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Agentenschleusen



Hallo
in meinem Beitrag hier im Forum "Unheimliche Begegnung" vom 04.05.2010 21:30 Uhr berichtete ich über ein "Zusammentreffen" mit 2 Personen im Bereich Kielforst, N Herleshausen, im Sommer 1983.
Durch Zufall endeckte ich gestern im NVA-Forum folgenden Beitrag vom User Saxe, geschrieben am 18.Juli 2009, 15.06 Uhr, hier der Link: http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=2885&st=195
Seite 14, neunter Beitrag!
Es handelt sich bei beiden Schilderungen um exakt das gleiche Gebiet! Beide Beobachter (Saxe auf ostwärtiger Seite und auch ich auf westl. Seite) scheinen damals Augenzeugen einer Schleusung gewesen zu sein. Möglicherweise handelt es sich sogar um das gleiche Ereignis. Müßte damals zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr gewesen sein, da ich zu Fotoaufnahmen in Richtung Steilwand Kielforst unterwegs war. Ich wollte Aufnahmen von der alten GÜSt und den Bauarbeiten im Bereich Großbrücke über das Werratal und der neuen GÜSt machen. Dazu war der Nachmittag ideal, da man dann die "Sonne im Rücken", also kein Gegenlicht hatte.
Dies mal zum Nachdenken oder auch zum Spekulieren!
Gruß Willie

Zitat von ThunderhorseZitat von Chaymos
[.
Na dann helf ich mal ein bisschen:
§ 27 Grenzgesetz der DDR
Abs. 5
Bei der Anwendung der Schußwaffe ist das Leben von Personen nach Möglichkeit zu schonen. Verletzten ist
unter Beachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen Erste Hilfe zu leisten.
Die hier benannte Erste Hilfe bezieht/bezog sich auf Vorkommnisse auf dem gebiet der DDR.
Danke für die hilfe das Gesetz habe ich auch gefunden und nur noch nicht mit erwähnt,das es hier um den speziellen Fall der Erste Hilfeleistung bei Grenzverletzern ging die durch waffeneinwirkung verletzt wurden .
Aber Danke nochmal[/quote]
Gern gschehn.
In welchem Jahr soll der Vorfall mit dem Zivilisten und dem Fahrzeug gewesen sein?[/quote]
Nochmal die Anfrage, welches Jahr? + / - 1


ich wollte damit auch zum ausdruck bringen das dieses gebiet bevor der wald abgeholzt wurde ideales Schleusungsgebiet war und dafür auch öffters genutzt wurde ,nicht nur aus dem grund das man devisen brauchte wurden die bäume gefällt sondern auch um etwas übersicht zubekommen vom goethebahnhof ,also von der stelle wo das foto von mir gemacht wurde

Zitat von ThunderhorseZitat von ThunderhorseZitat von Chaymos
[.
Na dann helf ich mal ein bisschen:
§ 27 Grenzgesetz der DDR
Abs. 5
Bei der Anwendung der Schußwaffe ist das Leben von Personen nach Möglichkeit zu schonen. Verletzten ist
unter Beachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen Erste Hilfe zu leisten.
Die hier benannte Erste Hilfe bezieht/bezog sich auf Vorkommnisse auf dem gebiet der DDR.
Danke für die hilfe das Gesetz habe ich auch gefunden und nur noch nicht mit erwähnt,das es hier um den speziellen Fall der Erste Hilfeleistung bei Grenzverletzern ging die durch waffeneinwirkung verletzt wurden .
Aber Danke nochmal
Gern gschehn.
In welchem Jahr soll der Vorfall mit dem Zivilisten und dem Fahrzeug gewesen sein?[/quote]
Nochmal die Anfrage, welches Jahr? + / - 1[/quote]
@Chaymos,
ist dass so schwer, eine Jahresangabe zu machen!!!

