Räumung der Minenfelder
#181


#182


Absolut tolle Bilder. Danke.
MfG Berlin
Dieser Beitrag ist eine Meinungsäußerung, nicht repräsentativ, im Sinne des Art. 5 des Grundgesetzes und durch diesen gedeckt !
Ein Holder geht durch dick und dünn...
Der Holder auf dem Acker, der kleine Racker schlägt sich wirklich wacker....
#183


Zitat von Feuerwerker1948 im Beitrag #181
Der Isaak (Vorderhang) wurde 1981 ausgebaut mit KW und GZ-I,war damals KC der Pik-15.
April bis Oktober 1981. Minenräumung, Abbau Minensperre Neubau GZI und bKw, etc..
#184


Zitat von mibau83 im Beitrag #180Zitat von Feuerwerker1948 im Beitrag #178
Isaak GR-151981
ganz hinten sehe ich die schemen des muppberges.
irgendwo unten verläuft heute die straße zwischen son-mürschnitz/bettelhecken (kaufland) und nec-meilschnitz. im november 1968 kam es in diesen bereich zu einen vorfall in der minensperre (günther oppermann).
Zu dem Zwischenfall in der MS.
http://www.nva-forum.de/nva-board/index....=18240&hl=isaak
ff

Moin
bevor die Minen geräumt werden konnten mußten sie in die Erde.
Ich fand jetzt im Landesarchiv in Schleswig ein Bild (30.08.79) eines Minenlegegerätes AT - T. Das Fahrzeug soll eine Besatzung von 6 Mann gehabt haben. Ein Fahrer, 2 Mann zum Einlegen der Minen auf Rutschen und 4 Mann, die die Minen mit Karabinerhaken an eine Minenschnur befestigten.
Leider gibt es nur eine Skizze des Verlegeprozesses, das Foto zeigt das Kfz nur mit einem Tarnnetz bedeckt. Aus einem BND Bericht zu einer Flucht von 2 Soldaten der Mienenräumkompanie 25 (GK Nord) vom 22.10.80 geht hervor, dass es wohl ein Fahrzeug dieser KP sein muß.
Kopieren durfte ich das Foto nicht, kostet 8,- € für ein jpg. so kann ich es auch hier nicht einstellen.
Die Minen lagen an der Minenschnur im Abstand von 0,80 m und die Reihen hatten einen Abstand von 1,5 m
Die Felder hatten eine Länge von 180 m.
Angeblich waren die Minen nach 3 Minuten bis 24 Stunden scharf.
Nun meine Fragen -
hat jemand ein Foto des Fahrzeuges mit und ohne Tarnnetz
3 Minuten ist ganz schön kritisch, da die Minen ja noch mit Erde bedeckt werden mußten, wieso waren diese Zeiten so kurz bzw. so lang?
Tschüß
Ratze
#186


Zitat von Ratze im Beitrag #185
Moin
bevor die Minen geräumt werden konnten mußten sie in die Erde.
Ich fand jetzt im Landesarchiv in Schleswig ein Bild (30.08.79) eines Minenlegegerätes AT - T. Das Fahrzeug soll eine Besatzung von 6 Mann gehabt haben. Ein Fahrer, 2 Mann zum Einlegen der Minen auf Rutschen und 4 Mann, die die Minen mit Karabinerhaken an eine Minenschnur befestigten.
Leider gibt es nur eine Skizze des Verlegeprozesses, das Foto zeigt das Kfz nur mit einem Tarnnetz bedeckt. Aus einem BND Bericht zu einer Flucht von 2 Soldaten der Mienenräumkompanie 25 (GK Nord) vom 22.10.80 geht hervor, dass es wohl ein Fahrzeug dieser KP sein muß.
Kopieren durfte ich das Foto nicht, kostet 8,- € für ein jpg. so kann ich es auch hier nicht einstellen.
Die Minen lagen an der Minenschnur im Abstand von 0,80 m und die Reihen hatten einen Abstand von 1,5 m
Die Felder hatten eine Länge von 180 m.
Angeblich waren die Minen nach 3 Minuten bis 24 Stunden scharf.
Nun meine Fragen -
hat jemand ein Foto des Fahrzeuges mit und ohne Tarnnetz
3 Minuten ist ganz schön kritisch, da die Minen ja noch mit Erde bedeckt werden mußten, wieso waren diese Zeiten so kurz bzw. so lang?
Tschüß
Ratze
Erstes Foto:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=5916
Verlegt wurde damit die PPM-2.
Nach 3 min war diese defnitiv nicht scharf, zumal diese Mine einen Schärfungsverzögerungsmechanismus hatte.
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=10049
Es gibt noch mehr Aufnahmen davon, auch vom Aufbau der Verlegetechnik.
Technik war im Bestand der PIK bzw. MRK.
#187


