Gescheiterte Flucht im Bereich Neuenhof/Wartha 1987

19.11.2010 21:43
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#1
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Duch einen ehemaligen Offizier der Grenztruppe habe ich folgende Info erhalten:

"Es gab 1987 einen Zwischenfall in Neuenhof/Wartha,als 3 Personen flüchten wollten, einer war mit einem
Schlaggegenstand bewaffnet. Auf ihn wurde geschossen( ins Bein ).
Ich vermute das die Suche nach dem Projektil der kriminaltechnischen Untersuchung des
Vorfalls zuzuordnen ist.
"Innerbetrieblich " wurde dieser Vorfall totgeschwiegen. ( anderes Bataillon,geht uns nichts an),
Die typischen drei Affen.Aber mal ganz ehrlich, dieses ist in keiner Dienstbesprechung erwähnt
wurden. Ich glaube das dieses damals als geheime Verschlußsache behandelt wurde."

Vorfall muß sich in der Nähe der ehemaligen (alten) GÜSt Wartha abgespielt haben.
Am 01.04.1987 fand diesseits des Metallgitterzauns/feindwärts eine Suchaktion von 2 ZIv der DDR mit MSG (Minensuchgerät) und GrTr-Angehörige statt. Möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang (Schußwaffengebrauch-Auffinden von Geschossen?).

Hat jemand von diesem Vorfall etwas mitbekommen?
Gruß Willie


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20.11.2010 00:11
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#2
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Seltsam....bisher keine Reaktion............
relevantes Gebiet lag in der Nähe der alten GÜst Wartha (Gebäude, Sicherungsanglagen, waren damals noch vorhanden),
wenn dort Schüsse gefallen sind -muß jemand davon etwas mitbekommen haben, den es handelt sich dort um einen sog. Talkessel, sprich Schüsse sind auch in weiterer Entfernung wahrzunehmen. So mein Gedanke. Kann mich auch täuschen.
Gruß Willie


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20.11.2010 01:31
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#3
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Da hilft nur warten bis Thunderhorse die Akten findet.


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20.11.2010 01:41 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2010 01:49)
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#4
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Ähm.... Hab ich schon ....Nur.. wenig bzw. nix bekannt.
Muß aber was geben, weil eine Person durch Schußwaffeneinsatz verletzt ! und alle drei festgenommen!
Mit Sicherheit!!!
Gruß Willie

Son Ding wird von keiner Seite erfunden.! Bin mir absolut sicher ..Wirklich passiert...warum nichts bekannt geworden ist........
kann man nur spekulieren! Schußwaffengebrauch gegenüber GV war ja nicht allzuoft! Und wenn wurde es entsprechend dokumentiert. ODER
Gruß Willie


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10.02.2012 15:03
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#5
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Zitat von S51
Da hilft nur warten bis Thunderhorse die Akten findet.



oder sich ein Grenzer Meldet, der zu der Zeit dort war.


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10.02.2012 23:34
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#6
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Die Absuche mit MSG diente dem Auffinden von Munition aus dem II. WK. Ähnliche Suchaktion fanden in den Jahren zuvor statt.
Da die gemeinsame Grenzkommission in diesem Bereich eine Begehung im April 1987 durchführte, diente diese Suchmaßnahme der Sicherheit der Teilnehmer


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14.09.2014 11:11 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2014 14:11)
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#7
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Bekannt war im Abschnitt der alten GÜST Wartha nur ein Vorfall ( glaube der 15. September 1988 )

Ein Paar ( m/w ) flüchtete im Bereich alte GÜST Wartha über den GZ I nach Herleshausen.

Trotz Auslösung GSZ und Unterbringung der A Gruppe in den alten GÜST Gebäuden, konnte das Paar unbemerkt in die BRD flüchten.

Vorteil der Werranebel.

Etwas später haben wir mit dem Pio Zug Herda dort eine Halogen Lichtertrasse mit Anschluss über ein SSG 4 - GSZA 80 aufgebaut.

Bei Auslösung GSZ in den Abend - Nachtstunden ging automat. die Lichtertrasse an .


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14.09.2014 11:18 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2014 11:23)
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#8
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Hier eine Aufnahme aus dem Bereich Wartha - der BT 11 , welcher bis 1990 noch mit Kamera in der Flur Göringen stand.
Im Hintergrund Göringen

Einsatz von GAK mit Zivilisten - Absuche Bereich mit Minensuchgeräten / Metalldetektoren - Frühjahr 87 nach Hochwasser


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14.09.2014 11:21 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2014 14:09)
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#9
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Es kann sich hier um die Absicherung eines Einsatzes des Munitionsbergungsdienst vom MFS handeln, welcher unter Leitung von einem MFS Major mit Spitznamen " Charly "
eine Nachsuche nach Munition aus dem II. Weltkrieg dort durchführte.


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