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Ich hatte immer das gefühl "Diamant" Räder waren irgendwie beliebter als "Mifa". Es gab ja damals den Spruch "Ein bischen Blech, ein bischen Draht fertig ist das M.... Rad".
War halt so ein Spruch ob das wirklich einen qualitativen Unterschied gab, ich glaube es nicht. Meine Freundin hat noch ein "Mifa" Rad aus alten Zeiten, es ist noch top in Ordnung und ein Zeichen für die beginnende "Globalisierung", der Rücktritt mit nabe kam aus China...


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Gert, du hast den Geschichtlichen Informationen recht. Aber Diamant lässt mittlerweile die Rahmen auch in Fern Ost herstellen und das sieht man denen auch an.
ddr-bürger. Bei den Sporträdern z.B. gab es anfangs einige Unterschiede, aber die Diamant Sporträder wurden ab 69 dann eh von Mifa Sangerhausen gebaut. Bis dann ab 75 alle Sporträder unter dem Namen Mifa angeboten wurden. Ende der 80ziger kamen auch schon Import Teile aus China zum Einsatz. wie zB. Bremsanker und Naben. Das DDR BMX Rad hatte auch solche Komponenten
Ich meine aber auch die kleineren Fahrradschmieden, wie Möve, Brandenburg, Simson, die bis Ende der 50ziger bis Mitte der 60ziger auf dem Markt waren.


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@jackson
bei Simson denke ich immer an Mopeds und die wunderschöne Sport "AWO". Das Teil war immer mein Traum, auch heute noch. Wenn ich richtig informiert bin, wurde erste "AWO" im Auftrag der russ. Besatzung entwickelt, um als Reperationsleistung in die SU geschaft zu werden.

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 17:22von Rostocker •



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Zitat von Gert im Beitrag #380
Na Rostocker jetzt kann ich dich mal verblüffen. Beide von dir genannten Werke, die Mifa Fahrradwerke in Sangerhausen und Diamant Fahrradwerke AG in der Nähe von Chemnitz existieren und zwar sehr erfolgreich. Sie sind nach der Wende mit Erfolg privatisiert worden und behaupten sich bis heute am Markt Diamant ist sogar die älteste noch produzierende Fahrradfabrik der Welt. An diesem Beispiel siehst du auch, dass sich Qualität und Wettbewerbsfähigkeit auch nach der Wende in der freien Marktwirtschaft durchgesetzt haben. Also is nix mit herumheulen und mit alles plattmachen, hier hast du einen lebendigen Gegenbeweis, wie es geht im "bösen Kapitalismus". geht doch.
Na Gert--willste mir nun den blühenden Kapitalismus erklären.Weiste wieviel Beschäftigte in der Fahradbude im Sangerhausen über die Klinge gesprungen sind.Und wieviel davon heute von Hartz 4 leben und den Weg zu Tafel antreten.Statt gerade in der Adventszeit einen Spaziergang übern Weihnachtsmarkt zu machen mit den Kindern.Da gibt es keine leuchtenden Kinderaugen.Letzteres kann man auf ganz Deutschland beziehen
Aber nun mal wieder zurück zum Thema.Oder ist steigende Armut in Deutschland auch ein Produkt.

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 17:29von Gert •



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Zitat von Jackson im Beitrag #382
Gert, du hast den Geschichtlichen Informationen recht. Aber Diamant lässt mittlerweile die Rahmen auch in Fern Ost herstellen und das sieht man denen auch an.
ddr-bürger. Bei den Sporträdern z.B. gab es anfangs einige Unterschiede, aber die Diamant Sporträder wurden ab 69 dann eh von Mifa Sangerhausen gebaut. Bis dann ab 75 alle Sporträder unter dem Namen Mifa angeboten wurden. Ende der 80ziger kamen auch schon Import Teile aus China zum Einsatz. wie zB. Bremsanker und Naben. Das DDR BMX Rad hatte auch solche Komponenten
Ich meine aber auch die kleineren Fahrradschmieden, wie Möve, Brandenburg, Simson, die bis Ende der 50ziger bis Mitte der 60ziger auf dem Markt waren.
Nun jackson, das ist eben Globalisierung. Ich habe vor einem halben Jahr ein neues Auto bekommen, ich staune wenn ich in den Motorraum sehe, was für made in..... dort alles auftauchen.
Gruß Gert


RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 17:30von furry •



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Zitat von Jackson im Beitrag #382
Ich meine aber auch die kleineren Fahrradschmieden, wie Möve, Brandenburg, Simson, die bis Ende der 50ziger bis Mitte der 60ziger auf dem Markt waren.
Mein erstes Fahrrad war zwar aus allen möglichen Teilen zusammengeschraubt, der Rahmen kam von MÖVE. Wenn ich mich recht erinnere, war Möve in Mühlhausen/Thür. ansässig.
Mühlhausen ist übrigens heute eine Reise wert. Teile der Altstadt sind in einem sehenswerten Zustand. Für Kenner der thüringer Wurst gibt es dort eine Fleischerei, die noch selbst schlachtet. Das Besondere daran ist, dass das Fleisch warm verarbeitet wurde und, heute mit Ausnahmegenehmigung, wird. Genau das und gute Gewürze machen die Qualität dieser Wurst aus.
"Es gibt nur zwei Männer, denen ich vertraue: Der eine bin ich - der andere nicht Sie ... !" (Cameron Poe)

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 17:31von Gert •



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Zitat von Rostocker im Beitrag #384Zitat von Gert im Beitrag #380
Na Rostocker jetzt kann ich dich mal verblüffen. Beide von dir genannten Werke, die Mifa Fahrradwerke in Sangerhausen und Diamant Fahrradwerke AG in der Nähe von Chemnitz existieren und zwar sehr erfolgreich. Sie sind nach der Wende mit Erfolg privatisiert worden und behaupten sich bis heute am Markt Diamant ist sogar die älteste noch produzierende Fahrradfabrik der Welt. An diesem Beispiel siehst du auch, dass sich Qualität und Wettbewerbsfähigkeit auch nach der Wende in der freien Marktwirtschaft durchgesetzt haben. Also is nix mit herumheulen und mit alles plattmachen, hier hast du einen lebendigen Gegenbeweis, wie es geht im "bösen Kapitalismus". geht doch.
Na Gert--willste mir nun den blühenden Kapitalismus erklären.Weiste wieviel Beschäftigte in der Fahradbude im Sangerhausen über die Klinge gesprungen sind.Und wieviel davon heute von Hartz 4 leben und den Weg zu Tafel antreten.Statt gerade in der Adventszeit einen Spaziergang übern Weihnachtsmarkt zu machen mit den Kindern.Da gibt es keine leuchtenden Kinderaugen.Letzteres kann man auf ganz Deutschland beziehen
Aber nun mal wieder zurück zum Thema.Oder ist steigende Armut in Deutschland auch ein Produkt.
ne will ich nicht, ich will nur deine substanzlose Polemik, die du hier oft anbringst, entkräften. Bist ja mit hartz IV schon wieder voll im Bilde. Irgendwie inzwischen langweilig.


RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 17:50von Mike59 •



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Zitat von Gert im Beitrag #385
[quote=Jackson|p220468]
Nun jackson, das ist eben Globalisierung. Ich habe vor einem halben Jahr ein neues Auto bekommen, ich staune wenn ich in den Motorraum sehe, was für made in..... dort alles auftauchen.
Gruß Gert
Wenn ich das so lese - gehe ich mal davon aus, dass du da nichts gefunden hast mit "Made in Russia". Oder?
Mike59


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Nun jackson, das ist eben Globalisierung. Ich habe vor einem halben Jahr ein neues Auto bekommen, ich staune wenn ich in den Motorraum sehe, was für made in..... dort alles auftauchen.
Gruß Gert[/quote]
Mit Globalisierung hat das in meinen Augen wenig zu tun, wenn ich irgendwas in billig Lohn Ländern produzieren lasse. Ist eigentlich nur schnöde Profitgier und Betrug am Kunden. Aber das ist eine andere Geschichte
Das Rad im Vordergrund auf dem Geposteten Bild ist übrigens ein Brandenburg aus dem Jahr 1954. Der Rest im Hintergrund sind Diamanten verschiedener Jahrgänge, Mifa Kinderräder und ein Mifa BMX Rad.

