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Einkommen und Abfindungen in der DDR


Zitat von maxel22Zitat von Feliks D.
Na ja Gert die 2.300 Mark dürften meiner Meinung nach Brutto gewesen sein. Bekommt ein OSL heute nicht auch mehr als der durchschnittliche Facharbeiter?
Was mich betrifft muss ich mit keine Vorwürfe machen, ich empfinde es als normal dass ein Mitarbeiter mit Studium mehr bekommt als ein Facharbeiter. Außerdem gab es durchaus Hochschulabsolventen in zivilen Bereichen die mehr verdient haben und da wollen wir von endlosen Überstunden und anderen Sachen gar nicht sprechen. Das war damit alles abgegolten, da war nichts mit Zusatzverdiensten oder ähnlichen. Rechnet man da die tatsächliche Dienstzeit gegen dann relativiert sich die Zahl ganz schnell.
Dann hast Du aber Marx nicht richtig verstanden!
Grüße
Kannst Du das belegen? Nach meinen Unterlagen hat er nämlich genau das gesagt, lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.

Zitat von Feliks D.Zitat von maxel22Zitat von Feliks D.
Na ja Gert die 2.300 Mark dürften meiner Meinung nach Brutto gewesen sein. Bekommt ein OSL heute nicht auch mehr als der durchschnittliche Facharbeiter?
Was mich betrifft muss ich mit keine Vorwürfe machen, ich empfinde es als normal dass ein Mitarbeiter mit Studium mehr bekommt als ein Facharbeiter. Außerdem gab es durchaus Hochschulabsolventen in zivilen Bereichen die mehr verdient haben und da wollen wir von endlosen Überstunden und anderen Sachen gar nicht sprechen. Das war damit alles abgegolten, da war nichts mit Zusatzverdiensten oder ähnlichen. Rechnet man da die tatsächliche Dienstzeit gegen dann relativiert sich die Zahl ganz schnell.
Dann hast Du aber Marx nicht richtig verstanden!
Grüße
Kannst Du das belegen? Nach meinen Unterlagen hat er nämlich genau das gesagt, lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.
Und warum hat die DDR(Fach)Arbeiter besser bezahlt als Studierte/Intellektuelle? So hat man es mir jedenfalls immer berichtet, wenn ich dort zu Besuch war, dass in der DDR die Einkommenspyramide auf den Kopf gestellt ist.
#79


Zitat von Gert
Und warum hat die DDR(Fach)Arbeiter besser bezahlt als Studierte/Intellektuelle? So hat man es mir jedenfalls immer berichtet, wenn ich dort zu Besuch war, dass in der DDR die Einkommenspyramide auf den Kopf gestellt ist.
Eine gute Frage: Einfluss, Macht und Prestige genügen viele nicht, um sich besser zu qualifizieren, man will auch eine schöneres Leben haben als vorher:
http://youtu.be/U0MU-2_MuUE
Theo
#80


