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Wer von euch war an der Offiziersschule Plauen

Nö, mit genau habe ich ja nicht soo *grins*
Aber das gerade Du den Fremdsprachenunterricht und vorallem die Gesellschaftswissenschalftliche Ausbildung, welche ja die meisten Stunden auch bei den Kommandeuren brachte (wiegesagt, ich schätze jetzt mal so um die 800 in drei Jahren), unterschlägst, hmm ... das hat schon irschendwie ein Geschmäckle. Und diese Schlampigkeit dann noch als kleiner Ausriss OHNE Quellenangabe zu umschreiben ... wie ist sonst so das allgemeine Wohlbefinden, hä?!
Und achso, mal 'ne private Frage, ist Dein Scanner eigentlich noch längers zur Repratur?


#33




Hallo Hansteiner,
Das Bild stellt Offiziersschüler der OHS der Landstreitkräfte in Löbau dar, und die OHS hieß "Ernst Thälmann".
@Schlutup : Die Balken waren interne Dienststellenkennzeichnungen:
In meiner Zeit an der OHS (1979-1982) waren wir in den ersten beiden Jahren noch unter der Führung eines Zugführers Offizier (Planstelle Major - dem Kompaniechef in Linienkompanien gleichgestellt). Die Gruppenführer kamen aus dem eigenen Personalbestand. In dieser Zeit gab es einen Stellvertreter Zugführer, der ebenfalls aus unseren Reihen gestellt wurde. Ab dem 3. Studienjahr war der Zugführer einer von uns (i.d.R. rückte der vormals stellv. Zugführer auf). Die Kennzeichnung mit den farbigen Balken galt für die Ausbilder, damit sie sofort wussten, wer die Ansprechpartner in Fragen der Führung waren. Die Balken wurden nur im Innendienst getragen.
- Roter Balken = Gruppenführer
- gelber Balken = Stellvertreter Zugführer (1.-2. Studienjahr) / Zugführer (3. Studienjahr)
ciao Rainman

Zitat von Rainman2 im Beitrag #34
Hallo Hansteiner,
Das Bild stellt Offiziersschüler der OHS der Landstreitkräfte in Löbau dar, und die OHS hieß "Ernst Thälmann".
@Schlutup : Die Balken waren interne Dienststellenkennzeichnungen:
In meiner Zeit an der OHS (1979-1982) waren wir in den ersten beiden Jahren noch unter der Führung eines Zugführers Offizier (Planstelle Major - dem Kompaniechef in Linienkompanien gleichgestellt). Die Gruppenführer kamen aus dem eigenen Personalbestand. In dieser Zeit gab es einen Stellvertreter Zugführer, der ebenfalls aus unseren Reihen gestellt wurde. Ab dem 3. Studienjahr war der Zugführer einer von uns (i.d.R. rückte der vormals stellv. Zugführer auf). Die Kennzeichnung mit den farbigen Balken galt für die Ausbilder, damit sie sofort wussten, wer die Ansprechpartner in Fragen der Führung waren. Die Balken wurden nur im Innendienst getragen.
- Roter Balken = Gruppenführer
- gelber Balken = Stellvertreter Zugführer (1.-2. Studienjahr) / Zugführer (3. Studienjahr)
ciao Rainman
Erst mal vielen Dank @Rainman2,
was den roten Balken anbelangt, trugen wir Diesen auch als Uffz.- Schüler, jeder war dabei einmal Gruppenführer vom Dienst. Der rote Balken wurde über den US- Balken getragen galt aber nur im Dienst und nicht im Ausgang.
Gruß Hartmut!


