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Wie war bei Euch der letzte Grenzdienst?

Wie war bei Euch der letzte Grenzdienst?
In Berlin an der Mauer 1979 war das eine Zeremonie. Es war ein Akt der Befolgung von Abläufen nach einem genau vorgegebenen Muster.
Genau zur Halbzeit der letzten Schicht kam über das GMN von der Führungsstelle ( ein Gefreiter) der“Befehl“: Stillgestanden!!
Die Heimkehrer auf den Türmen nahmen dann in weißen Handschuhen mit der MP auf der Brust diese Stillgestanden- Haltung ein. Man hatte jetzt die Ehre, 18 min in dieser strammen Haltung zu verharren, denn es wurde jede Minute der Monatsname vom Beginn bis zum Ende des Wehrdienstes von besagter Führungsstelle durchgegeben. So konnte man seine gesamte Dienstzeit noch einmal innerlich Revue passieren lassen.
Dann kam der „Befehl“ Zündet an die Zigarre!!
Jeder Heimkehrer hatte sich im Vorfeld eine Zigarre in einem Plexiglas Röhrchen besorgt, welche jetzt geraucht wurde. (auch die Nichtraucher). Die Heimkehrer meldeten dann über das GMN die Beendigung des Zigarrenrauchens. Bis hierher geht der offizielle Teil des Zeremoniells.
Nun zum inoffiziellen Teil !!
Unsere Offiziere hatten uns im Wissen um die nun folgende Prozedur ausdrücklich gewarnt und mit Strafe gedroht. „sinngemäß (verstärkte GAK sind im Hinterland tätig und werden jede unserer Bewegungen registrieren und dokumentieren) „ Es sollte sicherlich so etwas wie ein Angstgefühl erzeugt werden. Da wir aber nur noch zwei Tage bis zur Entlassung hatten, hat uns diese Strafandrohung gar nicht mehr so richtig erreicht.
So geht es weiter!!
Die Posten hatten nun die Ehre, dem heimkehrenden Postenfürer die Postenführerlitzen abzuschneiden und in die Glasröhre der zuvor gerauchten Zigarre zu stecken. Ich kann mich erinnern, dass kein einziger EK nach diesem letzten GD mit seinen PF-Litzen auf den Schulterstücken ins Objekt zurück gekehrt wäre. Der uns empfangende Spieß empfing jedes Postenpaar mit finsterer und bösartiger Mine. Aber das alles ohne Worte. Passiert ist uns letztlich überhaupt nichts.
Und jetzt wird es richtig gefährlich!!
Der damalige Brauch verlangte es, dass das Glasröhrchen mit den darin enthaltenen PF-Litzen bis an die Mauer gebracht werden musste. Dort sollte es dann in irgendeiner Mauerritze abgelegt und verewigt werden. Dieses gefährliche Zeremoniell konnte und durfte aber nur bei Nachtschicht durchgeführt werden. Außerdem funktionierte das auch nicht im städtischen Gebiet. (z.B. Bernauer Straße) Da bei mir alle diese Bedingungen erfüllt waren (Nachtschicht, Grenzdienst ganz nördlich in Pankow bei Lübars) habe ich diese Aktion ohne Zwischenfälle durchgeführt. Dabei ging es um sehr, sehr viel Vertrauen zwischen mir und meinem Posten. Meine MP beließ ich auf dem Turm. Um unbemerkt über den K6 zu gelangen besorgte ich mir einige große Steine unterhalb des PT und legte sie abwechselnd auf den K6 und gelangte ohne Spuren darüber. Die Panzersperren und der KFZ- Sperrgraben waren keine wirklichen Hindernisse mehr. Dann ging es wieder zurück. Mir war in diesen Minuten bewusst, dass ich mich durch übertreten der „Rot- Weißen- Linie“ in eine absolute Gefahr gebracht habe. Im Grunde genommen war ich bei dieser Aktion im Sprachgebrauch der damaligen DDR als fahnenflüchtig zu betrachten. Das war ich aber nie und wollte es auch nicht sein.
Auf Grund der Kameradschaft und Verschwiegenheit unserer damaligen Posten ist nicht ein einziger solcher Fälle publik geworden und ich möchte mich im nach hinein bei meinen ehemaligen Kameraden für ihr absolut korrektes Verhalten bedanken.
Mozart