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 19:31von Harra318 •




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Zitat von ddr-bürger im Beitrag #383
@jackson
bei Simson denke ich immer an Mopeds und die wunderschöne Sport "AWO". Das Teil war immer mein Traum, auch heute noch. Wenn ich richtig informiert bin, wurde erste "AWO" im Auftrag der russ. Besatzung entwickelt, um als Reperationsleistung in die SU geschaft zu werden.
Simson hat schon gute Mopeds gebaut, nur war die Wartezeit dafür sehr lange. Bei uns waren es genau sechs Jahre gewesen, ende der siebziger Jahre. Als Jugendlicher hatte man das Bedürfnis gehabt nach seiner bestandenen Prüfung für Kleinkrafträder auch ein solches zu besitzen. Also wenn man mit 16 Jahren zum Beispiel ein“ S 50 „haben wollte, musste man es mit einem Lebensalter von zehn Jahren anmelden. Die finanzielle Seite war nicht das Problem denn in den sozialistischen Betrieben worden auch Ferienaushilfen gesucht. Bei mir kamen für drei Wochen arbeiten, 365 DDR Mark rüber gewachsen. Ein „ S 50 „kam zur damaligen Zeit ca. 1600 DDR Mark, nur leider, wie gesagt konnte man nicht in ein Fachgeschäft gehen, Kohle auf den Tisch und Moped mitgenommen. Also war man wieder auf gebrauchte Fahrzeuge angewiesen. Für dieses Moped was knapp fünf Jahre alt war habe ich 950 DDR Mark bezahlt.
Harra 318


RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 19:47von Eisenacher •




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Dann muß das regional auch unterschiedlich gewesen sein. Ich habe meine MZ TS150 normal im Laden gekauft, ohne Anmeldung. Daneben standen die Simsons auch frei verkäuflich im Laden. Das war 1975/1976 in Eisenach. Vieleicht gab es in deiner Gegend zu viele Polen oder Vietnamesen. Also Wartelisten und Anmeldung gab es bei uns definitiv nicht, für Simson-Kleinkrafträder in dieser Zeit.

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 19:55von Harra318 •




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Zitat von Eisenacher im Beitrag #391
Dann muß das regional auch unterschiedlich gewesen sein. Ich habe meine MZ TS150 normal im Laden gekauft, ohne Anmeldung. Daneben standen die Simsons auch frei verkäuflich im Laden. Das war 1975/1976 in Eisenach. Vieleicht gab es in deiner Gegend zu viele Polen oder Vietnamesen. Also Wartelisten und Anmeldung gab es bei uns definitiv nicht, für Simson-Kleinkrafträder in dieser Zeit.
das glaube ich dir auf gar keinen Fall !!!!

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 20:06von Gert •



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Zitat von Mike59 im Beitrag #388Zitat von Gert im Beitrag #385
[quote=Jackson|p220468]
Nun jackson, das ist eben Globalisierung. Ich habe vor einem halben Jahr ein neues Auto bekommen, ich staune wenn ich in den Motorraum sehe, was für made in..... dort alles auftauchen.
Gruß Gert
Wenn ich das so lese - gehe ich mal davon aus, dass du da nichts gefunden hast mit "Made in Russia". Oder?
Mike59
nö, die fehlen mir noch in der Sammlung. Bin auch noch nicht ganz durch , Mike




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@Harra318. Doch, ich hab meine Ts 150 1982 auch ohne Wartezeit einfach im Fachgeschäft gekauft. Ebenso war das mit der Schwalbe meines Bruders und meines Vaters. Wenn diese Vorrätig waren und im Laden standen wurden die auch verkauft. Zig Jahre Wartezeit bei Vorbestellung gabs da eigentlich nicht. Du verwechselt das jetzt aber nicht mit einer Bestellung für Trabi & CO?

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 20:33von Harra318 •




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Zitat von Jackson im Beitrag #394
@Harra318. Doch, ich hab meine Ts 150 1982 auch ohne Wartezeit einfach im Fachgeschäft gekauft. Ebenso war das mit der Schwalbe meines Bruders und meines Vaters. Wenn diese Vorrätig waren und im Laden standen wurden die auch verkauft. Zig Jahre Wartezeit bei Vorbestellung gabs da eigentlich nicht. Du verwechselt das jetzt aber nicht mit einer Bestellung für Trabi & CO?
Motorräder TS 150,250 standen im Schaufenster. Mopeds auch, aber nur“ Jawa Mustang“. Entweder habt ihr Beide nicht in der DDR gewohnt, oder ich nicht. Es kann natürlich auch möglich sein das sich jetzt andere noch einhacken um der Deutschen Demokratischen Republik ein gutes Vergangenheitsbild zu verschaffen............ .Und auf PKWs mussten wir 18 Jahre warten. Demzufolge hätte ich meinen Wartburg 1999 bekommen, wenn ( ?....) sich die Wartezeit nicht noch mehr verlängert hätte.
Harra 318


