Räumung der Minenfelder


Zitat von SET800
Wenn schwere Räumtechnik und alle anderen Mittel auch wie Flächensprengung ohne Zeitdruck eingesetzt werden konnten, wie zuverlässig war das Ergebnis, welche Zeit wurde benötigt um ( Beispiel ) auf 2500m² zuverlässig "Baufreiheit" herzustellen?
War das Ergenis dann so daß die Beteiligten ( und die Befehtslgeber ) auf dem Gelände freiwillig Volleyball gespielt hätten?
-------------------------------
Volleyball
Warst doch bestimmt beim Bund? Bist du schon mal über ein geräumtes Minenfeld gegangen - da spielst du nicht mal Schach oder Mikado.
Nachtrag: eventuell Mundharmonika
Mike59

Zitat von marc
[quote="Mike59"]
Auch bei den Franzosen, durch dt. Kriegsgefangene an der Atlantikküste.
Ja leider, die französische Regierung wollte das Gelände aber nicht nur minenfrei bekommen sondern die Minen für ihren imperialistischen Krieg in Vietnam wiederverwenden können!
Minenräumung und Blindgängerentschärfung ist ja nur "sinnvoll" dort wo eine Sprengung wegen der Umgebung vermieden werden soll UND die erfolgreiche Entschärfung mit hoher Quote erreicht wird. Im WW-2 KZler als nicht ausgebildete Feuerwerker einzusetzen wäre dumm gewesen, die armen Männer extra hinzuführen, Werkzeug in die Hand drücken, dann tat es auch eine Handgranate.
Gefangende, primitiv ausgebildete Soldaten oder fanatisierte Gläubige zu "verheizen" ist ja allenfalls operativ militärisch sinnvoll während Offensiven in dem die Todeskandidaten den hochqualifizierten Truppen schnell den Weg freimachen....


Also echt mal gesagt--das mit den Strafgefangenen ist absoluter Blödsinn.Es waren Pioniereinheiten die in solchen Sachen wie ebend das Minenräumen ausgebildet wurden. Und solche Einheiten gibt es in jeder Armee dieser Welt.
Stellt Euch mal vor,ich würde behaupten die Bundeswehr hat Strafgefangene mit nach Afganistan genommen --um Mine zu Räumen --die von den Taliban gelegt worden sind.
Man dann wäre hier was los.
Also nun den letzten Absatz nicht gleich Wörtlich nehmen.
Gruß Rostocker
#19


Minenverlegen und Minenräumung (Räumtechnik und sonstiges) an der innerdeutschen Grenze:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=5916
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=788
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=5271
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=10049
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=10048
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=11925
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=10050
#20


Zitat von SET800Zitat von marc
[quote="Mike59"]
Auch bei den Franzosen, durch dt. Kriegsgefangene an der Atlantikküste.
Ja leider, die französische Regierung wollte das Gelände aber nicht nur minenfrei bekommen sondern die Minen für ihren imperialistischen Krieg in Vietnam wiederverwenden können!
Minenräumung und Blindgängerentschärfung ist ja nur "sinnvoll" dort wo eine Sprengung wegen der Umgebung vermieden werden soll UND die erfolgreiche Entschärfung mit hoher Quote erreicht wird. Im WW-2 KZler als nicht ausgebildete Feuerwerker einzusetzen wäre dumm gewesen, die armen Männer extra hinzuführen, Werkzeug in die Hand drücken, dann tat es auch eine Handgranate.
Gefangende, primitiv ausgebildete Soldaten oder fanatisierte Gläubige zu "verheizen" ist ja allenfalls operativ militärisch sinnvoll während Offensiven in dem die Todeskandidaten den hochqualifizierten Truppen schnell den Weg freimachen....
Aber sonst paßt noch Alles?
Mach Dich doch erst mal Schlau bevor solch ein M... rauskommt.

Weis jemand was jetzt noch da im Grenzbereich jährlich von selbst, Gewitter oder Wild zur Explosion kommt, gibt es Berichte von Förstämtern und Staitistiken?
Oder anders:
1300km Wanderung entlang der Grenze "westlich" des Kollonenweges und noch nicht geräumte Minen oder per Fahrad, zu Fuß entlang Straßen und "Abschuß" durch besoffene Autofahrer , was ist die größere Gefahr jeweils im Jahre 2011?
#24


Zitat von SET800
Weis jemand was jetzt noch da im Grenzbereich jährlich von selbst, Gewitter oder Wild zur Explosion kommt, gibt es Berichte von Förstämtern und Staitistiken?
Oder anders:
1300km Wanderung entlang der Grenze "westlich" des Kollonenweges und noch nicht geräumte Minen oder per Fahrad, zu Fuß entlang Straßen und "Abschuß" durch besoffene Autofahrer , was ist die größere Gefahr jeweils im Jahre 2011?
Jeden Tag mindestens eine, es werden/wurden ja so eine Anzahl im 5-stelligen Bereich vermißt.
Nee im ernst:
Wie oft ließt Du davon in der Zeitung bzw. erfährst was aus der Presse?
P.S.: Wenn eine gefunden wird geht dies durch die Presse.
P.P.S.: Im NVA-Forum den Threat Minennachräumung 1990 durchlesen, Link hab ich hier im Threat bereits gesetzt.
Damits leichter ist:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=11925


Zitat von Franky
Hallo zusammen,
weitere Frage. Gab es bei den Pionieren keine Rangabzeichen?
---------------------
Sicher gab es die - wie in der gesamten NVA usw. Aber zum Minenräumen hatten die Jungs bestimmt nicht ihre normale Uniform an - kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Das war mit Sicherheit Sonderbekleidung und da hatten bei uns Rangabzeichen eine geringere prirorität.
Mike59


Zitat von Franky
Danke Mike59 für die Auskunft! Trotzdem, Räumgeräte waren Fehlanzeige und nach Unfällen wurde nach einer Pause die Arbeit fortgesetzt. Ich habe es als ziemlich krass empfunden. Ist bei mir haften geblieben.
----------------------------------------
Ja was erwartest du, bzw. was hättest du erwartet. Die Minen waren zu räumen.
Militärische Befehle und ihre Ausführung, das ist für einen Außenstehenden schwer zu verstehen.
Mike59



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