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MIG29-Kampf-Jet Absturz aus geringer Höhe

An dieser Stelle möchte ich meinen Gedanken zu diesem Unglück nahe meinem Wohnort mal Ausdruck verleihen.
Also bis zum Ende der 80er Jahre war es keine Seltenheit, Tieffliegermanövern unserer Freunde optisch beiwohnen zu dürfen.
Mehr als drei mal in zwei Monaten trieb mich dann das Geräusch der Jet-Turbinen aus dem Haus, um die Maschinen und die Kunst ihrer Piloten zu bewundern. Im Ilmtal mit seinen langgezogenen Einschnitten schien sich wohl ein optimales Trainingsterrain für solche Einsätze zu befinden. Häufig konnte man bei diesen Gelegenheiten den Formationsflug zweier Maschinen beobachten die fast Tragfläche an Tragfläche in geringer Höhe ihre Bahn zogen. Doch an diesem Tag war etwas anders....
Ein, meinem Eindruck nach, ohrenbetäubender Lärm kündigte das Nahen dieser Maschinen an. Ich befand mich mit den Kumpels vor unserem Haus, wir saßen auf den Mockicks und quatschten als wir dann am offenen Himmel drei MIG29 ausmachten die , wie uns schien, in einer Scheinverfolgungsjagd am Himmel manövrierten...
Wir waren wegen der Beweglichkeit dieser Maschinen sehr angetan und verfolgten das Geschehen atemlos. Für uns schien das Spiel zu lauten:Fangt mich, wenn ihr könnt. Also ein Ausreißer und zwei Verfolger. Das lief soweit ganz gut und der "Ausreißer" hat sich auch immer was Neues einfallen lassen, seine Verfolger zu foppen... Allerdings versperrte uns im vielleicht wichtigen Moment ein Dach vom Nachbarhaus die Sicht. Als die Maschinen wieder sichtbar wurden, befand sich der "Ausreißer" schon im Trudeln nach unten, Ich sag noch zum Kumpel "Mensch, der hat's drauf und kurvt die in der Höhe aus!" als etwas von der Maschine sich löste. Ich denk, das war der Reservetank und ruf das auch aus, als ich bemerkte, daß sich am "abgeworfenen" Gegenstand ein Fallschirm entfaltete. Das war der Pilot der Maschine, die sich nun , wenige Sekunden später ca 4km Luftlinie mit einem dumpfen Knall in die Erde bohrte. Die beiden Begleiter flogen nochmals über die Unfallstelle hinweg und stiegen dann direkt über unserer Ortschaft mit Nachbrenner steil auf.Himmel,den Anblick in die auf vollem Schub laufenden Turbinen und das Gebrüll werd ich nie vergessen. Wir auf die Simmis und los zur Unfallstelle durch Wald und Feld. Wir waren die ersten dort,jedoch nicht lange...Feuerwehr und dann die Typen im Spezitex-Kostüm.....Der Pilot hatte es geschafft, ein Bürger nahm ihn in seine Obhut, wir haben nie wieder was davon gehört. Der Bereich wurde abgesperrt, um Souvenirjäger abzuhalten irgendwelche Kleinteile "mitgehen" zu lassen....Mein Vater war auch so verrückt, er hatte irgendein Teleskoprohr vom Schleudersitz in der Hand. Laß es sein, sagte ich, nachdem ich die Blicke der Typen in schwarz bemerkte........Trotzdem danke ich diesem Piloten der, aus welcher Intension heraus,es schaffte die Maschine auf unbewohnten Gebiet zu erden und nicht mitten in unserer Ortschaft.....
Einzelheiten haben wir, aus bekannten Gründen nie erfahren, aber vielleicht gibt es hier im Forum jemanden, der mehr dazu sagen kann...
SEG15D

Zitat von SEG15D
@TH
Mhhm, war meiner Meinung nach etwa zwischen 82 und 84 Location Thüringer Becken östlichste Seite....
Für den Zeitraum hab ich keine MIG 29 im Angebot.
Geht auch schlecht, da die Nutzung seitens der sowjetischen Truppen in Deutschland erst im Jahre 1986 begann.
Erst für 1987 hab ich eine verunfallte Maschine.

In Köthen(EDCK) war jeden Donnerstag Gefechtsalarm. Dies bedeutete das den ganzen Tag die Triebwerke liefen.
Laut den Berichten ist es passiert das eine Mig oder SU , mit der Besatzung Flugschüler und Fluglehrer eines Tages in Luftnotlage gerieten.
Die Maschine sackte ab über einer Ortschaft und die Besatzung kämpfte wie wild das sie noch drüber kommen.
Als Sie es geschafft hatten mit mühe und Not bohrte sich die Maschine in den Acker.
Die Bewohner setzten der Besatzung einen Gedenkstein.
SEG laut deiner Aussage hatte die Maschine einen Strömungsabriss in geringer Höhe tödlich-mit Glück kannste dich noch Rausschießen. Je nach Luftfahrzeug.
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