Gab es Scharfschützen bei den GT?

  • Seite 1 von 36
01.02.2011 22:56
avatar  SFGA ( gelöscht )
#1
avatar
SFGA ( gelöscht )

Gab es bei euch im GR etc. Scharfschützen??


 Antworten

 Beitrag melden
01.02.2011 23:02
avatar  Rostocker ( gelöscht )
#2
avatar
Rostocker ( gelöscht )

Also ich habe keine Scharfschützen getroffen und diesen Begriff kannte ich auch nicht bei meinen GWD bei den GT: Gruß Rostocker


 Antworten

 Beitrag melden
01.02.2011 23:06
avatar  Annakin ( gelöscht )
#3
avatar
Annakin ( gelöscht )

Hallo

Bei den regulären Grenzkompanien wohl nicht. Irgend wann wären sie sicher auch in Erscheinung getreten.


Gruß Annakin


 Antworten

 Beitrag melden
01.02.2011 23:08 (zuletzt bearbeitet: 01.02.2011 23:10)
avatar  GZB1
#4
avatar

Sicher gab es in den SiK 25, 26 und 27 auch Scharfschützen. Ob es Scharfschützen in den GK an der grünen Grenze gab, ist mir nicht bekannt. In Berlin gab es in den GK jedenfalls keine, soweit ich weiß. Das heißt aber nicht, dass es nicht am Scharfschützengewehr Dragunow ausgebildete AGT im Regiment gab. Ob dies allerdings strukturmäßige Scharfschützen waren kann ich nicht sagen.


 Antworten

 Beitrag melden
01.02.2011 23:29
avatar  Rostocker ( gelöscht )
#5
avatar
Rostocker ( gelöscht )

Also-während meines Grundwehrdienstes bei den GT und noch mal beim 3 monatigen Reservistendienst,habe ich in der Waffenkammer kein Scharfschützengewehr gesehen..Mal so gesehen,was sollte das auch für einen zweck gehabt haben.


 Antworten

 Beitrag melden
01.02.2011 23:36 (zuletzt bearbeitet: 01.02.2011 23:40)
avatar  GZB1
#6
avatar

Also ich vermute mal schon, dass es in der Waffenkammer des Regimentstabes bzw. des waffentechnischen Dienstes mindestens auch ein Dragunow gab. Allerdings waren sie sicher nicht für den GD, sondern für einen Einsatz im E-Fall gedacht wie einige andere Waffen, die es im Regiment gab.


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 08:27
avatar  sentry
#7
avatar

Die Kollegen von der "anderen" SiK die ab und zu 'mal in Marienborn auftauchten und da für ein Weile zu welchem Zweck auch immer einquartiert wurden, hatten definitiv auch Dragunovs dabei.
In der Ausbildung und auch in der Grenzkompanie ist mir nichts dieser Art untergekommen. Irgendwie widersprach der Auftrag eines Scharfschützen ja auch dem Auftrag einer normalen grenzdiensttuenden Einheit und insbesondere den geltenden Schusswaffengebrauchsbestimmungen, so dass ich mir keinen Grund vorstellen kann, warum man Scharfschützen in einer Grenzkompanie vorhalten sollte.

Was die Spezis der Sondereinheiten mit ihren Dragunovs für Aufträge hatten, entzieht sich meiner Kenntnis.


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 09:04
avatar  Pit 59
#8
avatar

Die gab es mit Sicherheit nicht,für was auch Postenpaar 2x AK47 im Dauerfeuer ist Scharfschütze genug.


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 09:11
avatar  dremi ( gelöscht )
#9
avatar
dremi ( gelöscht )

Meines wissens in den grenzsichernden Einheiten nicht.
In den von " GZB1" benannten SIK, wahrscheinlich Durfte mal ein" Druganow" in der SIK27 begutachten.
Dieses Teil war sicherlich nicht zum Wachdienst gedacht.

Gruß dremi


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 09:15
avatar  GZB1
#10
avatar

Hatte eigentlich PKE, für den Fall von Geiselnahmen auf der Güst, solche Teile?


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 10:56 (zuletzt bearbeitet: 02.02.2011 11:02)
avatar  SET800 ( gelöscht )
#11
avatar
SET800 ( gelöscht )

Zitat von GZB1
Hatte eigentlich PKE, für den Fall von Geiselnahmen auf der Güst, solche Teile?




Interssanter finde ich die Frage wenn die Lageentwicklung den möglichen Einsatz von Scharfschützen nahlegte, welche Zeit und wieviel Hirachiestufen wären benötigt worden um ggf. einen Mann aus der NVA oder sonstigen Organen, nicht PKE oder Grenztruppe, im Sperrberreich vor Ort in Stellung zu bringen?

Sinngemäß aber auch die entsprechende Frage bei komplexen technischen Havarien, bei Rohbrüchen, Hochwassergefahr, Heizungsbränden, LKW-Unfällen, Stromleitungszwischenfällen usw. Zivilisten mit Bautechnik und Gerät vor Ort bringen, war das organisatorisch kompliziert?

Extremfall Zusammenarbeit mit Westkräften wenn ein LKW mit Gefahrstoff auf der Grenzlinie umkippte?


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 12:54
avatar  eisenringtheo ( gelöscht )
#12
avatar
eisenringtheo ( gelöscht )

Bahnunfall mit Brandausbruch der Westberliner U8 zwischen Rosenthaler Platz und Bernauerstrasse im vertragsgebundenen Transitverkehr durch Berlin-MItte (DDR) mit Fahrgastevakuation???
Nicht auszudenken..
Theo


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 13:27 (zuletzt bearbeitet: 02.02.2011 20:55)
avatar  GZB1
#13
avatar

Also bezüglich der Transitstrecken der U-Bahn gab es zur Evakuierung im Notfall bestimmt Pläne. Ob die letztendlich ein voller Erfolg gewesen wären hängt sicher auch immer vom Notfall ab.

Bezüglich Unfällen und Havarien im Grenzgebiet. Es gab ja in der DDR ein ganz gut strukturiertes System von Diensthabenden in den wichtigen Bereichen, ob bewaffnete Organe oder auch der Notdienst von Schlüsselbereichen der Industrie, Behörden u.a. Das wäre dann zum Tragen gekommen. Oftmals wurde in Notsituationen auch ziemlich unbürokratisch gehandelt und Zuständigkeitsfragen dann später geklärt.


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 14:16
avatar  bendix ( gelöscht )
#14
avatar
bendix ( gelöscht )

Wie jetzt,in der U-Bahn gab es Scharfschützen??????

Bei U-Bahnangelegenheiten bitte einen neuen Thread aufmachen.

Zurück zum Thema.
Ich kann nicht Bestimmtheit sagen ob es in unserem Regiment Scharfschützen gab.Ich weis aber das ein Kamerad durch seine hervorragenden Schießergebnisse zur Scharfschützenausbildung vorgeschlagen wurde.Was daraus geworden ist entzieht sich meiner Kenntnis

Gruß bendix


 Antworten

 Beitrag melden
02.02.2011 14:33
avatar  Oss`n ( gelöscht )
#15
avatar
Oss`n ( gelöscht )

Scharfschützen an der Grenze !
Ein sehr heißes Thema.
Ob es das gegeben hat........ ?
Ich weis allerdings aus einer Lupenreinen Quelle, das es o.g. Gewehr bei den PKE gegeben hat.

Oss`n


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!