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Sperrbezirk - Menschen im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen



1extra-Sendung vom 4. Oktober 2010. Ein Film von Volker Barth.
Kaum ein Ort in der DDR war so geheim wie das Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Berlin Hohenschönhausen. Auf keinem Stadtplan war es verzeichnet. Die Untersuchungshäftlinge, die dort einsaßen, wussten nicht, wo sie sich befanden; oft wussten sie nicht einmal, in welcher Stadt sie waren.Die Geschichte dieses Ortes spiegelt den Kalten Krieg ebenso wider wie die deutsche Teilung. Sie beginnt 1946, als der sowjetische Geheimdienst eine ehemalige Großküche zum Untersuchungsgefängnis und Internierungslager für Nazi-Funktionäre umbauen lässt. 1951 wird es vom Ministerium für Staatssicherheit übernommen, dessen 91.000 hauptamtliche Mitarbeiter für die paranoide Kontrollsucht eines Staates stehen, der seine Bürger unter Generalverdacht stellte. Das MfS selbst entzieht sich jeder Kontrolle durch Parlament und Ministerrat. Der verantwortliche Minister Erich Mielke erhält seine Anweisungen direkt vom Zentralkomitee der Partei.Nach dem Bau der Mauer im August 1961 landen im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen vielfach jene Bürger, die mit dem neu geschaffenen Strafrechtstatbestand der 'Republikflucht' in Konflikt geraten; seit Ende der 1970er Jahre auch jene, die eine Reform des DDR-Sozialismus einfordern. Es bleibt ein finsterer Ort, auch wenn die DDR in ihrem Bemühen um internationale Anerkennung im Neubau von 1961 die Haftbedingungen verbessert und von körperlicher Gewaltanwendung absieht.Nach dem Fall der Mauer öffnen sich 1990 die Tore eines der geheimsten Orte der deutschen Teilungsgeschichte. Der letzte Häftling in Hohenschönhausen ist Erich Mielke selbst. Heute ist das Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen Gedenkstätte und Museum. In der Sendung kommen Zeitzeugen beider Seiten zu Wort: ein Stasi-Vernehmer, für den das Untersuchungsgefängnis ein ganz normaler Arbeitsplatz war, und Häftlinge, die sich hier zu verantworten hatten.Quelle: eins-extra.de
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