Produktion der BT 11er

18.04.2011 16:40von ( gelöscht )
Frage
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BT11er ( gelöscht )
Produktion der BT 11er

Hallo,

ich habe in diesem Forum schon einiges Material über die Beobachtungstürme BT 11 gefunden, die an der innerdeutschen Grenze, der Berliner Mauer und auch bei einigen DDR-Haftanstalten standen.
Ich habe eine Frage zur Produktion:
- Wo wurden die Betonringe und die 8eckigen Kanzeln produziert? Verschiedene, lokale VEB's oder eine zentrale Produktionsstätte, von der aus alle Teile zum jeweilgen Standort transportiert wurden?
- Wo wurden die Ringe und Kanzeln für die Berliner Mauer hergestellt?
- Wo wurden Spezialanfertigungen für Haftanstalten usw. entworfen/bestellt?
- Wer war der Architekt?

Vielen Dank im Voraus für alle Hinweise!

18.04.2011 16:50von Pit 59
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Grüße Dich
Das Klingt ja so als willste mit der Produktion wieder anfangen.Nee Spass beiseite,die Betonteile hat doch mit Sicherheit jeder Betonbetrieb gefertigt,dafür war doch reichlich Zement da.
Du bekommst aber bestimmt noch Aussagekräftige Antworten.

18.04.2011 17:26von ( gelöscht )
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Hehe, nee, ist erstmal nicht geplant ;-)
Es ist halt die Frage, ob die Betonteile quasi "überall" produziert wurden. Es würde auch Sinn machen, diese stark standardisierten Teile (grade die etwas komplizierteren Kanzeln) in einem zentralen Betrieb herzustellen und von da aus an die Standorte zu fahren - so groß war die DDR ja auch nicht. Aber wie gesagt, sicher wissen tue ich es natürlich nicht.

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BT11er ( gelöscht )
18.04.2011 19:42von ( gelöscht )
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Damit jeder weiß wovon die Rede ist.Ein BT 11 im Harzvorland.

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Zermatt ( gelöscht )
18.04.2011 20:17von ( gelöscht )
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Zitat von Pit 59
Grüße Dich
Das Klingt ja so als willste mit der Produktion wieder anfangen.Nee Spass beiseite,die Betonteile hat doch mit Sicherheit jeder Betonbetrieb gefertigt,dafür war doch reichlich Zement da.
Du bekommst aber bestimmt noch Aussagekräftige Antworten.



kleine Ergänzung vom früheren Betontechnologen (habe aber kein Ringe für B-Türme gebaut), Zement mußte in Berlin fürs Jahr geplant und bestätigt werden. Zement war einigermaßen vorhanden, aber die Betonmengen wurden immer mehr und die zur Verfügung gestellten Zementmengen immer weniger...Aber für B-Türme oder Betonteile(Werk Aschersleben) mit besonderer Verwendung(ja auch Betonteile wurden gen Westen verkauft) war das Kontingent sicher gedeckt.
ich selbst mußte bei den GT-Pioniere u.a. auf dem Lagerplatz in Staaken den Streifen der Asbestrohre rausschneiden, damit die Rohre auf die Beton L-Elemente gesteckt werden konnten... äußerst ungesund
Gruß
Thomas

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Thomas-Porta ( gelöscht )
18.04.2011 21:00von ( gelöscht )
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Ich kann mir vorstellen,das jedes Betonwerk was in der Nähe eines Grenzregiment lag diese Fertigteile herstellte um schon allein die Transportkosten zum Einsatzort zu sparen. Das wäre doch nicht das Problem gewesen.

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Rostocker ( gelöscht )
19.04.2011 10:03von Mike59
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Zu den BT Einzelteilen habe ich keine Info.
Aber Betonzaunsäulen wurden u.a. im VEB Betonwerk Elsterwerda gefertigt und Betongitterplatten (unterkriechschutz) für den GSSZ im VEB Betonsteinwerk Merseburg.
Das ist eher nicht nah beim Endverbraucher, mehr Zentral. Kann mir vorstellen das es bei den BT Teilen ähnlich war und irgendwo immer ein Teil davon hergestellt wurde.

Mike59

20.04.2011 10:14von ( gelöscht )
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Hallo Mike59,

vielen Dank, das sind schon mal heisse Spuren!! Habe grade geschaut: Elsterwerda ist spezialisiert auf Betonringe für Abwasser, die schon sehr nach BT11 ausschauen... Hast du vielleicht eine Ahnung, wo die 8eckigen Kanzeln hergestellt wurden? Sieht etwas nach Container- oder Schiffsbau aus...

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BT11er ( gelöscht )
20.04.2011 11:27von ( gelöscht )
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Hallo @BT11er,vielleicht hilft Dir ja das hier weiter?
Maß aller Dinge (3)
Beitrag #56

Gruß bendix

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bendix ( gelöscht )
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