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Bilder von Halle (1975 -2010)

@ RalphT,
http://de.wikipedia.org/wiki/Einwohneren...lle_%28Saale%29
da kannst du, was halle/s betrifft, alles nachlesen.
gruß vs

Zitat von RalphTZitat von glasi
das mag schon sein. aber ich frage mich wie so manche ddr stadt ohne wende ausgesehen hätte.. es war damals schon eine kathastrophe. von denn straßen rede ich garnicht erst. lg glasi
Da muss ich auch noch mal anknüpfen. Dass in der DDR viele Häuser grau waren, das war mir schon bekannt. Aber gab es denn auch schon so viele Leerstände, bzw. Häuserruinen die nicht mehr bewohnt wurden? Klar Leerstände gab es und gibt es heute noch genauso. Oder kamen diese Leerstände erst mit der Einheit?
Echt gesagt--die meisten Leerstände kamen nach der Wende. Denn zu DDR-Zeiten herschte Wohnungsmangel.,kann ein Lied davon singen. Hatte 12 Jahre einen Wohnungsantrag laufen--fast wie die Wartezeit auf einen PKW. Ja die DDR hat sich damals im Wohnungsbau bemüht ja Neubau und hat den Altbau vernachlässigt --also den Zerfall preisgegeben. Ja Erich hat immer geglänzt mit seinen Wohnungsbauprogramm--aber wo--in Berlin--und wie sah es in der Provinz aus? Mieß

Zitat
Denn zu DDR-Zeiten herschte Wohnungsmangel.,kann ein Lied davon singen. Hatte 12 Jahre einen Wohnungsantrag laufen
Hättest Du denn notfalls eine Bruchbude bezogen, wenn Du vorher eine Wohnung gefunden hättest? Du schreibst Wohnungsantrag. Was hat der Staat dann zugeteilt? Zumindest saubere, intakte Wohnungen oder war da auch Schrott dabei?

Es gab auch sogenannte "Ausbauwohnungen", die vom Mieter erstmal auf Vordermann gebracht werden sollte.
Meist Altbauten.
Wurde da nicht die Miete erstmal erlassen bzw. die war dann noch geringer für eine gewisse Zeit?
Das eigentliche Problem war dann, an das Ausbaumaterieal heranzukommen.

Zitat von GZB1
Es gab auch sogenannte "Ausbauwohnungen", die vom Mieter erstmal auf Vordermann gebracht werden sollte.
Meist Altbauten.
Wurde da nicht die Miete erstmal erlassen bzw. die war dann noch geringer für eine gewisse Zeit?
Das eigentliche Problem war dann, an das Ausbaumaterieal heranzukommen.
Dort wo ich auf Besuch war (ländliche Gegend), hatten viele solche Wohnungen. Und hinter dem Hause Baumaterial, die irgendwie von staatlichen Baustellen dorthin gelangt waren. Bauarbeiter, die im Orte wohnten, haben das "organisiert" und "verteilt". Irgendwie kam mir das sehr mafiös vor, denn es hätte ja irgendwo fehlen müssen, bzw. hat es auch, aber niemand hat das offenbar so richtig gestört.
Theo


Zitat von Gert im Beitrag #8
wie zermatt richtig sagt, blühende Landschaften ( hat Kohl doch recht behalten?[denken])
Nur ist die Frage erlaubt wie hoch ist der Preis ? Ich habe in diesen Tagen in der Zeitung gelesen, die Bundesrepublik hat eine Schuldenstand der die 2 Billionen ( eine 2 mit 12 Nullen) überschritten hat. Ein großer Teil der Vereinigungskosten ist auf Kredit finanziert. Das ist beachtlich und macht mir Sorgen, wenn man auch den Schuldenstand so manch anderer Länder in EU sieht, für die wir auch noch evtll. einspringen müssen ( Bürgschaften)
Gruß Gert[hallo]
Nun Gert, sicher ist auch Staatsgeld verbaut worden aber eben auch recht viel Privates.
Irgendwann sind meine hohen sechsstelligen Kredite auch abgezahlt und dann werde ich Steuern auf die Mieterträge zu zahlen haben die dann der Staat bekommt, wie Du siehst kommt nach Ebbe immer auch Flut, bis auf weiteres.
Halle ist aber wirklich schön geworden, man muß aber während der Schlemmertour (MDR...Unterwegs in Sachsen- Anhalt 08.02.14) durch Halle auch genau hinsehen, wie wenig vom Volk noch da ist.
Wären die Studenten nicht dort, wäre die Stadt genauso trostlos wie die entvölkerten Kleinstädte im Umland.
Die Demografie ist selbst im Bezug auf die Horrorschulden dieser Republik die größere Falle.
http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/vi...s-2d7967f4.html

