DDR-Scheidungen die vergessenen Frauen

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18.10.2010 13:20 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2010 13:21)
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Marianne M.* bestreitet ihr Leben von 610 Euro Rente monatlich. Eine Wohnung mit Heizung kann sie sich nicht leisten. Wie viele andere in der DDR geschiedene Frauen, hofft sie endlich auf Gerechtigkeit.

Ihr graut vor dem Winter. Dann muss sie wieder die schweren Eimer mit Kohlen und die Kanne mit Heizöl über die steile Treppe in die Wohnung schleppen. Die liegt im ersten Stock eines alten Hauses. Der Keller ist draußen. Die 67-Jährige ist seit vielen Jahren in einem kleinen Dorf in Südthüringen daheim. "Vielleicht wird es nicht so schlimm", beruhigt sie sich. "Der vergangene Winter war sehr hart für mich. Manchmal habe ich bittere Tränen geweint." Gerne würde Marianne M. in eine Wohnung mit Heizung in der nahen Stadt ziehen. Da gäbe es auch einen Fahrstuhl. Überhaupt, vieles wäre für sie bequemer.

Doch sie kann es nicht. Die Miete ist für sie zu teuer. Sie muss den Tatsachen ins Auge sehen: "Dafür reicht meine Rente nicht." Die Frau mit den kurz geschnittenen grauen Haaren bekommt monatlich 610 Euro.

Sie teilt dieses Schicksal mit vielen älteren, geschiedenen Frauen der ehemaligen DDR. Damals, als ihre drei Kinder klein waren, gab es auch im Osten nicht in jedem Dörfchen einen Kindergarten. So blieb sie zu Hause, um für die Kinder da zu sein. Als sie größer waren, konnte sie wieder arbeiten. Aber ihr Mann ließ sich scheiden. 20 Jahre war sie in der Verwaltung eines Betriebes beschäftigt. Nach der Wende ging dieser pleite und Marianne M. stand plötzlich auf der Straße. Sie war fast 50. Einen Job fand sie nicht mehr.

Auf der Strecke geblieben

Heute ist sie eine jener stillen Frauen, die die Gesellschaft vergessen hat. Sie und ihre Schicksalsgefährtinnen sind bei der Wiedervereinigung auf der Strecke geblieben. Auch 20 Jahre nach der Einheit im Land hat sich daran nichts geändert. Noch immer sind sie den geschiedenen Frauen im Westen nicht gleichgestellt. Seinerzeit, bei der Debatte um den Einigungsvertrag, vertagten die Abordnungen um Wolfgang Schäuble und Günther Krause die Regelung des Problems auf später und verwiesen auf das Rentenüberleitungsgesetz. Doch als das 1991 beschlossen wurde, wurden die Scheidungsfrauen wieder nicht berücksichtigt. Dabei blieb es bis heute.

Das Problem: In der alten Bundesrepublik erhielten geschiedene Frauen einen Versorgungsausgleich. Anders war das in der DDR. Dort gab es nach einer Scheidung gegenüber den Ehegatten keinerlei Verpflichtungen mehr. Zu zahlen war lediglich Unterhalt für die Kinder. Für die Berechnung der Rente waren die letzten 20 Arbeitsjahre entscheidend. Einen fairen Ausgleich sogenannter Rentenpunkte zwischen den Partnern für die Dauer der gemeinsamen Ehejahre bei einer Scheidung wie im Westen kannte man nicht. Die Frauen, die bis zum 31. Dezember 1991 zwischen Suhl und Rostock geschieden wurden, erhielten also keine Rentenpunkte von ihren Ehemännern. Sie gingen leer aus.

Die Tragweite des damaligen Versäumnisses bekommen Betroffene wie Marianne M. heute schmerzhaft zu spüren. Sie leben häufig als Rentnerinnen am Existenzminimum. Etwa 500 000 Frauen waren es Anfang der 90er Jahre. Von nur noch 400 000 sprach man neun Jahre später. Die Dunkelziffer ist groß, denn keine Statistik erfasst sie. Viele sind im Laufe der Jahre müde geworden, um ihr Recht zu kämpfen. Andere tun es noch immer. Sie engagieren sich im "Verein der in der DDR geschiedenen Frauen". Auch in Suhl hat er Mitglieder. Marianne M. gehört nicht dazu, aber sie verfolgt dessen Aktivitäten.

Die Tage verbringt sie meist in ihren vier Wänden - allein. Dort hat sie es sich ihren Möglichkeiten entsprechend wohnlich gemacht. Die Kinder haben ihr geholfen. Sie wohnen weiter weg. Hin und wieder telefoniert sie mit ehemaligen Arbeitskolleginnen. Selbst mag sie keinen Besuch empfangen, das Treppenhaus ist nicht gerade einladend. Es könnte neue Farbe vertragen. "Aber für 170 Euro Miete kann man wohl nicht mehr verlangen", sagt die bescheidene Frau.

