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BStU: Interesse an Stasiunterlagen weiter hoch



Nach Angaben der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Marianne Birthler, ist das Interesse an Stasi-Akten und an der Arbeit der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen (BStU) anhaltend hoch. Im Jahr 2010 seien 87.514 Anträge auf persönliche Akteneinsicht eingegangen. Das seien zwar etwas weniger gewesen als im Jubiläumsjahr des Mauerfalls, aber besonders die Zahl der Erstanträge ist weiterhin sehr hoch.
„Die eigentlich interessante Zahl“, so Birthler, „ist die Zahl der 54.151 Erstanträge, die beinahe zwei Drittel des Antragsaufkommens ausmachen.“ Viele Nutzer des Angebots scheinen einen längeren Abstand zum Zeitgeschehen zu benötigen, um ihre eigene Stasi-Akte einzusehen. Neben der persönlichen Akteneinsicht, auf die seit 1991 2,75 Millionen Anträge gestellt worden seien, stellt die Behörde auch Akten für die Forschung und Bildung zur Verfügung. In diesem Bereich sind seit 1991 knapp 25.000 Anträge auf Akteneinsicht gestellt worden.
Immer wieder konnten durch Einsicht in die Akten der Birthler-Behörde ehemalige Stasi-Spitzel enttarnt werden. Besonders bei der Linken sind in der Vergangenheit frühere Stasi-Mitarbeiter enttarnt worden, zuletzt die Schatzmeisterin der Linken in Mecklenburg-Vorpommern Ende November letzten Jahres. Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) fordert die Partei daher seit langem auf, sich von ehemaligen Stasi-Kadern zu trennen. Eine Stasi-Angehörigkeit ist bei der Linken kein Hindernis für eine Parteikarriere, sofern man seine Tätigkeit offenlegt.
Quelle:
http://www.blauenarzisse.de/index.php/ak...gen-weiter-hoch


Zitat von PF75
es ist ja mal wieder ein Wahljahr und da muß das Thema mal wieder in den vordergrund geschoben werden,sicherlich werden ganz plötzlich wieder neue Dokumente über Herrn gysi auftauchen.
in meinen Augen ist das alles nor billiger Wahlkampf der jetzigen Machthaber
Zitat aus Wikipedia:
Der Ausdruck Machthaber ist im deutschen Sprachraum überwiegend negativ belegt. Häufig sind Machthaber durch einen Staatsstreich oder einen Militärputsch an die Macht gekommen oder halten sich mit militärischer Gewalt oder manipulierten Wahlen an der Macht.
Es handelt sich, meiner Meinung nach, weder um billigen Wahlkampf noch um Machthaber. Die regierenden Poltiker wurden in freien Wahlen gewählt und in einer Demokratie gehört es dazu, daß man dieses auch aktzeptiert wenn einem deren Programme nicht zusagen.
Wenn Dir das immer noch schwerfällt und Du meinst die damaligen Tätigkeiten des MfS verniedlichen zu müssen, dann ist das Deine Sache. Ich befürworte es , daß man immer wieder solche Institution und deren unrechtmäßigen (eine höflichere Bezeichnung fiel mir leider nicht ein ) Handlungen erwähnt, damit diese nicht in Vergessenheit geraten.



Hallo,
meine Antwort bezog sich nicht auf die Personalakte des Mitarbeiters, sondern z.B. auf die operativen Materialien die der Mitarbeiter bearbeitet hat.
Wie dies z.B. funktioniete wird u.a . hier beschrieben.
http://www.enagain.ch/default.aspx?actio...4907658&pcid=10

Zitat von PF75
es ist ja mal wieder ein Wahljahr und da muß das Thema mal wieder in den vordergrund geschoben werden,sicherlich werden ganz plötzlich wieder neue Dokumente über Herrn gysi auftauchen.
in meinen Augen ist das alles nor billiger Wahlkampf der jetzigen Machthaber
Hallo PF75, kannst Du vielleicht mal einen Beitrag darüber schreiben, wie so ein "Wahlkampf" in der DDR ausgesehen hatte?
Wenn es Dokumente von besagtem Herrn geben sollte, wären sie bestimmt lesenswert. Wegen mir kann man ruhig weitersuchen.
"Billigen" Wahlkampf gibt es nicht, dafür gibt es dann aber eine Wahlkampfpauschale für die Parteien und nicht nur für die derzeitigen "Machthaber"!
Schönen Gruß aus Kassel.

