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Intershop - Der kleine Westen

Zitat von ratata im Beitrag #14
Eine Bitte zur Aufklärung ,
Mein Sohn war 1987 zur Grundausbildung Uffzschüler der Luftstreitkräfte in Bad Düben .
Er hat oft über einen Geschäft des MHO geredet , der durfte nur von bestimmten Soldaten bertreten werden. Hierbei handelte es sich um Soldaten der befreundeten Länder , welche gute Beziehungen zur DDR hatte. Vorwiegent stammten sie aus den afrikanischen Raum, und auch arabischen Raum .In diesen Läden gab es natürlich nur Artikel wie im Intershop.
Kannmir jemand näheres dazu sagen, mfg ratata
Hallo,
solche Läden sind mir nicht bekannt.
Diese waren auch nicht notwendig, da auch die "Ausländer" an den Bildungseinrichtungen Ausgang bekamen und somit z.B. im Intershop einkaufen konnten.

Zitat von Alfred im Beitrag #16Zitat von ratata im Beitrag #14
Eine Bitte zur Aufklärung ,
Mein Sohn war 1987 zur Grundausbildung Uffzschüler der Luftstreitkräfte in Bad Düben .
Er hat oft über einen Geschäft des MHO geredet , der durfte nur von bestimmten Soldaten bertreten werden. Hierbei handelte es sich um Soldaten der befreundeten Länder , welche gute Beziehungen zur DDR hatte. Vorwiegent stammten sie aus den afrikanischen Raum, und auch arabischen Raum .In diesen Läden gab es natürlich nur Artikel wie im Intershop.
Kannmir jemand näheres dazu sagen, mfg ratata
Hallo,
solche Läden sind mir nicht bekannt.
Diese waren auch nicht notwendig, da auch die "Ausländer" an den Bildungseinrichtungen Ausgang bekamen und somit z.B. im Intershop einkaufen konnten.
@alfred im haus der ministerien ( leipziger strasse) gab es z.B. solch ein laden für bestimmte leute in dem nicht mal ich als kraftfahrer zutritt hatte. versina war in der beilsteiner strasse,nach der wende metro. dazu gab es eigene geschäfte für die russischen besatzungskräfte. und einiges mehr. wenn du diese geschäfte nicht kennst, bedeutet es nicht das sie es nicht gab.

Zitat von EK 82/2 im Beitrag #17Zitat von Alfred im Beitrag #16Zitat von ratata im Beitrag #14
Eine Bitte zur Aufklärung ,
Mein Sohn war 1987 zur Grundausbildung Uffzschüler der Luftstreitkräfte in Bad Düben .
Er hat oft über einen Geschäft des MHO geredet , der durfte nur von bestimmten Soldaten bertreten werden. Hierbei handelte es sich um Soldaten der befreundeten Länder , welche gute Beziehungen zur DDR hatte. Vorwiegent stammten sie aus den afrikanischen Raum, und auch arabischen Raum .In diesen Läden gab es natürlich nur Artikel wie im Intershop.
Kannmir jemand näheres dazu sagen, mfg ratata
Hallo,
solche Läden sind mir nicht bekannt.
Diese waren auch nicht notwendig, da auch die "Ausländer" an den Bildungseinrichtungen Ausgang bekamen und somit z.B. im Intershop einkaufen konnten.
@alfred im haus der ministerien ( leipziger strasse) gab es z.B. solch ein laden für bestimmte leute in dem nicht mal ich als kraftfahrer zutritt hatte. versina war in der beilsteiner strasse,nach der wende metro. dazu gab es eigene geschäfte für die russischen besatzungskräfte. und einiges mehr. wenn du diese geschäfte nicht kennst, bedeutet es nicht das sie es nicht gab.
EK 82/2,
es ging hier um entsprechende Geschäfte im bezug auf die MHO bzw. ausländische Militärkader die in der DDR ausgebildet wurden. Nicht um Diplomatenläden.
#19