Zitat von RalphT im Beitrag #11
Sehr schöne Bilder. Habe sie mir gerade eben mal alle angesehen. Ich bin jedes Jahr in der ehemaligen DDR zu Besuch. Ich habe zu den Bildern jedoch eine Frage:
Es sind dort Fotos zu sehen, wo zu erkennen ist, dass Gebäude heruntergekommen sind und zwischen den Gebäuden auch Lücken sind. Ich dachte bis jetzt immer, dass diese Lücken aufgrund der Einheit entstanden sind. D.h. diese Gebäude wurde sofort nach der Einheit platt gemacht worden. Das Graue kannte ich schon. So wie es auf den Fotos aussieht, scheint das ja wohl normal im DDR-Alltag gewesen zu sein. So etwas kann ich heute noch in Zittau und Umgebung beobachten.
...und wenn man schon mal Lücken schließt, dann mitunter auch mit Drohgebäuden.
Während man im Amigodeutschland (dem Süden mit seinen "fest gefügten" kommunalen Strukturen) unverhohlen damit wirbt, daß auf Grund unterbesetzter Finanzämter kaum mit allzu großem Kontrolldruck zu rechnen sei, setzt man im entindustrialisieren Osten auf solche Kulissen:
http://www.mz-web.de/startseite/megaproj...8,25130518.html
Zwar ist die Bautätigkeit auch ein Wirtschaftsfaktor, aber hier kommen die falschen Signale bei den zukünftigen Investoren an, aber vielleicht ist ja Bauunternehmer Papenburg auch ein Amigo, dann wiederum hätte man ja ganz gut dazugelernt...
Ergänzung 15:40
Die Idee der grünen Woche..."alles wird durchgewunken"
http://www.ardmediathek.de/einsfestival/...mentId=19480484
(Minute 1:00)
Wenn wir schön mächtige Finanzämter bauen, dann brauchen wir auch mächtige Finanzbeamte.
So gesehen, kann der neue Bau auch ein Puppentheater werden, dann haben die Kleinen wenigstens noch Spaß.

Ich glaube hier schießt Du auf den Falschen. Günter Papenburg hat seit der Wende Tausende Arbeitsplätze im Osten geschaffen und erhalten.Ich empfehle Dir mal folgende Lektüre:
http://www.gp.ag/gp-ag/System/Historie/
Wenn Du mal wieder auf der Hg- oder Stammstrecke Berlin - Hannover unterwegs sein solltest, dann denke mal dran, dass die GP Verkehrswege GmbH einen wesenlichen Anteil beim Streckenum- und ausbau hatte.

