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Frage
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zoni-94
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Hallo Leute
An der B71 bei Seebenau stand (und steht noch heute) ein Hinweisschild auf
deutsche Soldatengräber aus dem WK II. In diesem Gebiet ging 1945 die
Division "Clausewitz" unter. Als ich 1990 das erste mal an den Gräbern stand,
war da Areal von einem kleinen Holzzaun umgeben, auf den Gräbern standen
Holzkreuze und das ganze machte einen sehr gepflegten Eindruck.
Vor einiger Zeit führte mich mein Weg wieder mal dort hin.
Die Anlage muß nach 1990 erneuert worden sein, aber es gibt keine Hinweise
für eine Umbettung.
Jetzt meine Frage an die Grenzer in diesem Abschnitt : Waren diese Gräber bekannt,
gab es Erklärungen bezüglich Kampfhandlungen in diesem Gebiet, wurden irgendwelche
"Altlasten" geborgen/geräumt..
Gruß zoni
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Hallo,
frage mal Mati nach den Gräbern. Die werden von der Feurwehr gepflegt und sollen von 2 Soldaten stammen, die als Deserteure erschossen wurden.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs am 21. April 1945 marschierten Teile des 47. Infanteriebattalion und 10. Panzerbattalion der Fifth Armored Division der US-Army in Seebenau kommend aus Salzwedel ein. Zuvor kam es noch zu einigen Scharmützeln mit deutschen Soldaten in den umliegenden Wäldern. Zwei der bei diesen Kämpfen fliehende deutsche Soldaten wurden noch von SS-Einheiten aufgegriffen und hingerichtet. Sie sind heute in einem Waldstück Richtung Rockenthin beerdigt. [2][3][4]
Quelle Wikipedia
MfG Jürgen
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Hallo Marder
Danke,...interessant, (weil,... die Grabinschrift lautet : "Gefallen" )
Gruß zoni
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zoni-94
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Zitat von zoni-94
Hallo Leute
An der B71 bei Seebenau stand (und steht noch heute) ein Hinweisschild auf
deutsche Soldatengräber aus dem WK II. In diesem Gebiet ging 1945 die
Division "Clausewitz" unter. Als ich 1990 das erste mal an den Gräbern stand,
war da Areal von einem kleinen Holzzaun umgeben, auf den Gräbern standen
Holzkreuze und das ganze machte einen sehr gepflegten Eindruck.
Vor einiger Zeit führte mich mein Weg wieder mal dort hin.
Die Anlage muß nach 1990 erneuert worden sein, aber es gibt keine Hinweise
für eine Umbettung.
Jetzt meine Frage an die Grenzer in diesem Abschnitt : Waren diese Gräber bekannt,
gab es Erklärungen bezüglich Kampfhandlungen in diesem Gebiet, wurden irgendwelche
"Altlasten" geborgen/geräumt..
Gruß zoni
Hallo Zoni,
diese Gräber waren mir nicht bekannt,noch nie von gehört bzw. nie gesehen.
Gruß ek40
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Der WikiText kommt mir sehr bekannt vor ,
Zu einer Umbettung kam es nicht. Jedoch hat Zoni recht die Grabanlage wurde verändert. Muss so ca. 1990 gewesen sein, kurz danach sollen Besucher aus den Altbundesländern sich die Gräber mal genauer angeschaut haben! Die beiden Stahlhelme wurden gestohlen und beide Gräber aufgebuddelt,die Holzzaunumrandung demoliert...Hab das ein paar Tage später mit meinem Opa angeschaut und es packt einem bis heute die blanke Wut!!! Seit 45 lagen die beide da in Ruhe im Wald und dann kommen da so ne Spinner herrüber....
Die Ortsfeuerwehr hat dann die beiden wieder begraben und die heutige Anlage so eingerichtet und ab und zu bringt mal jemand dann Blumen vorbei. Möge Ihnen in Zukunft ein solches nochmaliges Vergehen erspart bleiben.
Zu den Kämpfen an sich kann ich nur sagen das wohl genau an der Kreuzung im Wald versteckt noch ein deutscher Panzer abgeschossen wurde, dann die Amerikaner ein Haus noch in Brand schossen mit zivilen Opfer ,ihre gefangenen Amerikaner befreiten(glaub so ca. 300 Mann)ein paar Tage verweilten und dann weiterzogen.
Zum Thema Altlasten, ja natürlich, kann mich noch an eine Wehrmachtsuniform erinnern die bei uns in einer Scheune rumlag,Wehrmachtskanister und so ne Infanteriekarren.Beim Nachbarn haben sie beim Abriß einer Scheune mal ne Pistole 08 gefunden...Aber wurde alles nach und nach entsorgt...
Gruß Mati
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Mati
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Hallo Mati
Danke für deine Info,.....aber nicht für jeden Vandalismus, der nach 1989 im Grenzgebiet geschah,
kann man die "Wessis" verantwortlich machen . Immer wenn so Worte wie :... angeblich,...sollen,..usw.
gebraucht werden, bekomme ich "lange Ohren"., genau wie ich noch nicht glauben mag, daß die
Beiden als Deserteure von der SS erschossen wurden, ...würde aber erklären, warum die Gräber zu
DDR-Zeiten gepflegt wurden, es waren ja dann "Gute Deutsche" ...
Gruß zoni
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zoni-94
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Hallo Mati,
Der WikiText kommt mir sehr bekannt vor
Verstehe ich überhaupt nicht!