Zitat von EK 82/2 im Beitrag #17
@alfred im haus der ministerien ( leipziger strasse) gab es z.B. solch ein laden für bestimmte leute in dem nicht mal ich als kraftfahrer zutritt hatte. versina war in der beilsteiner strasse,nach der wende metro. dazu gab es eigene geschäfte für die russischen besatzungskräfte. und einiges mehr. wenn du diese geschäfte nicht kennst, bedeutet es nicht das sie es nicht gab.
Das Thema hatten wir doch in diesem Thread: Sonderläden für Privilegierte welcher sich aus diesem hier: Wegen Literaturschmuggels zwei Jahre in Haft ergab.
Im Erstgenannten @EK82/2 kannst Du so ziemlich alle Argumente "für" "und wieder", gab es sie und wenn ja wo und wer konnte darin einkaufen, nachlesen.....
Zu folgender Bemerkung von Dir: "im haus der ministerien ( leipziger strasse) gab es z.B. solch ein laden für bestimmte leute in dem nicht mal ich als kraftfahrer zutritt hatte" fällt mir ein, hat etwa der Ministervater das Zeug was er aus diesem "Laden" hatte selber zum Auto geschleppt um es dann von seinem Fahrer nach Hause oder auf die Datsche hat bringen lassen?
Damit Du verstehst was ich meine, ich hatte einen guten Kumpel dessen Vater in solch einer Position war.....
Gruß
Nostalgiker

Zitat von Nostalgiker im Beitrag #19Zitat von EK 82/2 im Beitrag #17
@alfred im haus der ministerien ( leipziger strasse) gab es z.B. solch ein laden für bestimmte leute in dem nicht mal ich als kraftfahrer zutritt hatte. versina war in der beilsteiner strasse,nach der wende metro. dazu gab es eigene geschäfte für die russischen besatzungskräfte. und einiges mehr. wenn du diese geschäfte nicht kennst, bedeutet es nicht das sie es nicht gab.
Das Thema hatten wir doch in diesem Thread: Sonderläden für Privilegierte welcher sich aus diesem hier: Wegen Literaturschmuggels zwei Jahre in Haft ergab.
Im Erstgenannten @EK82/2 kannst Du so ziemlich alle Argumente "für" "und wieder", gab es sie und wenn ja wo und wer konnte darin einkaufen, nachlesen.....
Zu folgender Bemerkung von Dir: "im haus der ministerien ( leipziger strasse) gab es z.B. solch ein laden für bestimmte leute in dem nicht mal ich als kraftfahrer zutritt hatte" fällt mir ein, hat etwa der Ministervater das Zeug was er aus diesem "Laden" hatte selber zum Auto geschleppt um es dann von seinem Fahrer nach Hause oder auf die Datsche hat bringen lassen?
Damit Du verstehst was ich meine, ich hatte einen guten Kumpel dessen Vater in solch einer Position war.....
Gruß
Nostalgiker
ja, hat er. jedenfalls in dem bereich wo ich gefahren bin. es gab solche und solche und bessere, ich kann nicht alle einschätzen. ein Dr.H.C. (stellv.staatssekretär) war neben einen anderen einer die auf größenwahn bauten. unbeliebt und dumm, aber sowas gab es auch und ich lies diesen herr mal voll auflaufen weil er nach karl marx satdt wollte und wir richrung rostock fuhren auf seiner weisung hin. kurz nach wansleben glaube( er fragte wann wir endlich da sind, ich sagte: erst mal fahren wir nach rostock. das war ein gaudi, wenden auf der autobahn und blaulicht sofort hinter mir, glaubt mir keiner) ja solche vögel gab es auch.
#21