Zitat von utkieker im Beitrag #35Zitat von Rainman2 im Beitrag #34
Hallo Hansteiner,
Das Bild stellt Offiziersschüler der OHS der Landstreitkräfte in Löbau dar, und die OHS hieß "Ernst Thälmann".
@Schlutup : Die Balken waren interne Dienststellenkennzeichnungen:
In meiner Zeit an der OHS (1979-1982) waren wir in den ersten beiden Jahren noch unter der Führung eines Zugführers Offizier (Planstelle Major - dem Kompaniechef in Linienkompanien gleichgestellt). Die Gruppenführer kamen aus dem eigenen Personalbestand. In dieser Zeit gab es einen Stellvertreter Zugführer, der ebenfalls aus unseren Reihen gestellt wurde. Ab dem 3. Studienjahr war der Zugführer einer von uns (i.d.R. rückte der vormals stellv. Zugführer auf). Die Kennzeichnung mit den farbigen Balken galt für die Ausbilder, damit sie sofort wussten, wer die Ansprechpartner in Fragen der Führung waren. Die Balken wurden nur im Innendienst getragen.
- Roter Balken = Gruppenführer
- gelber Balken = Stellvertreter Zugführer (1.-2. Studienjahr) / Zugführer (3. Studienjahr)
ciao Rainman
Erst mal vielen Dank @ Rainman2,
was den roten Balken anbelangt, trugen wir Diesen auch als Uffz.- Schüler, jeder war dabei einmal Gruppenführer vom Dienst. Der rote Balken wurde über den US- Balken getragen galt aber nur im Dienst und nicht im Ausgang.
Gruß Hartmut!
Hallo utkieker,
das mit dem Wechsel der Führungsposition gab es nur in der unmittelbaren Ausbildung, i.d.R. bei Taktik oder Grenztaktik. Die Gruppenführer und Zugführer waren im Innendienst permanent eingesetzt. Ein Wechsel erfolgte nur bei schweren Disziplinverstößen, anerkannter Nichteignung oder bei Umstrukturierungen. Die Zugführer hatten ein eigenes Zimmer. Die Gruppenführer lagen mit auf der Stube ihrer Gruppe. Mit letzteren hatten wir durchaus Verständnis. Unser Zugführer, den wir tatsächlich 3 Jahre lang hatten, wurde nicht immer mit Samthandschuhen angefasst. Als künftige Offiziere wussten wir zwar, dass uns genau dasselbe bevorstand, aber wenn man in einer Truppe ist, dann ist "der oben" immer irgendwie Zielscheibe.
ciao Rainman

Plauen 1971 bis 1974, 4. Zug, 1.Kompanie. Man erinnert sich an Angenehmes und Unangenehmes. Ich erinnere mich zb gerne an die Panzerwache, weil man da im "Magasin" bei den Freunden Weißbrot und "Kasbek" kaufen und mit der Verkäuferin schnacken konnte. Eher unangenehm war die Angewohnheit mancher Ausbilder, beim Waffenreinigen vor dem Kurzurlaub so lange herumzumäkeln, bis man den Zug entweder gerade so oder eben auch nicht mehr schaffen konnte. Und wenn man gerade bei KU einen Zug verpaßte, konnte man alle Anschlüsse vergessen, vor allem, wenn man irgendwo in die Provinz mußte/wollte. Mich hat mein Zugführer einmal so lange genervt, bis ich meine gute 5553 kurz entschlossen mit Schleifpapier silberblank geschliffen habe. "Warum nicht gleich so ..." war seine Reaktion. Bei der Rückkehr hat es mir eine Einladung zum Kommandeur eingebracht, wo die Silberbüchse auf dem Schreibtisch lag. Nachdem ich erklärt hatte, was mich dazu veranlaßt hatte, erhielt der Zugführer eine Einladung. Vielleicht kennt ihn der eine oder andere noch, sein Name klang wie weiches Metall. Oder den Zugführer aus der 2.Kompanie über uns, den alle nur "Kuckuck" nannten, weil er angeblich im HdA zu vorgerückter Stunde zum Beweis seiner Nüchternheit eine Kuckucksuhr von der Wand geschossen haben sollte.

Zitat von Pitti53 im Beitrag #20
Ökomiezen sagt mir was...aber Nuttenaqarium???
und?? hastes raus?? Hast ja 1 1/2 Jahre Zeit gehabt zum nachforschen:
Tja, der Kandidat hat 0 Punkte...

richtige Lösung: Das "Nuttenaquarium" war das Lehrlingswohnheim der Plauener Gardine. Das Gebäude hatte im Erdgeschoss ein großes Schaufenster. Daher der Name. War glaube ich in der Pausaer Str. , hinter dem oberen Bahnhof.

