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Verschlusssache Waffenbrüder-Die Straftaten der Sowjetarmee


Zitat von Gert im Beitrag #60Zitat von damals wars im Beitrag #56
[quote=Mike59]
Und beim Militär sind Traditionen ja noch viel ausdauernder als sonst wo auf der Welt.
Mike59
Stimmt. Da konnte die NVA ein Lied davon singen.
Die Reaktivierung der Wehrmachtsoldaten brachte auch deren menschenverachtende Traditionen in die NVA.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich hatte in der Ausbildungskompanie ( 1963 ) einen Hauptfeldwebel der war doof wie Schifferschei... e aber brüllen konnte der, aber hallo. Als ich ihn mal fragte wo er diese wunderbare Fähigkeit gelernt hat, erzählte er mir in der deutschen Wehrmacht. Der Kerl hatte Kriegserfahrung, er war im Russlandfeldzug das muss man sich mal vorstellen und hatte 1956 als die NVA aufgebaut wurde, sofort wieder angeheuert. Sie haben ihn sicher mit Kusshand genommen.

[/quote]
Na Gert ist weit vom Thema entfernt, aber was mit Uniform geht halt immer - spreche da aus Erfahrung.
Mike59

Zitat von Gert im Beitrag #60Zitat von damals wars im Beitrag #56
[quote=Mike59]
Und beim Militär sind Traditionen ja noch viel ausdauernder als sonst wo auf der Welt.
Mike59
Stimmt. Da konnte die NVA ein Lied davon singen.
Die Reaktivierung der Wehrmachtsoldaten brachte auch deren menschenverachtende Traditionen in die NVA.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich hatte in der Ausbildungskompanie ( 1963 ) einen Hauptfeldwebel der war doof wie Schifferschei... e aber brüllen konnte der, aber hallo. Als ich ihn mal fragte wo er diese wunderbare Fähigkeit gelernt hat, erzählte er mir in der deutschen Wehrmacht. Der Kerl hatte Kriegserfahrung, er war im Russlandfeldzug das muss man sich mal vorstellen und hatte 1956 als die NVA aufgebaut wurde, sofort wieder angeheuert. Sie haben ihn sicher mit Kusshand genommen.

[/quote]
Ich glaube solche Brüder findest Du in jeder Armee




auch wehrmachtsangehörige müssen nicht unbedingt verbrechen begangen haben!! waren auch nur soldaten in ihrer zeit , wie mein großvater mütterlicher seits ,( arm verloren vor stalingrad ) !!! aber ein guter mensch den man auch als millitärischen berater in der NVA mit 'kusshand' genommen hätten !!!

Zitat von Feliks D. im Beitrag #65
WIE WAR NOCH GLEICH DAS THEMA???
kannste haben ! mußten mehrmals im jahr zu dritt streife fahren (dritter mann mit waffe 'lang' ) , weil wieder mal ein paar rotarmisten in voller kampfausrüstung ausgebüchst waren , war eigentlich auch nichts neues !! wenn der dritte man abgezogen wurde gab es auf dieser welt wahrscheinlich ein paar lebewesen weniger !! meiner meinung nach auch nicht die feine englische.. !!!



Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #67
Gibt es eine Veröffentlichung über Straftaten von Angehörigen der Besatzungs- und NATO-Truppen in "Trizonesien" (sog. BRD)?
wie war noch gleich das Thema ??


Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #67
Gibt es eine Veröffentlichung über Straftaten von Angehörigen der Besatzungs- und NATO-Truppen in "Trizonesien" (sog. BRD)?
Eisenbahnhistorisch kann ich Dir jetzt auf die Schnelle nur einen Tip geben, googelt mal unter "Bahnbetriebsunfälle der DR und DB ab 1945", u. a. ist hier neben anderen erschütternden Unfälle auch der durch 2 Soldaten der britischen Rheinarme am 02.08.1982 bei Ostercappeln mit einem geklauten Panzer verursachte Unfall zu finden.
Einfach nur lesen, der Opfer gedenken, nachdenken...
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat von josy95 im Beitrag #69Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #67
Gibt es eine Veröffentlichung über Straftaten von Angehörigen der Besatzungs- und NATO-Truppen in "Trizonesien" (sog. BRD)?
Eisenbahnhistorisch kann ich Dir jetzt auf die Schnelle nur einen Tip geben, googelt mal unter "Bahnbetriebsunfälle der DR und DB ab 1945", u. a. ist hier neben anderen erschütternden Unfälle auch der durch 2 Soldaten der britischen Rheinarme am 02.08.1982 bei Ostercappeln mit einem geklauten Panzer verursachte Unfall zu finden.
Einfach nur lesen, der Opfer gedenken, nachdenken...
josy95
Hi, Josy habe mal gegoogelt und die Story nachgelesen, ganz schön kräftiger Tobak.Da sind aber auch noch eine Menge andere Eisenbahnunglücke beschrieben wusste gar nicht, dass es so viele sind. Gute Nacht


