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"große Ähnlichkeiten"?

Zitat von hinterwäldler
Hallo exgaki,
Stimme Dir voll zu,deshalb in meinen Anmerkungen "Preussisches Traditionsgut"
Gruß HW
eben HW... aus diesen Hintergrund wurde die Uniform entworfen.... sicherlich waren da auch Sparmaßnahmen denkbar


... mal 'n bischen schmökern:
Nationale Volksarmee
____________________________________________________________
Ich finde Menschen faszinierend, die meinen mich zu kennen.
Manchmal drängt es mich sie zu fragen, ob sie mir ein bisschen was über mich erzählen können ...
Ich übernehme die Verantwortung für alles, was ich sage, aber niemals für das, was andere verstehen!
Die Dummheit ist wie das Meer. Sie bedeckt sieben Zehntel der Erde, wirft gern hohe Wellen ... und manche baden wohlig darin!
.

Zitat
Zitat von AnnakinZitat von glasiZitatZitat von Annakin
Hallo
Habe mal einen bericht gesehen wo die Uniformen beider deutscher Armeen verglichen wurden. Der Moderator zitierte es so " hier die Uniform der Bundeswehr typisch amerikanischer Schnitt". Bei der NVA gezeigt wurde eine Unteroffiziersuniform berufe man sich auf deutsche Traditionen . Feldgrau und Lize.
Gruß Annakin
das habeich auch gesehen. die nva hatte meiner meinung sowiso einen größeren hang zur deutschen tradition. ob das absicht war???
Ob es nun Absicht war kann ich nicht beurteilen, vieleicht hatte man bei Gründung der NVA nicht die materiellen Möglichkeiten für neue Uniformen, so das man vieleicht noch auf vorhandene Wehrmachtbestände zurück griff. Die brauchte man ja bloß ein bischen ändern. Ebenso war es mit den Schulterstücken die bei der NVA und den GT verwendet wurden hatten ja auch große Ähnlichkeit.
Gruß Annakin
nun ja. seit anfang der 90 jahre hat sich sowieso alles geändert.

Setze mal zwei Bilder mit Uniformen der NVA,die ich getragen hab.
Die erste war 1965 in der Ausbildung,(das waren die Uniformen der KVP,mit fast identischen Kragenspiegel der Wehrmacht.
Die zweite,gab es 1966 an der Grenze.Die dritte, zeigt eine Wehrmachtsjacke zum vergleichen.
Greso

Zitat von Greso
Setze mal zwei Bilder mit Uniformen der NVA,die ich getragen hab.
Die erste war 1965 in der Ausbildung,(das waren die Uniformen der KVP,mit fast identischen Kragenspiegel der Wehrmacht.
Die zweite,gab es 1966 an der Grenze.Die dritte, zeigt eine Wehrmachtsjacke zum vergleichen.
Greso
Das HK,war noch zu sehen... Habe das Bild gelöscht.

Wenn ich das mal richtig in Erinnerung habe, hat Ulbricht eine Uniform für die NVA gewollt, die der russischen sehr ähnlich sah. Daraufhin haben die sowjetischen Genossen gefragt, warum nehmt ihr nicht die traditionelle, feldgraue Uniform der Vorgängerarmeen. Das hat Ulbricht dann als Anweisung aufgefasst und hat das feldgrau wieder eingeführt. Soviele zur Entstehungsgeschichte der NVA Uniformen.
Gruß Gert

Ich habe da mal eine Frage zu den Fähnrichen :
Zu meiner Zeit 1963/64 gab es diese Dienstgrade nicht. Aus welchem Grund wurden sie eingeführt? Sind sie den Offizieren oder Unterführern zuzuordnen ? Was für Dienststellungen/Funktionen haben sie besetzt ? Gab es auch in den Marineeinheiten Fähnriche ?
Ich kenn den Fähnrich als Bezeichnung für einen Offizier in der Ausbildung ( Wehrmacht, kaiserliches Heer )?
Gruß Gert
#23


Zitat von Annakin
Hallo
Habe mal einen bericht gesehen wo die Uniformen beider deutscher Armeen verglichen wurden. Der Moderator zitierte es so " hier die Uniform der Bundeswehr typisch amerikanischer Schnitt". Bei der NVA gezeigt wurde eine Unteroffiziersuniform berufe man sich auf deutsche Traditionen . Feldgrau und Lize.
Gruß Annakin
Na dann lasse ich mal den westdeutschen BGS durch Eschwege marschieren.. 1953... typisch amerikanische Uniformen????
http://www.bgs-erinnerung.de/index1953Eschwege.htm
Theo
#24


Zitat von Gert
Ich habe da mal eine Frage zu den Fähnrichen :
Zu meiner Zeit 1963/64 gab es diese Dienstgrade nicht. Aus welchem Grund wurden sie eingeführt? Sind sie den Offizieren oder Unterführern zuzuordnen ? Was für Dienststellungen/Funktionen haben sie besetzt ? Gab es auch in den Marineeinheiten Fähnriche ?
Ich kenn den Fähnrich als Bezeichnung für einen Offizier in der Ausbildung ( Wehrmacht, kaiserliches Heer )?
Gruß Gert
hallo Gert,
schau mal in dem Link weiter unten,da ist die Antwort auf deine Frage,
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4hnrich
gruß mannomann
#25


