Besuch der Waldsiedlung Wandlitz

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20.04.2012 20:07
avatar  Wanderer zwischen 2 Welten ( gelöscht )
#1
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Wanderer zwischen 2 Welten ( gelöscht )

Ein gescheiterter Versuch zu Anfang der Wendezeit die Waldsiedlung Wandlitz zu besuchen.


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20.04.2012 20:26
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#2
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Wanderer zwischen 2 Welten ( gelöscht )

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20.04.2012 20:36
avatar  Feliks D. ( gelöscht )
#3
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Feliks D. ( gelöscht )

Bonzen Wohnort, so so...

Siehst Du irgendwelchen Pomp und Protz, siehst Du irgendwelchen überschwenglichen Luxus? Da würde doch keiner von unseren echten Bonzen heute jemals einziehen. Ein Sturm im Wasserglas!


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20.04.2012 20:45
avatar  frank ( gelöscht )
#4
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frank ( gelöscht )

Zitat von Wanderer zwischen 2 Welten
Ein gescheiterter Versuch zu Anfang der Wendezeit die Waldsiedlung Wandlitz zu besuchen.





wen wollten die denn dort besuchen ?? ein paar alte häuser wie nach der wende auch zu sehen ! zu meiner zeit hätten 'diese' das 'eingangstor' nie gesehen !!!


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20.04.2012 20:51 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2012 20:53)
avatar  werner
#5
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Die Herrmann ist nur blond, und das so richtig.

Da war also der Carpentier mit Kamerateam in Wandlitz und erst bei der Sichtung des Rohmaterials hat er bemerkt, dass es dort nichts außergewöhnliches gab, auch keine an die Bäume angebundenen Wildtiere. Hat man den mit verbundenen Augen durch die Siedlung geführt?

Bei 3:00 erinnert sich das Blondchen, dass bei Keßler vergoldete Wasserhähne waren. Soso, Keßler hat in Wandlitz gewohnt und er hatte die lange gesuchten Wasserhähne.

Und dieser Unfug wird als Gedächtnis der Nation deklariert und bestimmt in der 11.Klasse im Geschichtsunterricht gemeinsam angeschaut. Aber andere werden der Geschichtsklitterung bezichtigt.

Und irgendwo saßen die ganz anonym die leitenden Hirne, die den ganzen Betrieb koordinierten und die politischen Richtlinien festlegten, nach denen dieses Bruchstück der Vergangenheit aufbewahrt, jenes gefälscht, und ein anderes aus der Welt geschafft wurde.
George Orwell, 1984

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20.04.2012 20:57
avatar  Backe
#6
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Einer fehlt jetzt noch.

"Nicht die Kinder bloß speist man mit Märchen ab" Gotthold E. Lessing


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20.04.2012 21:04
avatar  frank ( gelöscht )
#7
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frank ( gelöscht )

Zitat von werner
Die Herrmann ist nur blond, und das so richtig.

Da war also der Carpentier mit Kamerateam in Wandlitz und erst bei der Sichtung des Rohmaterials hat er bemerkt, dass es dort nichts außergewöhnliches gab, auch keine an die Bäume angebundenen Wildtiere. Hat man den mit verbundenen Augen durch die Siedlung geführt?

Bei 3:00 erinnert sich das Blondchen, dass bei Keßler vergoldete Wasserhähne waren. Soso, Keßler hat in Wandlitz gewohnt und er hatte die lange gesuchten Wasserhähne.

Und dieser Unfug wird als Gedächtnis der Nation deklariert und bestimmt in der 11.Klasse im Geschichtsunterricht gemeinsam angeschaut. Aber andere werden der Geschichtsklitterung bezichtigt.




also , ich denke heute gibts doch nur 8. klassen oder !??


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20.04.2012 21:55
avatar  Zermatt ( gelöscht )
#8
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Zermatt ( gelöscht )

Zitat von Feliks D.
Bonzen Wohnort, so so...

Siehst Du irgendwelchen Pomp und Protz, siehst Du irgendwelchen überschwenglichen Luxus? Da würde doch keiner von unseren echten Bonzen heute jemals einziehen. Ein Sturm im Wasserglas!


Kann man so sagen..eher bieder und Gutbürgerlich..im Vergleich zu normalen Wohnverhältnissen damals sicher weit über Durchschnitt.


