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GK Ilsenburg/ Seebenau

#2

Hallo,
ich habe von 11/69 bis 03/71 ebenfalls im GR 20 gedient. Folgende Stationen:
1. Grundausbildung Glowe/Bobbin
2. KFZ-Ausbildung Blankenburg (Kradfahrer)
3. 4.GK Scharfenstein
4. 1 Monat GAR Magdeburg (04/71)
Habe bisher leider vergeblich versucht Mitstreiter vom Scharfenstein zu finden. Da war ich ja die längste Zeit. Wir waren uns also 1970 sehr nahe und villeicht sind wir uns gar mal im Ausgang begegnet. Wir sind meistens nur bis zur Gaststätte "Zur Ilsenburg" (so hieß die etwa?) gekommen, dort hat uns auch der LO wieder kurz vor Mitternacht abgeholt. Ich erinnere mich eigentlich gern an diese Zeit. Heute bin ich in der Nähe von Perleberg zu Hause.
Gruß vom prignitzer

Hallo prignitzer !
Könnte durchaus möglich sein das man sich in der genanten Zeit begegnet ist,ja im Ausgang waren wir meisstens in der Forelle am forellenteich,
wenn es Dir was sagt.Die anderen Ausgangspunkte waren doch meisstens mit Ärger und mit dem vorzeitigen einrücken verbunden.
Zum beispiel im Kulturhaus wo die Pik ihr gebiet hatte gab es doch fast immer etwas handfestes zu erlediegen so hatte doch jeder sein Augangsgebiet,gleich gegenüber war doch die Box (Gastsätte) wenn ich mich da richtig erinnere.
Da war dann noch eine Gastätte an der Kreuzung wo es nach Weringerode ging und ich denke das ihr dort eueren Ausgang verlebt habt denn die
Bahnhofsgastätte war eigentlich nur ein Ausweichpunkt wenn die anderen geschlossen hatten.
Aus Deinen worten entnehme ich das Du eigentlich mein nachfolger wahrst denn meine zeit in Glowe Bobbin war von 03.05.69 bis 20.12.69
die Zeit hört sich einwenig abnormal an ist aber so richtig.
Das ganze hat nur einen grund und zwar war ich in der 1.Kompanie bei Hptm Bahbel und der war ja wie man weiss ein Fussballverückter
im Positiven sinne gemeint.Was mir zu gute kam denn durch sein zutuhn war es mir möglich gemacht worden bei Traktor Sargadt fussball zuspielen vieleicht hast Du davon etwas mit bekommen denn es haben ja noch mehrere Kammeraden dort gespielt.
Diese sonderkondition endete am 20.12. abrubt ich wurde dann über Nacht nach Blankenburg in den Stab verlegt wo ich nur eine Woche verbracht
habe danach landete ich auf der GK Ilsenburg wo ich dann auch im Oktober 1970 enlassen wurde.
Allso nochmal ich finde es super das Du Dich gemeldet hast denn ich hatte schon gedacht das unsere Generation vieleicht schon ausgestorben
währe,aber nun ist ja der Anfang gemacht hoffen wir das der eine oder andere sich jetzt traut sich zumelden.
Bis dann oelprinz50

Hallöle ihr beiden...,
wenn ihr inb mein Profil schaut, war und bin Ilsenburger und mich interessiert dieses Thema ganz besonders, auch wenn ich selbst schlecht als alter Kamerad aus der GK Scharfenstein dienen kann.
Aber: Unsere Schulklasse, ich bin eingeschult 09/1966 in der Goethe- Schule Ilsenburg, hatte nicht nur eine der DDR- üblichen Patenbrigaden in einem VEB- Betrieb oder einer LPG ect., sondern über die Verbindung eines Klassenkameraden und seines erst kürzlich verstorbenen Stiefvaters (dieser war Offizier in der GK Scharfenstein, Name aus rechtlichen Gründen gern per PM!) eine Patenkompanie.
Ich selbst war dort zweimal zu "Gast".
Und übrings: Die benannte Gaststätte "Zur Ilsenburg" hatte den Beinamen "Box". Grund war der dort für damalige Zeiten nicht oft vorzufindene Schallplattenmünzspieler, eben die "Box", Wirtin war Tante Erna (Geils). Erinnert ihr Euch noch?
Meldet Euch bitte mal!
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Hey josy95 !
Es ist doch eigentlich egal ob man zum Kreise ehemalige Kameraden gehört oder nicht entscheidend ist doch das man dazu beitragen
kann vergangene zeiten aufzuarbeiten.Der hinweis Deinerseits zur Box lässt mich wieder näher an die Vergangenheit ranrücken und
das ist doch was wir bezwecken, ja ich weiss das einige ausserhalb des Forums damit Probleme haben.
Dank Deines hinweises auf die Musikbox ist es mir wie schuppen von den Augen gefallen aber da war doch noch etwas anderes gewesen
was uns dort hingezogen hat mir fällt jetzt ihr name nicht ein und zwar der von der Kellnerin.
Vieleicht kannst Du Dich noch an einen zwichenfall der sich im Forellenhof zugetragen hat erinnern und zwar hat doch ein Offz von der Pik
in der Gastsätte wildwest gespielt und mit seiner Pistole den Kronenleuchter umgestaltet.
Was den Namen angeht den Du gerne wissen möchtest kann ich Dir leider nicht weiter helfen da ich nur in Ilsenburg stationiert war vieleicht
kann Dir prignitzer dabei weiterhelfen.
So josy bis bald die eine oder andere Geschichte gibt es da noch!!!
oelprinz50
#6

