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Die 1.Schlacht im Kalten Krieg "Die Berliner Luftbrücke"

Zitat von GZB1 im Beitrag #32Zitat von Gert
Ich denke, der 1.agressive Akt im kalten Krieg war sicher nicht die Währungsreform im Juni 48 in den Westzonen. Das war schon die Grenzziehung und Kontrolle zwischen der Sowjetzone Deutschlands und den Westallierten Zonen durch die Sowjetarmee 1945/46. Ein weiterer Schritt natürlich Berlinblockade durch die Sowjets, alles Dinge die die interallierten Abkommen nicht vorsahen bzw. sogar brachen.
Weiterhin wurde durch die Sowjets und ihre deutschen Helfer in der Wirtschaft Tatsachen geschaffen, die mit der Wirtschaft in den Westzonen nicht vereinbar waren ( Verstaatlichungen, Enteignungen, Bodenreform usw.). Also zusammengefasst alles Handlungen, die klar auf Abgrenzung des sowj. Herrschaftssystems zielten.
Meine Altvorderen erzählten mir mal, dass Churchill sehr vorausschauend war und nicht nur den Begriffe iron curtain ( Eiserner Vorhang) geprägt hat, sondern auch den kalten Krieg voraussah und die Vereinbarungen mit den Sowjets brechen wollte, was die Besatzungszonen betraf. Er wollte auf die Besatzung in Berlin verzichten und dafür die anglo-amerikanischen Truppen an der Elbe stehen lassen, also die eroberten Gebiete nicht räumen für die Sowjetarmee. Die Amis wollten das aber nicht mitmachen. Ob das so stimmt weiss ich nicht es wurde mir berichtet.
Viele Grüße aus dem Rheinland[hallo]
Dann wär die Rote Armee weiter bis zum Ärmelkanal gerollt, das wußten auch die Amis und haben deshalb nicht mitgemacht!
Die Amis hatten ja damals nur wenige Atombomben. Außerdem wollten sie ja noch den Krieg im Pazifik beeenden und das hätte noch ne Weile gedauert und wäre sehr verlustreich gewesen, wenn die SU nicht mitgemacht hätte.
Zwei Atombomben reichten. Der Krieg war bereits beendet faktisch, die noch zu schmeissen war ein Verbrechen gegen die Menschheit. Und ja, 'waere verlustreich gewesen weiterer Kampf? Himmel, Arsch und Zwirn, an diesen Bomben starben hunderttausende und sterben heute noch nicht nur Japaner an den Langzeitfolgen. Ein Verbrechen wieder einmal weitab vom heimischen Herd.
Larissa

Zitat von GZB1 im Beitrag #43
Ja, der alte Churchill soll ja in seinen letzten Jahren auch etwas starrköpfig gewesen sein, als ehemaliger Befehlshaber der engl. Flotte (rule britannia...), wohl auch dem Whiskey geschuldet.
Eher Gin als Whiskey GZB1. Winston war immer starrkoepfig, eins hatte er den deutschen Politikern in Ost und West weit voraus, er war starrkoepfig wenn es um die Interessen der untergehenden Seefahrernation ging, und er blieb in seinen Entscheidungen stark, wobei es war klar, nach dem 2. Weltkrieg wuerde es sich aendern mit der Kolonialmacht, was dann auch geschah. Das frierende und hungernde englische Fussvolk hielt er durch Reden am Leben. Bis 1957 lebten wir von Rationskarten. Wo gibt es noch faehige Politiker/Staatsmaenner, wie man diese auch nennen moechte. Es kristallisiert sich in dieser heutigen Welt-Wirtschaftssituation heraus, dass die einzelnen Staatsmaenner nicht mehr unbedingt an einem Festhalten der Buendnisse gelegen ist, allenfalls an einem Aussaugen der noch auf dem Berg stehenden Kuh, naemlich Deutschland. Das passt wiederum den Amerikanern in einer Zeit, in der das outdated Amerika immer weiter in die Bredouille kommt.
Zum Thema, die ersten Schlachten wurden hinter verschlossenen Tueren geschlagen, noch vor Ende des 2. Weltkriegs, als der Mohr seine Schuldigkeit als Allierter getan hatte. Da begannen bereits die Unstimmigkeiten, die mit Sicherheit nicht nur den Sowjets anzulasten waren. Selbstverstaendlich versuchte auch die Sowjetunion die Fruechte einzubringen. Die Entscheidung zur Teilung Deutschlands war ohne Zweifel noch einer der gemeinsamen agreements. Danach erst konnte die groesste Aufruestung der Menschheit vollends vom Stapel gelassen werden. Verlogene, dreckige und bis heute unueberschaubare Politik, die sich nicht im Geringsten veraendert hat.
#49


