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Strassenbahnfahrt Linie 58, Ostberlin, DDR, Jan.1990



Heckmitfahrt auf der Strassenbahnlinie 58 in Ostberlin, DDR. Am Mo. 8. Januar 1990.Von Falkenberg über Hansa Strasse, Berliner Allee, Greifswalderstrasse, Mollstrasse, Torstrasse, Alte- und Neue Schönhauser Strasse.Der Streckenverlauf entspricht etwa der heutigen Linie M4.Heute kein regulärer Linienbetrieb mehr in der Alten- und Neuen Schönhauser Str. Am Antonplatz damals noch 3-gleisig, sowie in der Moll- und Torstr. sogar bis zu 5-gleisig!Die DDR existierte noch unter Modrow. Man konnte in dieser Wende- und Übergangszeit als Westbürger noch nicht so leicht in die DDR einreisen, wie DDR-Bürger in den Westen konnten. Der 25 DM Umtauschzwang war gerade erst seit dem 24.12.89, also seit 14-Tagen vor dieser Fahrt, aufgehoben worden!

Danke für das Video, Angelo. Die Torstraße hieß damals übrigens noch Wilhelm-Pieck-Straße und, was klar zu hören ist, die Straßenbahn hielt an der Dimitroffstraße. Die heißt zurzeit Danziger Straße. Der Antonplatz hieß allerdings schon immer Antonplatz. Reinhold Andert setzte dem dortigen Toilettenhäuschen und seinem Toilettenmann, August Schmidt, in einem Lied ein bleibendes Denkmal (leider kein Link bei youtube verfügbar, also nur der Text).
ciao Rainman
"Ein gutes Volk, mein Volk. Nur die Leute sind schlecht bis ins Mark."
(aus: "Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus", DEFA 1977)




@angelo,danke ein sehr tolles video somal ich die fahrstrecke kenne.mit der strassenbahn gab es übrigends nach der wende sehr viele unfälle.zwar war die regelung auch in der stvo der brd mit strassenbahnvorfahrten klar,aber bürger aus wb brauchten diesen paragraphen ja nie anwenden.

Zitat von Zermatt
Was kostete eigentlich eine Kurzstrecke mit der Strassenbahn ? 20 Pfennig ?
es gab keine kurzstrecken.jede fahrt kostete 20 pfg und 3 mal umsteigen ebend 80 pfg pro fahrt 20pfg. schüler und studenten zahlten die hälfte,aber es gab auch monatskarten in berlin,ich glube 5 mark aber da bin ich icht sicher.

Zitat von brunoZitat von Zermatt
Was kostete eigentlich eine Kurzstrecke mit der Strassenbahn ? 20 Pfennig ?
zermatt, in erfurt kostete eine strassenbahnfahrt, egal wie lange und wohin,
für erwachsene 12 pfennige und für kinder 8 pfennige.
Mit 12 Pfennig kommt mir bisschen komisch vor,ich bin Straßenbahn in Berlin,Dresden,Schwerin und Leipzig gefahren,da hat das immer 20 Pfennig gekostet ,wurden nicht damals sogar extra wegen des Fahrpreises die 20 Pfennigstücke eingeführt?

Zitat von bendix
Mit 12 Pfennig kommt mir bisschen komisch vor,ich bin Straßenbahn in Berlin,Dresden,Schwerin und Leipzig gefahren,da hat das immer 20 Pfennig gekostet ,wurden nicht damals sogar extra wegen des Fahrpreises die 20 Pfennigstücke eingeführt?
Möglicherweise bezieht sich der Preis von 12 bzw. 8 Pfennige auf den auf Einzelfahrschein umgerechneten Preis einer Mehrfahrtenkarte?
Gruss
icke