Hallo,
jetzt kann ich mich auch wieder an den Namen "Box" erinnern. Wir haben dort wirklich viele Stunden verbracht, aber auch an die "Forelle" kann ich mich erinnern. Wir Scharfensteiner hatten es ja nicht so einfach mit dem Ausgang, da die GK ja im Sperrgebiet lag und wir immer mit dem LO nach Ilsenburg gefahren wurden und auch wieder abgeholt wurden. Was den Fußball betrifft, so war mit mir der Dieter Stenzel, ehemaliger Oberligaschiri der DDR, zur gleichen Zeit auf der GK. Er war dann auch noch nach der Wende in der Bundesliga als Schiri aktiv. Ich habe ihn nach unserer Zeit noch mal bei einem Sportfest getroffen. Er selbst stammte aus Senftenberg.
So, für heute genug. Mit der Zeit kommen sicher noch weitere Erinnerungen. Vielleicht doch mal eine PM an mich mit dem Namen des Offiziers von der 4.GK schicken. Vielleicht kenne ich ja doch noch jemanden.
Grüße vom prignitzer

@Ölprinz und @prignitzer, ersteinmal danke für Euere Antworten und schön, das Ihr, wir so manches Puzzle der Erinnerungen wieder zusammenfügen könnt!
Die Problematik mit den Ausgängern vom Scharfenstein sind ja bekannt, war schon nicht so pralle für die Jungs von dort oben. Wie schon beschrieben, immer auf ein Transportmittel angewiesen. Ich stell mir vor, der Transport in den Ausgang war wohl das kleinere Übel, aber der Rücktransport im bestimmt nicht immer ganz nüchternen Zustand, dazu auf klapprigen Holzbänken einer LO- Pritsche. Auch das andere Ungemach, wenn man dann nicht pünktlich war und vielleicht noch irgendwo versackt ist..., muß ja nicht immer in einer Kneipe gewesen sein.
Übrings, an den Vorfall mit dem Kronleuchter in der Forelle kann ich mich so nicht erinnern, meine Erinnerungen sind da etwas anders. Nämlich das der Held des Abends kein GT- Offizier, sondern ein VP- Angehöhriger (ABV) war.
Seid Ihr eigentlich schon mal wieder im Harz, in Ilsenburg gewesen?
Die Scharfensteinkaserne steht übrings nicht mehr. Links neben ihr, dort wo Garagen und Hundezwinger waren, befindet sich heute die s. g. Rangerstation des Nationalparks, bestehend aus zwei kleineren Blockhütten.
Wenn Ihr Euch Ilsetalabwärts noch erinnern könnt, ganz oben stand das ehem. Hotel "Prinzes Ilse", zu Euerer Zeit dürfte das noch Kaserne gewesen sein. Wurde dann freigezogen, als Anfang der 70-er die neuen Gebäude der Stabskompanie Mahrholzberg in der Harzburger Straße am OA Richtung Stapelburg fertig waren. Stand dann leer und wurde später abgerissen, es entstand ein extrem häßlicher DDR- typischer Plattenbau, welcher bis kurz nach der Wende ein NVA- Erhohlungsheim beherbergte. Später von privater Hand gekauft, die olle Platte etwas "verschönt" der Umgebung angepaßt ist es heute ein Hotel. Etwas weiter runter war ja das nicht gerade kleine Kurheim "Martin Anderson Nexö", kurz Nexö- Heim genannt. Auch wenn es hier keinen öffentlichen Gaststättenbetrieb gab, es soll ja dort mit den s. g. "Kurschatten" auch mit Angehöhrigen der GT sehr frivol hergegangen sein. So jedenfalls berichtete es der Klatsch und Tratsch, diplomatischer der Volksmund. Etwas weiter runter befand sich auf der rechten Seite die HO- Gaststätte "Kurpark", eine nicht gerade nobele und schon etwas heruntergewirtschaftete Gaststätte. Hier verkehrten auf Grund der Nähe zum vorab benannten Kurheim auch die meißten Kurschatten....
Was die Gastlichkeiten anbelangte, weiter ging es dann talabwärts mit besagter "Box", dann kam links unterhalb vom Schloß Ilsenburg das "Deutsche Haus", was aber damals glaub ich, schon als öffentliche Gaststätte nicht mehr existent war, es diente vielmehr als s. g. Schülergaststätte vornehmlich der Schulspeisung. Dort gegenüber, ein paar Häuser abwärts gab es die einzigste rein privat geführte Gaststätte Ilsenburgs, "Tante Evchen", im Klartext "Zur Erhohlung", wenn Euch das noch was sagt. Angehöhrige der GT waren hier nicht so gern gesehen, da es oft Zoff gab, und dafür war die Wirtin, Tante Evchen überhaupt nicht zu haben. Auch hatte sich hier einschl. Publikum ein eher konservatives Flair gehalten, was Grenze und alles was damit zusammenhing eher mißtrauisch und ungewollt ansah, betrachtete und nicht in den rosaroten Farben der SED- Prpoaganda sah...
So, nun möchte ich hier ersteinmal Schluß machen. Wenn es (Euch) interessiert, ein andermal gern mehr!
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...
#8