Zitat von Mozart
Wie war bei Euch der letzte Grenzdienst?
In Berlin an der Mauer 1979 war das eine Zeremonie. Es war ein Akt der Befolgung von Abläufen nach einem genau vorgegebenen Muster.
Genau zur Halbzeit der letzten Schicht kam über das GMN von der Führungsstelle ( ein Gefreiter) der“Befehl“: Stillgestanden!!
Die Heimkehrer auf den Türmen nahmen dann in weißen Handschuhen mit der MP auf der Brust diese Stillgestanden- Haltung ein. Man hatte jetzt die Ehre, 18 min in dieser strammen Haltung zu verharren, denn es wurde jede Minute der Monatsname vom Beginn bis zum Ende des Wehrdienstes von besagter Führungsstelle durchgegeben. So konnte man seine gesamte Dienstzeit noch einmal innerlich Revue passieren lassen.
Dann kam der „Befehl“ Zündet an die Zigarre!!
Jeder Heimkehrer hatte sich im Vorfeld eine Zigarre in einem Plexiglas Röhrchen besorgt, welche jetzt geraucht wurde. (auch die Nichtraucher). Die Heimkehrer meldeten dann über das GMN die Beendigung des Zigarrenrauchens. Bis hierher geht der offizielle Teil des Zeremoniells.
Nun zum inoffiziellen Teil !!
Unsere Offiziere hatten uns im Wissen um die nun folgende Prozedur ausdrücklich gewarnt und mit Strafe gedroht. „sinngemäß (verstärkte GAK sind im Hinterland tätig und werden jede unserer Bewegungen registrieren und dokumentieren) „ Es sollte sicherlich so etwas wie ein Angstgefühl erzeugt werden. Da wir aber nur noch zwei Tage bis zur Entlassung hatten, hat uns diese Strafandrohung gar nicht mehr so richtig erreicht.
So geht es weiter!!
Die Posten hatten nun die Ehre, dem heimkehrenden Postenfürer die Postenführerlitzen abzuschneiden und in die Glasröhre der zuvor gerauchten Zigarre zu stecken. Ich kann mich erinnern, dass kein einziger EK nach diesem letzten GD mit seinen PF-Litzen auf den Schulterstücken ins Objekt zurück gekehrt wäre. Der uns empfangende Spieß empfing jedes Postenpaar mit finsterer und bösartiger Mine. Aber das alles ohne Worte. Passiert ist uns letztlich überhaupt nichts.
Und jetzt wird es richtig gefährlich!!
Der damalige Brauch verlangte es, dass das Glasröhrchen mit den darin enthaltenen PF-Litzen bis an die Mauer gebracht werden musste. Dort sollte es dann in irgendeiner Mauerritze abgelegt und verewigt werden. Dieses gefährliche Zeremoniell konnte und durfte aber nur bei Nachtschicht durchgeführt werden. Außerdem funktionierte das auch nicht im städtischen Gebiet. (z.B. Bernauer Straße) Da bei mir alle diese Bedingungen erfüllt waren (Nachtschicht, Grenzdienst ganz nördlich in Pankow bei Lübars) habe ich diese Aktion ohne Zwischenfälle durchgeführt. Dabei ging es um sehr, sehr viel Vertrauen zwischen mir und meinem Posten. Meine MP beließ ich auf dem Turm. Um unbemerkt über den K6 zu gelangen besorgte ich mir einige große Steine unterhalb des PT und legte sie abwechselnd auf den K6 und gelangte ohne Spuren darüber. Die Panzersperren und der KFZ- Sperrgraben waren keine wirklichen Hindernisse mehr. Dann ging es wieder zurück. Mir war in diesen Minuten bewusst, dass ich mich durch übertreten der „Rot- Weißen- Linie“ in eine absolute Gefahr gebracht habe. Im Grunde genommen war ich bei dieser Aktion im Sprachgebrauch der damaligen DDR als fahnenflüchtig zu betrachten. Das war ich aber nie und wollte es auch nicht sein.
Auf Grund der Kameradschaft und Verschwiegenheit unserer damaligen Posten ist nicht ein einziger solcher Fälle publik geworden und ich möchte mich im nach hinein bei meinen ehemaligen Kameraden für ihr absolut korrektes Verhalten bedanken.
Mozart
Von diesen Bräuchen nie etwas mit bekommen. Gruß Jürgen