Auf den Kopf ist die Einkommenspyramide in der DDR nun nicht gerade gestellt worden, es gab schon Unterschiede in der Belohnung der Arbeit.
Was es allerdings nicht gab waren die Heute üblichen riesigen Einkommensunterschiede. Ein Kombinatsdirektor, halbwegs Vergleichbar mit einem Vorstandsvorsitzenden eines Konzerns, bekam im Jahr nicht ein Grundgehalt in Millionenhöhe plus diverse Bonuspakete am Jahresende.
Er bekam sein Gehalt und wenn er Glück hatte auch noch eine Jahresendprämie.
Durch das, wie sich im Verlauf der Entwicklung zeigte, falsche Herangehen an die Stimulierung der Masse zu mehr Arbeitsleistung zählte gerade in den 50er die Losung, das Kollektiv ist alles, der Einzelne nichts. Wobei das so nicht propagiert wurde.
Es wurde aber tatsächlich davon ausgegangen das sich mit der Entwicklung des neuen; sozialisten; Menschen auch dessen Bewußtsein grundlegend ändert und er in der Arbeit nicht die Grundlage sieht um seine persönlichen materiellen Bedürfnisse zu befriedigen (welche über die materiellen Grundbedürfnisse hinausgehen), sondern mehr und mehr dahin kommt sein Glück darin zu sehen das es allen Mitgliedern der Gesellschaft gut geht und er selber, wenn schon geehrt dann doch bitte mit einem Porträt an der Strasse der Besten. Diese gesellschaftliche Auszeichnung und imaterielle Anerkennung der Arbeitsleistung beflügle den Ausgezeichneten wesentlich mehr als Prämien und hohes Gehalt. (Zu kaufen gab es eh wenig, wozu also Geld......)
Mit diesen Thesen und Ansichten bin ich ernsthaft Ende der 60er Jahre konfrontiert worden und diejenigen die das Postulierten meinten es auch ernst.
Sie waren der offensichtlichen Überzeugung ein Bild, öffentlich aufgestellt, eine Auszeichnung in Form einer Medaille und Urkunde motiviert den Menschen zu Höchstleistungen auf Arbeit.
Der damals sehr bekannte Spruch, welcher einer Frida Hockauf in den Mund gelegt wurde, „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben“ wurde von der Bevölkerung sehr trocken um folgendes ergänzt: "um Himmels willen, bloß nicht!"
Erst mit der Entdeckung das auch der Mensch im "Sozialismus" Bedürfnisse hat und diese auch noch materiell ausgerichtet sind wurde im Ergebnis dieser Erkenntnis die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik postuliert.
Es gab dann größere Differenzierungen im Lohn- und Gehaltsgefüge, auch stiegen diese in der Regel in den 70er und 80er Jahren an.
In einigen Bereichen der Wirtschaft wurde für die Mitarbeiter welche in den verwaltenden Teilen der Betriebe saßen und H+F Absolventen waren ein leistungsorientiertes Gehalt eingeführt.
Es gab ein entsprechend der Aufgaben und Qualifikation festgelegtes Grundgehalt und einen variablen Teil der von verschiedenen speziell für den Aufgabenbereich festgelegten Kriterien abhängig gemacht wurde.
Wurden diese festgelegten Aufgaben, jeden Monat neu vom unmittelbaren Vorgesetzten formuliert, nach Einschätzung selbigen am Monatsende erfüllt, dann gab es auch den variablen Teil zum Grundgehalt.....
Dadurch das ein Arbeiter grundlegend anders besteuert wurde wie ein Angestellter sagt ein Bruttogehalt in der Industrie nicht allzu viel.
aus.
Ein Arbeiter welcher 1.000 Mark verdiente wurde mit max. 10% besteuert, ein H+F Kader, also Angestellter mit dem gleichen Gehalt, wurde mit bis zu 30% besteuert.........
Teilweise wurde auch ernsthaft mit dem zweiten Lohntopf, den Subventionen, argumentiert. Also Du verdienst nicht so viel weil sehr viele Dienstleistungen, Waren des täglichen Bedarfs, Kunst und Kultur, wohnen, um Einige zu nennen vom Staat sehr deutlich subventioniert werden und damit allen zur Verfügung stehen.
Auch hier wieder der Gedanke Kollektiv vor Individuum. Was dem Kollektiv zu gute kommt und von ihm genutzt wird kann, muß aber nicht, auch vom Einzelnen genutzt werden......
Abfindungen wurden bei der Auflösung der Kombinate und Betriebe, soweit mir bekannt ist, von diesen festgelegt.
Es gab Betriebe welche Abfindungen zahlten und es gab welche wo es keine gab.
Eine zentrale Regelung ist mir nicht bekannt.
In meiner Firma bekamen zum Beispiel die Angehörigen der Kombinatsbetriebe ein Abfindung bei Entlassung, hingegen die Mitarbeiter der Kombinatsleitung nicht......
Gruß
Nostalgiker

