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Wer von euch war an der Offiziersschule Plauen

Zitat von OaZ77-80 im Beitrag #44
Man muss die Ansichten ja nicht teilen, aber ich finde es immer interessant Zeugen der Zeitgeschichte zu erleben und wenn man offen auf sie zugeht, kann man sogar ins Gespräch kommen. Macht ja auch den Reiz in diesem Forum aus, wo nach meinem Empfinden alles sehr friedlich abläuft. Erinnert mich irgendwie an Hund und Katz brav nebeneinander im Wartezimmer beim Tierarzt. Der Fachlehrer von der OHS Plauen Oberst Ziegenbein, war 2014 beim http://grenztruppen-ddr.de/index.php/gt-...entrale-treffen nicht anwesend, erst ein Jahr später.
Leider hast Du ja das zuerst verlinkte Pdf-Dokument entfernt. Also aus dem Gedächtnis.
-Altes "Wundenlecken" Stichwort Siegejustiz der BRD
-das Bedauern der Opfer der Grenze ist für mich der blanke Hohn, ich bin mir sicher die Worte wären vor 1989 ganz anders ausgefallen, hier spricht ja nicht das "Fußvolk" sondern Entscheidungsträger
Klauwida

Zitat von axelloko im Beitrag #45
Ich kann diese Leute ein Stück weit verstehen.
Wer den Grenzdienst zum Beruf gemacht hat, dessen Einstellung dürfte klar sein.
Das kann nicht einfach ablegen. Es ist eben ein Trauma besonders wenn man bedenkt, auf welche Weise die Grenze fiel.
Richtig
Nein, das legt man nicht einfach ab. Ein Trauma ist das auch nicht - entweder man macht den Job so gut es die Politik zu lässt oder so schlecht sie es verordnet.

Hier ist die Rede http://www.grh-ev.org/fileadmin/user_upl...reffen_2015.pdf wieder, aber aus meiner Sicht ist diese eher blass..

Zitat von OaZ77-80 im Beitrag #48
Hier ist die Rede http://www.grh-ev.org/fileadmin/user_upl...reffen_2015.pdf wieder, aber aus meiner Sicht ist diese eher blass..
Na ja blass....

Ein Redner zog ja gut vom Leder: "In den Zeiten der Konterrevolution habe ich dann als Oberleutnant und amtierender Kompanie-
chef der PiK-313 (die noch kurz vorher von PiK-4 in PiK-313 umbenannt und direkt dem Grenz-
kommando Süd unterstellt worden war), Grenzübergangsstellen mit eröffnet, Grenzanlagen abge-
baut und immer darauf geachtet, dass unsere Niederlage als geordneter Rückzug und nicht als
heillose Flucht erlebt wird."
Ich erspare mir weitere Zitate, scheinbar sind da alle bei dem Herrn Schnitzler zur "Propagandaschule" gegangen. Wer will kann ja selbst nachlesen.
Klauwida

Zitat von axelloko im Beitrag #45
Ich kann diese Leute ein Stück weit verstehen.
Wer den Grenzdienst zum Beruf gemacht hat, dessen Einstellung dürfte klar sein.
Das kann nicht einfach ablegen. Es ist eben ein Trauma besonders wenn man bedenkt, auf welche Weise die Grenze fiel.
Das da bei vielen ein großer Lebensabschnitt in Frage gestellt wurde kann ich nachvollziehen, aber man sollte auch daran denken wie blind sie den Rattenfängern gefolgt sind. Ich will mich nicht auf eine Prozentzahl festlegen aber ich gehe davon aus, dass die Mehrheit erkannt hat wem sie da gefolgt waren und haben ihre Lehre daraus gezogen und sind neu gestartet. Wir hatten in der Firma mindestens zwei Berufsoffiziere, welche schon vor dem November 89 in den Sack gehauen und sich etwas anderes gesucht haben. Die am lautesten rufen präsentieren nicht immer den Durchschnitt der Bevölkerung. Meist ist es so, dass gerade Minderheiten am lautesten krakelen.


