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Grenzerfahrungen Bayern-Thüringen

da einige Interesse an den drei Bänden "Grenzerfahrungen Bayern-Thüringen" aus dem Verlag Frankenschwelle bekundet haben,hab ich mich mal ein wenig schlau gemacht.Von den drei Bänden gibt es nur noch teilweise den Band 3.Die beiden anderen sind vergriffen.Eine zweite Auflage ist nicht mehr zu erwarten,da der Verlag Frankenschwelle 2006 seine Tätigkeit eingestellt hat.

2009 kommt aus dem Verlag Sailer Leipzig ein Band "Grenzerfahrungen Kompakt" heraus.

Gruß Grete

Hallo,
wenn ich die Dateianlage richtig gelesen habe, wird diese Ausgabe keine Sammelausgabe der drei anderen Bücher in einem Band, sondern eine von den Autoren neu erstellte Kompaktausgabe.
Tschüß
____________________________________________________________
Ich finde Menschen faszinierend, die meinen mich zu kennen.
Manchmal drängt es mich sie zu fragen, ob sie mir ein bisschen was über mich erzählen können ...
Ich übernehme die Verantwortung für alles, was ich sage, aber niemals für das, was andere verstehen!
Die Dummheit ist wie das Meer. Sie bedeckt sieben Zehntel der Erde, wirft gern hohe Wellen ... und manche baden wohlig darin!
.

Hallo,
unter kompakt verstehe ich zusammengefasst, und zusammengefasst heißt gekürzt.
Tschüß
____________________________________________________________
Ich finde Menschen faszinierend, die meinen mich zu kennen.
Manchmal drängt es mich sie zu fragen, ob sie mir ein bisschen was über mich erzählen können ...
Ich übernehme die Verantwortung für alles, was ich sage, aber niemals für das, was andere verstehen!
Die Dummheit ist wie das Meer. Sie bedeckt sieben Zehntel der Erde, wirft gern hohe Wellen ... und manche baden wohlig darin!
.

Hallo die drei Bände "Grenzerfahrungen" Bayern- Thüringen von 1945 bis 1971
Bezirk Suhl - Bayern/ Hessen 1972 bis 1988
Bezirk Suhl - Bayern/ Hessen Zur Zeit der Wende
können mit etwas Glück , über den Kreis- Heimatpfleger des Rhön - Grabfeldes,
Herrn Reinhold Albert, Sulzdorf a.d. Lederhecke, direkt bezogen werden.
Einen Versuch ist es wert.......die Bücher sind sehr interessant.
Grüße aus der Rhön
Luisa

Kann das nur bestätigen,sehr informativ und auch mit einer unvoreingenommenen Sichtweise geschrieben,für mich natürlich sehr interessant,einerseits mit Ereignissen aus der Zeit an der Grenze (10/83-10/84 Grenzregiment 3/12.Kompanie,Stedtlingen),andererseits aus meiner unmittelbaren Umgebung( ehem. Lkr. Neuhaus am Rennweg bzw. Lkr. Sonneberg )

Hallo Luisa (Rhoenerin),
herzlich willkommen im Forum und danke für diesen guten Tipp. Ich bin inzwischen mit den Bänden 2 und 3 dank der Hinweise von maja64 versorgt, aber vielleicht komme ich wegen Band 1 nochmal auf den Tipp zurück. Die Bücher sind wirklich sehr umfassend und äußerst informativ.
Liebe Grüße und bis neulich im Forum!
Ciao Rainman


Hallo maja64,
hab gleich nochmal richtig hingeschaut. Tatsächlich, das isser. Ich mach ihm keinen Vorwurf, dass er damals meinen Satz mit der "angedrohten Fahnenflucht" gemeldet hat. Wer weiß, wie ich reagiert hätte, wenn mir einer so etwas an den Kopf gehauen hätte. Aber ehrlich, beim ersten Hingucken auf das Bild hatte ich mir gesagt: "Wer das wohl sein könnte." Aber ich erkannte die Person auf dem Bild nicht. Also beendete ich achselzuckend die Betrachtung, da ich tatsächlich nur die Reihe unserer Grenzaufklärer durchgegangen war. Dank Dir bin ich nun wieder etwas schlauer.
Grüße aus Berlin und bis neulich im Forum
ciao Rainman