Ich hoffe doch der Herr Dr. h.c. hatte auch einen sogenannte A Schein falls er mal selbst fahren mußte......
Es gab auch damals unter diesen Leuten solche und solche......
Und wenn wir hier schon aus dem Nähkästchen plaudern, auch ein stellv. Staatsekretär, ohne Dr. h. c., machte seinen Fahrer zur Schnecke weil er zig Dutzende Danksagungskarten, welcher besagter Sekretär verschicken wollte, mit dem gleichen Motiv besorgte.....
Wahrscheinlich ging der Sekretär davon aus das sich die mit Danksagungskarten beglückten diese gegenseitig zeigen und wie peinlich es doch ist wenn alle das gleiche Motiv vorzeigen.
Ab einer bestimmten Machtposition, auch Heute, sind die Probleme dieser Personen nicht mehr von dieser Welt.....
Da mir der Fahrer diese Geschichte persönlich erzählte bürge ich für ihre Richtigkeit.
Gruß
Nostalgiker

Zitat von Nostalgiker im Beitrag #21
Ich hoffe doch der Herr Dr. h.c. hatte auch einen sogenannte A Schein falls er mal selbst fahren mußte......
Es gab auch damals unter diesen Leuten solche und solche......
Und wenn wir hier schon aus dem Nähkästchen plaudern, auch ein stellv. Staatsekretär, ohne Dr. h. c., machte seinen Fahrer zur Schnecke weil er zig Dutzende Danksagungskarten, welcher besagter Sekretär verschicken wollte, mit dem gleichen Motiv besorgte.....
Wahrscheinlich ging der Sekretär davon aus das sich die mit Danksagungskarten beglückten diese gegenseitig zeigen und wie peinlich es doch ist wenn alle das gleiche Motiv vorzeigen.
Ab einer bestimmten Machtposition, auch Heute, sind die Probleme dieser Personen nicht mehr von dieser Welt.....
Da mir der Fahrer diese Geschichte persönlich erzählte bürge ich für ihre Richtigkeit.
Gruß
Nostalgiker
solche geschichten kanste glauben, die gabs und von mir besagter dr. h.c. hat den h.c. nur als nicknamen bekommen weil sein name mit h.c.war. der war so jagdgeil das wir oft in perleberg waren (sein jagdrevier,obere von dort müßten wissen von wem ich rede). zum anderen, ja, die hatten alle den freie fahrt schein und den größten freie fahrt-a, sowie waffe und schein. den kleinen freie fahrt schein hatten die bezirke, der war nur quer rot-weis gestreift mit ddr symbol oben stand "freie" und unten "fahrt" der große stand über der ddr flagge "freie fahrt" und ein großes A, hinten stand das es waffenträger ist uneingeschrängte fahrt hat und so weiter, beschwerden waren beim polizeipräsidenten einzureichen der diesen schein persönlich unterschrieb.

Ja der Intershop, da war ich sehr oft. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Nicht überall, aber zu gewissen Zwecken schon. Hatte manchmal etwas Probleme durch mein sächsisch. Die wollten mir Forum Schecks als Rückgeld andrehen. Aber mit dem richtigen Pass und oh Entschuldigung gab es DM zurück. Allerdings wurden kleinere Beträge auch gern in Form von Bonbon etc. verrechnet. Der Bus von Hamburg nach Berlin stoppte immer an einen Intershop auf der Transitstrecke .Ein Restaurant war natürlich auch da. Also gingen wir essen und die meisten auch in den Intershop. Als ich in Westberlin wohnte stieg ich Friedrichstrasse kurz aus und kaufte im Shop Zigaretten. Da der Intershop auf dem Bahnsteig war musste man nicht einreisen. DDR Artikel waren viel billiger als im normalen DDR Geschäft. Im Intershop wurde nicht eins zu eins berechnet. Das war auch über Genex so.
Stimmt der Westberliner Zoll machte Stichproben in der U Bahn.
Ja wer Westgeld hatte!!!