Tja,die letzte Schicht,bei mir war es eine Nachtschicht.Die verlief genauso wie die anderen vorher.PP "Heldrablick" den B-Turm geentert,Heizung an u.gewartet,was da so kommt.Irgendwann die Knacker auf den Reinigungsstab gespießt u.gebraten,dann ein Handleuchtzeichen in den Nachthimmel gebracht,nat.in Absprache mit den Anderen,mann war das hell.Dann noch ein bischen Radio gehört u.auf das Schichtende gewartet,nichts Aufregendes also.In der Kompanie dann die letzte Sportart von 6 aus 49 durchgeführt.Das war das Angeln,ein schönes Bild,als alle Heimgänger im 2.Stock mit einen Ast u.einer daran befestigten S-Geräteschnur auf dem Fensterbrett saßen,um diesen schönen Sport zu frönen.Dann war Schluß,EEENDLICH!!!!
Gruß u.schönes WE C.

Hallo Mozart,
da habt ihr euch ja echt was getraut...... war bestimmt nicht ungefährlich, über den K6 bis an die Mauer ran.
So etwas gab es an der "Grünen Grenze" bei uns nicht.
K6 und Zaun waren absolut tabu.
Wenn man mit guten Kumpels zum Grenzdienst eingeteilt wurde gab es bei uns immer die sogenannten "Schmeichelschichten".
Da wurde dann alles Gute aufgetischt,was man so hatte.
Der letzte Grenzdienst war auch bei uns was ganz besonderes.
Fast jeder ging mit seinem "Patenonkel" oder eben "Patenkind" auf Schicht.
Die "Abgangsschicht" der EK's war der Tag der Übergabe so mancher sehr brauchbaren Gegenstände.
So bekam man die Rufzahl vererbt,dass aufblasbare Sitzkissen,Radio etc.
Natürlich wurden alle Köstlichkeiten die man hatte brüderlich geteilt.
Es wurde gebrutzelt und sich mit den Posten Re./Li. getroffen.
Kragenbinden wurden an Bäume genagelt und das Besteck ebenfalls.
Jeder der EK's verewigte sich eben mit irgendwelchen Utensilien an seinem letzten Postenpunkt.
Nach Absprache wurden dann die Signalgeräte zusammen ausgelöst ( z.B. Platzer an den Gassentoren bzw. überall dort,wo welche positioniert waren.)
Ganz zum Schluß gab es dann das berühmte "Torpedo",die Abgangszigarre.
In die Behälter der Zigarren, (Röhrchen), wurde auch noch irgendetwas reingestopft,was es war kann ich leider nicht mehr sagen,ist halt zu lange her.
Dann wurden die Dinger verbuddelt.
Nun waren 12 Monate Zaun geschafft und der Spuk war endlich vorbei.
Gruß ek40

sicher ganz ungewöhnlich
um 22uhr vergattert und als hinterlandstreife in staaken eingesetzt. der hund meines postenführers war dabei. so konnte mein arco in der hütte bleiben. zwischen 4 und 5 erscheinen zwei offiziere (dienstgrad ????) sie entlassen mich aus der vergatterung. was wirklich gesagt wurde???? rein in einen jeep und zur kaserne. befehl sachen packen. mir ging der a..... auf grundeis!!!!! mit einem feldwebel wieder rein in den jeep und ab gings. keine erklärung oder auch nur ein tipp. nach ca. eine stunde stehen wir vor einer kaserne die noch eine baustelle war. warten war angesagt. die waffe wurde in der waffenkammer abgegeben und von mir nie wieder gesehen. dann ging es in ein büro wo ich von einen oberstleutnant nett begrüßt wurde. sie sind lokführer????? ja genosse oberst...... schon gut
ab heute bist du chef im kesselhaus. das packst du doch oder??? ich stotterte ein jawoll und das war es. die letzten acht monate war ich für wärme und dampf verantwortlich. acht kg übergewicht und eine schöne zeit und viel urlaub waren der lohn.
wie ich hier schon oft geschrieben habe es war nicht alles schlecht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich hab mir meine wirklich allerletzte Schicht nicht gemerkt. Es war eher so, das man die letzten Schichten genutzt hat, um sich im Hinterland von den Helfern, der Polizei aber auch den DRK-Leuten oberhalb des Bahnhofs (Paulm... Kartoffelsuppe war echt gut...), in den Skihütten, vor allem der Ilsenburger zu verabschieden.
So mancher wird da wohl auch drei Kreuze gemacht haben.
Dann gab es noch nach der GGK eine Schicht feindwärts, die benutzt wurde, um die Feindwärtszigarre in Rauch aufgehen zu lassen und die Asche auf einem Grenzstein nahe dem Bodesprung zu entsorgen. Unter den amüsierten Blicken von Ult. Laq... und dem Zoll auf der anderen Seite. Der wohl angesichts meines vielleicht sichtbaren Kampfes gegen das Qualmdinges mit einem eher durchschlagenden Ergebnis gerechnet hat. Es ist jedoch gut gegangen.