Danke für die Antwort. ich habe da auch noch ein paar nette Erinnerungen an Kurgäste und den "Kurschatten". Als Kradfahrer war ich auch öfter als Hinterlandstreife eingesetzt. Wir hatten dann vor allen Dingen Privatpersonen nach Aufenthaltsgenehmigungen/Passierscheine kontrollieren müssen. Da kam es oft zu sehr peinlichen Ausweiskontrollen, vor allen Dingen wenn die Namen und Wohnanschriften der kontrollierten Personen nicht die gleichen waren und am Verhalten die Liebesbeziehung zu erkennen war. Man fürchtete, dass durch unsere Kontrollen solche Beziehungen bekannt werden könnten. Wir haben uns hinterher immer köstlich amüsiert und natürlich unseren Spaß gehabt. Ich persönlich war seit dieser Zeit noch nicht wieder im Harz, möchte aber möglichst noch in diesem Jahr mal einen Besuch machen. Nun bin ich aber leider inzwischen etwas gehbehindert, sodass ich kaum noch zu Fuß weite Strecken erwandern kann. Zum Scharfenstein kann man sicher nicht mit dem Auto fahren, oder? Vielleicht kann josy95 hier mal helfen mit ein paar Tips? Bis bald!
mfg prignitzer

Oh je. @Prignitzer, das tut mir aber sehr leid mit Deinen gesundheitlichen Gebrechen!
Meine Auffassung dazu ist die, dann weiß man was es heißt, gesund oder einigermaßen gesund zu sein und sollte dies schätzen, ein klein wenig dankbar sein! Du bist ja nun auch schon ein paar Jährchen älter, aber auch ich merke es, wie die "Einschläge" immer näher kommen. Gerade am letzten Wochenende hab ich das beim Brockenlauf gemerkt...
Aber wir wollen ja nicht nur Trübsal blasen und Arztwartezimmerhorrorgeschichten hier austauschen.
Eine Fahrmöglichkeit mit PKW gibt es zum Scharfenstein nicht, es werden z. Zt. aber Kremserfahrten meines Wissens nach von April bis Oktober zu moderaten Preisen angeboten. Die Stadt Ilsenburg kämpft schon seit Jahren um eine Buslinie zum Scharfenstein, wie es sie auch zur Plessenburg (wenn Dir das noch was sagt - heute befindet sich dort eine sehr schöne und beliebte Ausflugsgaststätte- gibt. Im Moment sträubt sich jedoch der Nationalpark dagegen. Aber es wird wohl kommen.
Anderseits steht dann als Transportmittel nur noch die Brockenbahn zur Verfügung. Das wäre aber dann von dort oben zum Scharfenstein hinab eine auch nicht gerade strapazenfreie Wanderung.
Es ist ja lustig, was Du da schreibst mit den Kontrollen von vermeintlichen Liebespärchen! Ertappt ist eben ertappt!
Bist Du damals als Grundwehrdienstler allein bzw. maximal mit einem weiteren Soldaten/ Gefreiten als Sozia Kradstreife gefahren?
Ich kenne diese Art Kradstreifen aus der Zeit etwa Mitte der 70-er bis zur Wende nur, das diese durch Gakl`s gemacht wurden, also Unteroffiziersdienstgrade, meißten BUZ oder gar Fähnrichdienstgrade. Ab 1972 mit der Grenzgebietsreform wurden diese Hinterlandsstreifen auch verstärkt durch die 2 VP- Angehöhrige durchgeführt, während die Kradstreife der GT (Gakl) nur immer allein unterwegs war.
josy95
Im Übrigen stehe Dir gern für weitere Fragen oder als Hilfe bei einen Harzausflugzur Verfügung, melde Dich einfach (PM).
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...
#10

