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...geflüchteter DDR- Offizier-(objektive Fortsetzung)

Zitat von GilbertWolzow
osl rauschenbach galt auch nach seiner rückkehr in die ddr und operativer kontrolle durch das mfs weiterhin als sehr labil...
Was jedoch kein Grund war seinen IM Vorgang zu archivieren, dies geschah erst 1989 und es hätte fast gereicht um "Silberhochzeit" zu feiern.
Er war übrigens anschließend im VEB Vereinigte Wettspielbetriebe Leipzig beschäftigt @Affi und lebt noch immer dort.

Dieser Herr Mann war damals bei uns der Bataillionskommandeur.War in der GK kein sehr gern gesehener "Gast"..Zumindest gegenüber uns untersten Dienstgraden.Das ausgerechnet der ne "Fliege" gemacht hat,für mich gar nicht vorstellbar.Aber wer kann schon in einen reinschauen.
Weiss hier jemand genaues über seine "Rückkehr". Es soll ja auch dort gewesen sein,wo er flüchtete.Schon eine seltsame Geschichte,zum Glück erst nach meiner Zeit.Muss bestimmt ein riesiger Sackstand für die betroffenen Kameraden gewesen sein.

Dieser Herr Mann war damals bei uns der Bataillionskommandeur.War in der GK kein sehr gern gesehener "Gast"..Zumindest gegenüber uns untersten Dienstgraden.Das ausgerechnet der ne "Fliege" gemacht hat,für mich gar nicht vorstellbar.Aber wer kann schon in einen reinschauen.
Weiss hier jemand genaues über seine "Rückkehr". Es soll ja auch dort gewesen sein,wo er flüchtete.Schon eine seltsame Geschichte,zum Glück erst nach meiner Zeit.Muss bestimmt ein riesiger Sackstand für die betroffenen Kameraden gewesen sein.@EK82
.....................zumindest war am Tag nach seiner Flucht "66" im Regiment. Genau an diesem Tag mußte ich mich dort befahlsgemäß beim OOKader melden. Auffallend waren die vielen Kraftfahrzeuge mit ziviler berliner oder magdeburger Kennzeichnung vor bzw. neben dem Stabsgebäude, sowie die vielen "Zvilisten". Anwesend war auch der Militärstaatsanwalt.
Über die Flucht an sich wurde in den folgenden Tagen im gesamten Regimentsbereich viel geredet und noch mehr vermutet. So soll u.a. der Kraftfahrer ein Fähnrich gewesen sein. In der Offiziersversammlung im GR - ca. zwei Wochen später - wurde nur die Tatsache erwähnt, dass es eine Fahnenflucht gab. Die genauen Umstände jedoch, wurden wie so üblich nicht dargelegt. Somit brodelte die Gerüchteküche weiter.
Auch betreffs der Rückkehr gab es unterschiedliche Darstellungen. So soll Er über die GÜSt Bergen/Dumme eingereist sein. Ein anderes Gerücht besagt, dass die Einreise über "West" Berlin erfolgt sein soll.
#25

Ich war von I 81 bis II 82 als PIO in der PIK 4 im GR 4 in Heiligenstafdt stationiert.
Irgendwann in der Grenzausbaupause, wo also wetterbedingt nichts mehr lief, ist der KC der Grenzkompanie Jützenbach auch fahnenflüchtig geworden. Frau mit 3 Kindern zurückgelassen.
Ähnlich der vorher geschilderten Geschichte hat er sich auch nachts rausfahren lassen und ist dann weg.
Wir hatten dann morgends Gefechtsalarm und mußten den GZ 1 an der Durchbruchstelle ( Ende der Grenzausbauphase 81 ohne Mienen oder ähnliches nur Streckmetall 2 Meter hoch ) verstärken.
Das war genau die Zeit als man anfing die Grenzer vierteljährlich einzuberufen.
Stab, PIOs und Nachrichten blieben aber halbjährlich.
Unsere Kompaniekennung filmpack48 wurde umgehend umbenannt, da wohl auch allerlei Dokumente verschwunden sein sollen.
Offiziell ist nie was groß verlautet wurden, aber die Stabsfahrer die mit uns Grundausbildung hatten, erfuhren immer mehr wir wir.
Vielleicht weiß einen mehr darüber.

Zitat von trinity
Aus welchem Jahr stammt der Artikel über D. Mann?
Ich war im November 2009 beim Fest anlässlich 20 Jahre Grenzöffnung Schmölau – Schafwedel.
Herr Mann war auch da.
Take a look!
http://www.berlinonline.de/berliner-zeit...0003/index.html
TH

Habe Eure Beiträge aufmerksam gelesen...in meiner Firma hat von 1992-2007 jemand vom MfS Suhl gearbeitet.Der war in der Untersuchungskomission beim Fall Rauschenbach.wir haben uns über die Geschichte unterhalten,Eure Beiträge sind gut...ich darf noch was ergänzen,die Geschichte muß an einem,oder kurz vor einem Wochenende passiert sein,denn nach dem Grenzübertritt hat sich Rauschenbach im Westen ordnungsgemäß angemeldet und vom BGS wurde nach Pullach gemeldet daß die Eins (Code für Kommandeur)
des GR 3 übergetreten sei.Die Feierabendler in der Pullacher Zentrale haben das nicht geglaubt und angewiesen den erst einmal in einem
Gasthof/Hotel unterzubringen.gesagt,getan...durch Kentniss dieser Tatsache in der DDR hat man die Ehefrau informiert und die hat dann Kontakt aufgenommen und ist mit dem allseits bekannten Rechtsanwalt V.... Über Eisenach nach drüben und hat Ihren Klausi bei zusichern von Straffreiheit eingesackt und wieder mit nach Hause genommen.Am folgenden Montag gabs in Pullach lange Gesichter...der Rauschenbach soll dann irgendwo ins Sächsische in eine staatlich nachgeordnete Einrichtung delegiert worden sein-deckt sich mit Euren Beiträgen.
Hinterwäldler

