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Stedtlingen Grenzdurchbruch 04.09.1984


Zitat von S51
Ja,ich meine das Kunststoffkästchen um die Apparatur herum und deren Innereien. Die hat es bei einer Detonation/Auslösung zerlegt. Der "Schußtrichter" und seine Basis dagegen blieben meistens übrig. Das ist auf dem Foto rechts sehr gut zu sehen und wird bei vielen offiziellen Darstellung heute meist falsch dargestellt (auch am Checkpoint Charly).
Ich habe diese Anlagen während meiner Zeit als Gruppenführer in Ilsenburg bis zum Sommer öfter intensiv erleben dürfen. Besonders bei Gewitter. Das war wie Salvenfeuer, wenn nicht rechtzeitig genug vorher abgeschaltet wurde und dann der Blitz einschlug.
Soweit ich mich erinnern kann waren die ersten SM 70 ohne Verkleidung. Bin mir da aber nicht 100% sicher. Dafür kann ich die Sch.. mit dem Gewitter nur bestätigen. Auf der FüSt musste bei Gewitter die Anlage außer Betrieb genommen werden und ein Konverterblock o.s.ä. gezogen werden. Nach dem Gewitter musste aus dem Konverterblock eine Sicherung entfernt werden der Konverter wieder in die Anlage geschoben werden und die eventuell vorhandenen Auslösungen mit irgend so einem Fehlerknopf beseitigt werden. Erst danach durfte die Sicherung wieder eingesetzt werden. Hat das nicht funktioniert konntest du schon mal deine KS in den angezeigten Bereich schicken weil es mit Sicherheit einen Det. gab.
Am Anfang war man immer so nervös das man etwas von der Reihenfolge vergessen hat. Da hieß es dann sehr oft bei der Grenzdienstauswertung durch den KC " ACHTUNG - ich bestrafe..... Rührt Euch " Was für ein sch.. !
Bin im Winter mal mit einem GF von mir die 501 abgelaufen - die mussten ja nach Gartenschläger immer gezählt werden - und da sind wir auf den Trip gekommen "löst die Anklage auch durch einen Schneeball aus?" Ich kann hier sagen - ja das macht sie. Ich hätte unseren dummen Gesichter nicht sehen wollen nachdem uns gleich 7 von den Dingern um die Ohren geflogen sind.
Gruß Mike

Hallo Nomex
Freut mich ganz besonders jemanden hier im Forum zu treffen der mir höchstwarscheinlich persönlich begegnet ist (ist ja wie ein Sechser im Lotto,u. den hatte ich schon mal mit Raiman2).
Sorry,deine 3 Wochen bei uns haben wohl nicht gelangt um dich auch nach 25 Jahren bei mir in bleibender Erinnerung zu behalten.
Aber für solche Fälle haben wir hier im Forum unser "Brain".
Würde mich freuen von dir in Zukunft hier des öfteren mal was zu hören bzw. zu lesen.
Grüße vom Rennsteig in die Lausitz
maja ,


Hallo Nomex,
ich war zu der Zeit Polit in Stedtlingen. Aber ich muss gestehen, dass ich nur noch diffuse Erinnerungen an die zeitweise Zuversetzung eines Berufsunteroffiziers habe. Die Zahnarztgeschichte kommt mir bekannt vor. Aber dann hört es auch schon auf. Tut mir leid. Ich war in dieser Zeit, kurz vor meiner Abversetzung nach Dermbach (Stab GR3) mehr mit mir selbst beschäftigt. Aber ich freue mich, Dich hier im Forum begrüßen zu können. Ich melde mich nochmal per PM. Ansonsten natürlich der Hinweis auf unser Treffen in Stedtlingen: 12./13. September!
Ich würde mich freuen, wenn wir noch ein paar Erinnerungen an die gemeinsame Zeit austauschen könnten!
Liebe Grüße und bis neulich im Forum!
ciao Rainman

Hallo Maja,
freut mich auch, hier Ehemalige zu finden.
Das du dich nicht erinnern kannst ist verständlich, da wir in den 3 Wochen auch nicht im regelmäßigen Schichtdienst waren. Wo warst du den zur Ausbildung. Wenn du in der 8./GAR 11 gewesen wärst, dann würdest du dich sicher noch an mich erinnern. Als ich bei euch war hab ich auch einige "meiner" ehemaligen Azubis getroffen die bereits E´s waren.
Im Moment bin ich noch am Ergründen bei welchem Duchbruch ich anwesend war. Rainman konnte sich auch nur an die Zuversetzng eines Fw./Stfw. erinnern, Könnte mein Nachfolger gewesen sein, da ich ja erst 1 Woche in Erbenhausen war, und dann mit den Fortschreiten der Arbeiten zu Euch gekommen bin. Könnte also sein das es der vom 17.7. war. Werde deine Bilder/Buchseiten mal genau studieren.
Gruß aus der Lausitz

