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Frage
Willkommen Güst-Siker!
Zur Güst Bhf-Friedrichstr. gab es schon einige Fragen. Streifentätigkeit am Bhf. Friedrichstraße
Hat im Postenhäuschen auf dem Viadukt bestimmt ganz schön gewackelt wenn die S-Bahnen da entlang gerauscht sind.
Ne Kontrolle (wegen Radio etc.) ist ja sicher immer vorgemeldet worden und war "meilenweit" vorher zu sehen.
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Zitat von StabsfähnrichZitat von eisenringtheoZitat von GZB1
Dann war der S-Bahn-Zug sozusagen "exterritoriales Gebiet"? Hätte man im Fahndungsfall den S-Bahn-Zug auf DDR-Gebiet nicht durchsuchen können ?
Nein, die BVG West war nur für den Fahrdienst zuständig, für alles andere wie Stellwerksdienste, Unterhalt, Sicherheit waren Ostbehörden/-betriebe zuständig. Die Fahrt bis zur Grenze betrug etwa vier Minuten. Genug Zeit, um Massnahmen zu ergreifen und den Zug zum Beispiel am Potsdamer Platz zu stoppen, damit die GT-Angehörigen einen GV festnehmen können.
http://www.eisenbahnwelt.com/Kursbuecher...100/152_01.html
http://www.berliner-verkehrsseiten.de/u-...hoffmann.html#4
Theo
............nein, mit dem Erlöschen der Bertriebsrechte der DR an dem S-Bahn Netz in Westberlin wurden auch die zum S-Bahn Netz gehörigen Stellwerke und sonstige Bahnbetriebsanlagen übergeben. Unberühert davon blieben Betriebseinrichtungen, welche dem Netz der DR unterstanden, jedoch Zugbeeinflussungen(Fahrstrassen etc.) bei der S-Bahn regelten. Gleichzeitig sind bei dem "Besitzwechsel" auch die Zuständigkeiten der Bahnpolizei (DR) für die Bahnanlagen der nunmehr durch die BVG betriebenen Betriebseinrichtungen erloschen.
Genau, ich bezog mich da auf Streckenteile der Westlinien der BVG, die durch Berlin Mitte (DDR) führten.. Diese verblieben doch beim Kombinat BVB (U-Bahn) und der DR (S-Bahn).
Theo
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eisenringtheo
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Zitat von icke46
Bevor nun totale Verwirrung aufkommt - ich nehme an, der von Stabsfähnrich rot markierte Teil in dem Text von Theo bezog sich speziell auf den Streckenabschnitt zwischen Nordbahnhof und Potsdamer Platz, also auf Ostberliner Gebiet. Diese wurden meines Wissens auch weiterhin von der DR verwaltet, und entsprechend konnte wohl auch die Trapo bzw. die GT dort tätig werden. Alle anderen Betriebseinrichtungen, die auf Westberliner Gebiet lagen, wurden nach der Vereinbarung an die BVG übergeben.
Die Reichsbahn war in Westberlin durchaus noch geschäftlich aktiv. Wir haben 1988 die Verlegung der großformatigen Natursteinplatten im gesamten EG des S-Bahnhofes Tempelhof durchgeführt, soweit ich mich erinnern kann gingen die Rechnungen an die Reichsbahndirektion Berlin W.
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Major Tom
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@xsoso
also war die Dreier-Streife in Offz.Uniformtuch unten auf dem S-Bahnsteig D (Nord/Südbahn) u.a. auch von deinem Zug wenn ihr Schicht hattet?
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Nein, unten in der Nord-Süd Bahn hatten wir nichts zu suchen. Da ging nur in ab und zu der Oberst oder Oberstleutnant (Bahnhofskommandant) mit einer Streife durch.
Ich hatte nur einmal das Vergnügen dort unten zu sein : Bei einem Gewitter ging die Alarmanlage los und nach kurzem Zögern sind wir ,genau nach Plan ,die Treppen runtergerannt und haben die uns vorgegebenen Tore verschlossen .Damit war der Bahnhof abgeriegelt. Obwohl wir das nie geübt hatten ,klappte es recht gut.
Anmerkung : da ich mich schon damals für Geschichte interessiert habe und wusste das dort die Flucht aus der Reichskanzlei für Bormann eine entscheidene Wendung nahm, konnte ich mir endlich mal ein Bild über den Ort machen.
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xsoso
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@xsoso
d.h. die Dreierstreife Uffz/Soldaten (Nord-Süd Bahn) war nicht von einer Güst-SiK des GR-36?
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Zitat von GZB1
@xsoso
d.h. die Dreierstreife Uffz/Soldaten (Nord-Süd Bahn) war nicht von einer Güst-SiK des GR-36?
Soweit ich es noch in Erinnerung habe, ist ganz selten der Bahnhofskommandant mit einer Streife von dort unten erschienen.
Ein Uffz. und ein Gefreiter "Einser" war immer dabei. Die waren von uns aus der SiK.Sie mußten dort eine geheimen Ausgang gehabt haben.
Ich war nur einmal zu einer Meldung im FP Friedrichstr.! Alles voller Monitore, Funkanlagen usw..
Es soll dort eine geheime Tür gegeben haben die in die S-bzw. U-Bahn geführt hat.Erzählt hat niemand was davon.
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xsoso
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Zitat
Zitat von xsoso
Ne, da waren wir zu weit weg. Ein paar Brüller aus den vorüberfahrenden S-Bahnen. Ansonsten war Ruhe.
