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Stasi Akten ins Bundesarchiv ?

Zitat von Hendrik EK82-2
Schlussfrage: Wer bereitet da was, wie, warum vor?
1. Bei der Einsicht in Archiv Akten läuft es so ab das du dich im Vorfeld anmelden musst und angeben musst in welche Akte du Einsicht nehmen willst da geprüft werden muss ob du aus Datenschutzrechtlichen Gründen berechtigt bist diese Akten einzusehen.
2. Du gehst nicht in das Archiv und wühlst selbst nach der entsprechenden Akte sondern wirst in einem Raum "geparkt" wo dir dann, die im Vorfeld deines Besuches schon zusammengetragenen Akten, komplett zur Einsicht übergeben werden. Dadurch kann man sicherstellen das du
a) alle von dir beantragten Akten an diesem Tag auch zur verfügung hast,
b) du den gesamten Tag zum Aktenstudium nutzen kannst und nicht erst Stunden mit dem Suchen verbringen musst, und
c) du in Ruhe Arbeiten kannst und nicht ständig durch nachfragen von Archivbediensteten gestört wirst.
Außerdem würde es in einem Raum in dem mehrere Personen Akten studieren zu einem regelrechten Unruheherd werden wenn jeder ständig zusätzliche Akten an seinen Platz gebracht bekommt.
3) Inwieweit die Akten vorher durch andere gelesen werden und im Vorfeld deines Recherche Besuchs evtl. noch vertrauliche Informationen wie Namen etc geschwärzt werden das vermag ich nicht zu beurteilen.
MFG

Zitat von mannomann14Zitat von Annakin
Gute Frage PF, Intresse besteht meiner Meinung nach von etlichen aber sicherlich nicht allen Bürgern. Nachdem was so alles ans Tageslicht gekommen ist hatte doch fast jeder den Verdacht das eine Akte über ihn existiert. Die Zahl der Interessenten lässt sich sicher nur schätzen, feststellen lässt sie sich nach Anzahl der gestellten Anträge auf Einsichtnahme.
Gruß Annakin
sind aber nicht viele beantragte Einsichtnahmen Wiederholungen von Bürgern,die bei einer vorherigen Antragsabgabe nichts erfahren haben,da keine Akte über sie gefunden wurde?
Ein Bekannter von mir hat mittlerweile dreimal schon Akteneinsicht beantragt und jedesmal einen negativen Bescheid bekommen,der ärmste ist jetzt total verzweifelt, er glaubt es einfach nicht,daß seine Person nicht mal einen Akteneintrag beim MfS wert war,
gruß mannomann
3 x Einsicht beantragt? Keine Akte? Enttäuschungen darüber, daß keine Akte vorhanden ist?
Vermutlich ist solche Akte so etwas wie ein " Adels "- Nachweis?
Ich hab wieder mal ein Vorschlag. Wenn man sich für bestimmte Stellen bewirbt, muß man bestimmte Nachweise erbringen:
z.B. Führungszeugnis, Schufa, Gesundheitszeugnis, Konfessionsnachweis, usw. Da würde es bei Bewerbungen anwendbar sein,
den " Freifahrtsschein " von dem Jahnamt beizufügen. Dieser hat eine bestimmte Gültigkeit, die arbeitsrechtlich verankert werden könnte und entsprechend immer wieder aktualisiert werden müßte. Ein solches Prozedere ist leicht zu begründen. Die willigen Deutschen folgen dem, ohne zu murren.

3 x Einsicht beantragt? Keine Akte? Enttäuschungen darüber, daß keine Akte vorhanden ist?
Vermutlich ist solche Akte so etwas wie ein " Adels "- Nachweis?
Ich hab wieder mal ein Vorschlag. Wenn man sich für bestimmte Stellen bewirbt, muß man bestimmte Nachweise erbringen:
z.B. Führungszeugnis, Schufa, Gesundheitszeugnis, Konfessionsnachweis, usw. Da würde es bei Bewerbungen anwendbar sein,
den " Freifahrtsschein " von dem Jahnamt bezufügen. Dieser hat eine bestimmte Gültigkeit, die arbeitsrechtlich verankert werden könnte und entsprechend immer wieder aktualisiert werden müßte. Ein solches Prozedere ist leicht zu begründen. Die willigen Deutschen folgen dem, ohne zu murren.
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Hoffendlich dringt dein vorschlag nicht bis Berlin durch,dann gibs gute Posten nur noch für "amtlich beglaubigte verfolgte"

