- Willkommen im Forum DDR Grenze
- Vorstellung neuer Zeitzeugen im Forum DDR Grenze
- Stammtisch Westsachsen
- Stammtisch Erfurt
- Stammtisch Lübeck
- Stammtisch Dresden
- Stammtisch OST NRW-Nordhessen
- Stammtisch Köln
- Stammtisch Ostprignitz-Ruppin
- Stammtisch Schwerin
- Stammtisch Berlin
- +
- Dienstgrade Verteilung BGS NVA GT BW
- DDR Staat und Regime
- #
- Spionage Spione DDR und BRD
- Bundesnachrichtendienst BND
- Staatssicherheit der DDR (MfS)
- Grenztruppen der DDR
- Bundesgrenzschutz BGS
- +
- Reste des Kalten Krieges in Deutschland
- Videos und Filme der ehemaligen Innerdeutschen Grenze
- Spurensuche innerdeutsche Grenze
- Die Grenze,Die Teilung,geteilte Familien
- Grenzbilder innerdeutsche Grenze
- Mythos DDR und Grenze
- Leben an der Berliner Mauer
- Flucht und Fluchtversuche an der innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
- vergessene Orte der ehemaligen DDR
- Fragen und Antworten Foren
- Fragen und Antworten zur Berliner Mauer
- Fragen und Antworten zur innerdeutschen Grenze
- Fragen und Antworten an ehemalige Soldaten der DDR Grenztruppen
- Fragen und Antworten an Beamten des BGS und Zoll
- +
- Die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR
- Fahrzeuge der DDR Grenztruppen
- Mein Grenzer Tagebuch
- Ausrüstung/Waffen/Fahrzeuge/Verordnungen/Uniformen/
- Volkspolizei/Bundespolizei/Bundesgrenzschutz
- Landstreitkräfte (Grenztruppen)
- DDR Grenzsoldaten Kameraden suche
- Mein Leben als DDR Grenzsoldat
- +
- DDR Online Museum
- DDR Zeiten
- DDR Politik Presse
- Videos aus dem Alltag und Leben der DDR
- DDR Bilder
- Leben in der DDR
- Das Ende der DDR
- Presse Artikel Grenze
- +
- Bücher und Militaria - Empfehlungen und Tauschbörse
- DDR Grenze Literatur
- Empfehlungen
- DDR Artikel Marktplatz
- +
- Themen vom Tage
Frage
Ich habe da mal eine Frage zur Sperrzone,wie war die genau Aufgebaut und wer durfte diese betreten? Wie wurde der Anfang im Landesinneren gesichert? Weil wenn ich das richtig versanden habe waren das ja die 5 Kilometer vor der eigentlichen Grenze oder?
Antwort
0
0
Die Hossfeldsche Druckerei lag ja auch extrem an der Grenze.
1952 kam es bei der Grenzziehung zum makabren Schildbürgerstreich. Die DDR zog die Grenze
mitten durch die Druckerei Hossfeld- in einem Teil lebte die Druckerfamilie,in dem
andern bezogen die Grenzer ein Büro.Was für die Hossfelds unerträglich war,war für die Touristen die Sensation.
Später wurde das Gebäude ganz dem Westen zugesprochen.Die deutsch-deutsche Grenzkommission
konnte im Laufe der Jahre auch diese unsinnige Grenzziehung korrigieren und den Verlauf der Grenze verschieben.Thüringen wurde um ein Stück DDR ärmer.
![]() |
(
gelöscht
)
|
Antwort
0
0
Hallo Zermatt,
soweit mir bekannt ist, wurden solche Korrekturen im Grenzverlauf an anderer Stelle wieder ausgeglichen. Z.B. erhielt die DDR im Abschnitt Stedtlingen bei Fielke für ein Stück, dass zu einem Kloster aus dem Mittelalter gehörte, ein anderes Stück, genannt "das Sumpfloch". Ich kann mich dafür allerings nicht verbürgen, ich hörte es nur so.
Nur noch einmal kurz der Hinweis für Besucher zu den Begriffen hier im Thread:
Das Grenzgebiet unterteilte sich in 2 Zonen:
- Schutzstreifen (begann unmittelbar an der Grenze, darin die Anlagen zur Grenzsicherung, unmittelbarer Handlungsraum der Grenztruppen - auch genannt "500-Meter-Streifen)
- Sperrzone (begann nach dem Schutzstreifen - auch genannt "3-" oder "5-Kilometer-Zone")
ciao Rainman
Antwort
0
0
Ja, davon habe ich auch schon mal gehört, von einigen "Grenzbegradigungen" meine ich.