Ich war von 1974-1977 in Plauen in der 1.Kompanie 1zug(Berlinzug) 3.Gruppe bei OSL Sch...
Neben all den Fächern, die bereits genannt wurden hatte ich auch Englisch mit Ablegung der Sprachkundigenprüfung.
Ich brauchte bis zu / Stunden, um von Plauen über Finsterwalde nach Hause zu kommen.
Ich verstehe nicht, wie man sich hier schon wieder gegenseitig beschimpft, aber bei einigen bricht bestimmt
die Siegermentalität durch, da sie nicht in der Lage sind, sich in den anderen zu versetzten.
Da meine ich sowohl die Gedienten in "Fremde Heere Ost" die nur Ihren Auftrag ausgeführt haben. als auch die vom BGS, Zoll oder
Bundeswehr, die keine Ahnung davon haben, wie der Dienst bei den GT aussah und welche Entbehrungen damit verbunden waren,
schon als Offiziersschüler, während Sie Freitag Mittag alles fallen ließen und zu Mutti oder Frau und Familie nach Hause fuhren.
Ich hatte einen VKU alle 3 Monate einen KU von Sonnabend zu Montag 06.00 Uhr mußte ich mir unter den fahdenscheinigsten
Gründen erschleichen (habe ich erst im 2.Lehrjahr begriffen) z.B. Verlobung, Umzug des Bruders u. ähnliches.
Aber wie lautet ein altes Sprichwort: "Was uns nicht umbringt, macht uns hart"
Und deshalb halten Ostdeutsche mehr zusammen, weil sie schon immer improvisieren konnten und den Gürtel enger
schnallen mußten.
Aus der Wende haben Sie gelernt.
Bis auf wenige Ausnahmen kam nich alzuviel Gutes von den Brüdern und Schwestern aus dem Westen.
Zuerst vielen die Versicherungsvertreter und Finanzmakler ein, dann die Treuhand und andere unfähige Beamte, die in die
ostdeutsche Provinz abgeschoben wurden.
Und jetzt regen sich alle auf, daß Menschen in den Neuen Bundesländern wieder auf die Straße gehen und demonstrieren.
Wenn ich hier so manche Kommentare lese, frage ich mich, in welcher Welt die leben.

Das frage ich mich bei manchen Beiträgen auch. Manche sind eben immer noch Jammerlappen. Die Berufssoldaten waren alle freiwillig dabei und wer clever war hat sich vorher darüber informiert was da abgeht. Viele GWD haben in etwa gewusst was sie da erwartet. Mein Bruder hat mir gute Hinweise gegeben, obwohl er nicht am Zaun war.

Hatte ja geschrieben, daß von unseren 24 Offiziersschülern alle ihren Weg gemacht haben und auch nach über vierzig Jahren gern an die fordernde Zeit zurückdenken. Klar gab es auch an der OHS welche die abgekackt haben (Anm.darf man das hier sagen?) und nach wenigen Wochen ein E-Gesuch stellten, im Extremfall die Makarow gegen sich ansetzten oder gar über den Zaun gestiegen sind. Aber wer die Armeezeit überstand, der hatte beste Vorrausetzungen fürs zivile Leben und das gilt noch mehr für die neue Welt nach Maueröffnung. Wer vorher schon gejammert hat, ist meist auch nachher nichts geworden, wer richtig Gas gab und vielleicht sogar ein Studium an der MAK nachgeschoben hat, der schwimmt auch heute auf der Wurstsuppe. Energie geht bekanntlich nicht verloren.

Zitat von Klauwida im Beitrag #42Zitat von OaZ77-80 im Beitrag #41
.........Oberst Ziegenbein im Fach Grenztaktik. Er ist sogar heute noch bei den alljährlichen Grenzertreffen in Bestensee laufend Gast und da auch immer wieder Vortragender.
https://youtu.be/5EmLQD9EXuc
Identifizierst Du Dich mit den Darstellern in diesem Video? Frage nur deshalb, da Du dieses jährliche? Treffen in Bestensee extra erwähnst.
Ich habe dieses Video vor Jahren im TV gesehen. Da lief es mir eiskalt den Rücken runter. Und heute hat sich das Gefühl auch nicht geändert, trotz Mitgliedschaft in diesem Forum und teilweise andere Sicht auf die Grenze und "ihrer Beteiligten".
Klauwida
....haarsträubend , deren Gesinnung, wie der Kommentator sagte die Untoten der DDR....
Und die Aussagen der Frauen , " schade um jeden den wir nicht gekriegt haben..... " oder warum die Menschen weg wollte antwortete die andere " weil sie dumm waren ". Hurra ich gehöre aus ihrer Sicht zu den Dummen.
Ich kenne aber auch die Erklärung für das Kürzel DDR aus meiner Jugendzeit 1960/61 die da lautet Der Doofe Rest

Zitat
Aus der Wende haben Sie gelernt.
Bis auf wenige Ausnahmen
@Oberelch1954
...und zu denen gehörst offensichtlich du, anders kann man deinen Post nicht verstehen.

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