Zitat von Gert
Wenn ich das mal richtig in Erinnerung habe, hat Ulbricht eine Uniform für die NVA gewollt, die der russischen sehr ähnlich sah. Daraufhin haben die sowjetischen Genossen gefragt, warum nehmt ihr nicht die traditionelle, feldgraue Uniform der Vorgängerarmeen. Das hat Ulbricht dann als Anweisung aufgefasst und hat das feldgrau wieder eingeführt. Soviele zur Entstehungsgeschichte der NVA Uniformen.
Gruß Gert
.............Gert, Deine Erinnerungen sind soweit richtig. Bereits bei Schaffung der Kasernierten Volkspolizei, der Volkspolizei-Luft sowie der Volkspolizei-See wurden ca 1952 bereits Mustervorlagen gefertigt, wo die Uniformfarbe Khaki gewesen ist. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Skala der Fraben, welcher den Forderungen des Militärwesen des 20. Jahrhundert entsprachen sehr gering war. ich vermute einmal, dass das grau-grün des Heeres der ehemaligen deutschen Wehrmacht nicht zur Diskussion stand. Auf den ersten Blick waren diese Uniformen in Farbe und Schnitt, den damals verwendeten sowjetischen Uniformen vergleichbar. Dies jedoch hauptsächlich bei der KVP und der VP-Luft. Bei der VP-See wirkten bei der Uniformgestaltung mehr die internationalen Einflüsse der Uniformentwicklung seit dem 19. Jahrhundert weiter.
Wenn nun generell von einer "Russenuniform" gesprochen wird, so ist dem in Einspruch zu stellen, dass die Stiefelhosen bei den Generalen und Offizieren dem Beispiel früherer deutscher Uniformen entsprach. Gleiches betraf auch die Gestaltung der Schulterstücke, welche in Form und Gestaltung in der Entwicklungslinie deutscher Armeen blieb. Für weiterführende Informationen empfehle ich das Buch "Militärische Uniformen in der DDR 1949-1990" von Keubke/Kuntz (ISBN 3-8132-0835-4).

Zitat von StabsfähnrichZitat von Gert
Wenn ich das mal richtig in Erinnerung habe, hat Ulbricht eine Uniform für die NVA gewollt, die der russischen sehr ähnlich sah. Daraufhin haben die sowjetischen Genossen gefragt, warum nehmt ihr nicht die traditionelle, feldgraue Uniform der Vorgängerarmeen. Das hat Ulbricht dann als Anweisung aufgefasst und hat das feldgrau wieder eingeführt. Soviele zur Entstehungsgeschichte der NVA Uniformen.
Gruß Gert
.............Gert, Deine Erinnerungen sind soweit richtig. Bereits bei Schaffung der Kasernierten Volkspolizei, der Volkspolizei-Luft sowie der Volkspolizei-See wurden ca 1952 bereits Mustervorlagen gefertigt, wo die Uniformfarbe Khaki gewesen ist. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Skala der Fraben, welcher den Forderungen des Militärwesen des 20. Jahrhundert entsprachen sehr gering war. ich vermute einmal, dass das grau-grün des Heeres der ehemaligen deutschen Wehrmacht nicht zur Diskussion stand. Auf den ersten Blick waren diese Uniformen in Farbe und Schnitt, den damals verwendeten sowjetischen Uniformen vergleichbar. Dies jedoch hauptsächlich bei der KVP und der VP-Luft. Bei der VP-See wirkten bei der Uniformgestaltung mehr die internationalen Einflüsse der Uniformentwicklung seit dem 19. Jahrhundert weiter.
Wenn nun generell von einer "Russenuniform" gesprochen wird, so ist dem in Einspruch zu stellen, dass die Stiefelhosen bei den Generalen und Offizieren dem Beispiel früherer deutscher Uniformen entsprach. Gleiches betraf auch die Gestaltung der Schulterstücke, welche in Form und Gestaltung in der Entwicklungslinie deutscher Armeen blieb. Für weiterführende Informationen empfehle ich das Buch "Militärische Uniformen in der DDR 1949-1990" von Keubke/Kuntz (ISBN 3-8132-0835-4).
danke für die Erläuterungen, Chris. Bei den Offiziersrangabzeichen ist man aber von der deutschen Tradition abgewichen: ein Leutnant in der Wehrmacht hatte gar keinen, ein Oberleutnant 1 Stern und Hauptmann 2 Sterne.
Gruß Gert

