Ich durfte einige Male im Auto bis zum linken Torhäuschen des BBT vorfahren ( und dieses auch betreten) und Filmmaterial für größere Veranstaltungen mit ausländischen Besuchern abholen. 340 Teilnehmer hätten da nicht reingepasst.Daher kenne ich auch Herrn Ganßauge, der die Filmvorführungen mit einem Kurzreferat einleitete.
Bis heute frage ich mich, warum ich soweit ins Sperrgebiet? durfte. Zumal ich intensive Westkontakte hatte. Aber das wird ein ewiges Geheimnis bleiben.
Heute interessiert mich vielmehr, wie die Strukturen am BBT waren. Insbedsondere das verhältnis zwischen Informationszentrum und Grenztruppen.
LG von der grenzgaengerin
zuletzt bearbeitet 20.08.2011 17:48 |
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Ich bin von 88 bis Frühjahr 89 sehr oft da gewesen. Es war ja wohl eine GÜST Mit Kommandant und allem was da zu gehörte außer dem Loch in der Mauer vielleicht. Ich vermute dass eine GÜST aus dem BBT gemacht wurde um die Zivilisten im Grenzabschnitt zu erklären. Gerade vom Potsdamerplatz konnte man ja gut auf die Grenzanlagen vom BBT sehen wo ein PP das vielleicht hätte falsch interpretieren können.
Der Kommandant empfingen die Delegationen und gaben auch die Vorträge. An einem aber nur für die Soldaten die dort dienten habe ich teilnehmen dürfen es wurde uns aber eher erklärt was hier gemacht wird. Der Kommandant war auch nur zu normalen Bürozeiten anwesend was den Dienst während der anderen Zeit etwas angenehmer machte. Also gab es nur Delegationen während seiner Anwesenheit .Delegationen war unangenehm man wusste nur selten um wen es sich handelte also ob sie in einer Stunde von der Plattform im Westen winken oder die Abkürzung über die Mauer nehmen. Zumal auch ständig auf das Äußere der Soldaten geachtet wurde. Dann gab es oft zum Abschluss der Veranstaltung noch Fotos mit jungen glühenden Sozialisten die zufällig in Uniform waren und nichts lieber taten als dort den Weltfrieden zu erhalten. Ich glaube die haben den Vortrag nicht verstanden denn es war immer ernst es wurde an der Grenze ja nicht nur in die Luft geschossen. Denn es gab dort keine andere Vergatterung für den Dienst. Was aber anscheinend viele glaubten nach meinen persönlichen Schätzungen hatten in meiner Kompanie einviertel der Soldaten nach einem Jahr eine Festnahme. Allerdings wollten die meisten GV nur ihren Ausreiseantrag untermauern und ließen sich ohne Widerstand festnehmen.
Ich hatte in einem Jahr nur einmal besuch vom Kommandanten BBT auf dem BT nach meiner Erinnerung war er allein und unbewaffnet und kam nur vorbei um die Zeichnungen der Kameraden zu sehen er fand sie nicht gelungen und ließ sie übermalen. Sonst hat sich da keiner sehen lassen.
Ja fast immer ein Uffz . Die Offiziere unserer Kompanie hatten selten Grenzdienst (sehen sie vielleicht anders). Es gab ja einen Aufenthaltsraum für den GV (A.d.K) dort wartete er dann auf die große Karawane die Telephonisch angefordert wurde. Wer das im einzeln war weiß ich nicht mehr oder ich wüste es noch nie.
zuletzt bearbeitet 24.08.2011 21:51 |
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Wenn Zivilisten, wie ich, vorfuhren, um Infomaterial abzuholen, dann waren wir bestimmt angemeldet. Und wir wurden doch bestimmt vorher überprüft. Von wem?
Ja alle Besucher waren angemeldet. Es gab eine Liste mit den Nahmen, und ich glaube auch mit der PKZ. Also musste man seinen PA dabeihaben um rein zu kommen. Der Uffz hat das dann kontrolliert und den Besuch rein gelassen. Wer die Liste erarbeitete ist mir nicht bekannt. Ich denke dass zum Beispiel die meisten Handwerker die dort arbeiteten sowieso Reisen konnten. Sie wurden aber trotzdem immer gesichert.
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