Zitat von Oi_AdlerZitat von Hendrik EK82-2
Schlussfrage: Wer bereitet da was, wie, warum vor?
1. Bei der Einsicht in Archiv Akten läuft es so ab das du dich im Vorfeld anmelden musst und angeben musst in welche Akte du Einsicht nehmen willst da geprüft werden muss ob du aus Datenschutzrechtlichen Gründen berechtigt bist diese Akten einzusehen.
2. Du gehst nicht in das Archiv und wühlst selbst nach der entsprechenden Akte sondern wirst in einem Raum "geparkt" wo dir dann, die im Vorfeld deines Besuches schon zusammengetragenen Akten, komplett zur Einsicht übergeben werden. Dadurch kann man sicherstellen das du
a) alle von dir beantragten Akten an diesem Tag auch zur verfügung hast,
b) du den gesamten Tag zum Aktenstudium nutzen kannst und nicht erst Stunden mit dem Suchen verbringen musst, und
c) du in Ruhe Arbeiten kannst und nicht ständig durch nachfragen von Archivbediensteten gestört wirst.
Außerdem würde es in einem Raum in dem mehrere Personen Akten studieren zu einem regelrechten Unruheherd werden wenn jeder ständig zusätzliche Akten an seinen Platz gebracht bekommt.
3) Inwieweit die Akten vorher durch andere gelesen werden und im Vorfeld deines Recherche Besuchs evtl. noch vertrauliche Informationen wie Namen etc geschwärzt werden das vermag ich nicht zu beurteilen.
MFG
Danke Oi_Adler,
mir war seinerzeit das Prozedere zu umständlich, ich wohnte ja schon in Belgien als ich die Idee zur Akteneinsicht hatte und ist mir mittlerweile auch egal.
Auf Grund meiner Tätigkeit nach dem Dienst bei den GT, konnte ich eh davon ausgehen, dass die MusikfachSchule ihr schützendes Auge auf mich richtet
Und wie ich einer kurz nach der Wende veröffentlichten Liste entnehmen konnte, waren 3 direkte Kollegen (Genossen) von mir "IM".
Vielleicht war ich ja da mal von Interesse
#20


Zitat von Hendrik EK82-2
mir war seinerzeit das Prozedere zu umständlich, ich wohnte ja schon in Belgien als ich die Idee zur Akteneinsicht hatte und ist mir mittlerweile auch egal.
Auf Grund meiner Tätigkeit nach dem Dienst bei den GT, konnte ich eh davon ausgehen, dass die MusikfachSchule ihr schützendes Auge auf mich richtet
Und wie ich einer kurz nach der Wende veröffentlichten Liste entnehmen konnte, waren 3 direkte Kollegen (Genossen) von mir "IM".
Vielleicht war ich ja da mal von Interesse
Hallo Hendrik,kannst du mir sagen,wo diese Liste damals veröffentlicht wurde?
gruß mannomann


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Hallo Hendrik,kannst du mir sagen,wo diese Liste damals veröffentlicht wurde?
gruß mannomann[/quote]
manno IM listen und andere waren regional teilweise mal da und mal hier zu lesen. auch listen von "oibe mit tel-nr und adresse". aber was will man schon mit den listen anfangen deren echtheit ich berechtigt bezweifeln kann weil jemand den ich kenne darin steht und seine abfindung absolut übertrieben ist. also sage ich für mich: ein fehler in solch einer liste und alles ist nicht glaubwürdig.
eine internetseite die gespert wurde fällt mir spontan ein, sie hieß (nierenspende.de).
ek 82/2
#25


Zitat von Hendrik EK82-2
Das sollte von meiner Seite auch ganz sicher keine "Hetzjagd" auf ehemalige "IM" oder als solche verstanden werden!
hallo Hendrik,
nein ,ich habe es auch nicht als solches empfunden. Ich war nur darüber erstaunt,da mir von einer veröffentlichten Liste der IM nichts bekannt war. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Fall,dort wurde die junge Frau gleich nach 1990 als angeblicher IM " enttarnt" sie wurde daraufhin auf ihrer Arbeitsstelle gemobt, einige ihrer Kollegen wußten da auf einmal ganz genau wann sie über etwas berichtet hat, die Frau unternahm auf Grund dessen sogar einen Suizidversuch. Nachdem dann Jahre später Kollegen ihre Akteneinsicht getätigt hatten stellten diese fest ,daß es eben nicht diese Kollegin war die über das gesammte Belegschaftspersonal berichtet hatte sondern gerade einer derjenigen ,die am lautesten damals den Hals aufgerissen haben. Leider hatte dann nicht einer der ehemaligen Kollegen den Ars.. in der Hose gehabt und hat sich für das angetane Unrecht bei ihr entschuldigt. Inwiefern die Liste wirklich offizell war hast du da Kenntnis drüber?
gruß mannomann

mannomann ich denke wenn es beweiswürdige IM listen gäbe, käme nicht so ein trubel um einige politiker ob sie waren oder nicht. die zeitungen wissen manchmal mehr als die über welche sie schreiben. ich bin wie gesagt bei solchen listen sehr vorsichtig alles blind zu glauben und darum interessiert es mich auch wenig.
ek 82/2

Zitat von exgakl
diese Liste war keine "IM Liste" sondern darauf waren einfach ein Teil ehem. MItarbeiter des MfS mit Personenkennzahl und Jahresgehalt vermerkt....
VG exgakl
abfindung, eingliederung der einheit und teils persönliche daten wie adresse und tel nr. haste vergessen. bei oibes sogar mit job nach der wende zum teil.
aber was interessiert das heute? mich nicht.
ek 82/2


Zitat von exgakl
diese Liste war keine "IM Liste" sondern darauf waren einfach ein Teil ehem. MItarbeiter des MfS mit Personenkennzahl und Jahresgehalt vermerkt....
VG exgakl
Es gab mindesten 2 Listen.
Die Liste aus der Bildzeitung, die das neue Forum der Blöd zugespielt hat.
Und die Liste im "Freitag" mit meinem Onkel. Man, hat der gut verdient.
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