Es ist noch nicht lange her, da wurde in der Nähe des Sohnes eine Wohnung für etwa 300 Euro Miete frei. Sie hat wieder und wieder gerechnet, sich bei der Wohngeldstelle erkundigt. Schließlich stand für sie fest: "Nicht erschwinglich."

Dabei spart sie, wo sie kann. Für den Strom zahlt sie nur 39 Euro im Monat. Täglich kocht sie sich auf dem Elektroherd Mittagessen. Wenn sie mit Kindern, Enkeln oder Bekannten telefoniert, dann nur über Billigvorwahlnummern im Call-by-Call-System. "Praktisch wäre für mich ein Handy", sinniert die 67-Jährige. "Damit könnte ich mich bemerkbar machen, wenn ich beim Kohlen holen mal hinfallen sollte." Träumerei. Genau wie ein Computer, über den sie Kontakt zur Außenwelt hätte. Sie schweigt. Dann sagt sie traurig: "Ich kann mir viele Dinge eben nicht leisten, die für andere selbstverständlich sind."

hier weiter lesen
http://www.freies-wort.de/nachrichten/th...rt24503,1268254


Hilfe Verein
Verein der in der DDR geschiedenen Frauen
Nachdem seit 1992 viele der in der DDR geschiedenen Frauen im Alleingang vergeblich versucht hatten, ihr Recht auf eine angemessene Rente geltend zu machen, gründeten sie 1999 den Verein. Dieser setzt sich seither dafür ein, dass die von den Frauen zu DDR-Zeiten rechtmäßig erworbenen Ansprüche durchgesetzt werden. Der Verein zählt heute etwa 300 Mitglieder - vor allem in den neuen Bundesländern und in Berlin. Zu zahlen ist eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von 15 Euro und ein Jahresbeitrag von sechs Euro, um die Unkosten zu decken. Die Frauen arbeiten ehrenamtlich, sozusagen von ihrem Wohnzimmer aus.

Kontakt zum Verein:

Telefon: 033762/41189

www.verein-ddr-geschiedener-frauen.de


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19.10.2010 12:48
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#2
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Ich weiß, ich werde mich mit vielen jetzt anlegen. Aber ich kenne aus beruflichen Gründen die Kehrseite dieses "Versorgungsausgleiches", der doch eigentlich nichts anderes ist, als den ehemaligen EX für sich arbeiten und löhnen zu lassen obwohl man längst getrennt ist. Warum und wofür eigentlich? Denn eine gemeinsame Lebensplanung gibt es in diesen Fällen doch gar nicht mehr. Das ist, mit Verlaub, doch nichts anderes als Zwangsarbeit im privaten Sektor denn eine gegenwärtige Gegenleistung egal welcher Art besteht doch gar nicht.
Im Ergebnis dieses Versorgungsausgleiches gibt es dann nicht nur einen Armen, sondern zwei und mehr. Je nach dem, wie groß die Familie gerade mal war denn der Versorgungsausgleich zieht auch lange Jahre nach dem Ende der jeweiligen Beziehung alle gleichermaßen in die finanzielle Tiefe. Und dann verursacht er gar nicht selten je nach Mentalität auch Lebensdramen. Denn beileibe nicht jeder Verlassene oder jede Verlassene ist nach dem Aus der Beziehung auch bereit, dafür noch jahrzehntelang zu löhnen. Mancher/Manche taucht ab, manchmal aber endet es schlimmer. Unlängst war da z.B. eine Rechtsanwältin...
Wenn eine Beziehung endet, ist was folgt jeden seine Sache. Das weiß man ja schließlich vorher. Dem oder der Anderen danach noch auf der Tasche zu liegen, halte ich für zumindest unanständig. Da war das DDR-Recht eindeutig besser und unkomplizierter als das heutige. Nachteil und nicht nur gefühlter Nachteil dabei ist natürlich dann der Unterschied zwischen West und Ost. Der/die eine kann den ehemaligen Partner fast nach Belieben plündern, der/die Andere nicht. Man sollte für mein Dafürhalten diese unselige Regelung auch für Wessis abschaffen. Die Welt wäre friedlicher, mein beruflicher Alltag vielleicht weniger spannend aber ich müsste nicht so viele Kunden "abhaken".


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19.10.2010 13:44
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#3
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Zitat von S51
Ich weiß, ich werde mich mit vielen jetzt anlegen. Aber ich kenne aus beruflichen Gründen die Kehrseite dieses "Versorgungsausgleiches", der doch eigentlich nichts anderes ist, als den ehemaligen EX für sich arbeiten und löhnen zu lassen obwohl man längst getrennt ist.