Hallo josy95,
wie weit kann ich denn eventuell mit dem PKW fahren und wieviel km in etwa sind es dann noch? Schätze einfach mal. Was die Hinterlandkradstreife betrifft, so sind wir wie im normalen Grenzdienst als Posten und Postenführer (in der Regel Soldat und Gefreiter) unterwegs gewesen. Diese Fahrten waren aber eher die Ausnahme und daher sehr selten. Übrigens hatten wir zu meiner Zeit auch noch keinen Zaun an dem wir gelaufen sind. Erst nach meiner Entlassung haben die Pioniere mit dem Aufbau eines durchgehenden Sichheitszaunes begonnen. Die Sicherung der Grenze erfolgte also doch recht weit vom eigentlichen Grenzverlauf entfernt. Ich war in der ganzen Zeit einmal mit einem Offizier zur Aufklärung an der Eckertalsperre eingesetzt. Komisch ist schon, dass mir immer mehr Erinnerungen einfallen, je öfter ich hier schreibe und mich mit Leuten über Ort und Zeit austauschen kann. Demnächst noch ein paar Erinnerungen zur Jagd der Generäle in unserem Abscnitt.
mfg prignitzer

@prignitzer,
Du kommst mit dem eigenen PKw maximal bis in das obere Ilsetal zum ehem. Kurheim M. A. Nexö bzw. dem wenig oberhalb befindlichen Hotel "Am Ilsestein". Von dort sind es gut nocheinmal ca. 8 km bis zum Scharfenstein, ein sehr gut begehbarer Weg (Fahrstraße/ Waldweg). Eine andere Alternative wäre noch das Fahrad. Bequemste Version mit der Bahn zum Brocken, mit dem Fahrad von oben über Brockenstraße, Eiserner Handweiser, Namenstein rüber zum Scharfenstein. Hab diese Tour schon mehrfach gemacht, höhrt und ließt sich wesentlich schlimmer, als sie ist. Vernüftiges Fahrad mit guten Bremsen, es geht fast nur bergab!
Ja, die Jagden rund um den Scharfenstein..., da gab sich die Prominenz der DDR- GT, Größen von SED und MfS ein Stelldichein. Es muß nach Deiner Zeit gewesen sein, als man am Kruzefix Richtung Ilsenburg, etwa im Bereich Taubenklippe, nur weiter östlich, wenn Dir das von der Gegend her was sagt, war ja eher Wachgebiet der GK Suental, später die s. g. "Bärenhöhle" errichtete. Eine für DDR- Verhältnisse äußerst nobele Jagdhütte für den Generalmajor H. Bär und seine "Gäste". Das Ding steht heute noch, soll sich aber mittlerweile in einem runtergekommenen, ruinösen Zustand befinden. War länger schon nicht dort. Ist eigentlich auch eine Idee, eine Inspiration, dort mal wieder vorbeizuschauen. Gerade jetzt, wo die Pilzsaison losgeht.
Sag mal, kannst Du Dich noch an einen größeren Waldbrand im Bereich Scharfenstein/ Eckertalsperre erinnern? War zur Winterzeit und wenn mich nicht alles täuscht kurz vorm Jahreswechsel. Es muß knitterkalt, aber schneelos gewesen sein.
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat von Oelprinz50 im Beitrag #1
Hallo !
Suche Kammeraden die mit mir die Zeit 1969/70 am Kanten in Ilsenbug verbracht haben,außerdem habe ich noch 1978 in der Grenzkompanie Seebenau als Resi gedient währe schön wenn der eine oder andere Kamerad sich melden würde.
M.f g oelprinz50
Hallo Oelprinz,
Nach Ende der Uffz.- Ausbildung bin ich im Herbst 1978 nach Seebenau abkommandiert worden, allerdings nicht in die Kompanie sondern in den Sicherungszug der GüSt Salzwedel. Vieleicht kannst du dich erinnern, daß wir uns die Kaserne geteilt haben. Wäre beinahe sensationell, wären wir uns in Seebenau begegnet!
Gruß Hartmut!