Zitat von turtle im Beitrag #23
Ja der Intershop, da war ich sehr oft. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Nicht überall, aber zu gewissen Zwecken schon. Hatte manchmal etwas Probleme durch mein sächsisch. Die wollten mir Forum Schecks als Rückgeld andrehen. Aber mit dem richtigen Pass und oh Entschuldigung gab es DM zurück. Allerdings wurden kleinere Beträge auch gern in Form von Bonbon etc. verrechnet. Der Bus von Hamburg nach Berlin stoppte immer an einen Intershop auf der Transitstrecke .Ein Restaurant war natürlich auch da. Also gingen wir essen und die meisten auch in den Intershop. Als ich in Westberlin wohnte stieg ich Friedrichstrasse kurz aus und kaufte im Shop Zigaretten. Da der Intershop auf dem Bahnsteig war musste man nicht einreisen. DDR Artikel waren viel billiger als im normalen DDR Geschäft. Im Intershop wurde nicht eins zu eins berechnet. Das war auch über Genex so.
Stimmt der Westberliner Zoll machte Stichproben in der U Bahn.
Ja wer Westgeld hatte!!!
ja dafür war die DDR gut. ich habe grade am wochenende viele westler gefahren die sich in ostberlin ein glanzvolles essen leisteten für ca 7 ostmark und auch solche die nur sonnabend um 24 uhr ihr stempel holten für den sonntag. ein wochenende im osten, arbeiten im westen und heute meckern. die sind doch nur sauer das es ihre berlinzulage nicht mehr gibt und billigpolen nicht mehr um die ecke liegt.

Zitat von Nostalgiker im Beitrag #21
Ich hoffe doch der Herr Dr. h.c. hatte auch einen sogenannte A Schein falls er mal selbst fahren mußte......
Es gab auch damals unter diesen Leuten solche und solche......
Und wenn wir hier schon aus dem Nähkästchen plaudern, auch ein stellv. Staatsekretär, ohne Dr. h. c., machte seinen Fahrer zur Schnecke weil er zig Dutzende Danksagungskarten, welcher besagter Sekretär verschicken wollte, mit dem gleichen Motiv besorgte.....
Wahrscheinlich ging der Sekretär davon aus das sich die mit Danksagungskarten beglückten diese gegenseitig zeigen und wie peinlich es doch ist wenn alle das gleiche Motiv vorzeigen.
Ab einer bestimmten Machtposition, auch Heute, sind die Probleme dieser Personen nicht mehr von dieser Welt.....
Da mir der Fahrer diese Geschichte persönlich erzählte bürge ich für ihre Richtigkeit.
Gruß
Nostalgiker
hier mal der unterschied zu freifahrtscheinen, leider etwas unkentlich aber es gab noch viele mehr, dies waren die beiden höchsten die es gab und mit denen ich gefahren bin. rechts zeigt den "freie fahrt A" wer diese fahrt behinderte hatte ein echtes problem. und dieses kam sogar einmal extrem vor das ein minister zum tramper wurde ( ich hatte nur 2 oder 3 mal eine kontrolle mit extremer entschuldigung und frage nach polizeibegleitung) aber davon in einem späteren und anderen beitrag

