aus dem Dorf haben für uns 60 Mann gekocht.Immer mit Vorsuppe,dann Hauptgericht,alles sehr Schmackhaft.Postenverpflegung war auch immer OK.Bohnenkaffee natürlich aus eigener Tasche,öfters Knacker,welche dann über der Spiritustablette "gegrillt" wurde,nur deshalb musste ja auch immer die AK mitgeführt werden
Früchte waren auch oft dabei.Man musste ja auch die Truppe bei Laune halten,nicht das sie zum Frühstück rüber zum BGS sind.

Zitat von StabPL im Beitrag #5
Gab es in der GK auch einmal Essen aus der Kulaschkanone und wenn ja, was für Speisen?
StabPL
Hallo StabPL
Das gab es auch ,einmal im Monat mußte aus der Gulaschkanone gekocht werden . Ich war Küchenleiter in einer Grenzkompanie Das war 1967 wie es später war weiß ich nicht .
linamax

Zum Ausgang möchte ich mal schreiben.Bei uns ging es immer in Zarrentin in die Gaststätte mit dem Namen Freundschschaft.Bestellt wurde dann zu Essen--wie zum Beispiel --Bauernfrühstück,Schnitzel,Strammer Max oder Tatar und dann gab es Bier und Korn bis zum Abwinken.
Wenn man ein Päckchen oder Paket bekam,wurden die essbaren Sachen mit die Kameraden auf der Stube geteilt oder wenn man was mit davon rausnahm zum GD-mit dem Kameraden mit dem man gerade im Dienst war.Selbst wenn mal ein Rohr durch die Kontrolle kam,hat man es gemeinsam vernichtet.Das zeichnete doch die Kameradschaft aus.Und das wir es auch in anderen Truppenteilen gegeben haben,würde sogar sagen in vielen Armeen dieser Welt.

Bei dem 1/4 Jahr Ausbildung in Halberstadt war das Essen besonders Mittags nicht so doll. Draußen in der GK konnte sich eigentlich keiner beschweren, da war alles Top. Gleich nach der Schicht gab es erst mal eine warme Kleinigkeit. Aus der Gulaschkanone gab es eibgentlich nur, wenn wir in Tanne auf dem Schießplatz waren. Als wir 89 die Grenze an der Neiße in Bad Muskau zu Polen gesichert haben und in Weißkeißel in dem riesigen Objekt untergebracht waren, haben wir mal gesehen wie die Mucker usw. versorgt wurden. Dort gab es zum Früchstück Wurst, die hatte schon einen grünen Schimmer. Die ist natürlich von uns Postwendent mit klarer Ansage durch die Ausgabe Luke zum Küchen Bullen zurück geschmissen worden. Gab dann für uns auch nicht mehr solchen Fras. Wir haben dann auch Mittags bei den Offizieren gespeißt.

Ich fange Mal mit der Uffz - Schule an. Morgens 2 Brötchen dazu ein winziges Stück Butter und Marmelade. Manchmal gab es auch noch Quarkspeise und Kaltschale. Dazu noch Kaffee. Mittags laut Speiseplan, kann mich noch erinnern Montags Nudeln mit Tomatensauce , manchmal Dienstags noch mal, und Samstags immer Eintopf. Später in der Einheit analog das selbe Angebot. Was ich noch genau weiß das ich während meiner Dienstzeit ne menge Fisch in Tomatentunke gessen habe, weil die Wurst nicht gerade appetitlich aussah. Mit Paketen von zu Hause wurde bei uns genauso verfahren wie hier schon beschrieben. Für Sonntagsnachmittag zum kaffee bestellten wir uns manchmal eine Torte in der MHO.
Gruß Annakin

Über das Essen in der Ausbildungskompanie möchte ich weiter nichts sagen. Es reichte , man wurde satt auch wenn es oft schon kalt war, weil das Exerzieren zum Speiseraum nicht klappte und immer wiederholt werden musste.
Da man in der GK nicht immer sich 7:00 Uhr an dern Frühstückstisch setzen konnte, sondern zu den unterschiedlichsten Zeiten. Es gab im Wechsel jemanden der Küchendienst hatte aus der Gruppe bzw. Zug, er musste sich eine weiße Kochjacke überziehen und den Tisch der Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere wenige Minuten vorher eindecken. Da gab es qualitätsmäßig keine Unterschiede zu den Offizieren. Jeder bekam Butter, einigen Scheiben Wurst und Marmelade im Schälchen auf dem Tisch. Außerdem bot die Küche Puddingsuppen u.ä. noch zum Frühstück an. Alles war reichlich vorhanden. Brötchen, daran kann ich mich nicht erinnern. Zum GD gab es 2 Thermosflaschen mit Tee u. Zitrone im Teil 1 und jeder eine Doppelschnitte in einer Brotbüchse. Obst seltener. In unserer Kompanieküche arbeiteten Frauen aus dem Dorf die gut kochten und der Unterschied gegenüber zu Hause kaum zu spüren war. Der gesamten Verpflegung war also keiner negative Kritik unterzuschieben.
Gruß Fello

dazu kann ich blos sagen je kleiner die einheit desto besser das essen ,ein beispiel im objekt falkensee ca. 400 mann essen war spitze , dann im objekt groß glienicke 2000 mann essen konntest du vergessen wie der eine kamerat schon sagte man wurde satt aber geschmeckt hat es nicht .geteilt wurde bei uns inden stuben immer bloss in der weihnachtszeit war es etwas belastent den jeder wollte dir seine stolle andrehen.

In der GK Untersuhl hatten wir hervorragendes Essen( 1965). Unsere Küchenfrauen haben "Ihre Grenzer" direkt verwöhnt!


Super bei uns, eine Kompanie mitten im Wald und dann Zugsicherung. Das heißt, jeder ist zum essen gelatscht, wenn es ihm gerade gepasst hat. Die Küche hate rund um die Uhr geöffnet, da jeder Zug eine andere Schicht hatte. Das war Niederneuendorf 1967, GR 38, 1.GK
Als ich mal im regiment Dienst hatte (Wache schieben, weil die dort zur Übung raus waren, hat mir der Küchensoldat, den ich näher kannte, in der nachtschicht einen ganzen teller heiße Heidelsuppe, so wie sie für Hefeklöße gemacht wird, rausgereicht. Und das im Winter, man, war das ein Labsal.
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