![]() |
(
gelöscht
)
|
Antwort
0
0
Grüss dich Rainman
ja vermutlich wurde das wieder ausglichen,ob 1 zu 1 ist schwer zu sagen.
Es galt wohl das Motto"Gibst du mir ,gebe ich dir"
![]() |
(
gelöscht
)
|
Antwort
0
0
@nightforce
Ich glaube wir reden von verschiedenen Zonen. Die Höfe, welche ich meinte, lagen im Schutzstreifen. Die wurden alle - ausnahmslos - platt gemacht - ob systemtreu oder nicht.
![]() |
(
gelöscht
)
|
Antwort
0
0
@S51
Da hast du völlig recht. Diktaturen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich ihre eigenen Gesetze basteln wie man sie brauch - siehe §214.
Das schrieb man nur, damit man Bürger die einen Ausreiseantrag stellten, ins Gefängnis bringen konnte.
Denk an das Recht auf Arbeit - wird ja immer so hochgelobt. Wer aber seiner Pflicht zur Arbeit nicht nachging, war ein ASI und ging ins Gefängnis.
![]() |
(
gelöscht
)
|
Antwort
0
0
doch doch, wir reden von der selben Sache.
Ich weiß nicht, wie gut du dich im Elbabschnitt auskennst, aber Lütkenwisch lag früher zwischen den zwei Zäunen direkt am Elbdeich.
Am Elbdeich liegt es noch heute, nur die Zäune sind weg.
Die Familie war also richtiggehend eingeschlossen.
Es gab Überlegungen, den Ort komplett zu räumen, dazu kam es aber nicht.
Schau mal auf http://www.grenzbilder.de nach Lütkenwisch, da ist ein nettes Bild mit BT11 von dem Ort.
Gruß nf
![]() |
(
gelöscht
)
|
Antwort
0
0
Nein, die Gegend kenne ich jetzt nicht. Hier hat vielleicht das natürliche Hindernis Elbe eine Rolle gespielt.
![]() |
(
gelöscht
)
|
Antwort
0
0
DRUCKEREI Hossfeld
Habe immer wieder Bilder/Geschichten von dieser Druckerei Hossfeld gesehen/gelesen.
Im April 2022 war ich dann im Rahmen einer Tagung der BGS-Kameradschaften in Hünfeld
bei einer Ausflugsfahrt an dem historischen Ort gelandet. Endlich konnte ich mir richtig vorstellen,
was ich bisher nur auf Bildern gesehen hatte. Anbei ein paar alte und neue Bilder.
Ich habe da auch mal eine Frage :
Wie weit durfte sich eigentlich ein ständiger Bewohner des Grenzgebietes innerhalb desselben bewegen ? War dies auf den jeweiligen (Land-)Kreis beschränkt oder ging das darüber hinaus, eventuell auch in den Nachbarkreis ?
Die gleiche Frage ergibt sich für mich auf für Berufssoldaten, die damals innerhalb des Grenzgebietes wohnten bzw. stationiert waren.
Wimre war dass auf bestimmte Orte bezogen und nicht auf den gesamten Kreis. Gab es da auch nicht verschiedenfarbige Stempel? für Einwohner war es wimre auf den Wohnort und die Orte auf den direkten Weg zum Wohnort beschränkt. Ärzte, Tierärzte oder andere Berufstätige, welche dienstlich in dem Bereich zu tun hatten, hatten einen erweiterten Bereich. Jedenfalls habe ich dass aus den siebziger Jahren in Erinnerung. Ist aber nun auch schon sehr lange her.
08.06. 07:32 Dirkhatten wir vor kurzen erst hier behandelt Arten von Passierscheinen
die bewohner des grenzsperrgebietes durften in alle anderen orte ihres kreises, die ebenfalls im grenzsperrgebiet lagen. wollten sie allerdings in einen ort der im schutzstreifen lag, benötigten sie einen passierschein
Eine Info etwas früher und wir hätten mal auf den Turm gehen können. Da wäre ich mal zu euch rüber gelaufen, 25 min zu Fuß hätte ich gerade noch ertragen.
08.06. 15:34 Mike59Moin was aber komisch ist, das auf dem Passierschein, der genaue Ort stand. Gruß
08.06. 16:14 Schlutupauf den passierscheinen konnte auch der komplette kreis bzw. gar der ganze bezirk vermerkt sein, vor allen dingen wenn das sperrgebiet aus dienstlichen gründen betreten wurde.
bei der anfrage von gaigler ging es aber um die ständigen bewohner des grenzgebietes. die hatten einen stempel im personalausweis, der sie als bewohner des jeweiligen kreises ausgab.
Bei einem Passierschein zum vorübergehenden Aufenthalt in der Sperrzone (Grenzgebiet) stand eigentlich der Ort und der Kreis.
