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Fahrradstreife im Grenzabschnitt

Hallo,
zu Thema Fahrrad mal eine kleine Episode.
Wer die GK Wahlhausen (8. GK, 4.GR) kennt, weiß das es schon sehr weit war mit dem Fahrrad bis nach Lindewerra zu fahren.
Meist war allerdings neben einem mit zwei bewaffneten Fahrädern ausgerüßteter Posten auch ein "TesenPosten" (TS) dort.
War der Dienstbeginn gleich, so wurde wie folgt gehandelt:
"TesenPosten" und Fahrradstreife trafen sich auserhalb von Wahlhausen.
Dann nahm der Sozius links und rechts einen mit Fahrrad an die Hand und ab ging es.
Nat. hatte der Sozius die Füße nicht auf den Fußrasten, sondern darunter geklemmt, weil wir ihn sonst vom Motorrad gezogen hätten.
Man, wenn man sich das heute so überlegt..............
Einmal Gegenverker, ein Schlagloch...............
Manchmal mit 70 Sachen auf diesen alten Drahteseln die Werra entlang.
Das macht man nur, wenn man jung ist.
Das ist so ein Erlebnis, was man nicht vergisst - worüber man heute noch lacht und wo man froh sein kann, das man das "überlebt" hat.
Oss`n

Zitat von Pit 59
Hallo Hans bist Du da ganz sicher 1979,also um diese Zeit war ich auch,aber von Fahrrädern habe ich nichts gehört.Das wäre ja Lustig gewesen.der BGS und der Zoll wären vor lachen nicht in den Schlaf gekommen.Das soll nicht heissen das Du geträumt hast,aber wie gesagt ich kenne das nicht.
Fahrradstreifen, gab es schon 1971/72 in Berlin. Waren besonders begehrt, nach einem Ausgang.
Gruß Jürgen

Fahrräder gehörten bei uns in der GK Juchhöh zur Grundausstattung (1969/70). Ist im Vogtland auch ein prime Einsatzgerät, jedenfalls bergab.
Wenn nach spätestens der zweiten Woche des Monats der Sprit knapp wurde, gabs Dienstrad !
Wobei, wie hier schon erwähnt wurde, von Fahrrad im herkömmlichen Sinne war keine Rede. Es fuhr und Schluß, bis die Kette wegflog.
.
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#19


Zitat von don71Zitat von Pit 59
Hallo Hans bist Du da ganz sicher 1979,also um diese Zeit war ich auch,aber von Fahrrädern habe ich nichts gehört.Das wäre ja Lustig gewesen.der BGS und der Zoll wären vor lachen nicht in den Schlaf gekommen.Das soll nicht heissen das Du geträumt hast,aber wie gesagt ich kenne das nicht.
Fahrradstreifen, gab es schon 1971/72 in Berlin. Waren besonders begehrt, nach einem Ausgang.
Gruß Jürgen
Gabs bereits in den 50er und 60er Jahren.


Wenn nach spätestens der zweiten Woche des Monats der Sprit knapp wurde, gabs Dienstrad ! Zitat
Also das halte ich ja für ein absolutes gerücht.jede GK hatte Ihre eigene Tankstelle,und der Sprit war mit Sicherheit nicht knapp.Da hätte in der DDR alles andere gestanden,aber die Tanks der GK waren voll.

Zitat von Pit 59
Wenn nach spätestens der zweiten Woche des Monats der Sprit knapp wurde, gabs Dienstrad ! Zitat
Also das halte ich ja für ein absolutes gerücht.jede GK hatte Ihre eigene Tankstelle,und der Sprit war mit Sicherheit nicht knapp.Da hätte in der DDR alles andere gestanden,aber die Tanks der GK waren voll.
Das kannst Du ruhig glauben!
Die Fahrzeuge hatten zu meiner Zeit eine Kilometervorgabe, d.h. monatlich so und so viel und wenn die erreicht war, war schluß mit fahren, auch wenn die Tankkontainer voll waren!
Gruß
Theo85/2



Zitat von Pit 59
Wenn es so war,dann war es so,ist aber für mich nicht Nachvollziebar,wo doch allein der KM Pioniertechnischer Ausbau so eine Mille gekostet hat.Naja aber das wäre bei uns in der Bataillons-Sicherung nicht möglich gewesen.
Gruß aus Thüringen
Als ich eingezogen wurde, dachte ich auch an der Grenze, bzw, Armee ist alles vorhanden.
Pustekuchen!
Aber auch meine Aussage mit der Sprit- bzw. Kilometerrationierung ist relativ.
Ich hatte als GSZ-Truppfahrer auch keinerlei Spritprobleme. (in 15 Monaten über 20000 km gefahren)
In Köppelsdorf gabs für jeden eingesparten Liter 50 Pfennig,in Probstzella wurde mit diesem eingesparten Sprit der Stoffhund des TB betankt. Der warbei der Umstrukturierun 1985 durch`s Raster gerutscht und hatte kein Fahrtenbuch.
Gruß auch aus Thüringen
Theo 85/2




Dann war aber der Schreiber als Verantwortlicher für die Tankstelle wohl eine 'Fehlbesetzung'. Diese Kontigente haben doch nie gelangt. Na und? Erklärungsnotstand deswegen, nö! Dann waren die zusätzlichen Kilometer eben 'grenztaktisch' notwendig. Bei uns war der 10.000l-Tankcontainer auch immer vor der Zeit leer und dann wurde kurzzeitig und vor allem halbherzig 'gespart'. Aber spätestens wenn es der Frau vom KC nach einem 'Shoping' in der Kreisstadt gelüstete, waren irgendwelche Dokumente in die vorgesetzte Dienststelle zu transportieren und das geschah gewiß NICHT mit 'nem Dienstfahrrad *grins*

Zitat von Pit 59
Wenn nach spätestens der zweiten Woche des Monats der Sprit knapp wurde, gabs Dienstrad ! Zitat
Also das halte ich ja für ein absolutes gerücht.jede GK hatte Ihre eigene Tankstelle,und der Sprit war mit Sicherheit nicht knapp.Da hätte in der DDR alles andere gestanden,aber die Tanks der GK waren voll.
Also ich war 1 Jahr an diesem Standort, aber eine eigene Tankstelle gab es nicht. Es sei denn, wir hatten damals schon Tarnkappentankstellen.
Ein paar Kanister lagerten in einer Garage, der A-Zug mußte wenigstens Reserven haben.
Selbst die Küchenfrau ( ca. 60 Jahre alt) aus einem 4 km entfernten Ort mußte etliche Male die halbe Strecke von der Bushaltestelle zu Fuß kommen !
.

@Heckenhaus guck ma Tanktechnik
den TC10 gab's erst in den 80ern
[Edit]
corr. Schon ab Ende der 70er

Unsere Diensträder 1966.
Greso

Zitat von Zermatt
Mit dem Rad auf dem K-Weg....auch wenns gefedert ist...lange macht man das nicht....von den Steigungen mal abgesehen.Aber in dem Bereich,wo ich gefahren bin,wurde das auch nicht gemacht.
Hallo, wir hatten keine Fahrräder am Kanten.1982 12 GK im GR Nord. Wenn ich mir vorstelle auf dem Kolonen weg mit einem Fahrrad. Da musste man schon ein Artist sein um nicht auf die Schnau… zu fallen. Ich war als Waffen Uffz mit dem Motorrad oder Trabi- Kübel draußen.
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