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Studenten verhalfen 200 Menschen die Flucht aus der DDR



Eine bislang weitgehend unbekannte Gruppe von Berliner Studenten hat Anfang der 60er Jahre rund 200 Menschen zur Flucht aus der DDR verholfen. "Wir waren etwa sechs bis acht Leute", sagte der Maler und Filmarchitekt Eberhard Matthies am Dienstag bei einer Gesprächsrunde zum Thema "Berliner Mauer und Flucht aus der DDR".Er und weitere Studenten der damaligen Charlottenburger Meisterschule für Grafik, Druck und Werbung (heute Universität der Künste) hätten sich nach dem Mauerbau zum Ziel gesetzt, Kommilitonen und Lehrende bei der Flucht zu unterstützen. Die Berliner Mauer wurde am 13. August 1961 von der DDR-Administration errichtet, um die anhaltende Abwanderung der Bevölkerung in den Westen zu stoppen. Am 9. November 1989, auf dem Höhepunkt der DDR-Revolution, fiel die Mauer in Berlin.
Die meisten Fluchten gelangen damals durch gefälschte Papiere. "Wir haben entdeckt, dass wir aufgrund unseres Studiums Passfälschungsexperten waren", sagte Matthies, der sich als Koordinator der Gruppe bezeichnet. In einem Fall wurden mehrere Personen Ende Oktober 1961 durch die Kanalisation in der Bernauer Straße in den Westen geholt. Die Studenten besorgen sich illegal Kopien des Abwassersystems aus der Kaiserzeit. Den Weg erforschten sie, indem sie in Ost-Berlin rote Teerfarbe ins Abwasser schütteten und warteten, bis sie auf der Westseite ankam.
Hier bitte weiterlesen
http://nachrichten.t-online.de/studenten...4766/index?news


Der Dank von den Rund 200 DDR Bürgern ist der Studenten Gruppe gewiss.Ja ich Denke Anfang der 60er Jahre waren diese Aktionen noch möglich,vieleicht später auch,aber schwieriger.Da konnte die Staatssicherheit warscheinlich noch kein Paroli bieten,haben noch geschlafen oder auf der Schulbank gesessen.

Es würde mich interessieren, wie das Passkontrollwesen in den 60ern war. In den achtzigern war es schwierig: Die Visa-Stempel waren bei jedem Aufenthalt etwas anders, habe sie stundenlang angeschaut und kein System gefunden. Einmal ging es an der Grenze etwas länger, als der Stempel etwas verwischt war. Ich vermute, die PKE hatte die Möglichkeit alles und jedes kurzfristig nachzuprüfen. Und vor allem: Ohne eine auf den Namen und den Pass registrierte Einreise war wohl eine Ausreise nicht möglich.
Theo

Theo, das ist mir auch so aufgefallen. Ob nur der ständig wechselnde Stempel das Problem war,weiss ich nicht. Der Pass war in dem Kontrollvorgang ja auch eine Zeit lang weg ( über das Fließband entschwunden am Autokontrollpunkt) und was da geschah weiss ich nicht. Vielleicht kann ein PKE etwas dazu sagen. Ich möchte nicht mit einer Fälschung da gewartet haben, das dauerte ja ziemlich, bis man den Pass wieder bekam und am Schluss schauten die einen noch so durchdringend an. Da hättest du auf heißen Kohlen gesessen.
Gruß Gert


Naja bei Euch Bösen von der" Feindlichen" Seite musste man ja Vorsichtig sein.Mensch Gert war da mit 20 DM nichts zu machen?
Ich musste Früher auch immer für einen VP Angehörigen (war aber mein Freund) im Intershop Einkaufen,ich Glaube der konnte den Geruch da drinnen nicht Leiden.

Zitat von eisenringtheo
Es würde mich interessieren, wie das Passkontrollwesen in den 60ern war. In den achtzigern war es schwierig: Die Visa-Stempel waren bei jedem Aufenthalt etwas anders, habe sie stundenlang angeschaut und kein System gefunden. Einmal ging es an der Grenze etwas länger, als der Stempel etwas verwischt war. Ich vermute, die PKE hatte die Möglichkeit alles und jedes kurzfristig nachzuprüfen. Und vor allem: Ohne eine auf den Namen und den Pass registrierte Einreise war wohl eine Ausreise nicht möglich.
Theo
@theo, viele deiner fragen werden in dem buch "guten tag, passkontrolle der ddr" (http://passkontrolle.thomschke.org/start.html) von hans-dieter behrendt beantwortet. er selbst ist jedes jahr bei uns als zeitzeuge zum tag der offenen tür in jüterbog (www.hl-barbara.de) zu gast. dort kann man dann auch evtl. fragen live stellen...

Zitat von Pit 59
Der Dank von den Rund 200 DDR Bürgern ist der Studenten Gruppe gewiss.Ja ich Denke Anfang der 60er Jahre waren diese Aktionen noch möglich,vieleicht später auch,aber schwieriger.Da konnte die Staatssicherheit warscheinlich noch kein Paroli bieten,haben noch geschlafen oder auf der Schulbank gesessen.
Mit der Grenzüberwachung hat die Staatssicherheit erst 1964 angefangen. Kann man hier im Forum nachlesen.