Hallo yosi95 u prignitzer !
Wie wir alle miteinander festgestellt haben kommen doch immer mehr Erinnerungen zum vorschein um nochmal auf den Kronleuchter
zusprechen zukommen,kann es durchaus so gewesen sein wie yosi es geschrieben hat denn ich war ja persönlich nicht anwesend.
Zum "Hotel Prinzes Ilse" kann ich bestätigen das es bis ende 1970 als Kaserne genutzt wurden ist denn ich selbst war dort für ein halbes
jahr stationiert und zwar wurden dort von allen Kompanien des 20.GR einige kammeraden zusammengezogen.
Der grund war der Ausbau der Grenzanlagen, wir wurden als zusätzlicher Pionierzug dazu eingesetz vom Bahndam Stapelburg bis zum
Brocken einen Strekmetalzaun zu errichten wobei die offiziele PIK für den Kontrollstreifen und den Kolonenweg veratwortlich waren.
Was auch gleichzeitig bestätig was prignitzer in seinem Beitrag dargelegt hat das es bis ende 1970 noch kein durchgehender Sicherheitszaun
vorhanden war.Denn ich selbst hatte noch im vorfeld dieser Aktion Grenzdienst an einer fast "GRÜNEN GRENZE"geschoben in diesen
zusammenhang möchte ich yosis Frage beantworten ob einer von uns nach der Wende nochmals in Ilsenburg war.
Also meine wenigkeit war 1993 in dem Grenzabschnitt unterwegs in dem ich gedient hatte besser gesagt es war nochmals in Ziviel eine
Abschnitzkontrollgang wobei mir die eine oder andere Stelle immer noch bekannt vorkam,unter anderen waren noch einige Sprechstellen
und Erdunterkünft vorhanden.Dies war aber nicht die einszigste wiederkehr nach Ilsenburg, in den Jahren 1970 bis 1985 war ich des öffteren
in Ilsenburg der grund hatt mal wieder mit fussball zutun denn in den genanten jahren war ich in der Bezirgsliga u Bezirgsklasse unterwegs da
war Ilsenburg öffters unser gegner.Hier stellt sich die Frage wo bist du denn zuhause ich habe ungefähr 60 km bis Ilsenburg mein Wohnsitz
ist in Völpke also währe es gut möglich sich einmal zutreffen um etweilige persönliche dinge auszutauschen.
So das soll es für heute gewesen sein.
M f g oelprinz50
Nachtrag an yosi mir fällt gerade noch eine Begegnung mit Schülern aus Deiner Schule ein und zwar gab es im Jahre 1970 ein treffen
auf der GK Ilsenburg mit dem Schülersingelclub Deiner Schule vieleicht hast Du davon kenntis gehabt.

Hallo utkieker !
Zur meiner Dienstzeit von Seebenau kann ich nur sagen das es zu meiner zeit keine Zusammenlegung beider Kompanien gab es kann eigentlich
nur nach meiner zeit in Seebenau gewesen sein.
Ich kann mich nur an eine sache erinnern die in meine Dienszeit gefallen ist ,es gab ein tötlichen zwichenfall auf der Kompanie und zwar
hat sich der Posten der Torwache beim herumspielen mit der Waffe in Kopf geschossen hat war natürlich keine schöne angelegenheit.
Aus meiner zeit in Seebenau habe ich noch ein Foto von dem Zug in dem ich als RESI gedient habe muss mal sehen ob ich es eincannen kann
um es Dir dann zusenden, es könnte ja sein das Du den einen oder anderen kennst.
M.f g oelprinz50
#15

Hallo,
ich muß jetzt erstmal alles verarbeiten, um dann zu antworten. Habe in der nächsten Woche Urlaub und melde mich dann wieder. Auf jeden Fall freue ich mich darüber, dass ich Diskussionspartner gefunden habe, und ich möchte die Runde auch weiter intensiv nutzen. Vielleicht finden sich ja doch noch mehr Interessenten.
Bis bald!
prignitzer
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