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Frage
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Zermatt
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Guten Tag zusammen
kann man folgende 2 Thesen aufstellen:
Ein Postenpaar auf Streife ging immer hintereinander,nie nebeneinander.
Der mit dem höheren Rang ging immer an zweiter Stelle,den Rangniedrigen vor sich.
Gab es Abweichungen ?
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So sollte es eigentlich immer sein,aber die Praxis sah anders aus.
Ich bin immer mit meinem Posten nebeneinander gelaufen und auch als ich 2.HJ war haben es die "Alten" so gemacht.
Vielleicht wenn man mal mit einem raus ging den man gar nicht kannte hat man das so gemacht,aber ansonsten kenne ich das nicht so sehr.
Wir haben es natürlich aber anders in der Ausbildung gelernt,immer hinter einander und der PF hinten dem P.
Im Winter im Harz mußte natürlich der Posten mit den Schiern vorneweg um die Spur zu ziehen,damit der "Alte" nicht so schwitzen mußte.
04/86-04/87 in Schierke
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grenzgänger86
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Ich möchte mal dazu anmerken.Wir sind auch nebeneinander gegangen.OK wenn die Neuen aus der Ausbildung kamen und man kannte sich noch nicht,ging der Posten vorne weg.Oder es sei denn,das mal wieder ein Sacktreter im Abschnitt war.Klar es war halt die Dienstvorschrift,aber wurde selten eingehalten.Genauso wie die Anzugsordnung und Waffenhaltung----Knöpfe waren auf und der Waffenriemen lang gehalten
.Unser KC hat immer gesagt kurz vor der Vergatterung--nehmt Euch ein Beispiel am BGS
.Klar kam es vor,das wir wieder weg treten mussten um alles nach Dienstvorschrift wieder herzustellen.Aber wir waren noch nicht mal richtig von Hof--da war alles in normalen Zustand wieder.
Und das war vor 34 Jahren
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Rostocker
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Zitat von Zermatt
Guten Tag zusammen
kann man folgende 2 Thesen aufstellen:
Ein Postenpaar auf Streife ging immer hintereinander,nie nebeneinander.
Der mit dem höheren Rang ging immer an zweiter Stelle,den Rangniedrigen vor sich.
Gab es Abweichungen ?
Hallo Zermatt,
lt. Vorschrift hatte der Posten versetzt vor dem Postenführer zu laufen. Dabei sollte der Postenführer auf der grenzwärtigen Seite gehen. Der Abstand zueinander sollte (wenn ich mich recht erinnere) ca. 2 bis 3 Schritte/Meter betragen.
Ausgebildet wurde es so, aber daran gehalten hat sich wohl kaum einer - wie schon geschrieben wurde.
Zumeist war der höhere Rang Postenführer, bei gleichem Rang war die Einteilung der Grenzposten in Posten und Postenführer bei der Befehlserteilung zum GD ausschlaggebend.
Tschüß
Büdinger
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Der höhere Dienstgrad war immer Postenführer.Ich selbst und 2 Mann von meiner Kompanie wurden frühzeitig zum Postenführer befördert(richtig mit abgelegter Prüfung,alle anderen wurden es automatisch bei Beförderung zum Gefreiten).Nutzte mir aber nicht viel,da ich ja immer als Soldat mit Gefreiten draussen war,und man den Postenführerzuschlag(50 o. 60 Mark im Monat) nur bekam,wen man auch offiziell als Postenführer eingesetzt war.
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maja64
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hallo maja 64,
es gab 50,-mark postenführerzulage,
sowie 50,-mark grenzzulage und 50,-mark
für den gefreiten.
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bruno
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Hallo bruno
Also ich habs noch so in Erinnerung: Soldat 150 Mark
Gefreiter 180 Mark
irgendetwas war 50 Mark (Postenführerzuschlag o. Grenzzuschlag)
irgendetwas war 60 Mark ( " " )
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maja64
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Zitat von maja64
Der höhere Dienstgrad war immer Postenführer ...