Letzter Grenzdienst,
glaube das waren nicht mal mehr 8 Stunden.
Noch wie heute in Erinnerrung.
Zwischen "Straße Neusesen" und "Winterberg".
Ne Tagschicht.
Ne echte Gängerschicht - 2x Gefr. PF.
Normalerweise wurde zur lezten Schicht die "Gänger" so richtig von ihren Posten betütellt.
Mit leckeren Sachen.
Schocki und so.
Wir hatten das alles doppelt.
Also ne richtige Fressorgie.
18 Monate darauf gefreut - dann war alles ganz schnell vorbei - und das war mehr als gut so.
Oss`n

meine letzte schicht im grenzgebiet war auf der führungstelle,nach ende der schicht tor auf und auf dem bauch raus,dan spuren verwischen was sonnst ein rechen machte,mit einem haarkam
,zum schluß sollte man sich dan noch über sprechfunk vom grenzdienst abmelden,wie der wortlaut war weis ich aber nicht mehr,ich bin auch nicht richtig zu wort gekommen,den auf der Füs saß jetzt ein offiz.und der versuchte mich immer zu unterbrechen
und plapperte dazwischen.dann haben wir noch an einer stelle am 6er ein kleines kreuz aufgestellt und 18 pfennig stücke darunder vergraben ( pro monat einen) ,die gänger zigarre haben wir EKs dan zusammen mit flüßigem, was so da war, in der kompani geraucht!!!! und damit war dann schluß mit Pfaffi !!!

@Mozart, an bestimmte POP in unserer Spandauer Grenzabschnitt wäre bei uns auch eine Ablage der PF-Litze im Zigarrenröhrchen an der etwa 10 bis 20 Meter entfernten Mauer geglückt, doch wer wollte in der letzten Schicht schon so ein Risiko eingehen. Der Bereich war zwar sehr schmal, aber auch gut einsehbar von Nachbar-Türme und der Hinterlandsbebauung, wo immer Gakl uns beobachten konnten.
Ich war mit einer EK-Nachtschicht nach vielen FÜST-Postenschichten auf meinen am häufigsten besetzten BT belobigt wurden. Mit Zigarren, viel Süßes und herzhaftes Gegrilltes sowie extra starken Kaffee beendeten wir unsere letzte Schicht auf dem 12er BT11 (Schönewalde/Eiskeller). Zur Ablösung gab es eine Gedenkminute für Ulrich Steinhauer der nahe dieses BT erschossen wurde. Sogar der LKW-Fahrer und die Restposten der Ablösung verließen dabei das Fahrzeug und mir kam es vor als wäre es die längste Ablösung gewesen, die wir je durchgeführt hatten.
Aufrichtigkeit ist wahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit. (William Somerset Maugham, britischer Schriftsteller 1874 - 1965)
Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht. (Ho Chi Minh)
http://www.starsofvietnam.net/
https://www.youtube.com/watch?v=OAQShi-3MjA
Gruß Wolle

Letzte Schicht ? Die Gedanken waren schon ganz woanders,laufend auf die Uhr geschaut,Kragenbinde und Löffel vergraben,Zigarre geraucht,und das wars.
Tja,die letzte Schicht,bei mir war es eine Nachtschicht.Die verlief genauso wie die anderen vorher.PP "Heldrablick" den B-Turm geentert,Heizung an u.gewartet,was da so kommt.Irgendwann die Knacker auf den Reinigungsstab gespießt u.gebraten,dann ein Handleuchtzeichen in den Nachthimmel gebracht,nat.in Absprache mit den Anderen,mann war das hell.Dann noch ein bischen Radio gehört u.auf das Schichtende gewartet,nichts Aufregendes also@Commander
Commander habt Ihr so ganz Nebenbei mal an Euren Kampfauftrag gedacht?