Äh, kann das sein, dass Du hier etwas durcheinanderbringst? Der Versorgungsausgleich regelt die Aufteilung der in der Zeit der Ehe gesammelten Rentenanwartschaften - dass hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, den Ex für sich arbeiten zu lassen. Das könnte man bei Unterhaltszahlungen nach der Trennung sagen - dass ist aber kein Versorgungsausgleich.

Gruss

icke


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19.10.2010 15:43
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Zitat von icke46

Zitat von S51
Ich weiß, ich werde mich mit vielen jetzt anlegen. Aber ich kenne aus beruflichen Gründen die Kehrseite dieses "Versorgungsausgleiches", der doch eigentlich nichts anderes ist, als den ehemaligen EX für sich arbeiten und löhnen zu lassen obwohl man längst getrennt ist.



Äh, kann das sein, dass Du hier etwas durcheinanderbringst? Der Versorgungsausgleich regelt die Aufteilung der in der Zeit der Ehe gesammelten Rentenanwartschaften - dass hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, den Ex für sich arbeiten zu lassen. Das könnte man bei Unterhaltszahlungen nach der Trennung sagen - dass ist aber kein Versorgungsausgleich.

Gruss

icke





So ist es Icke, ich habe auch das Gefühl, das S51 den Versorgungsausgleich in der vergangenen Ehe mit Unterhaltszahlungen an die/den Ex verwechselt. Zum Thema möchte ich sagen, es kann nicht sein dass die heutigen Arbeitnehmer einen Ausgleich für ein anderes, wie sich heute herausstellt mitunter nachteiliges, Rentensystem in der eh. DDR bezahlen müssen. Wir haben in den letzten 20 Jahren schon genug vereinigungsbedingte Zahlungen geleistet, das muss nicht auch noch rückwirkend bis zum 2.Weltkrieg sein. Das klingt vielleicht hart und ist auch für manchen Betroffenen nachteilig, aber nicht mehr zu ändern.

Viele Grüße aus dem Rheinland


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19.10.2010 15:57
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#5
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kann es sein, dass auch @gert das thema verfehlte ?


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19.10.2010 16:44
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Zitat von GilbertWolzow
kann es sein, dass auch @gert das thema verfehlte ?




Und wieso Herr Wolzow??


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19.10.2010 18:15 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2010 18:17)
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Weil die Unterhaltszahlungen ganz schlicht nur die augenfälligste Folge einer Scheidung sind aber gar nicht mal immer jene, die finanziell am härtesten zuschlagen. Der Versorgungsausgleich bewirkt, dass Rentenanwartschaften gegeneinander aufgerechnet und ausgeglichen werden. Wenn "du" beispielsweise als "hochsubventionierter" Bergmann eigentlich eine dicke Rente bekämst, deine Ex als "Spätalternative" aber gar keine (das Beispiel ließe sich auch umdrehen) dann würde ihre Rente auf Kosten der deinen Rente später "ausgeglichen", sprich erhöht bzw. vermindert. Dies für den Rest eurer Tage und Nächte. Bei den ungeheuren Löhenen und Renten gerade im Osten aber auch in Deutschland allgemein findet sich dann oft nicht nur ein Teil der Ex-Familie als Kunde bei der Arge wieder, sondern beide. Dies auch dann, wenn jemand sein Lebtag nur gearbeitet hat. Diese Aussicht ist nicht für jeden und jede besonders prickelnd. Vor allem deshalb, weil mit einerTrennung ja in der Regel schwere gegenseitige Kränkungen einhergehen.


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19.10.2010 18:33 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2010 18:38)
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#8
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ich finde das ganze heutige scheidungssystem ist hinterwäldlich.wenn sich 2 nicht mehr verstehen,geht es ebend nicht mehr,aber der staat endmündigt die ehepartner indem er ihnen ein scheidungsjahr aufzwingt weil er ja die famlieren verhältnisse im einzelnen so gut kennt.
ich hatte glück und die silberne schon hinter mir,aber andere verzweifeln an dem scheidungsjahr.
den rentenausgleich finde ich auch nicht korrekt,das mag ein urmodel der brd sein wo es nur hausfrau und mutter gab,aber in der ddr hatte jedes geschlecht die möglichkeit sich zu verwirklichen.
übriens finde ich hausfrau und mutter immer lustig,ein brd-titel der keiner ist.ich und meine frau arbeiteten und kümmerten uns gemeinsam um haushalt und kinder,dann bin ich ja arbeiter,hausmann und vater.irgendwann habe ich noch den akademischen titel OPA dazu.


