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...geflüchteter DDR- Offizier-(objektive Fortsetzung)

[quote=Rainman2|Hallo Berni61,
der Regimentskommandeur hatte einen personengebundenen Fahrer, der für ein Jahr bestätigt war. Der Fahrer des Regimentskommandeurs hatte einen Wartburg und einen UAZ. Dieser Fahrer und die Fahrzeuge durften auch für keine anderen Personen oder andere Einsätze geplant werden. Wenn ich mich recht entsinne, nahm der Fahrer bei Fahrten mit UAZ die Pistole mit. Es konnte aber auch vorkommen, dass er, um die Zeit zum Öffnen der Waffenkammer zu sparen, ohne Pistole vorfuhr - bei einem Regimentskommandeur muss es ja immer schnell gehen. An einen Einsatz mit MPi kann ich mich nicht erinnern, kann es aber auch gegeben haben.
Grüße an den alten Geisaer!
ciao Rainman[/quote]
An jenem Tag war der Regiments-Kdr mit P3 im Abschnitt.
Er stieg von der Motorhaube über Dach auf den GZI.


Zitat von Thunderhorse im Beitrag #46Zitat von Rainman2 im Beitrag #44
... der Regimentskommandeur hatte einen personengebundenen Fahrer, der für ein Jahr bestätigt war. Der Fahrer des Regimentskommandeurs hatte einen Wartburg und einen UAZ. ...
An jenem Tag war der Regiments-Kdr mit P3 im Abschnitt.
Er stieg von der Motorhaube über Dach auf den GZI.
Danke für die Korrektur, Thunderhorse,
Anfang der 80er erfolgte die schrittweise Umstellung von P3 auf UAZ. In den Grenzkompanien waren 1983/1984 die P3 zum Teil noch im Einsatz. Im Stab, zumindest als ich 1984 dorthin kam, waren nur noch UAZ eingesetzt. Ob 1982 der P3 für den Regimentskommandeur eine Ersatzvariante oder noch strukturmäßig war, kann ich also nicht sagen. Aber der Fahrer war definitiv der strukturmäßige Kommandeursfahrer der Stabskompanie, so die Aussage meines Kompaniechefs der Stabskompanie, der 1982 noch Polit derselben Kompanie war.
ciao Rainman


Moin Moin,
da sitzt man in einen schönen Hotel in Braunlage und spricht mit seiner Tischnachbarin über Gott und das schöne Büfett.
Das gute Essen ja alles in der Tonne landet und und und .....
Über das Thema Lebensmittel kommen wir auf das MHD, da fällt plötzlich der Satz: Mein Mann hatte mal ein 20 Jahre altes Dosenbrot vom BGS ....... und ... und .. und..
Ich, ihr Mann war beim BGS? Ja war er in........ Der Abend ging weiter und leider kam ich nicht mehr dazu mit ihrem Mann über das Thema zusprechen. Es wurde Sonntag beim Frühstück sah man sich wieder und meine Freundin sagte schon zweimal schön laut: nun frag ihn doch Ok, Sie waren beim BGS?
Er schaute hoch und Ja ich war 8 Jahre dort kurz über Lübeck gesprochen und dann...... danach bin ich zum BND nach .... gegangen und war dort Zuständig für geflüchtete Soldaten der Grenztruppe. Da habe ich fast mein Brötchen auf den Tisch gespuckt. Da war die kurze Vorgeschichte...........


In dem kurzen Gespräch kam auch der Oberstleutnant Dietmar Mann zur Sprache. Für diesen hat er ein gutes Wort übrig gehabt. Dem haben sie das Leben hier im Westen mit allen Mitteln versüßt und er hat gerne genommen und gefordert der gute Herr Mann.
Würde gerne mehr darüber schreiben aber das gehört sich nicht. Mal sehn, wir wollten in Kontakt bleiben.
Gruß Schlutup

