30.07.2011 11:14von maenne31
Frage
Was ist DAS ??

Kann mir jemand sagen, wofür das da war?

Es handelt sich um das Ende einer ca. 4 m langen Drahtseiles, welches ich vor kurzem zwischen Wurmberg und Dreieckigem Pfahl gefunden habe...:-)
Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass Gassentore oder andere Tore im Zaun durch Seile gesichert wurden, um ein unbefugtes Durchfahren zu unterbinden..
Aber vielleicht ist es auch bloss eine Hinterlassenschaft vom Abbau...

Danke und

30.07.2011 13:24von ( gelöscht )
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....Sieht aus wie ein typisches "Anschlagmittel" ...ob nun für einen Kranhaken der in ein Seil eingehangen wird,eine Seilzugvorrichtung dessen Endstücke sehr ähnlich waren oder ein Ende eines Seils einer Winde....
Alle anderen "Vermutungen"gehen wohl in die Richtung ...watt passt dett passt und wird genommen,also rein pragmatisch gesehen.
Gruss BO

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Boelleronkel ( gelöscht )
30.07.2011 13:28von ( gelöscht )
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Sieht aus wie ein Stahlseil zum Holzrücken

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mic44 ( gelöscht )
30.07.2011 13:36von ( gelöscht )
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Am Ende das Teil soll wohl eine Stahltauchkappe sein.

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Zermatt ( gelöscht )
30.07.2011 13:57von ( gelöscht )
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Zitat von maenne31
Kann mir jemand sagen, wofür das da war?

Es handelt sich um das Ende einer ca. 4 m langen Drahtseiles, welches ich vor kurzem zwischen Wurmberg und Dreieckigem Pfahl gefunden habe...:-)
Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass Gassentore oder andere Tore im Zaun durch Seile gesichert wurden, um ein unbefugtes Durchfahren zu unterbinden..
Aber vielleicht ist es auch bloss eine Hinterlassenschaft vom Abbau...

Danke und




Könnte noch der Rest einer Seilsperre sein.
http://www.nva-forum.de/nva-board/index....opic=10662&st=0

TH

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( gelöscht )
30.07.2011 17:36von ( gelöscht )
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also könnte mich nicht drann erinnern seilsperren im Abschnitt gehabt zu haben ,aber im winter wurde der schnee auch mittels Planierraupe geräumt und diese Raupen aus russidcher produltion hatten auch solche seile drann ,glaube dort mal welche gesehen zu haben aber vofür da müsste mal ein Raupenfahrer etwas dazu sagen

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Chaymos ( gelöscht )
30.07.2011 17:56von ( gelöscht )
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Hallo Neumi,

z. B. an der GTW hatten wir so eine Fahrzeugsperre.

Thomas

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senta ( gelöscht )
30.07.2011 20:57von josy95
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Diese Seilkappen oder Drahtseilkugelköpfe könnten durchaus aus sowjetrussischer Produktion sein und von den vorab ebenso aus russischer Produktion stammenden Planieraupen, die bei Bauarbeiten ect. an der Grenze eingesetzt warten, stammen. Hier als Schleppseile oder Sicherungssseile für Schiebeschilder ect. Die kleinere Fporm von dieser Seilvariante dürfte jeder aus der Fahrzeugindustrie kennen - nämlich Bowdenzüge.

Selbst kenne ich diese Form der Seile noch genau von den Pontonfähren der NVA, den GSP, ebenfalls aus sowjetrussischer Produktion, Die Seilköpfe wurden bei den Fähren im Koppelvorgang in die Gegenstücke (Kuppelbolzen) von Maschinist und Fährpionier eingehängt und dann mittels Handkurbel(!) über ein Seilspill straff gezogen bzw. die beiden Fähren zum endgültigen Kuppeln damit aneinandergezogen.

Wenn das von Dir abgebildete Teil aus der Gegend vom Wurmberg stammt, könnte es auch ein zurückgelassener Rest von Holzrücktechnik sein. Dort hat man auf Grund der Grenznähe und des teilweise unwegsamen Geländes Mitte/ Ende der 80-er Jahre vermehrt mit einem östreichischem Seilkran und auch Hubschrauber Holz gerückt/ geborgen. Auch möchte ich meinen, an den bekannten Forst- Rücketreckern vom Typ LKT schon solche Seile mit derartigen Enden hängen gesehen zu haben. Da ich selbst bei meinen Streifzügen durch die Harzer Wälder oft Seilreste als unschöne Hinterlassenschaft nach Holzeinschlag im Wald gefunden hab und diese bekanntlich auch nicht so schnell verrotten , ist mir aber ein derartiges Seil mit diesem Kugelkopfabschluss noch nie aufgefallen.

josy85

30.07.2011 21:29von ( gelöscht )
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So, nochmal einige Fotos mit Seilsperren angeschaut.
Der Form nach kann das Teil von einer solchen Seilsperren stammen.

fifty / fifty

TH

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( gelöscht )
30.07.2011 21:35von josy95
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Zitat von Thunderhorse
So, nochmal einige Fotos mit Seilsperren angeschaut.
Der Form nach kann das Teil von einer solchen Seilsperren stammen.

fifty / fifty

TH




Auch durchaus möglich. Für diese Variante eines Seilendes gibt es ja einige Verwendungsmöglichkeiten, Der Kugelkopf bietet sich ja förmlich für eine Art Schnellmontage/- demontage an, also nur in das Gegenstück einfach einzuhängen/ auszuhängen und wenn erforderlich, Seil spannen/ entspannen. Eben wie beim Bowdenzug.

josy95

30.07.2011 21:36von LO-driver
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Aus meiner DDR-Forstzeit kenne ich dieses Seilende als Schlingschlaufe für das Holzrücken im Wald.
Es sind 5-10 solche Schlaufen um die abzutransportierenden Baumstämme gelegt worden, bis die Spezialtraktoren (siehe link)
diese aus dem Wald zum Sammelplatz zogen.
Es sind öffters welche gerissen, die lt. Arbeitsschutz Vorschrift, nicht so im Wald liegen gelassen werden durften.
Eventuell sind solche Schlingen auch bei der Beräumung von Grenzrelikten benutzt worden. (umziehen von B-Türmen )

http://163177.forumromanum.com/member/fo...treffpunkt.html

Im Bild Nr. 6. sind sie zu erkennen.

LO-D

30.07.2011 21:52von maenne31
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Naja, alles kann man eben nicht mehr rausfinden....Danke trotzdem für Eure Bemühungen....Ich verkaufe es einfach als "Teil einer Seilsperre"....grins...

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