Zitat von PolterZitat von Pit 59
Der Dank von den Rund 200 DDR Bürgern ist der Studenten Gruppe gewiss.Ja ich Denke Anfang der 60er Jahre waren diese Aktionen noch möglich,vieleicht später auch,aber schwieriger.Da konnte die Staatssicherheit warscheinlich noch kein Paroli bieten,haben noch geschlafen oder auf der Schulbank gesessen.
Mit der Grenzüberwachung hat die Staatssicherheit erst 1964 angefangen. Kann man hier im Forum nachlesen.
Bei den Versuchen,die Mauer in Berlin durch Fluchttunnel zu unterwandern war das Mfs von Anfang an dabei,bzw haben sich mit dieser Art von Flucht beschäftigt,also nach dem 13.8.1961.

Zitat von ZermattZitat von PolterZitat von Pit 59
Der Dank von den Rund 200 DDR Bürgern ist der Studenten Gruppe gewiss.Ja ich Denke Anfang der 60er Jahre waren diese Aktionen noch möglich,vieleicht später auch,aber schwieriger.Da konnte die Staatssicherheit warscheinlich noch kein Paroli bieten,haben noch geschlafen oder auf der Schulbank gesessen.
Mit der Grenzüberwachung hat die Staatssicherheit erst 1964 angefangen. Kann man hier im Forum nachlesen.
Bei den Versuchen,die Mauer in Berlin durch Fluchttunnel zu unterwandern war das Mfs von Anfang an dabei,bzw haben sich mit dieser Art von Flucht beschäftigt,also nach dem 13.8.1961.
Das kann und will ich nicht glauben. Die Staatssicherheit war dabei die Mauer zu unterwandern? Sich mit der Art der Flucht beschäftigt? Was von der Staatsicherheit so erzählt und geschrieben wird ist schon beeindruckend, aber das hatten die bestimmt nicht nötig. Fluchttunnel graben und da durch krabbeln, um zu fliehen. Nee, das glaube ich nicht.


Zitat von PolterZitat von ZermattZitat von PolterZitat von Pit 59
Der Dank von den Rund 200 DDR Bürgern ist der Studenten Gruppe gewiss.Ja ich Denke Anfang der 60er Jahre waren diese Aktionen noch möglich,vieleicht später auch,aber schwieriger.Da konnte die Staatssicherheit warscheinlich noch kein Paroli bieten,haben noch geschlafen oder auf der Schulbank gesessen.
Mit der Grenzüberwachung hat die Staatssicherheit erst 1964 angefangen. Kann man hier im Forum nachlesen.
Bei den Versuchen,die Mauer in Berlin durch Fluchttunnel zu unterwandern war das Mfs von Anfang an dabei,bzw haben sich mit dieser Art von Flucht beschäftigt,also nach dem 13.8.1961.
Das kann und will ich nicht glauben. Die Staatssicherheit war dabei die Mauer zu unterwandern? Sich mit der Art der Flucht beschäftigt? Was von der Staatsicherheit so erzählt und geschrieben wird ist schon beeindruckend, aber das hatten die bestimmt nicht nötig. Fluchttunnel graben und da durch krabbeln, um zu fliehen. Nee, das glaube ich nicht.
Maaan Polter du verstehst aber auch alles quer
es war umgekehrt

Zitat von eisenringtheo
Das MfS erst ab 1964 bei der Grenzüberwachung dabei. Wo steht das hier im Forum. Ich war der Meinung, die PKE wurden schon 1961 (zumeist aus Mitarbeitern des AZKW) gebildet.
Theo
/link (http://passkontrolle.thomschke.org/start.html) hier gelesen, in der Zeittafel
link wurde vom User Gilbert Wolzow eingestellt

Danke schön. Jetzt ist alles klar.
http://passkontrolle.thomschke.org/zeittafel3.html
Theo

Zitat von PolterZitat von ZermattZitat von PolterZitat von Pit 59
Der Dank von den Rund 200 DDR Bürgern ist der Studenten Gruppe gewiss.Ja ich Denke Anfang der 60er Jahre waren diese Aktionen noch möglich,vieleicht später auch,aber schwieriger.Da konnte die Staatssicherheit warscheinlich noch kein Paroli bieten,haben noch geschlafen oder auf der Schulbank gesessen.
Mit der Grenzüberwachung hat die Staatssicherheit erst 1964 angefangen. Kann man hier im Forum nachlesen.
Bei den Versuchen,die Mauer in Berlin durch Fluchttunnel zu unterwandern war das Mfs von Anfang an dabei,bzw haben sich mit dieser Art von Flucht beschäftigt,also nach dem 13.8.1961.
Das kann und will ich nicht glauben. Die Staatssicherheit war dabei die Mauer zu unterwandern? Sich mit der Art der Flucht beschäftigt? Was von der Staatsicherheit so erzählt und geschrieben wird ist schon beeindruckend, aber das hatten die bestimmt nicht nötig. Fluchttunnel graben und da durch krabbeln, um zu fliehen. Nee, das glaube ich nicht.
Sehr witzig,na ja..
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