Zitat von ChaymosZitat von senta
Hallo Neumi,
Auf Seite 1 des Beitrages wird ein Foto gezeigt, was S 51 als die Agentenschleuse bezeichnet. Hab echt keinen Plan, wo das sein könnte. Kannst Du da was erkennen.
wo das konkret ist kann ich schwer sagen solche wasserdurchlässe gab es etliche aber könnte im bereich königsberger weg ,Goethebahnhof sein .Aber frage mal S51 er verrät es dir sicher
Das ist am Bodesprung, unten im Tal. Man muß vom Weg runtergehen, um etwas zu sehen.
Bestehend aus zwei Röhren. Einer großen und einer kleinen für die Ableitung des Wassers. Normalerweise waren diese Röhren mit Betonelementen ähnlich denen gesichert, wie sie im Grenzmuseum Sorge zu sehen sind. Diese jedoch nicht. Hier gab es einmal am Zaun 1 ein Gitterelement, befestgt erst mit Schrauben, später mit Vorhängeschlössern und dann noch mal unter dem Kolonnenweg mit einem Gitter bei gleicher Art der Befestigung. Eingesetzt in einem Metallrahmen. Sah massiv aus und war doch einfach nach vorn abnehmbar. Dann gab es dort noch Signalgeräte, fünf Stück (SP-1). Vier über Kreuz und eines als Manipulationssicherung. Wenn man die Reihenfolge nicht einhielt, hat es mit großer Sicherheit geknallt. Später gab es außerdem noch eine Kabelverbindung zur Füst, die den Verschluß anzeigte (hat zu meiner Zeit aber noch nicht oder vielleicht auch nie funktioniert).
Auch heute läuft man noch einfach drüber und sieht nichts. Das war damals nicht anders, wobei die KS nach den Signalgeräten zu sehen hatte. Wer im Graben steht, ist von oben, und, da alles im Tal ist, weder von West noch vom Kolonnenweg aus zu sehen.
Feindwärts war hinter dem Zaun 1 dort ein aufsteigender, mit Bäumen bewachsener Hang. Nur, wer direkt am Zaun entlang ging, konnte etwas sehen. Von der Grenzlinie aus war dies nicht möglich. Da hat man quasi drüber weggeguckt.
Etwas weiter in Richtung dreieckigem Pfahl war ein Parkplatz. Dort haben die Fahrzeuge gestanden und dort liefen die Signaldrähte zusammen. Das ist die einzige, heute noch halbwegs (weil wassertechnisch notwendig) erhaltene Anlage, die ich kenne. Die Metallrahmen sind verschwunden, es existieren nur noch die Reste von deren Befestigung.

Stichwort Harz ODER Marienborn, ich lebete einige Jahre im direktem Grenzraum zur Schweiz, teilweise 2 - 3 mal täglich die Grenze passiert. Dort kam man auch mit den Schweizer Bediensteten ins Gespräch.
interessant und fürsorglich fand ich daß Grenzer und Zöllner der autostinkenden KFZ-Übergänge auf Wunsch 1 - 2 mal jährlich ohne allgemeine Versetzung auch Dienst im Hochgebirge ( Graubünden-Engadin, Wallis, Tessin ) oder an der grünen Grenze im Jura machen durften. Gab es das auch in der DDR?
Die Personenkontrollen waren oft Durchwinken, andernseits wurde schon mit Kennerblick auf Schmuggelware geachtet.

@ thunder
wenn es um 1985 gewesen wäre dann könnte S51 auch angaben dazu machen ,aber ich hatte hier mal ein bild reingestellt was mich nach der Grenzöffnung mit dem BGS und GZD bei der letzten streife am Eckersprung zeigt und dieser weg auf dem die Fahrzeuge stehen wurde extra aufgeschüttet für den Abtransport des geschnittenen holzes.Es gibt kurz nach Grenzöffnung auch noch Bilder die ich in diesem Bereich gemacht habe weil dort ein kontrollpunkt für wanderer war die zum Brocken wollten und wir in diesem bereich die Grenzanlagen abgebaut haben

Zitat von ChaymosZitat von ThunderhorseZitat von Chaymos
87/88 reicht das?oder noch genauer?
Welcher Monat-/e?
Mit den Jahresangaben biste Dir sicher?
mit den jahresangaben haut hin da ich 86 von der schule wiedekam ,warum fragst du so nach dem ganz genauen termin?@thunder?
Weil ich für 1987 und 1988 keine Holzabfuhr von DDR-Gebiet in die Bundesrepublik aus dem von Dir benannten Bereich festmachen kann.
Und solche Tätigkeiten sind mit Sicherheit nicht unterschlagen worden.
Also etwas mehr zeitlichen Input, wäre hilfreich.
Wobei mich schon der Hinweis Holzabfuhr (DDR-BRD) für diesen Zeitraum etwas stutzig macht.
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