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so, nun denn mal ich ...

...
nachdem ich so einiges hier gelesen habe, ist es an der zeit, mich vorzustellen, denn ich habe vor, mich zu äußern.
geboren in thüringen und dort aufgewachsen, führte mich meine offizierslaufbahn bei den grenztruppen über plauen ins schöne mecklenburg (damals bezirk schwerin) - erst ungewünscht, weil weit weg von der heimat, später ins herz geschlossen - der menschen wegen, die so sehr den thüringern ähnlich sind, was die herzlichkeit angeht.
kontakt hatte ich durch die umstände zu denen, die im und nahe des grenzgebietes lebten - betroffene also.
von jeher neugierig und weltoffen, blieben kontakte nicht aus, die für einen grenzoffizier (nach damaliger parteipolitischer ansicht) nicht unbedingt angebracht waren.
da ich gleichzeitig von dem, was mein land sich auf die fahnen schrieb, überzeugt war, bleiben diese kontakte streitbar aber für mich ohne negative folgen (einige ermahnungen von bekannter mal seite abgesehen).
ein halbjähriges zusatzstudium in berlin lies mich die besonderheiten der geteilten stadt recht emotional erleben - plötzlich endende straßenbahnschienen, abgeriegelte straßenzüge, häuser mit scheinbar durch sie hindurchgehende mauern wirken doch ...
danach wurde ich vertretungsweise in eine dienstellung kommandiert, weil mein vorgänger sich dort wegen des (vermutlich gezielten) diebstahls von schokolade seines gewissenskonfliktes erledigte - parteiverfahren-degradierung-unehrenhafte entlassung.
er war kurze zeit vor mir vom gleichen zusatzstudium aus berlin zurückgekommen ...
nun, ich hätte die blaue uniform der bootseinheiten (elbe) gern angezogen, die umstände wollten es anders - in meinem stammstandort in dömitz war endlich wohnraum vorhanden, in boizenburg nicht.
es gäbe noch so viel mehr zu erinnern - bestimmt lass ich das ein oder andere in entsprechende beiträge einfliessen.
wenn ich das hier jetzt so schreibe, wirbeln mir viele dinge im kopf herum.
was ist der nähere anlass, mich aktiv einzubringen?
das, was ich bisher lesen konnte, ist (nach 20 jahren) von in einer vielzahl von beiträgen ersichtlichen, immer noch ungebrochenen verständislosigkeit oder aber auch verständisunwilligkeit gezeichnet - das macht mich teils traurig, teils wütend, meist aber anspornend, da mit meinen kenntnisse, einsichten, erinnerungen und heutigen ansichten vermittelnd zu wirken.
gruß peter (alias der "pope" - polit-peter )

Herzlich Willkommen im Forum, Peter!
Ich bin mir sicher das deine Beiträge eine Bereicherung für uns sein werden.
Auf eine gute Zusammenarbeit
verbunden mit einem herzlichen Gruß aus dem Oderbruch
Uwe


Hallo Peter,
Herzlich Willkommen und viel Spaß im Forum
Ich bin auf Deine Beiträge sehr gespannt. Es kann nur eine weitere Bereicherung für unser Forum sein.
Grüße aus der Magdeburger Börde
Wolfram VN_Rut
Aufrichtigkeit ist wahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit. (William Somerset Maugham, britischer Schriftsteller 1874 - 1965)
Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht. (Ho Chi Minh)
http://www.starsofvietnam.net/
https://www.youtube.com/watch?v=OAQShi-3MjA
Gruß Wolle

mal zurück denke,die politnicks hatten wohl den einsamsten posten in der truppe.es war immer gute zeit um briefe nach hause zu schreiben.ehrlich gesagt zuhören tat kaum einer und fernsehen war am besten,da viel es kaum auf wenn man schlief.
wir machten unseren dienst auch ohne politunterricht gut und diesen unterricht durch eine stunde mehr ausgang zu ersetzen wäre bessere motivation.
nur so aus der erinnerung.
gruß andy

@ EK 82/2
bei deinen Worten fällt ir ein Spruch ein, der bei uns unter vorgehaltener hand gern mal zitiert wurde:
In Einheiten, in denen eine hervorragende politisch-ideologische Arbeit geleistet wird, werden hohe Leistungen zum Schutz unseres Vaterlandes und seiner Grenzen erzielt!
Da wo nicht, erstaunlicherweise auch ;-)
Glaube niemand, die Polits wären alle lebensfremd gewesen - sie wussten nur oft besser, was geht und was nicht als manch anderer, der sich in die Nesseln setzte - leider war Werbung für diese Fähigkeit und damit Hilfe bei Strafe des eigenen Untergangs nur unterschwellig möglich - viele verstanden sie deshalb nicht.