Zitat von Häuptling im Beitrag #38Zitat von Pitti53 im Beitrag #20
Ökomiezen sagt mir was...aber Nuttenaqarium???
und?? hastes raus?? Hast ja 1 1/2 Jahre Zeit gehabt zum nachforschen:
Tja, der Kandidat hat 0 Punkte...
richtige Lösung: Das "Nuttenaquarium" war das Lehrlingswohnheim der Plauener Gardine. Das Gebäude hatte im Erdgeschoss ein großes Schaufenster. Daher der Name. War glaube ich in der Pausaer Str. , hinter dem oberen Bahnhof.
das Gebäude genau in der Mitte:
http://binged.it/1cVSdGO


Ich bin im August 1977 nach Plauen gekommen und habe als Offizier auf Zeit die OHS ein Jahr lang besucht. Später musste man sich für diese Laufbahn ja auf mindestens vier Jahre verpflichten. Wir wurden als 7.Kompanie von den Langzeitverpflichteten gern als ´ohne Arsch und Zukunft´ betitelt, aber mit einem Studienplatz in der Tasche, war es kein Problem hier mal zwölf Monate hart durchzuziehen, um dann als Zugführer zwei weitere Jahre seinen Dienst zu tun. Mich selbst hat das Thema Grenze schon als kleiner Junge fasziniert, ein Bein in Tschechien und das andere in der DDR war spannend und im Studium schon beim allerersten Besuch an der Pöllwitzer Lehrgrenze wurde meine Neugierde voll auf befriedigt. Klar dreimal die Woche 3000 Meter zum Frühsport waren hart, aber es ging wie unser Zugführer Major Mähler immer sagte um Ausdauer und blitzschnelles Reagieren. Beides antrainiert, hat mir in meinem Leben und auch beruflich immer gut weitergeholfen. Heißt nicht grundlos, nicht der Große schlägt den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen. Da nach Fachlehrern gefragt wurde, eine Kapazität war Oberstleutnant Giera im Lehrfach Schießtechnik und Oberst Ziegenbein im Fach Grenztaktik. Er ist sogar heute noch bei den alljährlichen Grenzertreffen in Bestensee bei Berlin laufend Gast und da auch immer wieder Vortragender. Das nicht alles so heiß gegessen wie gekocht wurde, zeigen einige Bilder von unserem Stubenleben, einem Ausgang mit geplantem Besuch des Schwesternwohnheims und der Vereidigung in Plauen. Seit einiger Zeit habe ich begonnen alle 24 Kameraden zu kontaktieren und immerhin elf schon mal erreicht. Die sind jetzt alle um die sechzig und haben ihren Weg erfolgreich gemacht. Meist bekommen sie große Augen, wenn man sich nach fast vierzig Jahren bei ihnen meldet. Ein Treffen in Plauen ist avisiert, aber erst müssen noch alle gefunden werden.


Zitat von OaZ77-80 im Beitrag #41
.........Oberst Ziegenbein im Fach Grenztaktik. Er ist sogar heute noch bei den alljährlichen Grenzertreffen in Bestensee laufend Gast und da auch immer wieder Vortragender.
https://youtu.be/5EmLQD9EXuc
Identifizierst Du Dich mit den Darstellern in diesem Video? Frage nur deshalb, da Du dieses jährliche? Treffen in Bestensee extra erwähnst.
Ich habe dieses Video vor Jahren im TV gesehen. Da lief es mir eiskalt den Rücken runter. Und heute hat sich das Gefühl auch nicht geändert, trotz Mitgliedschaft in diesem Forum und teilweise andere Sicht auf die Grenze und "ihrer Beteiligten".
Klauwida
#43



Man muss die Ansichten ja nicht teilen, aber ich finde es immer interessant Zeugen der Zeitgeschichte zu erleben und wenn man offen auf sie zugeht, kann man sogar ins Gespräch kommen. Macht ja auch den Reiz in diesem Forum aus, wo nach meinem Empfinden alles sehr friedlich abläuft. Erinnert mich irgendwie an Hund und Katz brav nebeneinander im Wartezimmer beim Tierarzt. Der Fachlehrer von der OHS Plauen Oberst Ziegenbein, war 2014 beim http://grenztruppen-ddr.de/index.php/gt-...entrale-treffen nicht anwesend, erst ein Jahr später.
Warum die alten Herrschaften Rentenzahlungen annehmen? weil sie Altersansprüche haben und dafür Entgeltpunkte bei der SV bzw. der Deutschen Rentenversicherung oder übergeleiteten Versorgungswerken aufgebaut haben und wie wir alle ihr Leben bestreiten müssen. Wurde doch im Einigungsvertrag so geregelt und von den Regierungen der DDR und der BRD gemeinsam unterzeichnet.


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