Zitat von Rainman2 im Beitrag #47Zitat von Thunderhorse im Beitrag #46Zitat von Rainman2 im Beitrag #44
... der Regimentskommandeur hatte einen personengebundenen Fahrer, der für ein Jahr bestätigt war. Der Fahrer des Regimentskommandeurs hatte einen Wartburg und einen UAZ. ...
An jenem Tag war der Regiments-Kdr mit P3 im Abschnitt.
Er stieg von der Motorhaube über Dach auf den GZI.
Danke für die Korrektur, Thunderhorse,
Anfang der 80er erfolgte die schrittweise Umstellung von P3 auf UAZ. In den Grenzkompanien waren 1983/1984 die P3 zum Teil noch im Einsatz. Im Stab, zumindest als ich 1984 dorthin kam, waren nur noch UAZ eingesetzt. Ob 1982 der P3 für den Regimentskommandeur eine Ersatzvariante oder noch strukturmäßig war, kann ich also nicht sagen. Aber der Fahrer war definitiv der strukturmäßige Kommandeursfahrer der Stabskompanie, so die Aussage meines Kompaniechefs der Stabskompanie, der 1982 noch Polit derselben Kompanie war.
ciao Rainman
Hallo
Also es war ein P3, ich habe ihn selber gesehen, der Fahrer war ohne Bewaffnung, denn der Oberstleutnant wollte nicht in den Abschnitt beim losfahren in Dernbach. Das war die erste Fahrt des Soldaten.
MfG
Berni61





Zitat von Hanum83 im Beitrag #56
Der Herr Mann war damals mein Battalioner, hat schon was, uns kleine Lichter haben sie scharf gemacht damit du gedacht hast der Klassenfeind rennt mit dem Messer zwischen den Zähnen herum und dann steigen die Schauspieler selber über den Zaun.
Die Hintergründe für solche Kurzschlussreaktionen sind oft menschlicher als man denkt, da ist es egal ob man Geflochtenes auf der Schulter hatte oder ne Schulterglatze war.
Die Kinder haben am stärksten drunter gelitten, zum Glück war nach wenigen Jahren der Spießrutenlauf vorbei denn 90 hatte jeder mit sich selber zu tun und die Sache war zum Glück dann nicht mehr von großen Interesse. Die Nummer mit der vom MfS geplanten Flucht in den Westen ist wirklich gut, so grausam war die DDR auch nicht und hat aus Spionagegründen die Familie so fertig gemacht, dass alles vor die Hunde ging. So "überzeugt" von der Sache kann keiner sein, dies seiner Familie mit allen Konsequenzen anzutun nur um seiner Heimat zu helfen und davon wusste dass einiges in diesem Land nicht so lief wie propagiert.
Hast Du noch seinen Stellv. bzw. Nachfolger gedient? War der GA überhaupt und wie lange war der GA unter "fremder Kontrolle"?

Zitat von Grenzerkind im Beitrag #57Zitat von Hanum83 im Beitrag #56
Der Herr Mann war damals mein Battalioner, hat schon was, uns kleine Lichter haben sie scharf gemacht damit du gedacht hast der Klassenfeind rennt mit dem Messer zwischen den Zähnen herum und dann steigen die Schauspieler selber über den Zaun.
Die Hintergründe für solche Kurzschlussreaktionen sind oft menschlicher als man denkt, da ist es egal ob man Geflochtenes auf der Schulter hatte oder ne Schulterglatze war.
Die Kinder haben am stärksten drunter gelitten, zum Glück war nach wenigen Jahren der Spießrutenlauf vorbei denn 90 hatte jeder mit sich selber zu tun und die Sache war zum Glück dann nicht mehr von großen Interesse. Die Nummer mit der vom MfS geplanten Flucht in den Westen ist wirklich gut, so grausam war die DDR auch nicht und hat aus Spionagegründen die Familie so fertig gemacht, dass alles vor die Hunde ging. So "überzeugt" von der Sache kann keiner sein, dies seiner Familie mit allen Konsequenzen anzutun nur um seiner Heimat zu helfen und davon wusste dass einiges in diesem Land nicht so lief wie propagiert.
Hast Du noch seinen Stellv. bzw. Nachfolger gedient? War der GA überhaupt und wie lange war der GA unter "fremder Kontrolle"?
1986 war ich zum Glück schon wieder 2 Jahre zu Hause.

Danke für die Mann-Story!
Denn wir sind damals auch "rausgeflogen" und wegen der "Lage" an die Grenze gekommen. Die haben uns (3.Zug 10.Kp. US/Artilleristen) für drei? Tage irgendwo per W50 in den Wald gekarrt und ausgesetzt, kurz eingewiesen und fertig. Geschlafen wurde in irgendeiner schnell fertig gemachten Barracke bei Arendsee. Wir wussten defininitiv nicht, wo genau wir waren. Und null Ahnung von Grenzsicherung!
Nun weiß ich, dass die Gerüchte, die uns damals erzählt wurden, keine waren.

... ich hole diese alte Geschichte noch mal aus der Versenkung.
Habe gestern einen Bericht über den Oberstleutnant Mann von einem BGS-Kollegen erhalten (Westversion?).
Ist vielleicht eine gute Ergänzung zu dem hier Geschriebenen.
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