Zitat von Peter1960HH
@ EK 82/2
bei deinen Worten fällt ir ein Spruch ein, der bei uns unter vorgehaltener hand gern mal zitiert wurde:
In Einheiten, in denen eine hervorragende politisch-ideologische Arbeit geleistet wird, werden hohe Leistungen zum Schutz unseres Vaterlandes und seiner Grenzen erzielt!
Da wo nicht, erstaunlicherweise auch ;-)
Glaube niemand, die Polits wären alle lebensfremd gewesen - sie wussten nur oft besser, was geht und was nicht als manch anderer, der sich in die Nesseln setzte - leider war Werbung für diese Fähigkeit und damit Hilfe bei Strafe des eigenen Untergangs nur unterschwellig möglich - viele verstanden sie deshalb nicht.
hallo peter,
bei uns in der ausbildung wurde mit polit dermaßen übertrieben das wir desinteressierter zum thema grenze waren."dittrichshütte".
ich kann nicht mal mehr sagen ob wir eher demotiviert wurden,da jeder,wenn wir auch jung waren,wusten das es sinnloses geschwätz war,das wir schon seit der schule kannten.
den schliff in der ausbildung hassten wir auch,aber später wusten wir das es gut war.was uns nicht umwarf machte uns hart.
meine und vieler anderer kameraden ihre einstellung änderte sich schlagartig als wir in der Gk waren.politunterricht gab es zwar auch mal,aber im sinn sah der kc und spieß uns als familie mit offenen worten an(ohne das trara des ND)
ich rede jetzt nur für mich,obwohl ich weis das in unserer kompanie alle soldaten so dachten.dem kc machen wir keinen ärger und wir schützen so gut wie möglich mit so wenig aufwand wie nötig.
so wandeln sich gedanken bei unterschiedlichen vorgesetzten.
@ peter,wenn du den film mal auf youtube gesehen hast oder sonst wo"Gemeinsam"das war mein kc und seine ausführungen,so war er wirklich.
gruß andy

ja EK 82/2 - da, wo KC, seine Stellvertreter und Hfw. gemeinsam in so eine Richtung agierten - gab es weniger Spannungen und man ließ da im Notfall auch niemanden hängen - die Berufssoldaten keinen Mannschaftsdienstgrad und umgekehrt.
Im täglichen Dienstgeschäft gab es natürlich die üblichen Reibereien - sie gehörten dazu.
Aber wichtig war - am Ende des Tages waren alle gesund!!!

Zitat von Peter1960HH
ja EK 82/2 - da, wo KC, seine Stellvertreter und Hfw. gemeinsam in so eine Richtung agierten - gab es weniger Spannungen und man ließ da im Notfall auch niemanden hängen - die Berufssoldaten keinen Mannschaftsdienstgrad und umgekehrt.
Im täglichen Dienstgeschäft gab es natürlich die üblichen Reibereien - sie gehörten dazu.
Aber wichtig war - am Ende des Tages waren alle gesund!!!
ja peter und unser sauerbier diente von der pike auf,er wollte nur noch einige jahre bis zur rente ohne zwischenfälle seine kp.führen.ich besuchte ihne kurz vor der wende,es gelang ihm.
übrigens falls du reinsehen willst,hier mal das video (3teile)über unsere 6.als ich grade neu dabei war im herbst 81.
https://www.youtube.com/watch?v=RLbf1wdwdP8
https://www.youtube.com/watch?v=8qjLzhGHV5k&feature=related
https://www.youtube.com/watch?v=UPr0dyxk1jY&feature=related
andy
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