Zitat von Gert im Beitrag #70Zitat von josy95 im Beitrag #69Zitat von StabsfeldKoenig im Beitrag #67
Gibt es eine Veröffentlichung über Straftaten von Angehörigen der Besatzungs- und NATO-Truppen in "Trizonesien" (sog. BRD)?
Eisenbahnhistorisch kann ich Dir jetzt auf die Schnelle nur einen Tip geben, googelt mal unter "Bahnbetriebsunfälle der DR und DB ab 1945", u. a. ist hier neben anderen erschütternden Unfälle auch der durch 2 Soldaten der britischen Rheinarme am 02.08.1982 bei Ostercappeln mit einem geklauten Panzer verursachte Unfall zu finden.
Einfach nur lesen, der Opfer gedenken, nachdenken...
josy95
Hi, Josy habe mal gegoogelt und die Story nachgelesen, ganz schön kräftiger Tobak.Da sind aber auch noch eine Menge andere Eisenbahnunglücke beschrieben wusste gar nicht, dass es so viele sind. Gute Nacht
Ja, @Gert, da sind schon hammeharte Sachen dabei. Auf diese Internetseite bin ich selbst auch erst kürzlich gestoßen.
Für mich ist diese Seite deshalb auch sehr interessant und objektiv, da hier von den Autoren relativ knapp aber auch sehr emotionsfrei informiert wird.
Ich bin zwar nur sehr wenig die schnelleren Züge gefahren, obwohl 30 km/ h oder heute bis zu 50 km/h auf unserer Strecke oft schon, besonders in Gefahrfällen, als sehr schnell angesehen werden, vor allem von dem, der "da vorne" sitzt, sprich auf der Lok, dem Triebwagen..., im Steuerabteil. Der die Verantwortung für die Fahrgäste hinter sich "im Nacken hat", auch an sich und seine Familie denkt, denken muß.
Und ich kann Dir nur bestätigen, man bremst mit Händen und Füßen mit und weiß im Hintergrund doch nur zu genau, wie lange es dauert, wie lange es braucht, bis einige hundert Tonnen zum Halten kommen. Es ist dieser Wahnsinn, wo sich im Sekundenbereich regelrechte Hoororfilmzsenen bei demjenigen an forderster Front abspielen, die in einem realen Film über wenigstens 1 Stunde und mehr brauchen...!
Und dieses ekelhafte Geräusch eines Aufpralls, das anschließende knirschen und zerbersten von Glas und anderen Dingen, das kreischen von Bremsen, das kreischen von Metall..., der liebe Gott hat mich persönlich davor bisher und in der Form bewahrt, das es bei diesen Geräuschen geblieben ist und niemand jemals ernsthaft zu Schaden gekommen ist.
Möchte damit nur sagen, was sich bei den Menschen abgespielt hat, die einen Panzer haben plötzlich vor sich stehen sehen..., egal, ob nun auf Schienen oder auf der Straße...
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...

Zitat von Nostalgiker im Beitrag #37
@Wz2W, lesen, denken, dann schreiben......
Schaden "regulieren" ist eine gebräuchliche Formulierung aus dem Bereich Versicherung. Im Gegensatz zu den vielen privaten Versicherungsgesellschaften heutzutage gab es in der DDR eine Versicherungsgesellschaft und die nannte sich staatliche Versicherung.
Oder ist Dein "Reguliert" = vertuscht oder unter den Teppich gekehrt. als eine grundsätzliche Kritik am privatkapitalistischen Versicherungsunwesen zu verstehen?
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Gruß
Nostalgiker
[/quote]
Nein, aber als Kritik am verstaatlichten Versicherungswesen.
#73


@Wz2W,
was ist Deiner Meinung denn am staatlichen Versicherungswesen der DDR so Kritikwürdig?
Gruß
Nostalgiker

Zitat von Nostalgiker im Beitrag #73
@Wz2W,
was ist Deiner Meinung denn am staatlichen Versicherungswesen der DDR so Kritikwürdig?
Gruß
Nostalgiker
Meine Vorbehalte richten sich nicht nur gegen das staatliche Versicherungswesen der DDR, sondern auch gegen aehnliche Konzepte in westlichen Laendern.
Was ich daran auszusetzen habe ist das der Staat sich hier wieder mal in den Fahrersitz gesetzt hat und somit das ganze Spielfeld kontrolliert und reguliert.


@Wz2W,
was ist Deiner Meinung denn am staatlichen Versicherungswesen der DDR so Kritikwürdig?
Gruß
Nostalgiker
Also die Versicherung war schon OK.Das wurde dann glaube ich die Allianz,und die haben dann auch Sachen von der DDR Versicherung Übernommen.Ich hatte mal einen Wasserschaden in der Wohnung (1985),Wohnung Komplett unter Wasser,war für einige Wochen nicht mehr Bewohnbar (den Rest habe Ich dann noch Eingeweicht). Die haben aber alles (jede Kleinigkeit) Übernommen,und die Kohle kam innerhalb von ein paar Tagen.
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