Hallo Maja64,
es gab eine Ausnahme. Wenn Reservisten (i.d.R. Gefreite) eingesetzt wurden, konnte es dazu kommen, dass sie mit einem Soldaten Postenführer rausgingen, wobei der Soldat aufgrund seiner Ausbildung und der Kenntnis des Abschnitts auch als Postenführer eingesetzt wurde. Diese Kombination war sehr konfliktträchtig. Dehalb haben wir in der Planung immer versucht, solche Paarungen zu vermeiden. Aber möglich war es und gemacht wurde es ganz selten auch. Aber ansonsten hast Du recht.
ciao Rainman
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Zitat von maja64
Ich selbst und 2 Mann von meiner Kompanie wurden frühzeitig zum Postenführer befördert(richtig mit abgelegter Prüfung,alle anderen wurden es automatisch bei Beförderung zum Gefreiten).
Als ich bei GT war wurde aus meiner Erfahrung niemand zum Postenführer befördert. Postenführer wurde man, nach ich glaube einwöchiger Ausbildung mit Prüfung (die Ausbildung fand im GR23 in Steimke und im GR9 in Hildburghausen statt). Wer diese Ausbildung nicht hatte wurde auch mit der Beförderung zum Gefreiten kein Postenführer. Die Ausbildung zu Postenführern begann so etwa Mitte 2.Diensthalbjahr. Ich glaube ich war gerade Postenführer als ich Vize wurde.
Zitat von maja64
Der höhere Dienstgrad war immer Postenführer.
Da einige wenige Gefreite die Ausbildung zum Postenführer nicht hatten, war mitunter die Konstellation möglich, daß ein Soldat als Postenführer mit einem Gefreiten als Posten in den Busch ging. Diese Schichten waren aber, wie erwähnt wurde, problematisch ,da sich der "E" selbstverständlich nichts sagen lassen wollte, obwohl der Soldat zumindest für diese Zeit Vorgesetzter war.
Reservisten waren noch ein ganz anderes Thema. Denen war das sowieso völlig Schnuppe ,ob der Postenführer ein Soldat, ein Gefreiter oder der Kaiser von China war.
Gruß
Matthias
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muts
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Zitat von mutsZitat von maja64
Ich selbst und 2 Mann von meiner Kompanie wurden frühzeitig zum Postenführer befördert(richtig mit abgelegter Prüfung,alle anderen wurden es automatisch bei Beförderung zum Gefreiten).
Als ich bei GT war wurde aus meiner Erfahrung niemand zum Postenführer befördert. Postenführer wurde man, nach ich glaube einwöchiger Ausbildung mit Prüfung (die Ausbildung fand im GR23 in Steimke und im GR9 in Hildburghausen statt). Wer diese Ausbildung nicht hatte wurde auch mit der Beförderung zum Gefreiten kein Postenführer. Die Ausbildung zu Postenführern begann so etwa Mitte 2.Diensthalbjahr. Ich glaube ich war gerade Postenführer als ich Vize wurde.Zitat von maja64
Der höhere Dienstgrad war immer Postenführer.
Da einige wenige Gefreite die Ausbildung zum Postenführer nicht hatten, war mitunter die Konstellation möglich, daß ein Soldat als Postenführer mit einem Gefreiten als Posten in den Busch ging. Diese Schichten waren aber, wie erwähnt wurde, problematisch ,da sich der "E" selbstverständlich nichts sagen lassen wollte, obwohl der Soldat zumindest für diese Zeit Vorgesetzter war.
Hallo muts
Vielleicht hängt das ja mit den verschiedenen Zeiten zusammen als wir beide bei den GT waren,Also bei mir war es so wie beschrieben.Zu der Zeit als du dabei warst gabs ja auch schon diese 3 monatige Ausbildungszeit im GAR.Soweit mir das noch in Erinnerung ist gabs zu meiner Zeit (83/84)das in den beiden GAR vom Grenzkommando Süd in Eisenach bzw.Rudolstadt noch nicht.Jetzt habe ich aber gestern in einen Beitrag von büdinger gelesen das es das im GAR Halberstadt schon 1982 gab.
Zum Teil war ja auch die Ausstattung von GR. zu GR. verschieden.Da ich an der Trennungslinie vom GR.3 zum GR.9 war,haben wir damals auch mitbekommen das unsere Kollegen im GR.9 schon das neuere GMN hatten,wir aber noch das alte.