Zitat von Nomex
Hallo Maja,
freut mich auch, hier Ehemalige zu finden.
Das du dich nicht erinnern kannst ist verständlich, da wir in den 3 Wochen auch nicht im regelmäßigen Schichtdienst waren. Wo warst du den zur Ausbildung. Wenn du in der 8./GAR 11 gewesen wärst, dann würdest du dich sicher noch an mich erinnern. Als ich bei euch war hab ich auch einige "meiner" ehemaligen Azubis getroffen die bereits E´s waren.
Im Moment bin ich noch am Ergründen bei welchem Duchbruch ich anwesend war. Rainman konnte sich auch nur an die Zuversetzng eines Fw./Stfw. erinnern, Könnte mein Nachfolger gewesen sein, da ich ja erst 1 Woche in Erbenhausen war, und dann mit den Fortschreiten der Arbeiten zu Euch gekommen bin. Könnte also sein das es der vom 17.7. war. Werde deine Bilder/Buchseiten mal genau studieren.
Gruß aus der Lausitz
Hallo Nomex

Ich war nicht im GAR 11 in Eisenach,sondern im GAR 12,9. Kompanie damals noch in Rudolstadt.Eisenach war ja eigentlich zur "Belieferung" der GR.Heiligenstadt,Mühlhausen und Dermbach gedacht,Rudolstadt für Meiningen,Sonneberg und Plauen,aber soviel Vertrauen hatten die dann doch nicht in mich das sie mich vor meine eigene Haustür schicken.Hatte ja eh schon großes Glück das ich bei mir im Bezirk geblieben bin,war damals ja meistens anders.
Na dann ließ dich mal in die Beiträge ein,Rainman hatte ja über den vom 17.07. in einen anderen Thread auch schon mal was ausführlich geschrieben.
Gruß maja ,


Zitat von S51 im Beitrag #20
Und wenn das Gehäuse fehlte, wie auf dem Foto rechts oben zu sehen, dann hatte die Anlage ausgelöst.
Dass das gesamte Gehäuse nach einer Auslösung fehlte war die Ausnahme, hin und wieder löste sich dabei die eine Hälfte der Abdeckung, mehr nicht.
Die auf dem rechten Foto im Beitrag 19 dargestellte/nachgebaute Anlage zeigt den Ausbaustand bis Ende 1976. Anlage 501 ohne Verkleidung.
Wobei die Bezeichnung Grenzsignalzaun 70 (Grenzsignalzaunanlage - GSZA wäre richtig) auf der Tafel so auch nicht paßt, müßte zum unteren Text hin verschoben sein. Der Ausbau begann bereits Mitte-Ende der 60er Jahre. Es gab die Ausführungen 55, 70, 70P und 74,
abhängig von der Art des Ausbau und der verwendeten Materialien bzw. wo errichtet. Ab 1983 dann der Umbau zu GSSZ I und II bzw. GSZ 83 mit unterschiedlicher Technik.


Zitat von Thunderhorse im Beitrag #36Zitat von S51 im Beitrag #20
Und wenn das Gehäuse fehlte, wie auf dem Foto rechts oben zu sehen, dann hatte die Anlage ausgelöst.
Dass das gesamte Gehäuse nach einer Auslösung fehlte war die Ausnahme, hin und wieder löste sich dabei die eine Hälfte der Abdeckung, mehr nicht.
Die auf dem rechten Foto im Beitrag 19 dargestellte/nachgebaute Anlage zeigt den Ausbaustand bis Ende 1976. Anlage 501 ohne Verkleidung.
Wobei die Bezeichnung Grenzsignalzaun 70 (Grenzsignalzaunanlage - GSZA wäre richtig) auf der Tafel so auch nicht paßt, müßte zum unteren Text hin verschoben sein. Der Ausbau begann bereits Mitte-Ende der 60er Jahre. Es gab die Ausführungen 55, 70, 70P und 74,
abhängig von der Art des Ausbau und der verwendeten Materialien bzw. wo errichtet. Ab 1983 dann der Umbau zu GSSZ I und II bzw. GSZ 83 mit unterschiedlicher Technik.
Hallo Thunderhorse,
prinzipiell richtig, wenn es hier um den Grenzsignalzaun ginge. Geht es aber nicht. Die Minen hingen am vorderen Sperrelement und das war der Grenzzaun I (im Sinne der römischen Eins). Der Grenzsignalzaun war das hintere Sperrelement und verband sich mit der angebauten und angeschlossenen Technik zur Grenzsignalzaunanlage. Ab 1983 erfolgte dann schrittweise der Umbau der bisherigen Grenzsignalzaunanlagen zum "Grenzsignal- und Sperrzaun" (GSSZ). Aber wie gesagt, mit den SM70 hing das nicht zusammen, die hingen am Grenzzaun. Und genau dieser Grenzzaun ist auf dem Bild auch zu sehen. Da hat sich wohl jemand bei der Überschrift etwas vertan.
ciao Rainman