Nur die Angespanntheit: Was wenn wirklich mal einer den Zaun hochklettert ....
Nervig.
kam das oft vor??? du meinst doch von westlicher richtung. was habt mit ihnen gemacht??
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glasi
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Zitat von glasiZitatZitat von xsoso
Ne, da waren wir zu weit weg. Ein paar Brüller aus den vorüberfahrenden S-Bahnen. Ansonsten war Ruhe.
Nur die Angespanntheit: Was wenn wirklich mal einer den Zaun hochklettert ....
Nervig.
kam das oft vor??? du meinst doch von westlicher richtung. was habt mit ihnen gemacht??
Die kamen mit der S- Bahn aus dem Bahnhnhof Friedr.Str. : Es waren ja "Wessis"!
Was wir gemacht haben ? Die Faust gehoben und ganz langsam den Mittelfinger ausgestreckt ....
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xsoso
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Zitat
Zitat von xsosoZitat von glasiZitatZitat von xsoso
Ne, da waren wir zu weit weg. Ein paar Brüller aus den vorüberfahrenden S-Bahnen. Ansonsten war Ruhe.
Nur die Angespanntheit: Was wenn wirklich mal einer den Zaun hochklettert ....
Nervig.
kam das oft vor??? du meinst doch von westlicher richtung. was habt mit ihnen gemacht??
Die kamen mit der S- Bahn aus dem Bahnhnhof Friedr.Str. : Es waren ja "Wessis"!
Was wir gemacht haben ? Die Faust gehoben und ganz langsam den Mittelfinger ausgestreckt ....
gut gemacht. war dann ruhe??
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glasi
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Wie lange dauerte eigentlich die Kontrolle der PKE in den internationalen Zügen am Fernbahnsteig Friedrichstrasse? Laut Fahrplan war die Abfahrt an Friedrichstrasse mindestens eine halbe Stunde später als am Ostbahnhof (damals: Hauptbahnhof). Diese beiden Bahnhöfe liegen aber nur vier km auseinander.
Quelle: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...4642802,4644358
Theo
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eisenringtheo
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Zitat von eisenringtheo
Wie lange dauerte eigentlich die Kontrolle der PKE in den internationalen Zügen am Fernbahnsteig Friedrichstrasse? Laut Fahrplan war die Abfahrt an Friedrichstrasse mindestens eine halbe Stunde später als am Ostbahnhof (damals: Ostbahnhof). Diese beiden Bahnhöfe liegen aber nur vier km auseinander.
Quelle: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...4642802,4644358
Theo
Es dauerte ca. eine halbe Stunde. Der Zug vonm Ostbahnhof wurde über Funk angekündigt.
Wir mußten dann aus unserem Kabuff raus und haben den Bahnsteig mit einer Art Fähnchenstagen abgesperrt.
Am Bahnsteig war ein weißer Strich gezogen wo die Leute warten sollten.
Am Zugende ist dann die PKE in den Zug eingestiegen und hat alles ,aber wirklich alles nach vermeintlichen Flüchtlingen
abgesucht. Das dauerte halt wie es dauerte. Der PKE Major gab dann das Zeichen das der Zug freigegeben ist, dann durften die Reisenden einsteigen und wir hatten in unserem Kabuff zu verschwinden.
Wir hätten ja aufspringen können !! Und sagen können !
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xsoso
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Ja,das mit der genauen Kontrolle,ist natürlich richtig,im(DDR) Speisewagen habe ich es öfter erlebt das da mehr gequatscht als kontrolliert wurde,die Leute der PKE waren durchaus einem kurzen aber meist derben Scherz nicht abgeneigt !
Die Küche wurde längst nicht immer genau durchgesehen auch der Lagerraum(genannt Bunker) nicht jedesmal,kam eben immer drauf an,wer da Dienst hatte !
Gab auch Mitarbeiter da,die heimlich ein kühles Radeberger zischten,2 der Boys hatten wir öfter im Wagen,mit einem haben wir mal falsch gelieferten Kuchen aufgefressen,der meinte dann nur: so genug gefressen,Männer der Klassenfeind steht schon vor der Tür-naja er hatte grundsätzlich Recht,denn wir standen da ja am Bahnsteig in Friedrichstrasse ,ach da war was los !!
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Oberkellner
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Der Kommandant war öfter mal von Nord-Süd-Bahn bis Fernbahnsteig unterwegs. Wie schon geschrieben, waren sie dann zu dritt. Normal erfolgte der Zutritt über die Ausreise bzw. Diensteingang (Schleuse). Zugang zum Westteil gab es über verschiedene Bereiche, die auch der Abfertigung dienen konnten, aber im Normalfall verschlossen blieben. Führungspunkt war in den 80ern die Baracke hinter dem Tränenpalast am Spreeufer (Solange jemand von der Führung da war ) Ansonsten natürlich Lageinformationsgruppe und Zugführer (Schichtchef), die auch immer zu informieren waren.
Bestreifung der geschlossenen U-Bahnhöfe erfolgte über Trapo.
Der Westberliner Zoll war gedeckt auch im Westteil des Bahnhof Friedrichstraße ab und an unterwegs.
Abfertigung von Fernzügen hatten so schnell wie möglich zu erfolgen. Allerdings dauerte es manchmal eben wirklich solange wie es dauerte ...
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Eumel
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