08.06. 17:31 Mike59Moin danke @Mike59 und @mibau83.
man muss bestimmt dienstlich und privat unterscheiden. Auch ob nur Besuch oder Anwohner Grenzgebiet. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Bürger aus Dassow, das Recht hatte ins Grenzgebiet Herrnburg zu gehen. Das Gesetz drückt sich auch nicht richtig aus: Die Genehmigungsvermerke sind örtlich begrenzt und zeitlich befristet. Kann auch alles bedeuten. Mike, wenn du dir Passierscheine anschaust, geht es immer erst um den Ort im Kreis bla bla bla. Es geht da eindeutig um den Ort im Kreis. Also so sehe ich das. Ich finde auf die schnelle auch gerade nichts im Internet dazu. Gruß
@Schlutup klar gab es Unterschiede zwischen Privat Reisen und Dienstaufträgen.
Je nach dem wo ich eine Kontrolle durchführte, hat mich bei einem Passierschein die zeitliche und örtliche Beschränkung interessiert. Haben die Angaben mit dem Ort und der Zeit der Kontrolle übergestimmt war mir der Rest egal.
Nachtrag: Die Identität der Person war auch von Interesse.
Auf dem Passierschein für Besucher hat der konkrete Ort gestanden! Dienstliche Passierscheine wurden für Kreise oder Bezirke ausgestellt! Für die jungen Kollegen, die Kreise in der DDR sind sehr klein gewesen!! Das was heute ein Landkreise ist sind damals mindestens 3 bis 10 Kreise gewesen. D.h. im Klartext es gab keinen unangemeldeten Besuch der Schwiegermutter. Ein kleiner Wink an den ABV und die Schwiegermutter bekam nur noch zu Weihnachten einen Passierschein. Für alle die was anderes Wissen, das galt in der Zeit von 1968 bis 1971. Da habe ich dort die DDR vor dem bösen Klassenfeind beschützt.
08.06. 18:51 anjo@Schlutup, hier der von batrachos eingestellte stempel den ständige bewohner des grenzsperrgebietes im personalausweis hatten.
https://files.homepagemodules.de/b150225...0580/e3f808.jpg
Zunächst Danke für die Antworten. Wie gesagt, meine Frage bezog sich auf ständige Bewohner des Grenzgebietes. Folgt man u.a. Kommentar 11 von @Schlutup, wird es wohl so gewesen sein, dass der „normale“ Bewohner sich nur innerhalb der Kreisgrenze bewegen durfte und nicht ohne Weiteres hinein in den Nachbargrenzkreis, soweit das Gebiet im Grenzgebiet lag. Ärzte, Tierärzte u.a. hatten sicherlich einen erweiterten Vermerk.
War nun nur blöd, wenn man innerhalb des Grenzgebietes nahe der Grenze zum benachbarten Grenzkreis wohnte und sich vielleicht 100 Meter weiter im Nachbarort (anderer Kreis), die Stammkneipe, der Konsum, ein guter Fleischer oder gar die Wohnung der/des Geliebten befunden haben … aber vielleicht trafen sich ja dann der Franz und die Liese heimlich an der Kreisgrenze, oder wie auch immer …
Antwort
Ich meinte nicht den Passierschein. Wimre waren da grüne oder rote Stempel im Ausweis, wo die Orte der Berechtigung angegeben waren. Wir haben ja bei Tanzveranstaltungen sporadische einige Schlagbäume besetzt.
08.06. 19:39 DirkJa, der Schein ist von 1988, zu dieser Zeit kann ich an der Grenze nichts mehr sagen. Könnte mir aber vorstellen das zu dem Zeitpunkt die Scheine kaum noch kontrolliert wurden. Die 5km Zone ist ja schrittweise abgebaut worden. Könnte mir vorstellen das ist ein Schein für Verwandte gewesen ( Bruder Schwester Vater Mutter, sogar Neffe kann zu diesem Zeitpunkt sein. Weil da offensichtlich nicht kontrolliert wurde ist er so gut erhalten.
09.06. 17:36 anjoTja, ist ja nun schade das die PS an den KP der VP nicht wie bei der DR bei jeder Kontrolle gelocht wurden. Der PS ist natürlich von einem Familienangehörigen - meine Eltern waren "Old School" und amtliche Dokumente wurden dem entsprechend behandelt. Kontrollen an den KP der VP wurden erst nach der PK von Günter S. lax.
09.06. 20:31 Mike59Antwort
0
0
... nochmals an die Admins!
Bitte mal meinen Bildbeitrag abtrennen und als
--- eigenen --- Beitrag einstellen!!!
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!