Zitat von damals wars im Beitrag #48
Verstaatlichungen, Enteignungen, Bodenreform waren im Westen genauso vorgesehen. Und sogar Sozialismus!
Aber woher soll ... das Wissen?
Kannst du das näher ausführen??
Theo

Hallo,
die Programme sämtlicher in den Westzonen zugelassenen Parteien (auch der CDU!) enthielten entsprechende Passagen. Nach der Erfahrung des WKII bestand in D Konsens darüber, die Strukturen den Großkapitals zu beseitigen. Die Westalliierten, v.a. die USA, hatten andere Pläne...
Gruß aus Hessen
#51


Der christliche Sozialismus (der CDU und vielen anderen Parteien weltweit) ist nicht der Sozialismus von Marx' und Engels, welcher atheistisch orientiert ist.
http://www.grundsatzprogramm.cdu.de/doc/...-Leitsaetze.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Religi%C3%B6ser_Sozialismus
In Europa und Lateinamerika ist die Gesellschaft christlich gebunden. Will eine Partei sozialistische Ideen populär machen und den Sozialismus anstreben, muss sie sich mit christlichen Parteien "kurzschliessen".
Theo
#52


Zitat von eisenringtheo im Beitrag #49Zitat von damals wars im Beitrag #48
Verstaatlichungen, Enteignungen, Bodenreform waren im Westen genauso vorgesehen. Und sogar Sozialismus!
Aber woher soll ... das Wissen?
Kannst du das näher ausführen??
Theo
@Theo,
das ist in den entsprechenden Beschlüssen des Alliierten Kontrollrates nachzulesen, in Gesetzen einzelner Länder und vielem mehr.
Allerdings mit einer Einschränkung was den Sozialismus betrifft, da würde ich für die westlichen Besatzungszonen nicht so weit gehen.
Nur wirst Du es schwer haben in der heutigen Zeit solche Dinge publiziert zu finden, passen sie doch nicht in den vorherrschenden Zeitgeist.
Auch in der SBZ war nie, zumindest Offiziell in den 40er Jahren, die Rede vom Aufbau oder überhaupt vom Sozialismus.
Es wurde immer vom Aufbau einer antifaschistisch/demokratischen Ordnung gesprochen.
Der "Startschuß" zum Aufbau fiel erst auf der zweiten Parteikonferenz 1952 und die daraus resultierenden Schwerpunkte und deren Umsetzung führten bekanntermaßen zu den Erhebungen im Juni 1953.....
Das die in den Westzonen begonnenen Enteignungen der Kriegsverbrecher und in den Krieg involvierte Konzerne gegen Ende der 40er mehr oder minder zurückgenommen wurden bzw. nicht weiter verfolgt wurden liegt auch an den sich herausbildenden internationalen Machtstrukturen.
So wie im Juni 1946 in Sachsen ein Volksentscheid die entschädigungslose Enteignung von Großgrundbesitzern, Kriegsverbrechern und aktiven Nationalsozialisten zum Inhalt hatte, fand solch ein Volksentscheid ebenfalls in Hessen statt..
Die Bevölkerung des Landes Sachsen stimmte in dem Volksentscheid für das Gesetz über die Übergabe von Betrieben von Kriegs- und Naziverbrechern in das Eigentum des Volkes.
Das Ergebnis in Hessen war genauso, nur verhinderte die dortige Besatzungsmacht die Umsetzung des bekundeten Volkswillens.
Einzig und allein wurde das IG Farben Kartell pro Forma in den Westzonen aufgelöst und die Einzelbetriebe weitergeführt.....
Auch die Frage der Bodenreform, Enteignung von Großgrundbesitz (Junkerland in Bauernhand), stand in den Westzonen nicht so im Fokus weil es diese Form der landwirtschaftlichen Betriebe wie sie in Mecklenburg, Pommern und Teilen von Preussen in Form von großen, adligen Gütern vorherrschend waren in dieser Dichte und Größenordnungen nicht gab.
Deren Besitzer; ostelbische Junker wie sie genannt wurden, waren wiederum sehr stark mit und im Militär involviert und bereits in der Weimarer Republik als reaktionär und republikfeindlich bekannt.
Im diesem Zusammenhang sollte der Osthilfeskandal zwischen 1931-1933 nicht unerwähnt bleiben welcher mittelbar die Ernennung von A. Hitler am 30. Januar 1945 zum Reichskanzler zur Folge hatte.
Auch unter diesem Aspekt wurde die Gruppierung der ostelbischen Junker als permanente Gefahr für eine Republik gesehen deren Auflösung eine Notwendigkeit darstellte.
Das Entstehen dieser Güter ist geschichtlich bedingt, in den westlichen Teilen Deutschland waren Groß- und Mittelbauernbetriebe vorherrschend.
Waren solche Güter auch dort vorhanden wurden sie von den Alliierten ebenfalls im Zuge einer Bodenreform enteignet.
Wobei auch mit der Enteignung von Betrieben über 100 Hektar begonnen wurde welche aber ab dem Zeitpunkt der Gründung der Bundesrepublik nicht weiter verfolgt wurde.
Hoffe das reicht als erste Information.
Gruß
Nostalgiker