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20.04.2012 22:21
avatar  Wanderer zwischen 2 Welten ( gelöscht )
#9
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Wanderer zwischen 2 Welten ( gelöscht )

Zitat von Feliks D.
Bonzen Wohnort, so so...

Siehst Du irgendwelchen Pomp und Protz, siehst Du irgendwelchen überschwenglichen Luxus? Da würde doch keiner von unseren echten Bonzen heute jemals einziehen. Ein Sturm im Wasserglas!



Natuerlich nichts im Vergleich zu dem was heute ueblich ist, aber trotzdem ueberdurchschnittlicher Luxus wenn verglichen mit dem was Normalbuerger damals in der DDR hatten. Und dann schotteten sich diese Leute auch viel mehr ab als das heute ueblich ist, oder im alten Westen ueblich war. Niemand ausser dieser Handvoll von selbsternannten Elitisten durfte diese Siedlung betreten, nicht mal die Leute vom eigenen Rundfunk.


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20.04.2012 22:40
avatar  Rostocker ( gelöscht )
#10
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Rostocker ( gelöscht )

Zitat von Wanderer zwischen 2 Welten

Zitat von Feliks D.
Bonzen Wohnort, so so...

Siehst Du irgendwelchen Pomp und Protz, siehst Du irgendwelchen überschwenglichen Luxus? Da würde doch keiner von unseren echten Bonzen heute jemals einziehen. Ein Sturm im Wasserglas!



Natuerlich nichts im Vergleich zu dem was heute ueblich ist, aber trotzdem ueberdurchschnittlicher Luxus wenn verglichen mit dem was Normalbuerger damals in der DDR hatten. Und dann schotteten sich diese Leute auch viel mehr ab als das heute ueblich ist, oder im alten Westen ueblich war. Niemand ausser dieser Handvoll von selbsternannten Elitisten durfte diese Siedlung betreten, nicht mal die Leute vom eigenen Rundfunk.




Meinste das wirklich--meinste westliche Politiker wie damals und heute wurden nicht abgesichert.Schau doch hin--wenn der große Häuptling auf Reisen geht Da werden sogar in ganzen Straßenzügen die Gullideckel verschweißt. Was meinste,wenn die Merkel auf Reisen geht--was da alles am Gefolge hängt.Und alles auf Kosten des Steuerzahlers. Das sind sicher keine Narren


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20.04.2012 23:08
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#11
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Wanderer zwischen 2 Welten ( gelöscht )

Zitat von Rostocker
]

Meinste das wirklich--meinste westliche Politiker wie damals und heute wurden nicht abgesichert.Schau doch hin--wenn der große Häuptling auf Reisen geht Da werden sogar in ganzen Straßenzügen die Gullideckel verschweißt. Was meinste,wenn die Merkel auf Reisen geht--was da alles am Gefolge hängt.Und alles auf Kosten des Steuerzahlers. Das sind sicher keine Narren



Natuerlich gibt es heute diese voellig uebertriebenen Sicherheitsmassnahmen wo immer sich Politiker in der Oeffentlichkeit bewegen. Aber so abschotten wie die DDR Fuehrung tun die sich doch nicht. Selbst im White House (Wohn und Amtssitz vom US Praesidenten) werden regelmaessig Touristenfuehrungen durchgefuehrt. Auch war/ist es ueblich das deutsche Praesidenten und Kanzler Teile der Oeffentlichkeit in ihren Wohnsitzen empfangen zu Festveranstaltungen und aehnlichem. Natuerlich kann da nicht jeder rein. Aber in Wandlitz konnten das noch nicht einmal die Mitarbeiter vom DDR Fernsehen. Also Volksnah waren Honecker & Co bestimmt nicht.


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20.04.2012 23:17
avatar  Alfred
#12
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Wann gab es denn die letzte Führung durch die Wohnung von Frau Merkel ?

Übrigens, auch die Volkskammer der DDR konnte sich der "normale" Bürger anschauen. Natürlich nach Anmeldung mit Führung.


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20.04.2012 23:29
avatar  frank ( gelöscht )
#13
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frank ( gelöscht )

Zitat von Rostocker

Zitat von Wanderer zwischen 2 Welten

Zitat von Feliks D.
Bonzen Wohnort, so so...