MfG Jürgen
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Zitat von zoni-94
Hallo Leute
An der B71 bei Seebenau stand (und steht noch heute) ein Hinweisschild auf
deutsche Soldatengräber aus dem WK II. In diesem Gebiet ging 1945 die
Division "Clausewitz" unter. Als ich 1990 das erste mal an den Gräbern stand,
war da Areal von einem kleinen Holzzaun umgeben, auf den Gräbern standen
Holzkreuze und das ganze machte einen sehr gepflegten Eindruck.
Vor einiger Zeit führte mich mein Weg wieder mal dort hin.
Die Anlage muß nach 1990 erneuert worden sein, aber es gibt keine Hinweise
für eine Umbettung.
Jetzt meine Frage an die Grenzer in diesem Abschnitt : Waren diese Gräber bekannt,
gab es Erklärungen bezüglich Kampfhandlungen in diesem Gebiet, wurden irgendwelche
"Altlasten" geborgen/geräumt..
[[File:https://files.homepagemodules.de/b150225/...665n2-thumb.jpg|none]] [[File:https://files.homepagemodules.de/b150225/...665n3-thumb.jpg|none]] [[File:https://files.homepagemodules.de/b150225/...665n4-thumb.jpg|none]]
Gruß zoni
Ich weiß nicht, wem es auch aufgefallen ist, der eine Grabstein trägt den selbigen Namen eines ehem. Users unseres Forums....
josy95
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Ja, aber dem geht's zum Glück den Umständen entsprechend weitaus besser.
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Feliks D.
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Ok Zoni
glauben ist nix anderes als sollen! Bitte nicht falsch verstehen ich möchte hier nicht den bösen WESSI verdächtigen, verdiene meine Brötchen selber im "goldenen" Westen, es ist halt nur seltsam das die Jungs da bis 89 in Ruhe liegen konnten und nichts passierte und dann kurz nach Mauerfall so eine Grabschändung, weil vieleicht das EK I im Grab sein könnte. Das sie Deserteure waren ist zweifelsfrei und fakt. Und als Deserteur war man in der DDR nicht gleich der gute Deutsche! Du siehst ja wie lange Jahre das Thema Desertation in der Wehrmacht togeschwiegen wurde und diese Menschen als Vaterlandsveräter verunglimpft wurden. Allein das Thema Fahnenflucht an der Grenze wurde hier schon im Forum mehr als kontrovers diskutiert.
Aber das ein User den selben Namen trägt ist wirklich mehr als seltsam, wen meint ihr denn?
Gruß Mati
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Mati
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Zitat von Mati
Ok Zoni
Aber das ein User den selben Namen trägt ist wirklich mehr als seltsam, wen meint ihr denn?
Gruß Mati
Der Name auf dem Rechten Kreuz.
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Zitat von Mati
( A )...... es ist halt nur seltsam das die Jungs da bis 89 in Ruhe liegen konnten und nichts passierte und dann kurz nach Mauerfall so eine Grabschändung, weil vieleicht das EK I im Grab sein könnte.
( B ) Das sie Deserteure waren ist zweifelsfrei und fakt.
Gruß Mati
Hallo Mati
Zu A : Was ist daran seltsam,.....welcher normale Bürger besaß bis 1990 in der DDR eine Waffe..?
Danach haben die in einer Geschwindigkeit "Aufgerüstet", das uns "Wessis" Angst und Bange geworden ist,
jeder größere "Dorfverein" hatte plötzlich einen für Ordonanz-Waffen zugelassenen Schießstand
und natürlich die dazu gehörigen Waffen...
Zu B : Kannst du deine Behauptung irgendwie belegen...
Du hast geschrieben, es hingen Helme auf den Grabkreuzen (habe ich nicht mehr gesehen ),
das würde aber für ein "ehrenvolles Begräbnis" sprechen. In dieser Ecke herrschte zu der Zeit ein
dermaßenes Durcheinander, daß ganze Panzer/Fahrzeugkolonnen abhanden gekommen sind.
Von der "Clausewitz" liegen im Raum ....Stadensen, Uelzen, Rätzlingen. Grabau/Dalldorf..gut
80 Soldaten begraben, auf dem Gebiet der DDR verliert sich die Spur von ca. 200 Soldaten.
Gruß zoni (der gerne mal mit deinem Opa schnacken tät )
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zoni-94
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Hallo, ich möchte dieses Thema wieder hervorholen.
Die Gräber sind mir gut bekannt, die Gegend auch, da meine Großeltern dort wohnten.
Der gute Erhaltungszustand bis 1990 ist sicher darauf zurückzuführen, dass das Gelände Sperrgebiet war und dort neimand (unbefugt) Zutritt hatte, wer also sollte dort irgendetwas verändern.
Wobei ich mich allerdings immer wunderte, warum ausgerechnet im Wald 2 Gräber gepflegt wurden? Gab es Angehörige in der Nähe?
Bei meinem ersten Besuch 1990 (1991?) lagen die Stahlhelme noch auf den Gräbern, ich habe diese selbst gesehen.
Unklar ist mir, wie die beiden Männer zu Tode kamen, ist die Behauptung der Fahnenflucht irgendwie belegbar?
Dunkel kann ich mich erinnern, dass mein Opa etwas von 2 getöteten Kradmeldern erzählte, aber ob es diese beiden waren?
Ich will gern in der Familie fragen, Opa kann ich leider nicht mehr fragen, er hätte es gewusst...
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horstheinz
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Wurden die auf den Fotos abgebildete Grabsteine (Kreuze) zu DDR Zeiten oder nach der Wende errichtet?
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Wanderer zwischen 2 Welten
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Dieses Video passt indirekt auch noch zum Thema.
https://www.youtube.com/watch?NR=1&v=JfN_TaKzcN4
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Wanderer zwischen 2 Welten
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