Zitat
irgendwo unten verläuft heute die straße zwischen son-mürschnitz/bettelhecken (kaufland) und nec-meilschnitz. im november 1968 kam es in diesen bereich zu einen vorfall in der minensperre (günther oppermann).
Warum hat man den nicht einfach aufgefordert das Gebiet der DDR zu verlassen, zumal eine normale Festname ja kaum möglich war?
Und wenn man die Zeit sieht, bis sich jemand bewegt, mussten die erst nach Moskau telefonieren oder war Mielke gerade in der Sauna und wollte nicht gestört werden?
Auch wenn ich selber Grenzer war und zum Glück nie in einer solchen Lage, als Mensch kann ich da aber nur den Kopf schütteln.
#188


Was sich da wohl genau ereignet hat??
http://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/...3/para2_11.html
http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/MfS-Do...publicationFile
(Person 6)
In Bildern aus den 60er Jahren wirkt es so, als sei die innerdeutsche Grenze nicht besonders gut gesichert. (Zwei Stacheldrahtreihen, teilweise durch Wild beschädigt, einzelne Minenwarnschilder)
#189


Zitat von LO-Wahnsinn im Beitrag #187Zitat
irgendwo unten verläuft heute die straße zwischen son-mürschnitz/bettelhecken (kaufland) und nec-meilschnitz. im november 1968 kam es in diesen bereich zu einen vorfall in der minensperre (günther oppermann).
Warum hat man den nicht einfach aufgefordert das Gebiet der DDR zu verlassen, zumal eine normale Festname ja kaum möglich war?
Und wenn man die Zeit sieht, bis sich jemand bewegt, mussten die erst nach Moskau telefonieren oder war Mielke gerade in der Sauna und wollte nicht gestört werden?
Auch wenn ich selber Grenzer war und zum Glück nie in einer solchen Lage, als Mensch kann ich da aber nur den Kopf schütteln.
Lies mal hier.
Link wurde schion mal gesetzt:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index....=18240&hl=isaak
#190


Zitat von Thunderhorse im Beitrag #186Zitat von Ratze im Beitrag #185
Moin
bevor die Minen geräumt werden konnten mußten sie in die Erde.
Ich fand jetzt im Landesarchiv in Schleswig ein Bild (30.08.79) eines Minenlegegerätes AT - T. Das Fahrzeug soll eine Besatzung von 6 Mann gehabt haben. Ein Fahrer, 2 Mann zum Einlegen der Minen auf Rutschen und 4 Mann, die die Minen mit Karabinerhaken an eine Minenschnur befestigten.
Leider gibt es nur eine Skizze des Verlegeprozesses, das Foto zeigt das Kfz nur mit einem Tarnnetz bedeckt. Aus einem BND Bericht zu einer Flucht von 2 Soldaten der Mienenräumkompanie 25 (GK Nord) vom 22.10.80 geht hervor, dass es wohl ein Fahrzeug dieser KP sein muß.
Kopieren durfte ich das Foto nicht, kostet 8,- € für ein jpg. so kann ich es auch hier nicht einstellen.
Die Minen lagen an der Minenschnur im Abstand von 0,80 m und die Reihen hatten einen Abstand von 1,5 m
Die Felder hatten eine Länge von 180 m.
Nun meine Fragen -
hat jemand ein Foto des Fahrzeuges mit und ohne Tarnnetz
Ratze
Erstes Foto:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=5916
Verlegt wurde damit die PPM-2.
Nach 3 min war diese defnitiv nicht scharf, zumal diese Mine einen Schärfungsverzögerungsmechanismus hatte.
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=10049
Es gibt noch mehr Aufnahmen davon, auch vom Aufbau der Verlegetechnik.
Technik war im Bestand der PIK bzw. MRK.
http://www.nva-forum.de/nva-board/index....ndpost&p=713510
#192


Zitat von Ratze im Beitrag #191
Moin
ich habe ein Foto gefunden aus dem Winter 63/64, so steht es jedenfalls auf einem der Bilder, da sind die Minenfelder versetzt zueinander angeordnet.
Was hatte das für einen Grund?
War dies schon in der Voraussicht, wenn man räumen will hat man eine begrenzte Länge der Felder?
??
]
Könnte was mit dem Grenzverlauf dort vor Ort zu jener Zeit, zu tun gehabt haben.
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