Zitat von Gert
Ich sage mal alle Akten , oder ?
Gruß Gert
Da muss man schon Unterscheide! Meine Akten zur Person sind gegen Gebühr einzusehen, die nicht rechtzeitig vernichteten Arbeitsbücher oder anderes würden sich wohl nur im Rahmen eines Forschungsauftrages noch einmal öffnen.


Zitat von Feliks D.
Da muss man schon Unterscheide! Meine Akten zur Person sind gegen Gebühr einzusehen, die nicht rechtzeitig vernichteten Arbeitsbücher oder anderes würden sich wohl nur im Rahmen eines Forschungsauftrages noch einmal öffnen.
Feliks, wohin muß ich die Gebühr überweisen, damit ich Deine Akte einsehen kann?
Schönen Gruß aus Kassel.

Zitat von UNGEDIENTERZitat von PF75
es ist ja mal wieder ein Wahljahr und da muß das Thema mal wieder in den vordergrund geschoben werden,sicherlich werden ganz plötzlich wieder neue Dokumente über Herrn gysi auftauchen.
in meinen Augen ist das alles nor billiger Wahlkampf der jetzigen Machthaber
Zitat aus Wikipedia:
Der Ausdruck Machthaber ist im deutschen Sprachraum überwiegend negativ belegt. Häufig sind Machthaber durch einen Staatsstreich oder einen Militärputsch an die Macht gekommen oder halten sich mit militärischer Gewalt oder manipulierten Wahlen an der Macht.
Es handelt sich, meiner Meinung nach, weder um billigen Wahlkampf noch um Machthaber. Die regierenden Poltiker wurden in freien Wahlen gewählt und in einer Demokratie gehört es dazu, daß man dieses auch aktzeptiert wenn einem deren Programme nicht zusagen.
Wenn Dir das immer noch schwerfällt und Du meinst die damaligen Tätigkeiten des MfS verniedlichen zu müssen, dann ist das Deine Sache. Ich befürworte es , daß man immer wieder solche Institution und deren unrechtmäßigen (eine höflichere Bezeichnung fiel mir leider nicht ein ) Handlungen erwähnt, damit diese nicht in Vergessenheit geraten.
Man kann den Ausführungen von PF75 nur zustimmen!
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Was denn für Freie Wahlen Ungedienter ? Werden doch die Wähler durch Versprechungen und Lügen lange vorher manipuliert!
Übrigens uns DDR Bürgern gehen die dümmlichen Fragen und Diskussionen bezüglich des MFS schon lange auf den Keks!
So sagte mir doch einer von der westlichen Seite der BRD Ihr aus der Ostzone wart fast alle bei der Stasi........! So blöd kann eigentlich keiner sein! Übrigens dies war erst während einer Kreuzfahrt im September 2010 !!!!

Zitat von Alfred
PF75,
dass muss man doch verstehen.
Es wäre interessant zu erfahren, was das Ergebnis der vielen Überprüfungen war, sprich, was wurde denn an Material gefunden.
Und so sichert man auch Arbeitsplätze und ein ausgesuchter Personenkreis bekommt Zugriff auf ausgesuchte Akten.
@Alfred, eines möchte ich mit Sicherheit behaupten, die Kleinen hat man gehängt (symbolisch) und die größte Schmeißliegen, *cheißhausfliegen hat man mal wieder laufen lassen..., hoppla, in Positionen gehoben, behoben, befördert..., hat dochn was mit deutscher Tradition zu tun..., war doch nach 1945 auch nicht anders...!
josy95
Günter Schabowski hatte es in seiner legendären Pressekonferenz am 09.11.1989 wahrlich nicht leicht und vor allem keine Zeit, den genauen Zeitpunkt der Einführung der neuen DDR- Reisegesetze bei Krenz oder im SED- Politbüro zu hinterfragen.
Jeder kennt das Ergebnis.
Politiker von heute haben den Vorteil, nicht unter Zeitdruck zu stehen wie einst Schaboweski und das Politbüro der SED.
Und bevor sie in die Öffentlichkeit gehen, nocheinmal die Lobbyisten zu fragen, die ihnen die Gesetze geschrieben haben ...
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