Ahlener Programm der CDU 1947
Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen
des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen
und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik
kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen.
Jeder hat nach seinen Fähigkeiten ein Recht auf Arbeit und, unbeschadet seiner persönlichen Freiheit, die sittliche Pflicht zur Arbeit.
Artikel 41. Mit Inkrafttreten dieser Verfassung werden
1. in Gemeineigentum überführt: der Bergbau (Kohlen, Kali, Erze), die Betriebe der Eisen- und Stahlerzeugung, die Betriebe der Energiewirtschaft und das an Schienen oder Oberleitungen gebundene Verkehrswesen,
2. vom Staate beaufsichtigt oder verwaltet, die Großbanken und Versicherungsunternehmen und diejenigen in Ziffer 1 genannten Betriebe, deren Sitz nicht in Hessen liegt.
http://www.verfassungen.de/de/he/hessen46.htm
#54


Ja @damals wars, das Ahlender Programm hat schon was.
Hier für Interessierte das Ahlender Programm der CDU
viel Spass beim lesen
Gruß
Nostalgiker

Zitat von Nostalgiker im Beitrag #52Zitat von eisenringtheo im Beitrag #49Zitat von damals wars im Beitrag #48
Verstaatlichungen, Enteignungen, Bodenreform waren im Westen genauso vorgesehen. Und sogar Sozialismus!
Aber woher soll ... das Wissen?
Kannst du das näher ausführen??
Theo
@Theo,
das ist in den entsprechenden Beschlüssen des Alliierten Kontrollrates nachzulesen, in Gesetzen einzelner Länder und vielem mehr.
Allerdings mit einer Einschränkung was den Sozialismus betrifft, da würde ich für die westlichen Besatzungszonen nicht so weit gehen.
Nur wirst Du es schwer haben in der heutigen Zeit solche Dinge publiziert zu finden, passen sie doch nicht in den vorherrschenden Zeitgeist.
Auch in der SBZ war nie, zumindest Offiziell in den 40er Jahren, die Rede vom Aufbau oder überhaupt vom Sozialismus.
Es wurde immer vom Aufbau einer antifaschistisch/demokratischen Ordnung gesprochen.
Der "Startschuß" zum Aufbau fiel erst auf der zweiten Parteikonferenz 1952 und die daraus resultierenden Schwerpunkte und deren Umsetzung führten bekanntermaßen zu den Erhebungen im Juni 1953.....
Das die in den Westzonen begonnenen Enteignungen der Kriegsverbrecher und in den Krieg involvierte Konzerne gegen Ende der 40er mehr oder minder zurückgenommen wurden bzw. nicht weiter verfolgt wurden liegt auch an den sich herausbildenden internationalen Machtstrukturen.
So wie im Juni 1946 in Sachsen ein Volksentscheid die entschädigungslose Enteignung von Großgrundbesitzern, Kriegsverbrechern und aktiven Nationalsozialisten zum Inhalt hatte, fand solch ein Volksentscheid ebenfalls in Hessen statt..
Die Bevölkerung des Landes Sachsen stimmte in dem Volksentscheid für das Gesetz über die Übergabe von Betrieben von Kriegs- und Naziverbrechern in das Eigentum des Volkes.
Das Ergebnis in Hessen war genauso, nur verhinderte die dortige Besatzungsmacht die Umsetzung des bekundeten Volkswillens.
Einzig und allein wurde das IG Farben Kartell pro Forma in den Westzonen aufgelöst und die Einzelbetriebe weitergeführt.....