Zitat von GertZitat von Feliks D.Zitat von maxel22Zitat von Feliks D.
Na ja Gert die 2.300 Mark dürften meiner Meinung nach Brutto gewesen sein. Bekommt ein OSL heute nicht auch mehr als der durchschnittliche Facharbeiter?
Was mich betrifft muss ich mit keine Vorwürfe machen, ich empfinde es als normal dass ein Mitarbeiter mit Studium mehr bekommt als ein Facharbeiter. Außerdem gab es durchaus Hochschulabsolventen in zivilen Bereichen die mehr verdient haben und da wollen wir von endlosen Überstunden und anderen Sachen gar nicht sprechen. Das war damit alles abgegolten, da war nichts mit Zusatzverdiensten oder ähnlichen. Rechnet man da die tatsächliche Dienstzeit gegen dann relativiert sich die Zahl ganz schnell.
Dann hast Du aber Marx nicht richtig verstanden!
Grüße
Kannst Du das belegen? Nach meinen Unterlagen hat er nämlich genau das gesagt, lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.
Und warum hat die DDR(Fach)Arbeiter besser bezahlt als Studierte/Intellektuelle? So hat man es mir jedenfalls immer berichtet, wenn ich dort zu Besuch war, dass in der DDR die Einkommenspyramide auf den Kopf gestellt ist.
gert selbst ich kann dir darauf keine antwort geben, aber es war so. beim wohnungsbaukombinat berlin verdiente ein lehrmeister ca.900 mark brutto und ein kranführer ca.1200 mark brutto plus zuschläge wie schmiergeld (heist abschmieren des kranes und treppengeld) was nochmal ca.50 mark brachte sowie schichtzulagen. weitere lohnbeispiele wären auch drinn. dieser lohnvergleich ist ca 1983 damit eine zeit vorhanden ist.
andy