Also zu meiner Zeit mußte ich ja auch nicht die GK. verlassen um eine Postenführerprüfung abzulegen,das lief alles auf unserer Kompanie ab.
Aber glücklicherweise is ja mein alter Polit auch hier im Forum,der mich berichtigt falls ich Käse erzählt habe.
Grüße vom Rennsteig,maja![]()
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maja64
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Jetzt kann natürlich auch jemand sagen der das liest das GAR 12"Rudi Arnstadt"das war doch in Plauen und nicht in Rudolstadt.Ja aber erst ab 1984 o.1985,als nämlich die OHS von Plauen nach Suhl umgezogen ist,da wurden die bisherigen 3 Standorte des Regiments Dittrichshütte bei Saalfeld (1.-4.ABK),Johanngeorgenstadt (5.-8.ABK)und Rudolstadt (9.ABK + Stab)aufgegeben.
Gruß maja
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maja64
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Möchte auch was dazu schreiben.War 74-75 bei den GT,ich kenne das nicht so mit der Postenführer-Prüfung.
Bei uns wurde jeder im letzten Diensthalbjahr Postenführer,außer Gefreite wurden dann so 2 bis 3 Mann einen Monat später.Das war schon Tradition.Gehörte auch dazu,der einen Monat später Gefreiter wurde.Auch egal.Aber zurück zu kommen,zum Postenführer.Man ging sicher davon aus,das die Postenführer den Nachkömlichen schon genug Einweisungen geben und so war es auch.Am letzten Tag als Heimgang war,übergaben die EK,s ihren Nachfolgern die grünen Balken.Das war auch so eine Tradition--man wie lange ist das schon her
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Rostocker
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Hallo,
in meiner Dienstzeit 75-77 wurden in unserer GK 2 Soldaten mit Ende des 2.Diensthalbjahres vorzeitig zum
Postenführer ernannt.Diese wurden aber nur mit Soldaten zum Grenzdienst eingeteilt.
In jedem Fall mußte man sich einer Postenführerprüfung unterziehen,die schriftlich erfolgte.
Diese Prüfung wurde in der GK durch einen Offizier abgenommen.Inhalte waren,so weit ich mich noch
erinnere,folgende:
- taktisches Verhalten im Grenzabschnitt
- Handlungsweisen bei Festnahmen von GV ( Gv- Grenzverletzer )
- Handlungsweisen beim Betreten von DDR Territorium
- Handhabung Postentabelle und Signaleinrichtungen
- taktische Erkennungszeichen BGS, Zoll, Amerikaner
- Meldewesen an GK, GB, GR
Wenn ich etwas vergessen haben soll, bitte ich um Ergänzung.
Gruß Frankfurter
- Benennung von OP (OP- Orientierungspunkte )
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Frankfurter
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Hallo zusammen,
zu meiner Zeit bei den GT gab es auch die Postenführerprüfung,die erfolgte in der Kompanie und es wurden Soldaten Postenführer als sie noch kein Gfreiter waren.Es wurde auch nicht jeder Gefreite in seinem letztem DHJ automatisch PF,entweder es gab irgendein Vorkommnis oder sie haben die PFP nicht bestanden.
04/86-04/87 in Schierke
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grenzgänger86
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hab mal wieder ne kleine geschichte dazu.
wie es laut dv(dienstvorschrift) hiess musste der pf hinten und der posten vorn laufen weg vom k6,stimmt doch so weit oder?
im nachbarabschnitt harpke war ein postenpaar genau so unterwegs,weil der posten erst paar tage da war.
sie liefen also denn kolonnenweg lang,plötzlich drehte sich der posten um und riss seine kaschi durch,der postenführer konnte nichts machen.der postenführer musste seine waffe ablegen und sich bis auf die unterwäsche ausziehen.danach flüchtete der posten richtung westen.
dem postenführer ist nix passiert(ein glück hätte auch anders kommen können)
auch vom regiment oder batalion her ,ist dem postenführer nichts passiert(strafmässig)
die sagten bloss (regiment oder batalion ),sie können nichts dafür, der überraschungsmoment lag auf der seite des postens.
1986 oder1987 muss sich das zu getragen haben
mfg feldwebel
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feldwebel88
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