Auch die Frage der Bodenreform, Enteignung von Großgrundbesitz (Junkerland in Bauernhand), stand in den Westzonen nicht so im Fokus weil es diese Form der landwirtschaftlichen Betriebe wie sie in Mecklenburg, Pommern und Teilen von Preussen in Form von großen, adligen Gütern vorherrschend waren in dieser Dichte und Größenordnungen nicht gab.
Deren Besitzer; ostelbische Junker wie sie genannt wurden, waren wiederum sehr stark mit und im Militär involviert und bereits in der Weimarer Republik als reaktionär und republikfeindlich bekannt.
Im diesem Zusammenhang sollte der Osthilfeskandal zwischen 1931-1933 nicht unerwähnt bleiben welcher mittelbar die Ernennung von A. Hitler am 30. Januar 1945 zum Reichskanzler zur Folge hatte.
Auch unter diesem Aspekt wurde die Gruppierung der ostelbischen Junker als permanente Gefahr für eine Republik gesehen deren Auflösung eine Notwendigkeit darstellte.
Das Entstehen dieser Güter ist geschichtlich bedingt, in den westlichen Teilen Deutschland waren Groß- und Mittelbauernbetriebe vorherrschend.
Waren solche Güter auch dort vorhanden wurden sie von den Alliierten ebenfalls im Zuge einer Bodenreform enteignet.
Wobei auch mit der Enteignung von Betrieben über 100 Hektar begonnen wurde welche aber ab dem Zeitpunkt der Gründung der Bundesrepublik nicht weiter verfolgt wurde.
Hoffe das reicht als erste Information.
Gruß
Nostalgiker
Alles gut und richtig dargestellt bis auf eine Jahreszahl. Ernennung A.H zum Reichskanzler 30. Januar 1933




Dann wär die Rote Armee weiter bis zum Ärmelkanal gerollt, das wußten auch die Amis und haben deshalb nicht mitgemacht!
Die Amis hatten ja damals nur wenige Atombomben. Außerdem wollten sie ja noch den Krieg im Pazifik beeenden und das hätte noch ne Weile gedauert und wäre sehr verlustreich gewesen, wenn die SU nicht mitgemacht hätte.
[/quote]
Zitat
Zwei Atombomben reichten. Der Krieg war bereits beendet faktisch, die noch zu schmeissen war ein Verbrechen gegen die Menschheit. Und ja, 'waere verlustreich gewesen weiterer Kampf? Himmel, Arsch und Zwirn, an diesen Bomben starben hunderttausende und sterben heute noch nicht nur Japaner an den Langzeitfolgen. Ein Verbrechen wieder einmal weitab vom heimischen Herd.
Larissa[/quote]
@Larissa
Im Prinzip hast du Recht. Wenn ich mich aber gedanklich auf den Stuhl der Amerikaner setze, würde ich den Abwurf der A Bombe gutheissen.
Aus 2 Gründen :
1. Grund war der überaus feige und hinterhältige Angriff der japanischen Flotte und Luftwaffe auf die US Base Pearl Harbour im Jahre 1941. Das hat in der Psyche der Amis festgesessen und schrie nach Vergeltung, kann ich verstehen. Aber das allein rechfertigt den Abwurf noch nicht.
2.Grund. Im Sommer 1945 kämpften sich die US Truppen von Insel zu Insel auf das japanische Festland vor. Die japanische Armee hatte eine extrem hohe Kampfmoral, Gefangenschaft wurde von jedem Kämpfer ausgeschlossen, man schoss bis zur letzten Patrone.( so ungefähr wie es die Waffen SS hielt ) Das hätte für die US Truppen weitere, hohe Verluste bis zum Endsieg/Kapitulation bedeutet, man sprach von bis zu 1 Mio Tote Soldaten. Dieser Grund war sicher ausschlaggebend, da man eine solche Opferzahl vor dem US Volk nicht mehr vertreten konnte.
So habe ich es in verschiedenen Veröffentlichungen und Doku's mitbekommen.