Jeder Band kostet ca 30 Euro.
Im ersten Band geht es:
Von der Demarkationslinie zur Zonengrenze
Die innerdeutsche Grenze wird Tatsache
Die "Staatsgrenze West entsteht
Der "Antifaschistische Schutzwall" macht die Abgrenzung zum Westen perfekt
Der Ausbau zur "moderenen Grenze"
Im zweiten Band :
Die DDR Grenzsperranlagen zwischen 1971 u 1989
Due Grenzabschnitte
Chronik der Grenzsperranlagen an der Grenze des Bezirkes Suhl
Politische Grundlagen
Die DDR Grenztruppen in den siebziger u achtziger Jahren
Opfer der eigenen Minen
Fahnenflucht
Der "Schießbefehl
Das "Innenleben" der Grenztruppen
Grenzübergänge
Westliche Grenzorgane
Der Zollgrenzdienst an der bayerisch- hessischen Grenze
Die bay. Grenzpolizei
Leben im Grenzgebiet der DDR zum Westen
Gebäude, Gehöfte, Orte die beseitigt wurden usw
Das Grenzgebiet der DDR im Bereich des Bezirkes Suhl zu Hessen und Bayern
Freiwillige Helfer u Grenztruppen
Inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit in Melpers
Band 3
Leben im Grenzgebiet Ost
Das Grenzgebiet 1987 /88 aus der Sicht der Staatssicherheit
Wirtschaftliche Lage, Krise der DDR Wirtschaft
Besuchsreisen ins westl. Ausland
Der Staatssicherheitsdienst der DDR
Grenzgebiet West
Flucht über die bestbewachte Grenze der Welt
Übersiedlung - Ausreise
Suche nach dem Loch im Eisernen orhang
Die Grenzorgane in der Zeit des Umbruchs.
.........und jede Menge Erfahrungsberichte........Zeittafel
Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Schilderung helfen.
Grüße aus der bayerischen Rhön
Luisa

Ja wen man da so liest was das MfS bzw. die 2000 so ein paar Kilometer südlicher loslies,da wird einen heute etwas klarer,was auch bei uns so abging.Die kamen des öffteren Nachts,meldeten sich am hinteren Zaun an,wir als Posten mußten zuvor in ausreichender Entfernung abgezogen werden.Die sind meistens Richtung Postenpunkt 140 (südlich Filke),da befand sich eine Gasse im Zaun (Tor)und auf der anderen Seite gleich die Straße Willmars-Filke.Ein Unterleutnant sagte zu uns mal,Leute ich würde liebend gerne auch mal wissen was die so treiben,aber ich würde keinen empfehlen denen zu nahe zu kommen,die schießen ohne Anruf.
Gruß maja64

als Kompanieführung erhielten wir häufig kurzfristig den Befehl, einen bestimmten Abschnitt über eine bestimmte Zeit komplett zu räumen. Das war ein Befehl, der uns auf dem offiziellen Dienstweg übermittelt wurde. Das wurde nicht hinterfragt, da wurde auch nicht diskutiert. Die freizugebenden Abschnitte waren zwischen 3-5 km breit und die Zeit war zwischen 2 - 3 Stunden. In dieser Zeit lag aus unserer Sicht die Verantwortung in der Hand unseres direkten Vorgesetzten (Bataillonskommandeur). Wie das für den nach oben hin aussah, ist mir nicht bekannt. Die Heranführung von Alarmeinheiten oder Verstärkungskräften hatte im Falle einer Lage, soweit ich mich erinnere, auch nicht durch den gesperrten Abschnitt zu erfolgen, sondern über die Manöverwege freundwärts des Grenzsignalzaunes. Alles in allem hatte in solchen Zeiten und solchen Abschnitten die Grenzsicherung eine untergeordnete Rolle. Eine direkte Verbindung von uns zu den dort operierenden Kräften gab es in keinem Fall. Bei Lagen in diesen Bereichen hätten wir erst gemeldet und dann auf Befehl gehandelt, was untypisch für den Grenzdienst war, wo bei Lagen galt: Erst handeln, dann melden.
Zu dem, was der Unterleutnant gesagt hat, kann ich nichts sagen. Eine solche Information ist mir nicht bekannt. Es kann natürlich sein, dass der Kompaniechef ihm nahegelegt hat, dafür zu sorgen, dass wirklich niemand dort in die Nähe geht. Ob das Argument mit dem Schießen ohne Anruf der Phantasie des Kompaniechefs oder der des Unterleutnants entsprungen ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur: Es war keine offizielle Information oder sie hat mich nicht erreicht (was schwer vorstellbar ist, da ich selbst ja auch in solchen Zeiten die Kompanie geführt habe). Aber möglich ist alles.
ciao Rainman
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