Zitat von EK 82/2 im Beitrag #24Zitat von turtle im Beitrag #23
Ja der Intershop, da war ich sehr oft. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Nicht überall, aber zu gewissen Zwecken schon. Hatte manchmal etwas Probleme durch mein sächsisch. Die wollten mir Forum Schecks als Rückgeld andrehen. Aber mit dem richtigen Pass und oh Entschuldigung gab es DM zurück. Allerdings wurden kleinere Beträge auch gern in Form von Bonbon etc. verrechnet. Der Bus von Hamburg nach Berlin stoppte immer an einen Intershop auf der Transitstrecke .Ein Restaurant war natürlich auch da. Also gingen wir essen und die meisten auch in den Intershop. Als ich in Westberlin wohnte stieg ich Friedrichstrasse kurz aus und kaufte im Shop Zigaretten. Da der Intershop auf dem Bahnsteig war musste man nicht einreisen. DDR Artikel waren viel billiger als im normalen DDR Geschäft. Im Intershop wurde nicht eins zu eins berechnet. Das war auch über Genex so.
Stimmt der Westberliner Zoll machte Stichproben in der U Bahn.
Ja wer Westgeld hatte!!!
ja dafür war die DDR gut. ich habe grade am wochenende viele westler gefahren die sich in ostberlin ein glanzvolles essen leisteten für ca 7 ostmark und auch solche die nur sonnabend um 24 uhr ihr stempel holten für den sonntag. ein wochenende im osten, arbeiten im westen und heute meckern. die sind doch nur sauer das es ihre berlinzulage nicht mehr gibt und billigpolen nicht mehr um die ecke liegt.
Das war von der DDR Führung auch so gewollt um Devisen zu bekommen,sonst hätte es diese Läden nicht gegeben.Da hat man bewusst Zwietracht in Kauf genommen mit denen die konnten und die nur mal schauen durften.Im übrigen ist es doch nichts anderes wenn Bewohner in der Grenznähe zu Tschechien oder Polen da Essen oder einkaufen gehen.Damals im Westen oder Heute gibt es nicht wenige die auf das Geld achten müssen. Verurteilen kann man nicht die Menschen welche diese Möglichkeiten nutzten.Für die DDR waren auch Menschen gut genug um dafür Devisen zu bekommen.Ich denke das sollte mehr verurteilt werden als im Intershop einzukaufen oder im Osten billig zu essen.

Zitat von turtle im Beitrag #26Zitat von EK 82/2 im Beitrag #24Zitat von turtle im Beitrag #23
Ja der Intershop, da war ich sehr oft. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Nicht überall, aber zu gewissen Zwecken schon. Hatte manchmal etwas Probleme durch mein sächsisch. Die wollten mir Forum Schecks als Rückgeld andrehen. Aber mit dem richtigen Pass und oh Entschuldigung gab es DM zurück. Allerdings wurden kleinere Beträge auch gern in Form von Bonbon etc. verrechnet. Der Bus von Hamburg nach Berlin stoppte immer an einen Intershop auf der Transitstrecke .Ein Restaurant war natürlich auch da. Also gingen wir essen und die meisten auch in den Intershop. Als ich in Westberlin wohnte stieg ich Friedrichstrasse kurz aus und kaufte im Shop Zigaretten. Da der Intershop auf dem Bahnsteig war musste man nicht einreisen. DDR Artikel waren viel billiger als im normalen DDR Geschäft. Im Intershop wurde nicht eins zu eins berechnet. Das war auch über Genex so.
Stimmt der Westberliner Zoll machte Stichproben in der U Bahn.
Ja wer Westgeld hatte!!!
ja dafür war die DDR gut. ich habe grade am wochenende viele westler gefahren die sich in ostberlin ein glanzvolles essen leisteten für ca 7 ostmark und auch solche die nur sonnabend um 24 uhr ihr stempel holten für den sonntag. ein wochenende im osten, arbeiten im westen und heute meckern. die sind doch nur sauer das es ihre berlinzulage nicht mehr gibt und billigpolen nicht mehr um die ecke liegt.
Das war von der DDR Führung auch so gewollt um Devisen zu bekommen,sonst hätte es diese Läden nicht gegeben.Da hat man bewusst Zwietracht in Kauf genommen mit denen die konnten und die nur mal schauen durften.Im übrigen ist es doch nichts anderes wenn Bewohner in der Grenznähe zu Tschechien oder Polen da Essen oder einkaufen gehen.Damals im Westen oder Heute gibt es nicht wenige die auf das Geld achten müssen. Verurteilen kann man nicht die Menschen welche diese Möglichkeiten nutzten.Für die DDR waren auch Menschen gut genug um dafür Devisen zu bekommen.Ich denke das sollte mehr verurteilt werden als im Intershop einzukaufen oder im Osten billig zu essen.
stimmt, heute gibt es keinen intershop mehr und dafür vitnamesen mit zigarettenhandel. wer kauft denn dort? menschen die sich zigaretten in der kaufhalle nicht leisten können. eigentlich das selbe schema wie in der ddr nur unmenschlicher und ungesünder.