Zitat von chantre im Beitrag #25
Ich glaube hier schießt Du auf den Falschen. Günter Papenburg hat seit der Wende Tausende Arbeitsplätze im Osten geschaffen und erhalten.Ich empfehle Dir mal folgende Lektüre:
http://www.gp.ag/gp-ag/System/Historie/
Wenn Du mal wieder auf der Hg- oder Stammstrecke Berlin - Hannover unterwegs sein solltest, dann denke mal dran, dass die GP Verkehrswege GmbH einen wesenlichen Anteil beim Streckenum- und ausbau hatte.
Werter Chantre, niemals würde ich die Nr. 42 http://www.sachsenbank.de/imperia/md/con...Unternehmen.pdf unserer Top- Mittelstandsunternehmen angreifen wollen, ganz im Gegenteil.
Nachweislich führen Amigo- Strukturen zu wirtschaftlicher Stärke, da sie mit Patriotismus zu tun haben, siehe eben Bayern+ Süddeutschland.
Und genau deshalb müssen solche Strukturen der kurzen Wege gefördert werden, wenngleich das auf dem ersten Weg auch pervers anmutet, alles andere was mit Ehrlichkeit und Transparenz zu tun hat, wie eben ein dichtes Netz aus Kontrollen (wie Papaenburgs Finanzamt) führt in den wirtschaftlichen Abstieg, wie wir im Osten sehen.
Je mehr sich der Staat reinhängt, egal ob als Förderer oder Kontrolleur, desto problematischer wird das Wirtschaften dieser Unternehmer und deshalb kritisiere ich nur diesen Bau mitten in Halle nicht aber die beteiligten Firmen.
Eine neues Universitätsgebäude wie ebenfalls mal geplant, wäre mir tausendmal lieber und ein viel besseres Signal, stattdessen plant man hier sogar den Rückbau.
Dieses ekelhafte Gezerre um Standorte, im Bezug auf die Unis mal mit Blick auf Magdeburg, nützt nur den lachenden Dritten und das hatte ich auch im Hinterkopf bei meiner Kritik am Bauwerk.

Zitat
Nachweislich führen Amigo- Strukturen zu wirtschaftlicher Stärke, da sie mit Patriotismus zu tun haben, siehe eben Bayern+ Süddeutschland.
Und genau deshalb müssen solche Strukturen der kurzen Wege gefördert werden, wenngleich das auf dem ersten Weg auch pervers anmutet,
Sehe ich auch so, hier in meiner Stadt, die ersten Jahre nach der Wende, auch so erlebt.
Solange sich keiner mutwillig bereichert, oder Geld abschöpft, sind solch Strukturen immer im Sinne einer Region.
Irgendwann flogs aber auf, oder besser gesagt, die auswärtigen Neider begannen zu Intervenieren.
Gut, gewusst hats jeder, aber jeder kannte die Vorteile, ein Geben und Nehmen zum Vorteil aller Seiten und auch der Bürger und Arbeitsplätze die gesichert werden konnten weil Aufträge da waren.
Heute pflastert halt XYZ aus ZXY den Markt statt Hans Wurst aus Köthen als Baufirma ZZZ noch existierte.
Klar, diese Art Kungellei ist wenig demokratisch und europäisch schon garnicht, aber "F. the EU" und was nutzt mir die Demokratie wenn eine Region stirbt.
Grosses Getöse von wegen Schaden am Volk und trallala, dabei kam keiner zu Schaden wenn Herr X vom Bauamt beim Freitagsbier in der Schänke Herrn Y Aufträge vergab.
Viele Dinge wurden so auch schnell angeschoben, privates Geld wurde investiert, die Investoren brachten halt ihre Baufirmen schon mit, bzw. stellten diese Bedingung.
Ich denke ohne diese Kungellei in den Anfangsjahren nach der Wende, wäre eine so schnelle Sanierung des Ostens garnicht möglich gewesen weil die privaten Investoren gefehlt hätten.

Das Hauptproblem war meiner Meinung nach, das gleichzeitig mit der EX-DDR auch der gesamte EX-Ostblock zur Expansion zur Verfügung stand. Da zog die Kolonne, nach dem Abgreiffen der großzügigen Fördergelder in der DDR, nach einem kurzen Zwischenaufhalt gleich weiter. Denn jenseits der Oder warteten noch lukrativere Möglichkeiten der Verlagerung von Arbeitsplätzen. Sonst hätte man vielleicht den Aufbau von robusten Wirtschaftsstrukturen in ca. 20Jahren in den Griff bekommen.

Aus den Betrieben war noch viel mehr rauszuholen
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/h...6,21962806.html

Bilder Bernburger Strasse: Ich weiß sogar wem der VW-Bus dort gehört. Ich sag nur " beste" Eisdiele in Halle zu DDR Zeiten. Ihre mittlere Tochter ist meine Ex. Des Geschäft "Ihr Vorteil" kenne ich auch gut. Also die Familie. Über diesen Elektroladen wohnt oder wohnte die älteste Tochter der Eisdielenbesitzer.
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