#28


Zitat von mannomann14Zitat von Gert
Ich habe da mal eine Frage zu den Fähnrichen :
Zu meiner Zeit 1963/64 gab es diese Dienstgrade nicht. Aus welchem Grund wurden sie eingeführt? Sind sie den Offizieren oder Unterführern zuzuordnen ? Was für Dienststellungen/Funktionen haben sie besetzt ? Gab es auch in den Marineeinheiten Fähnriche ?
Ich kenn den Fähnrich als Bezeichnung für einen Offizier in der Ausbildung ( Wehrmacht, kaiserliches Heer )?
Gruß Gert
hallo Gert,
schau mal in dem Link weiter unten,da ist die Antwort auf deine Frage,
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4hnrich
gruß mannomann
...........die Begründung für die Einführung der Dienstgradgruppe Fähnrich war, dass die Einführung leistungsfähiger Bewaffnung und Kampftechnik die Rolle und Verantwortung des Einzelnen wachsen ließ. Der wissenschaftliche-Technische Fortschritt der Militärtechnik, bedingte eine weitere Differenzierung der militärischen Tätigkeit und erforderte eine Spezialisierung. Ab Ende der siebziger Jahreexestierten in der NVA eine Vielzahl von Spezialeinrichtungen, welche ein hohes ingeneurtechnisches Wissen voraussetzten. Bis ca. 1977 gab es jedoch bei der NVA nur Offiziere mit einer militär-technischen ausgerichtetetn Ingenieurausbildung. Im November 1977 erfolgte eine Vereinbarung zwischen dem MfNV und dem Ministerium für Fach- und Hochschulwesen, wo in der weiteren Folge die ersten Fachschulingenieure in der Profilverwendung Fähnrich herangebildet wurden.Am 23. Juli 1979 erfolgte die Einführung neuer Fähnrichdienstgrade. Zu den seit 1974 vorhandenen Dienstgraden Fähnrichschüler und Fähnrich, kamen Oberfährnrich, Stabsfähnrich und Stabsoberfähnrich hinzu.
#29


Zitat von GertZitat von StabsfähnrichZitat von Gert
Wenn ich das mal richtig in Erinnerung habe, hat Ulbricht eine Uniform für die NVA gewollt, die der russischen sehr ähnlich sah. Daraufhin haben die sowjetischen Genossen gefragt, warum nehmt ihr nicht die traditionelle, feldgraue Uniform der Vorgängerarmeen. Das hat Ulbricht dann als Anweisung aufgefasst und hat das feldgrau wieder eingeführt. Soviele zur Entstehungsgeschichte der NVA Uniformen.
Gruß Gert
.............Gert, Deine Erinnerungen sind soweit richtig. Bereits bei Schaffung der Kasernierten Volkspolizei, der Volkspolizei-Luft sowie der Volkspolizei-See wurden ca 1952 bereits Mustervorlagen gefertigt, wo die Uniformfarbe Khaki gewesen ist. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Skala der Fraben, welcher den Forderungen des Militärwesen des 20. Jahrhundert entsprachen sehr gering war. ich vermute einmal, dass das grau-grün des Heeres der ehemaligen deutschen Wehrmacht nicht zur Diskussion stand. Auf den ersten Blick waren diese Uniformen in Farbe und Schnitt, den damals verwendeten sowjetischen Uniformen vergleichbar. Dies jedoch hauptsächlich bei der KVP und der VP-Luft. Bei der VP-See wirkten bei der Uniformgestaltung mehr die internationalen Einflüsse der Uniformentwicklung seit dem 19. Jahrhundert weiter.
Wenn nun generell von einer "Russenuniform" gesprochen wird, so ist dem in Einspruch zu stellen, dass die Stiefelhosen bei den Generalen und Offizieren dem Beispiel früherer deutscher Uniformen entsprach. Gleiches betraf auch die Gestaltung der Schulterstücke, welche in Form und Gestaltung in der Entwicklungslinie deutscher Armeen blieb. Für weiterführende Informationen empfehle ich das Buch "Militärische Uniformen in der DDR 1949-1990" von Keubke/Kuntz (ISBN 3-8132-0835-4).
danke für die Erläuterungen, Chris. Bei den Offiziersrangabzeichen ist man aber von der deutschen Tradition abgewichen: ein Leutnant in der Wehrmacht hatte gar keinen, ein Oberleutnant 1 Stern und Hauptmann 2 Sterne.
Gruß Gert
...........Gert, ich hatte in meinem Beitrag nicht geschrieben, dass die Schulterstücke/-klappen 1:1 übernommen wurden sondern, dass man sich an die bisherigen Traditionen hielt. D.h. die Verwendung von silberfarbenen Plattschnüren, viereckigen Sternen etc.
#30


Zitat von exgakl
Hallo Gert,
das lag darin begründet, daß man den Dienstgrad Unterleutnant von der SU übernommen hat, der widerum mit einem Stern geziert war.
VG exgakl
..............dass ist so nicht ganz exakt. Bereits bei der Volkspolizei, gab es einen Unterkommissar (ab 1990 wieder). Nach Bildung der KVP wurde daraus der Unterleutnant. Übrigens ist der Dienstgrad Unterleutnant keine reine "Erfindung" der Roten Armee.............
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