Zitat: EK82/2
stimmt, heute gibt es keinen intershop mehr und dafür vitnamesen mit zigarettenhandel. wer kauft denn dort? menschen die sich zigaretten in der kaufhalle nicht leisten können. eigentlich das selbe schema wie in der ddr nur unmenschlicher und ungesünder.
finde ich auch total unmenschlich... die armen Raucher die Logik ist wirklich beeindruckend!

Im Intershop habe ich damals auf der Rückfahrt meiner Schulklassenfahrt 1988 noch die wenigen D-Mark, die ich im Portemonnaie hatte, für Radeberger Pilsner ausgegeben, erstaunt war ich über die ganz anderen Flaschenetiketten, die extra für den Westexport wohl anders gedruckt waren, als die Etiketten auf den heimischen Bierflaschen. Dort stand z.B. drauf: "Made in GDR", also englisch, "German Beer", usw., habe die Etiketten heute noch, damals abgelöst und ins Fotoalbum mitsamt meiner Fotos von dieser Schulfahrt, eingeklebt.

Kein Witz!
Ich hatte das Glück, während meiner Studienzeit fast die gesamte Freizeit in einer Studentengemeinde zu verbringen. Ende der 70er Jahre wurden diese Checks eingeführt, die es von da an DDR Bürgern nur noch erlaubte, in den I-Shops einzukaufen, wenn sie zuvor DM gegen Checks getauscht hatten.
Einige von uns sassen eines Sonntag nachmittags bei einem Gläschen Apfelschnaps zusammen (der war zu dieser Zeit gerade angesagt, genauso wie Apfelseife ...). Die Flasche ging zur Neige und es stand uns auf etwas mehr davon. Ohne überheblich zu wirken, aber guter Kaffee und immer einen Fuffi in der Kasse war bei uns - dank u.a. diverser Paten-Studentengemeinden im Westen, die dort Hochschulgemeinden hiessen - nie Mangelware. Was wir nicht hatten waren diese dämlichen Checks.
Also wurden ich und ein Spassvogel aus Nordhausen ausgeguckt, zwei weitere Flaschen im I-Shop am Bahnhof zu besorgen. Die Hürde mit den Checks sollten wir nehmen, indem wir als selbstsichere Bundis auftraten, die mit (bayrischem) Dialekt nicht in Verdacht kämen, ihre Pässe zeigen zu müssen. Dies war insofern nicht schwierig, weil der Kontrast zwischen sächsisch (Shop-Personal) und bayrisch (in diesem Falle wir) keine Verdachtsmomente aufkommen lassen würde.
Die Wahl auf mich und Erich (ja, der heisst wirklich so) viel nicht zufällig. Während Erich als sprachliches Naturtalent durchging, hatte ich mich als Mitglied der hauseigenen Figurentheatertruppe für diesen Job qualifziert, weil ich in dem aktuellen Stück ohnehin einen Schweizer und einen Bayern zu sprechen hatte und die Aktion als "Sprechübung" anzusehen war.
Mit etwas Herzklopfen reihten wir uns in die Schlange der I-Shop Konsumenten ein und führten schon einen nicht zu überhörenden Dialog, noch bevor wir an der Reihe waren. Mir sind noch solche Dialogfetzen wie "Kolonialwarnladn", "komisch riechts do herinnen scho" in Erinnerung. Letztendlich sind wir unentdeckt mit 2 Flaschen Apfelschnaps zurück in die Runde und hatten nicht nur wegen des Schnapskonsums noch einen lustigen Nachmittag.
PS: Auf die Idee, sich evtl. vor "richtigen" Bayern outen zu müssen, sind wir natürlich nicht gekommen.
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