Zitat von Nostalgiker
Auf den Kopf ist die Einkommenspyramide in der DDR nun nicht gerade gestellt worden, es gab schon Unterschiede in der Belohnung der Arbeit.
Was es allerdings nicht gab waren die Heute üblichen riesigen Einkommensunterschiede. Ein Kombinatsdirektor, halbwegs Vergleichbar mit einem Vorstandsvorsitzenden eines Konzerns, bekam im Jahr nicht ein Grundgehalt in Millionenhöhe plus diverse Bonuspakete am Jahresende.
Er bekam sein Gehalt und wenn er Glück hatte auch noch eine Jahresendprämie.
Durch das, wie sich im Verlauf der Entwicklung zeigte, falsche Herangehen an die Stimulierung der Masse zu mehr Arbeitsleistung zählte gerade in den 50er die Losung, das Kollektiv ist alles, der Einzelne nichts. Wobei das so nicht propagiert wurde.
Es wurde aber tatsächlich davon ausgegangen das sich mit der Entwicklung des neuen; sozialisten; Menschen auch dessen Bewußtsein grundlegend ändert und er in der Arbeit nicht die Grundlage sieht um seine persönlichen materiellen Bedürfnisse zu befriedigen (welche über die materiellen Grundbedürfnisse hinausgehen), sondern mehr und mehr dahin kommt sein Glück darin zu sehen das es allen Mitgliedern der Gesellschaft gut geht und er selber, wenn schon geehrt dann doch bitte mit einem Porträt an der Strasse der Besten. Diese gesellschaftliche Auszeichnung und imaterielle Anerkennung der Arbeitsleistung beflügle den Ausgezeichneten wesentlich mehr als Prämien und hohes Gehalt. (Zu kaufen gab es eh wenig, wozu also Geld......)
Mit diesen Thesen und Ansichten bin ich ernsthaft Ende der 60er Jahre konfrontiert worden und diejenigen die das Postulierten meinten es auch ernst.
Sie waren der offensichtlichen Überzeugung ein Bild, öffentlich aufgestellt, eine Auszeichnung in Form einer Medaille und Urkunde motiviert den Menschen zu Höchstleistungen auf Arbeit.
Der damals sehr bekannte Spruch, welcher einer Frida Hockauf in den Mund gelegt wurde, „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben“ wurde von der Bevölkerung sehr trocken um folgendes ergänzt: "um Himmels willen, bloß nicht!"
Erst mit der Entdeckung das auch der Mensch im "Sozialismus" Bedürfnisse hat und diese auch noch materiell ausgerichtet sind wurde im Ergebnis dieser Erkenntnis die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik postuliert.
Es gab dann größere Differenzierungen im Lohn- und Gehaltsgefüge, auch stiegen diese in der Regel in den 70er und 80er Jahren an.
In einigen Bereichen der Wirtschaft wurde für die Mitarbeiter welche in den verwaltenden Teilen der Betriebe saßen und H+F Absolventen waren ein leistungsorientiertes Gehalt eingeführt.
Es gab ein entsprechend der Aufgaben und Qualifikation festgelegtes Grundgehalt und einen variablen Teil der von verschiedenen speziell für den Aufgabenbereich festgelegten Kriterien abhängig gemacht wurde.
Wurden diese festgelegten Aufgaben, jeden Monat neu vom unmittelbaren Vorgesetzten formuliert, nach Einschätzung selbigen am Monatsende erfüllt, dann gab es auch den variablen Teil zum Grundgehalt.....
Dadurch das ein Arbeiter grundlegend anders besteuert wurde wie ein Angestellter sagt ein Bruttogehalt in der Industrie nicht allzu viel.
aus.
Ein Arbeiter welcher 1.000 Mark verdiente wurde mit max. 10% besteuert, ein H+F Kader, also Angestellter mit dem gleichen Gehalt, wurde mit bis zu 30% besteuert.........
Teilweise wurde auch ernsthaft mit dem zweiten Lohntopf, den Subventionen, argumentiert. Also Du verdienst nicht so viel weil sehr viele Dienstleistungen, Waren des täglichen Bedarfs, Kunst und Kultur, wohnen, um Einige zu nennen vom Staat sehr deutlich subventioniert werden und damit allen zur Verfügung stehen.
Auch hier wieder der Gedanke Kollektiv vor Individuum. Was dem Kollektiv zu gute kommt und von ihm genutzt wird kann, muß aber nicht, auch vom Einzelnen genutzt werden......
Abfindungen wurden bei der Auflösung der Kombinate und Betriebe, soweit mir bekannt ist, von diesen festgelegt.
Es gab Betriebe welche Abfindungen zahlten und es gab welche wo es keine gab.
Eine zentrale Regelung ist mir nicht bekannt.
In meiner Firma bekamen zum Beispiel die Angehörigen der Kombinatsbetriebe ein Abfindung bei Entlassung, hingegen die Mitarbeiter der Kombinatsleitung nicht......
Gruß
Nostalgiker
Danke sehr für die umfangreiche Darstellung der Strukturen. Was mir besonders auffiel und auch aufstiess, dass Arbeiter nur 10 % Steuern zahlen mussten, dagegen Angestellte 30 %. Als früherem Angestellten schreit da mein Gerechtigkeitsgefühl auf, wie kann denn das sein? Sowas wäre in der Bundesrepublik innerhalb eines Tages vom BVG gekippt worden oder?
Anlässlich eines Besuches in der DDR wurde ich mal heftig krank. Ich ging in eine Poliklinik und wurde nach Vorlage meines Reisepasses kostenlos von einer Ärztin behandelt. Das fand ich sehr nobel. Bei der Gelegenheit verwickelte sie mich in ein Gespräch und klagte heftig, wie schlecht sie bezahlt wird und was die Kollegen in der Bundesrepublik dagegen an Einkommen erhielten usw usw.Sie war bestens im Bilde. Mir war das Gespräch dann am Ende etwas peinlich, denn ich konnte ja nichts machen um der guten Frau zu helfen. Da wurde mir aber klar, wie schlecht der Arbeiter und Bauernstaat diese Leute bezahlte. Sie nannte damals Zahlen, die ich aber vergessen habe. Sie waren aber in einer Größenordnung, da hätte ein westdeutscher Arzt nicht den Kopf aus dem Kopfkissen erhoben.

Gert,
haben heute alle Berufsgruppen identsiche Abzüge ?
Die DDR hat sich nie als das Land hingestellt, wo alle Löhne gerecht waren. Die Ärztin hat sicher auch vor dem Studium gewusst, was FRAU verdienen kann. Auch gab es in der Ärzteschafft Gehälter die ganz ordentlich waren und wo weniger oder nicht geklagt wurde.
Das einiges verrückt war ist richtig. Ich kannte Personen im Bereich der Gastronomie, die hatten im Monat über 10.000 Mark an Trinkgeldern.....