Siehst Du irgendwelchen Pomp und Protz, siehst Du irgendwelchen überschwenglichen Luxus? Da würde doch keiner von unseren echten Bonzen heute jemals einziehen. Ein Sturm im Wasserglas!



Natuerlich nichts im Vergleich zu dem was heute ueblich ist, aber trotzdem ueberdurchschnittlicher Luxus wenn verglichen mit dem was Normalbuerger damals in der DDR hatten. Und dann schotteten sich diese Leute auch viel mehr ab als das heute ueblich ist, oder im alten Westen ueblich war. Niemand ausser dieser Handvoll von selbsternannten Elitisten durfte diese Siedlung betreten, nicht mal die Leute vom eigenen Rundfunk.




Meinste das wirklich--meinste westliche Politiker wie damals und heute wurden nicht abgesichert.Schau doch hin--wenn der große Häuptling auf Reisen geht Da werden sogar in ganzen Straßenzügen die Gullideckel verschweißt. Was meinste,wenn die Merkel auf Reisen geht--was da alles am Gefolge hängt.Und alles auf Kosten des Steuerzahlers. Das sind sicher keine Narren




richtig !gullideckel werden heutzutage verklebt (verplompt) , manchmal glaube ich das gewisse leute nicht wissen von was sie sprechen ! große gepanzerte 'audi' bzw.'mercedes' - pkw sind ja wohl eine ganz andere liga wie 'citroen' oder 'volvo' ( selbst mit zeitlichem faktor ) und das zahlt heute auch der steuerzahler und das ist auch legitim , welcher staat möchte seine diplomatischen gäste im 'trabbi' empfangen ??? und zum überdurchschnittlichen luxus gesagt hatte mancher handwerker im eigenen haus 'fast' eine gleichwürdige einrichtung !!!


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20.04.2012 23:30
avatar  Wanderer zwischen 2 Welten ( gelöscht )
#14
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Wanderer zwischen 2 Welten ( gelöscht )

Zitat von Alfred
Wann gab es denn die letzte Führung durch die Wohnung von Frau Merkel ?

Übrigens, auch die Volkskammer der DDR konnte sich der "normale" Bürger anschauen. Natürlich nach Anmeldung mit Führung.




Da muessen wir unterscheiden zwischen Privatwohnung und Dienstwohnung. Frueher war die Villa Hammerschmidt in Bonn die Dienstwohnung der jeweiligen Kanzler. Die hatten damals dort die Presse empfangen und andere Veranstaltungen durchgefuehrt. Ich nehme an das ist heute in Berlin auch noch so ueblich.
Aber in Wandlitz hat man noch nicht einmal Fuehrungen durch die Siedlung durchgefuehrt.


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20.04.2012 23:39 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2012 23:52)
avatar  Alfred
#15
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Zitat von Wanderer zwischen 2 Welten

Zitat von Alfred
Wann gab es denn die letzte Führung durch die Wohnung von Frau Merkel ?

Übrigens, auch die Volkskammer der DDR konnte sich der "normale" Bürger anschauen. Natürlich nach Anmeldung mit Führung.




Da muessen wir unterscheiden zwischen Privatwohnung und Dienstwohnung. Frueher war die Villa Hammerschmidt in Bonn die Dienstwohnung der jeweiligen Kanzler. Die hatten damals dort die Presse empfangen und andere Veranstaltungen durchgefuehrt. Ich nehme an das ist heute in Berlin auch noch so ueblich.
Aber in Wandlitz hat man noch nicht einmal Fuehrungen durch die Siedlung durchgefuehrt.





Hallo,

aus welchen logischen Grund sollte es Führungen durch Wandlitz geben ?

Ob die Öffentlichkeitsarbeit in der DDR in dieser Beziehung richtig war , da kann man sicher streiten. Man sollte aber diesen Personen auch zugestehen, dass die IHRE Ruhe haben wollten.

Du konnest dir doch vom Fussweg aus z.B. das Haus von AG Hoffmann anschauen, der war auch MG des Politbüros.

Ich kann auf die Geschichten der Politgrößen verzichten. Die sollen ihre Arbeit machen und dann in der Freizeit neue Kräfte sammeln.


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