Führerstandmitfahrt U1 Warschauer Straße bis Gleisdreieck. November 2008.
ie Linie U1 der Berliner U-Bahn hat 13 Stationen und ist 8,8 Kilometer lang. Die traditionelle Linienbezeichnung ist BII. Sie fährt in Ost-West-Richtung, wobei sie unmittelbar südlich der Trasse der historischen Schlesischen Bahn (Verlängerung der Stadtbahn) am S-Bahnhof Warschauer Straße beginnt, Kreuzberg durchfährt und über den Wittenbergplatz in den Kurfürstendamm fährt.
Während der Hauptabschnitt Wittenbergplatz ↔ Schlesisches Tor seit Umstellung der Linienbezeichnungen von Buchstaben auf Zahlen 1966 die Nummer 1 trägt, wechselte der westliche Endpunkt zweimal. Zu Zeiten, als das Musical Linie 1 geschrieben wurde (1986), fuhr die Linie 1 noch zwischen Ruhleben und Schlesisches Tor. Der östliche Abschnitt der U1 stellt die älteste Hochbahnstrecke Berlins dar. Nachdem am 9. November 1989 die Mauer gefallen und am 3. Oktober 1990 die Deutsche Demokratische Republik der Bundesrepublik Deutschland beigetreten war, war es auch notwendig, die beiden U-Bahnnetze von Ost und West wieder zu vereinigen. Während seit 1993 die U2 wieder durchfuhr, endete die U1 immer noch am Bahnhof Schlesisches Tor.
Die Strecke, 1902 eröffnet, wurde bis zum August 1961 betrieben. Danach wurde die Strecke der heutigen U1 bis zum Schlesischen Tor gekürzt, denn der Bahnhof Warschauer Brücke gehörte damals zu Ost-Berlin. Über Jahre hin verfiel die Station, auch wenn sie teilweise von Betrieben der DDR genutzt wurde. Auch eine Aufnahme in die Liste „Nationale Kulturerben der DDR half nichts.
1992 begannen die ersten Bauarbeiten für die Strecke. Es waren zahlreiche Sanierungsarbeiten zu verrichten, auch Neubauten waren nötig, da einige Gebäude des Bahnhofes zu DDR-Zeiten abgerissen worden waren. Als erstes wurde die Oberbaumbrücke saniert, die sich in einem sehr desolaten Zustand befand. Der spanische Architekt Santiago Calatrava gewann die Ausschreibung und entwarf die Pläne zur Sanierung der Oberbaumbrücke. Neben dieser war auch noch der Bahnhof selber mit seinen drei Bahnsteigen, das alte Stellwerk und die Wagenhalle an der Rudolfstraße instandzusetzen. Schließlich konnten alle Bauarbeiten abgeschlossen werden und so fuhr am 14. Oktober 1995 der erste Zug wieder zum heutigen Bahnhof „Warschauer Straße, der diesen neuen Namen bekam, um die Umsteigemöglichkeit zwischen U-Bahn und S-Bahn zu verdeutlichen. Bis heute ist es geplant, dass beide Schnellbahnhöfe näher aneinanderrücken. Dies ist aber aufgrund der angespannten Finanzlage erst ab 2010 in Verbindung mit der Sanierung der S-Bahnhöfe Warschauer Straße und Ostkreuz vorgesehen.
Mit der Wiedereröffnung der Strecke über die Oberbaumbrücke wurden auch die damaligen zwei Hochbahnlinien, die U1 und U15, bis zur Warschauer Straße verlängert. Heute fährt nur noch die U1 dorthin. Quelle Youtube

In Leipzig bezahlte man für eine Sammelfahrkarte 1 Mark.
Darauf waren 6 Schnipsel bzw. Schnibbel, also Einzelfahrscheine.
siehe Foto: gelochter (entwerteter) Fahrschein im Größenvergleich
Somit kostete also eine Straßenbahnfahrt rund 16,67 Pfennig.
Heute kostet eine Fahrt 2 €uro - wie sich die Zeiten ändern.
@ Rainman
Eine kleine Korrektur zum Toilettenmann-Lied von Reinhold Andert.
Der Titel heißt „Lied über die Bedürfnisse“ und ist auf der Platte „Blumen für die Hausgemeinschaft“.
Gruß
Suentaler
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