Zitat von hinterwäldler
Habe Eure Beiträge aufmerksam gelesen...in meiner Firma hat von 1992-2007 jemand vom MfS Suhl gearbeitet.Der war in der Untersuchungskomission beim Fall Rauschenbach.wir haben uns über die Geschichte unterhalten,Eure Beiträge sind gut...ich darf noch was ergänzen,die Geschichte muß an einem,oder kurz vor einem Wochenende passiert sein,denn nach dem Grenzübertritt hat sich Rauschenbach im Westen ordnungsgemäß angemeldet und vom BGS wurde nach Pullach gemeldet daß die Eins (Code für Kommandeur)
des GR 3 übergetreten sei.Die Feierabendler in der Pullacher Zentrale haben das nicht geglaubt und angewiesen den erst einmal in einem
Gasthof/Hotel unterzubringen.gesagt,getan...durch Kentniss dieser Tatsache in der DDR hat man die Ehefrau informiert und die hat dann Kontakt aufgenommen und ist mit dem allseits bekannten Rechtsanwalt V.... Über Eisenach nach drüben und hat Ihren Klausi bei zusichern von Straffreiheit eingesackt und wieder mit nach Hause genommen.Am folgenden Montag gabs in Pullach lange Gesichter...der Rauschenbach soll dann irgendwo ins Sächsische in eine staatlich nachgeordnete Einrichtung delegiert worden sein-deckt sich mit Euren Beiträgen.
Hinterwäldler
Entweder konnte/wollte sich der Mitarbeiter nicht mehr erinnern oder wußte es nicht besser.
1.Tag 02.06.1981
06:50 h Wohnung mit Ehefrau verlassen.
07:00 h Ankunft DS,Dermbach
13:00 h Abfahrt ins Grenzgebiet
14:00 h Grenzübertritt (Fahrer mit Meldung defekter Zaun weggeschickt oder nicht?)
14:05 h Fahrer mit Meldung, (Grenzstein fehlt, 800 überprüft)
14.10 h Grenzübertritt
14:15 h R.trifft Bauer auf Westseite
14:22 h Bauer meldet Kontakt an Zoll oder BGS
16.55 h Fahrer meldet sich das zweite mal, vom Kolonnenweg, Höhe GP 511/512
17:00 h Fahrer hat an Übertrittsstelle Kontakt zum BGS.(spätesten jetzt Klarheit der Lage)
17:00 h Fahrer meldet sich zum dritten Mal,jetzt mit eindeutiger Sachlage vom Gassentor
17.40 h R.zeigt BGS die Stelle des Übertritts.
anschließend Flug nach Fulda.
? h vor Mitternacht Kontakt zum BND und Fahrt nach München
Tag 2 03.06.1981
06:30 h Eintreffen München
.......
.......
OSL R. schauste mal hier.
http://www.nva-forum.de/nva-board/index....opic=5869&st=75
Fortsetzung der Zeitschiene, siehe Link.

Zitat von ThunderhorseZitat von hinterwäldler
Habe Eure Beiträge aufmerksam gelesen...in meiner Firma hat von 1992-2007 jemand vom MfS Suhl gearbeitet.Der war in der Untersuchungskomission beim Fall Rauschenbach.wir haben uns über die Geschichte unterhalten,Eure Beiträge sind gut...ich darf noch was ergänzen,die Geschichte muß an einem,oder kurz vor einem Wochenende passiert sein,denn nach dem Grenzübertritt hat sich Rauschenbach im Westen ordnungsgemäß angemeldet und vom BGS wurde nach Pullach gemeldet daß die Eins (Code für Kommandeur)
des GR 3 übergetreten sei.Die Feierabendler in der Pullacher Zentrale haben das nicht geglaubt und angewiesen den erst einmal in einem
Gasthof/Hotel unterzubringen.gesagt,getan...durch Kentniss dieser Tatsache in der DDR hat man die Ehefrau informiert und die hat dann Kontakt aufgenommen und ist mit dem allseits bekannten Rechtsanwalt V.... Über Eisenach nach drüben und hat Ihren Klausi bei zusichern von Straffreiheit eingesackt und wieder mit nach Hause genommen.Am folgenden Montag gabs in Pullach lange Gesichter...der Rauschenbach soll dann irgendwo ins Sächsische in eine staatlich nachgeordnete Einrichtung delegiert worden sein-deckt sich mit Euren Beiträgen.
Hinterwäldler
Entweder konnte/wollte sich der Mitarbeiter nicht mehr erinnern oder wußte es nicht besser.
1.Tag 02.06.1981
06:50 h Wohnung mit Ehefrau verlassen.
07:00 h Ankunft DS,Dermbach
13:00 h Abfahrt ins Grenzgebiet
14:00 h Grenzübertritt (Fahrer mit Meldung defekter Zaun weggeschickt oder nicht?)
14:05 h Fahrer mit Meldung, (Grenzstein fehlt, 800 überprüft)
14.10 h Grenzübertritt
14:15 h R.trifft Bauer auf Westseite
14:22 h Bauer meldet Kontakt an Zoll oder BGS
16.55 h Fahrer meldet sich das zweite mal, vom Kolonnenweg, Höhe GP 511/512
17:00 h Fahrer hat an Übertrittsstelle Kontakt zum BGS.(spätesten jetzt Klarheit der Lage)
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