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Frage
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Fall 80
(
gelöscht
)
|
Hier mal der Pressebericht vom 17/18. Juni 1983 aus der HNA, Ausgabe Witzenhäuser Allgemeine zum Absturz eines sowjetischen Kampfhubschrauber im Sperrgebiet bei Hohengandern. Ich würde mich freuen, wenn hier im Forum jemand dabei ist; der vielleicht darüber berichten kann. Es wird ja viel erzählt wie es zu diesem Absturz gekommen ist. Einmal ist die Rede von einem Abschuss durch einen BGS-Hubschrauber, dann wird erzählt, dass die Amerikaner den Sowjets ein bischen Kunstflug zeigen wollten usw. Der Absturz hat sich im Bereich vom sogenannten Stürzlieder Berg ereignet. Das ist, wenn man heute aus Richtung Hohengandern die B-80 Richtung Witzenhausen fährt oben auf der Höhe und dann den Kolonnenweg links reinfährt.
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Soeben in der "Hess. Nieders. Allgemeinen Zeitung" (HNA) entdeckt:
http://www.hna.de/lokales/witzenhausen/j...en-2956751.html
Gruß Willie
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willie
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gelöscht
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Am 16.06.1983, 13:30 Uhr war ich Augenzeuge vom Absturz des MIL MI-24 im Saugraben bei Hohengandern.
Ich war zu der Zeit im Zollgrenzdienst bei der Grenzaufsichtsstelle Reiffenhausen des Zollkommissariats Bremke eingesetzt.
Meine Streife an Vormittag hatte ich um 13: 00 Uhr beendet. Danach bin ich in meine Wohnung (mit Blick auf die Grenze von den Schmiedeköpfen bis zum Pferdeberg und Richtung R 80) im Eichenberger Ortsteil Bahnhof gefahren.
In meiner Wohnung angekommen habe ich Geräusche von Flugeräten von der nahen innerdeutschen Grenze gehört. Vom Dachfenster meiner Wohnung aus konnte ich einen MIL MI-24 der GSSD und einen BELL Cobra der US-Army sehen. Bei Hubschrauber führten verschiedene Flugmanöver durch.
Während eines Flugmanövers brach beim MI-24 ein Rotorblatt ab. Der Hubschrauber stürzte spiralförmig ab und detonierte beim Aufprall.
Nach Anrufen bei den Zollkommissariaten Witzenhausen und Bremke bin ich sofort in Richtung Absturzstellte gefahren. An der Grenze angekommen, konnte ich die Explosionen der mitgeführten Munition hören und sehen. Das Wrack lagt hinter dem Grenzzaun I, so dass von Seiten der Bundesrepublik keine Hilfe geleistet werden konnte. Das Wrack brannte lichterloh. Der Kampfhubschrauber BELL Cobra war inzwischen ganz in meiner Nähe gelandet.
Auf Seiten der Bundesrepublik Deutschland traf der Rettungshubschrauber aus Göttingen ein. Da keine Hilfe geleistet werden konnte flog er wieder zurück.
In Höhe der Absturzstelle wurde zu der Zeit am Grenzsicherungs- und Sperrzaun gearbeitet. Die dort eingesetzen Soldaten brachten sich schnell in Sicherheit. Im Laufe des Nachmittags trafen sowjetische Fliegeroffiziere an der Unglücksstelle ein und salutierten vor den gefallenen Kamera im Wrack.
Auf Seiten der Bundesrepublik trafen Hubschrauber des Bundesgrenzschutz und der US-Army ein. Die US-Army entsandte u. a. auch einen M-113, der sich zur Beobachtung des Geschehens gegenüber der Absturzstelle postierte.
Für die Grenztruppen wurde Grenzalarm ausgelöst. Später wurde die Absturzstelle eingenebelt, so dass keine Sicht mehr auf das Wrack möglich war.
Erst am nächsten Tag berühigte sich die Lage in dem Grenzabschnitt wieder.
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Schmiedekoepfe
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gelöscht
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Zitat von Schmiedekoepfe im Beitrag #4
Für die Grenztruppen wurde Grenzalarm ausgelöst. Später wurde die Absturzstelle eingenebelt, so dass keine Sicht mehr auf das Wrack möglich war.
Erst am nächsten Tag berühigte sich die Lage in dem Grenzabschnitt wieder.
Da hat damals der Wind kräftig dagegen gehalten.
Angeblich ist das Heck weggebrochen beim steilen hochziehen der Maschine.
Grenztruppe kam mit einem P3 und versuchte mit Feuerlöschern den Brand zu Löschen.
Gibt Fotos davon.
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gelöscht
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Hat noch jemand Bilder davon ??? (2)
Ich sehe da (auf dem Bild siehe Link) so wenig "Personal" oder ist das nur noch die "Brandwache"?
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