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Meine Ts 150 habe ich auch ohne Wartezeit erstanden (1973), bloß mit den Mopeds war das anders. Ein neuer "Star" war 1972 nicht zu bekommen (Ladenpreis 1250 Mark), die Einsitzer "Spatz" gab es haufenweise.
Die Mopeds dürften ja schon mit vollendeten 14 oder 15 Lebensjahr gefahren werden (weiß nicht mehr genau), Motorrad erst mit vollendet. 16ten bis 150ccm. Alles darüber mit 18 Jahren. In der Klasse bis 150 gab es ja nur die alte RT 125, ES und TS 125/150 und wenige 125 ccm CZ.
Viele haben erst mal mit Moped angefangen und da war der "Star" die "sportlichste" Alternative (damals). Die Schwalbe hat mir nie gefallen...
Die schönste MZ war die ETS 150, viele sagen ja die 250er, jeder hat einen anderen Geschmack.

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 20:53von Eisenacher •




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@Harra318 Hätte ich eigentlich mitbekommen müssen, wenn es da längere Wartezeiten bei Simsons gegeben hätte. Da wäre automatisch ein Schwarzmarkt entstanden mit Liebhaberpreisen und das kannst Du mir glauben: Da wäre ich dabei gewesen. Die Polen und Vietnamesen haben Simsons in großen Stückzahlen in ihre Heimatländer mitgenommen. Die waren in der Regel 1-3Jahre in der DDR als Gastarbeiter. Stellt sich die Frage ,wie die das gemacht haben, bei deinen 6Jahren Wartezeit.
Unterschiedliche Erfahrungen im Kauf von Konsumgüter , kann natürlich auch an regional unterschiedlicher Versorgungslage gelegen haben. Die Wartezeiten für PKWs waren ja auch regional unterschiedlich. Wie immer ging es in Berlin am schnellstens. Nur 11Jahre auf den 601 Limo.

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 20:58von DoreHolm •



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Das mit den unterschiedlichen Bezugsmöglichkeiten, ob mit oder ohne Wartezeiten, könnte auch was mit der Lage der Bezirke zu tun haben, also Grenzbezirk oder nicht. Meine MZ 150 (die mit dem viereckigen Scheinwerfer) haben mir meine Eltern in Erfurt gekauft, als ich in Leuna (Sa.-Anhalt) meine Lehre abschloss. Das war 1963. Wenn das so ist, hat wohl jeder Recht, also der mit den Wartezeiten und der, bei dem sie im Schaufenster standen, die Motorräder.

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 21:02von jecki09 •


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Mopedfahrerlaubnis durften wir ab 15 Jahren machen. Fürs Motorad gings ab 16 Jahre - begrentz auf 150 ccm - los. So habe ich das auch gemacht.
Für die praktische Prüfung für die Mopedberechtigung reichten bei mir 3 Minuten. Auf dem Gelände des einheimischen Sägewerkes ging es einmal hoch und einmal runter, eine acht, ein paar Kurven, Slalom und anhalten am Strich.
Ob man ein Moped bekommen konnte lag auch an der Verteilung der Dinger innerhalb der DDR. In der heutigen Prignitz waren die Dinge,r egal ab Spatz, Star, Habicht oder Sperber, sehr begehrt. Bei der Landbevölkerung waren sie sehr begehrt. Mir kam es vor, dass je tausend Einwohner nur 2 oder 3 in den Landen kamen, egal wie hoch der Bedarf war. Da hatten größerer Städte eindeutig einen Vorteil

RE: DDR- Produkte
in Leben in der DDR 08.12.2012 21:03von Eisenacher •




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Oder man wollte die Transportkosten einsparen. Von Suhl bis Eisenach ist es ja nicht so weit. Da bekam man die Dinger auch los, ohne sie durch die ganze demokratische Republik zu gurken. Oder Suhl hat dafür ein paar Wartburgs mehr bekommen.

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