Zitat von DoreHolm
Gert, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Mehr hast Du nicht zu bemängeln ?
Das macht er threadübergreifend, so macht trollen mehr her, odär?
@Gert haste dich ma mit der Person Schellenberg und besonders seinem 'Labyrinth' nach ´45 beschäftigt?
Rein rethorisch die Frage, rein rhetorisch ...

Zitat von 94 im Beitrag #58Zitat von DoreHolm
Gert, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Mehr hast Du nicht zu bemängeln ?
Das macht er threadübergreifend, so macht trollen mehr her, odär?
@Gert haste dich ma mit der Person Schellenberg und besonders seinem 'Labyrinth' nach ´45 beschäftigt?
Rein rethorisch die Frage, rein rhetorisch ...
@94 rein rethorisch darfst du alles, hast aber wohl keine Antwort von mir erwartet ?
#60


Zitat von Gert im Beitrag #55
Alles gut und richtig dargestellt bis auf eine Jahreszahl. Ernennung A.H zum Reichskanzler 30. Januar 1933
@Gert, wahrscheinlich hatte ich beim schreiben bereits seinen Suizid welchen er im Jahr '45 verübte, allerdings drei Monate später, vor'm geistigen Auge.... die Vorsehung sag ich nur......
Wie neuere Forschungen belegen, bzw. Funde in Archiven es nahelegen wußte die Roosevelt Administration über einen bevorstehenden Angriff auf den Flottenstützpunkt Pearl Harbour, nur den genauen Zeitpunkt kannte man nicht.
War der dann tatsächlich erfolgte Angriff doch der offizielle Grund das die USA in den Krieg eingriff und das Volk dafür mobilisieren konnte.
Denn bis zum Dezember 1941 spielte sich der zweite Weltkrieg fern von den USA ab und das Land wurde durch keinerlei militärische Handlung bedroht. Die Lieferung von Militärtechnik und Lebensmitteln an die kriegsführenden Parteien der Antihitlerkoalition reichte doch vollkommen........
Nach dem Tode von Roosevelt und der Amtsübernahme durch Truman änderte sich auch die Haltung der Bündnispartner zu einander und es zeichnete sich bereits im Umfeld der Potsdamer Konferenz ab das aus den Zweckverbündeten zur Niederschlagung des 3. Reiches einmal Gegner werden würden.
Nicht Umsonst drängten die entsprechenden Kreise zum Zwecke der Machtdemonstration gegenüber der SU auf den Abwurf der Atombombe auf Japan.
Die entsprechenden Rechtfertigungslegenden über die damit erfolgte Verkürzung des Krieges stammt aus den Propagandaabteilungen in Washington. Irgendwie mußte der eigenen Bevölkerung und dem Rest der Welt dieser Akt der Barbarei schmackhaft gemacht werden und wie man sieht haben die Jungs in dieser Hinsicht (Propaganda!) sehr gute Arbeit geleistet.
Die im Februar und März erfolgten Luftangriffe auf Tokio mit konventionellen Mitteln, wobei hier erstmals Napalm zum Einsatz kam, waren die schwersten des ganzen Krieges und zerstörten ungefähr 45 km² des Stadtgebietes vollständig.
Über weitere 82 km² Stadtgebiet von Tokio, Ōsaka, Kōbe und Nagoya wurden in den letzten Kriegswochen durch die Amerikanische Luftwaffe in Schutt und Asche gelegt.
Es bedurfte nicht der Atombombenabwürfe um die Japaner zur Kapitulation zu bewegen!
Die japanische Regierung hatte bereits im Februar 1945! über Regierungen von sechs europäischen Ländern den Waffenstillstand angeboten........
Nicht nur die Waffen SS kämpfte teilweise bis zur letzten Patrone, auch die Wehrmacht und Marine "verbrauchte" was noch da war um den Feind vernichtend zu schlagen........
Gruß
Nostalgiker
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