Zitat von Pit 59
Ich kannte Personen im Berich der Gastronomie, die hatten im Monat über 10.000 Mark an Trinkgeldern.....@Alfred
Alle Achtung,Super Job.
na da haste mal was gesagt was dir keiner glauben wird. darum bestätige ich es aus eigener erfahrung. es kam allerdings auf die gastronomie an. in der yukabar prenzlberg zb. wo diplomaten und schmuggler hausierten gingen scheine über den tisch. im stillbruch in karow waren zimmer für die schnelle nummer nicht umsonst und wir taxifahrer lebten vom diplomatenschmuggel auch nicht schlecht. 20 minuten wartezeit vor dem versinashop in der beilsteiner strasse brachte 50 mark plus westwaren. dafür fuhren wir paketeweise zigaretten zur friedrichstr. es gab schon wege und mittel zu geld zu kommen.
war jetzt nur eine bestätigung deiner angabe, aber unter vorbehalt das es nicht überall in der summe lag.
andy

Zitat von Pit 59
Ich kannte Personen im Berich der Gastronomie, die hatten im Monat über 10.000 Mark an Trinkgeldern.....@Alfred
Alle Achtung,Super Job.
P.S.Die Bedienungen beim Münchner Oktoberfest ?
Pit,
nichts Oktoberfest.
Du darfst mir die Summen schon abnehmen. Sicher nicht die Regel aber auch keine Ausnahmen.
Ich kannte mich in der Gastroszene etwas aus. In einigen Objekten, ob Yucca - Bar, Stilbruch, Palasthotel, Metropol, Ganymed und einige Diskotheken wurde richtig Kohle gamacht.
Ein Professor bekam ein Grundgehalt von rund 2.400 Mark , dafür sind einige Einlasser in entsprechenden Objekten nicht mal aufgestanden.

Zitat von AlfredZitat von Pit 59
Ich kannte Personen im Berich der Gastronomie, die hatten im Monat über 10.000 Mark an Trinkgeldern.....@Alfred
Alle Achtung,Super Job.
P.S.Die Bedienungen beim Münchner Oktoberfest ?
Pit,
nichts Oktoberfest.
Du darfst mir die Summen schon abnehmen. Sicher nicht die Regel aber auch keine Ausnahmen.
Ich kannte mich in der Gastroszene etwas aus. In einigen Objekten, ob Yucca - Bar, Stilbruch, Palasthotel, Metropol, Ganymed und einige Diskotheken wurde richtig Kohle gamacht.
Ein Professor bekam ein Grundgehalt von rund 2.400 Mark , dafür sind einige Einlasser in entsprechenden Objekten nicht mal aufgestanden.
das bestätige ich auch und unter den linden an der staatsoper waren die kellner auch nicht ohne da kannte ich den restaurantleiter und der lachte mich mit meinen knapp 3000 mark lohn inklusive trinkgeld plus DM aus. der gab immer großzügig kohle im taxi. nimm nur henry in frihain die taxikneipe wo der einlasser 20 mark pro gast bekam oder zur linde in der josef orloppstr.
andy




Zitat von Alfred
Gert,
haben heute alle Berufsgruppen identsiche Abzüge ?
Die DDR hat sich nie als das Land hingestellt, wo alle Löhne gerecht waren. Die Ärztin hat sicher auch vor dem Studium gewusst, was FRAU verdienen kann. Auch gab es in der Ärzteschafft Gehälter die ganz ordentlich waren und wo weniger oder nicht geklagt wurde.
Das einiges verrückt war ist richtig. Ich kannte Personen im Bereich der Gastronomie, die hatten im Monat über 10.000 Mark an Trinkgeldern.....
rot mark.
Alfred dafür haben deine Genossen hier immer das Stereotyp " bitte verstehend lesen " Ich wende das mal ausnahmsweise bei dir an.
Ich sprach nicht von Abzügen, sondern von Steuern. Und besteuert wird in der Bundesrepublik immer noch gleich nach der Steuertabelle, natürlich fallen die Steuern nominal unterschiedlich aus, je nach Verdienst aber in relativen Zahlen immer gleichmäßig und ohne Ansehen der Person. Dagegen ist die DDR Besteuerung, wenn ich das richtig verstanden habe, diskriminierend gewesen. Hab ich dir das verständlich erklärt ?
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