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19.10.2010 19:45
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#9
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Dazu mal eine schöne Geschichte. Als einer meiner Cousins aus dem Ruhrgebiet nach 1990 mal bei uns war, mit neuer Freundin, da meinte er immer ganz zornig, das seine Ex mit Tochter partout nicht arbeiten will und er ihr aber auch volle Löhnung und sie rennt wegen jeder Lohnerhöhung von ihm zum Gericht? "Die Alte und noch so etliche Kosenamen verpasste er ihr?"
Da musste ich immer innerlich schmunzeln, denn "die Alte" war nicht dumm, sie trieb das Spiel noch mehrere Jahre bis ich Anfang 2000 meine Verwandschaft mal wieder besuchte. Da hatte er gerichtlich erreicht, das sie sich zumindest einen "Nebenjob zulegen musste.
Was hat nun die Ostfrau von meiner Schilderung? Eigentlich nichts, die arme Frau aber die Westfrau...ich sage doch, gewusst wie, dann konnte sie sich wunderbar durch Leben schauckeln mit der Kohle vom Alten, vom Exalten, dem Dussel.
Das war mal eine positive Errungenschaft der Westfrau, denn eigentlich gleichberechtigt wie die Ostfrau war sie ja nicht, denn die konnte doch arbeiten, die Kinder versorgen und Abends den Ehemann befriedigen.
Junge, muss die Westfrau Abends fit im Bett gewesen sein, ohne die ganze Doppelbelastung, ich verstehe echt nicht, warum sich mein Dussel von Cousin damals scheiden ließ?
Doch, ich weiß es, die Neue hatte Kohle ohne Ende mit tollem Haus und verwöhnter Tochter. Er lies also den Sex sausen und nahm die Kohle, das kluge Kerlchen, weil er seine ja abgeben musste.

Rainer-Maria


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24.02.2018 19:18
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#10
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Nach meinen Recherchen lag die DDR mit Ehescheidungen in den Jahren von 1970 bis Ende der achtziger Jahre an vorderster Stelle im europäischen Vergleich. Könnte es auch damit etwas zu tun gehabt haben, dass es offiziell keine Bordell`s oder sonstige Etablissement gab?
Oder hat es vielleicht daran gelegen, dass es nach einen oder mehrjährigen Zusammenleben der Partner durchschaut wurde und diese Charakterzüge nicht im Einvernehmen waren?
Das in diesem Satz, durchschaut, möchte ich nicht näher erörtern.


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24.02.2018 19:26
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#11
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Meiner Meinung nach lag es am Preis für eine Scheidung....


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24.02.2018 20:55
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Zitat von exgakl im Beitrag #11
Meiner Meinung nach lag es am Preis für eine Scheidung....


Oder die Kerle waren alles Duckmäuser? (Als Hinweis auf ein anderes laufendes Thema.)

"Es gibt nur zwei Männer, denen ich vertraue: Der eine bin ich - der andere nicht Sie ... !" (Cameron Poe)


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24.02.2018 21:04
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#13
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Irgendwo schrieb ich das schonmal. Eine Arbeitskollegin meiner Frau, deren Mann gebrauchte öfters die Faust. Sie schminckte das noch weg, nur irgendwann ging das nicht mehr. Positiv für die Frau, sie lernte auf Arbeit einen richtig guten Kerl kennen, der ihrem Mann sinngemäß auch ein Veilchen verpasste. Der liebte diese Frau und sie lies sich scheiden, von dem Dreckskerl.

Das war das Gute, in der DDR. Null Problem, neuer Partner neues Glück.

Rainer-Maria


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24.02.2018 21:09 (zuletzt bearbeitet: 24.02.2018 21:12)
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#14
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Nee, ich denke die Frauen waren nicht so sehr abhängig von ihren Männern, auch finanziell nicht.
Dann haben viele ihre/n erste Freundin/Freund geheiratet, das schon mit 18-20.......unverheiratet gab es ja keine Wohnung.
Später hat der eine oder andere gemerkt das es noch etwas anderes gab als den jahrelang eingefahrenen Sex, oder man
hatte sich einfach nichts mehr zu sagen........15/20 Jahre später.
Ich fand es schon o.k. so........wer nicht zu lange gewartet hat als gemerkt wurde da brennt nichts mehr....hatte so
noch mal eine Chance.


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24.02.2018 21:37
avatar  Ehli
#15
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Die Frauen gingen arbeiten und verdienten ihr eigenes Geld,waren nicht abhängig.
Leider mußte ich die bittere Erfahrung machen,das meine ehemalige Frau den Suff verfiel und auch dann tätlich wurde,was soll man machen.
Ergo, bin ich ausgezogen und habe die Scheidung eingereicht und wurde geschieden.
Habe ihr alles gelassen,nichts mitgenommen.Schade war es nur um die Kinder,aber die haben mich auch heute noch lieb.Sie hat bald wieder geheiratet.
Was sich dann in diese Ehe abspielte,schreibe ich liebe hier nicht.

Ehli
Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Ossi zu sein....
Ich hatte einfach Glück!

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