Zitat von Pit 59
Letzte Schicht ? Die Gedanken waren schon ganz woanders,laufend auf die Uhr geschaut,Kragenbinde und Löffel vergraben,Zigarre geraucht,und das wars.
Tja,die letzte Schicht,bei mir war es eine Nachtschicht.Die verlief genauso wie die anderen vorher.PP "Heldrablick" den B-Turm geentert,Heizung an u.gewartet,was da so kommt.Irgendwann die Knacker auf den Reinigungsstab gespießt u.gebraten,dann ein Handleuchtzeichen in den Nachthimmel gebracht,nat.in Absprache mit den Anderen,mann war das hell.Dann noch ein bischen Radio gehört u.auf das Schichtende gewartet,nichts Aufregendes also@Commander
Commander habt Ihr so ganz Nebenbei mal an Euren Kampfauftrag gedacht?
Moin Pit,Aber was denkst Du denn,
Wir hatten auch in der letzten Schicht diesen immer im Hinterkopf!Nachts ist aber dort oben nie was passiert,Lkw-Fluchten fanden am Tage statt.Und da waren wir schon beim Angeln.
Und dann,dann ging es HEEIM!!!
Cruß C.

An der grünen habe ich die letzte Schicht auf dem Kirschberg gemacht,da ich die letzten 14 Tage wegen Rückenschmerzen nur warme Türme bekommen habe.
Eine Blume im Lauf da ich keinen Schuß im Grenzgebiet los lassen mußte.
Als Resi (Rummelsburg) als Posten,wurde ich mit einem Heimgänger eingeteilt.
Da wurdeb mir schon vorm fertig machen auf der Stube gesagt, das ich nichts mitnehmen brauch auf Schicht.
Später wurde mir klar warum n ur üßes Zeug, Schkolade , Kekse, Kuchen, Limo und starker Kaffee.
Anschließend wurde die letzte Zigarre geraucht, es gut in der Glas röhre die Fenster durften auch nicht aufgemacht werden.
War es mir nach der Schicht schlecht. Aber da mußte ich als Resi auch durch, hatten trotzdem viel Spaß.

Ich habe einen letzten Grenzdienst als ganz frischer Posten mit einem Heimgänger POF erlebt - mit identischem Ablauf wie von Mozart beschrieben. Das Zigarrenröhren mit den Litzen wurde allerdings an einem engen Punkt über die Mauer geworfen.
Meine letzte Schicht, lief eigentlich genauso. Nur dass die ernsthaftigkeit der Schicht die ich ein viertel Jahr vorher erlebt hatte nicht mehr da war. April 19909 - die Mauer war gefallen und stand trotzdem noch, wir machten GD obwohl jeder rüber durfte, wir führten Kamerateams durch den Abschnitt statt Ede zu fangen - wir hatten in dieser Zeit so unendlich viel Schwein gehabt.
Zurück zur letzten Schicht: natürlich Zigarre, natürlich stillgestanden, aber nur 12 Minuten, denn unsere Wehrzeit war verkürzt worden...
Grüße aus der Lausitz!

Zitat von GR33
Ich habe einen letzten Grenzdienst als ganz frischer Posten mit einem Heimgänger POF erlebt - mit identischem Ablauf wie von Mozart beschrieben. Das Zigarrenröhren mit den Litzen wurde allerdings an einem engen Punkt über die Mauer geworfen.
Meine letzte Schicht, lief eigentlich genauso. Nur dass die ernsthaftigkeit der Schicht die ich ein viertel Jahr vorher erlebt hatte nicht mehr da war. April 19909 - die Mauer war gefallen und stand trotzdem noch, wir machten GD obwohl jeder rüber durfte, wir führten Kamerateams durch den Abschnitt statt Ede zu fangen - wir hatten in dieser Zeit so unendlich viel Schwein gehabt.
Zurück zur letzten Schicht: natürlich Zigarre, natürlich stillgestanden, aber nur 12 Minuten, denn unsere Wehrzeit war verkürzt worden...
Grüße aus der Lausitz!
das dauert aber noch eine weile bis zu diesem Datum
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