Zitat von Rainman2 im Beitrag #37Zitat von Thunderhorse im Beitrag #36Zitat von S51 im Beitrag #20
Und wenn das Gehäuse fehlte, wie auf dem Foto rechts oben zu sehen, dann hatte die Anlage ausgelöst.
Dass das gesamte Gehäuse nach einer Auslösung fehlte war die Ausnahme, hin und wieder löste sich dabei die eine Hälfte der Abdeckung, mehr nicht.
Die auf dem rechten Foto im Beitrag 19 dargestellte/nachgebaute Anlage zeigt den Ausbaustand bis Ende 1976. Anlage 501 ohne Verkleidung.
Wobei die Bezeichnung Grenzsignalzaun 70 (Grenzsignalzaunanlage - GSZA wäre richtig) auf der Tafel so auch nicht paßt, müßte zum unteren Text hin verschoben sein. Der Ausbau begann bereits Mitte-Ende der 60er Jahre. Es gab die Ausführungen 55, 70, 70P und 74,
abhängig von der Art des Ausbau und der verwendeten Materialien bzw. wo errichtet. Ab 1983 dann der Umbau zu GSSZ I und II bzw. GSZ 83 mit unterschiedlicher Technik.
Hallo Thunderhorse,
prinzipiell richtig, wenn es hier um den Grenzsignalzaun ginge. Geht es aber nicht. Die Minen hingen am vorderen Sperrelement und das war der Grenzzaun I (im Sinne der römischen Eins). Der Grenzsignalzaun war das hintere Sperrelement und verband sich mit der angebauten und angeschlossenen Technik zur Grenzsignalzaunanlage. Ab 1983 erfolgte dann schrittweise der Umbau der bisherigen Grenzsignalzaunanlagen zum "Grenzsignal- und Sperrzaun" (GSSZ). Aber wie gesagt, mit den SM70 hing das nicht zusammen, die hingen am Grenzzaun. Und genau dieser Grenzzaun ist auf dem Bild auch zu sehen. Da hat sich wohl jemand bei der Überschrift etwas vertan.
ciao Rainman
Dann lies mal den Text auf der Tafel, rechtes Foto unter Beitrag 19.
https://files.homepagemodules.de/b150225/f2t685p9727n2.jpg
Unterer Absatz.
GSZA war die Gesamtheit der Anlage. Zum signaltechnischen Bereich gehörten u.a. die Signaldrähte, Spannelemente für die Isolatorenträger, etc..


Zitat von Thunderhorse im Beitrag #38
... Dann lies mal den Text auf der Tafel, rechtes Foto unter Beitrag 19.
https://files.homepagemodules.de/b150225/f2t685p9727n2.jpg
Unterer Absatz.
GSZA war die Gesamtheit der Anlage. Zum signaltechnischen Bereich gehörten u.a. die Signaldrähte, Spannelemente für die Isolatorenträger, etc..
Ah, ja,
wenn man es etwas größer stellt und die Brille vorher ordentlich putzt, geht es. Die Überschrift des Schildes müsste eigentlich "Metallgitterzaun, SM70 und Grenzsignalzaunanlage" heißen.
ciao Rainman
#40


Zitat von Gast im Beitrag #21
Kommentar aus Foto, rechts: "Die Verschraubung der Metallgittermatten erfolgte von BRD-Seite".
Wieso, wenn von dort angeblich der Feind kommen soll....![]()
-nicht immer -als ich 1972 flüchtete waren die verschraubungen freundwärts angebracht,!!
ich bin nur durch die vorstehenden gewindebolzen über die beiden metallgitterzäune gekommen!!
mfg henning
#41



Zitat von henning194902 im Beitrag #40Zitat von Gast im Beitrag #21
Kommentar aus Foto, rechts: "Die Verschraubung der Metallgittermatten erfolgte von BRD-Seite".
Wieso, wenn von dort angeblich der Feind kommen soll....![]()
-nicht immer -als ich 1972 flüchtete waren die verschraubungen freundwärts angebracht,!!
ich bin nur durch die vorstehenden gewindebolzen über die beiden metallgitterzäune gekommen!!
mfg henning
Also zweireihiger Metallgitternzaun. Minensperre!
Da kam sowas vor.

Habe nach der Grenzöffnung im Frühjahr 1990 an verschiedenen Stellen im Bereich Heldrastein, Rittmannshausen/Ifta und im Bereich Kielforst/Herleshausen festgestellt, daß die Matten des Metallgitterzauns teilweise mit Schloßschrauben M8 mit etwa 4 cm Länge und 2 (zwei) großen U-Scheiben verschraubt waren. Der "Rundkopf" befand sich auf "DDR-Seite". Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese Verschraubung nach Grenzöffnung stattgefunden hat. Möglicherweise geschah diese Variante aufgrund von "Materialmangel".
Gruß Willie
#45


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