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Frage
Vorwort und Einleitung über die Organisation der Grenzübergänge zur ehemaligen DDR
Die Wichtigsten Punkte um in die DDR ein zureisen waren die Grenzübergangsstellen auch GÜST genannt. In den 80er Jahren gab es an der Innerdeutschen Grenze 10 Straßen Grenzübergänge und 8 Grenzübergangsstellen die mit der Eisenbahn befahrbar waren. Die Abfertigungsanlagen auf West Deutscher Seite waren sehr bescheiden, ganz im gegen teil zu denen die zur DDR gehörten. Die zwei grössten Grenzübergänge der DDR waren, der Grenzübergang Helmstedt/Marienborn und der Grenzübergang Drewitz auf der Transitstrecke nach Berlin/West. An diesen beiden grössten Grenzübergangsstellen zur DDR waren teilweise bis zu 1000 Grenztruppen Soldaten eingesetzt. Alle Grenzübergangsstellen waren in der Regel 24 Stunden geöffnet es wurden an den größten GÜST mehrere Millionen Menschen abgefertigt.
Die Grenzkontrollen an den Grenzübergangstellen der DDR waren sehr streng und oft mit vielen Schikanen der DDR Grenzsoldaten versetzt. Bürger die aus der DDR ausreisen wollten bzw. die über die Transitstrecke aus West Berlin kamen wurden in der Regel recht schnell abgefertigt, anderes war es bei denen Bürger die in die DDR einreisen wollten, hier bildeten sich oft Kilometerlange Staus obwohl fast immer mehrere Abfertigungsanlagen in Betrieb waren.Alle Grenztruppen Soldaten die an den Grenzübergangsstellen eingesetzt waren trugen eine Uniform, doch nicht jeder dieser vermeintlichen Grenztruppen Soldaten war auch einer. Das Ministerium für Staatssicherheit (STASI) hatte ebenfalls mehrer Mitarbeiter an der Grenze eingesetzt. Diese waren aber nicht von den regulären Grenztruppen zu unterscheiden. Ausgesuchte STASI-Offiziere bedienten auch Technische Kontrolleinrichtungen, dieses wurde aber erst nach der Wende bekannt. Z.b gab es am Grenzkontrollpunkt Marienborn die so genannte GAMMAKANONE, diese GAMMAKANONE hat mit Hilfe Radioaktiver Strahlung Grenzflüchtlinge in Fahrzeugen ausfindig gemacht.
Einer der wichtigsten Grenzkontrollpunkte war der GüST Marienborn/Helmstedt
Wer über die Transitstrecke Hannover-Berlin gefahren ist,kam zwangsläufig am Grenzübergang Marienborn vorbei. Die Grenzkontrollen waren teilweise hart und Menschen unwürdig. Teilweise wurden von Transit-Reisenden verlangt sich einen intensiven Leibesvisitation zu unterziehen. Folgte man den Anweisungen der DDR Grenztuppen nicht wurde einem die Einreise in die DDR versagt.
Am Grenzkontrollpunkt Marienborn gab es eine art von Kontrolle die es sonst nirgends gegeben hat. Man spricht von der GAMMAKANONE die am Dach des Güst Marienborn angebracht war. Ohne Wissen der zu kontrollierenden Bürger wurde jeder der den GÜST Marienborn passierte Radioaktiv bestrahlt. Diese Gammakanone diente zur Aufspürung von Republik flüchtigen. Jeder wurde mit einer geringen Dosis von Radioaktivität bestrahlt. Kurz vor der Wende als sich war das die DDR nicht mehr lange zu leben hat wurden diese GAMMAKANONEN von Mitarbeitern der STASI noch hastig entfernt, bis heute ist nicht bekannt wo diese Gammakanonen ab-geblieben sind geschweige wie Sie ausgesehen haben. Spätere Untersuchungen haben ergeben das die Strahlung so gering war, das es keine Gefahr für Mensch und Tier gegeben hat.
Die Gammakanonen müßen laut Augenzeugen hier im Dach vom Güst Marienborn angebracht gewesen sein. Da sich aber bis heute niemand von den ehemaligen Stasi-Mitarbeitern jemals dazu gesäuert hat wo diese Kanonen genau waren,wird man wohl nie heraus bekommen welche Aufgaben diese Gammakanonen wirklich hatten.
Antwort
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http://www.braunschweig-touren.de/Seiten/Marienborn4.htm
So kenne ich die Infotafel von früher in der Güst Marienborn , unter Nr. 23 steht Reste der Gammakanone .
ratata
Bitte auch ganz unten lesen , Gammakanone und Ostern 1978 DDR ,
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Nun, wenn es dich wirklich interessiert, dann geb ich dir mal was zum lesen
In Antwort auf:
Folgte man den Anweisungen der DDR Grenztuppen nicht wurde einem die Einreise in die DDR versagt.
Wäre das heute anders, wenn ich dem BGS bzw. Zoll bei seinen Anordnungen nicht Folge leisten würde???
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Feliks D.
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Zitat aus dem Anhang von Felix:
Am US-Übergang Checkpoint Charlie ging l978/79 der erste Gammastrahler in Betrieb.
Frage: Wieso konnten dann danach immer noch einige Diplomaten, die diesen Übergang nutzen mussten, Leute in den Westen im Auto schleusen?
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Augenzeuge
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Zitat von Augenzeuge
Zitat aus dem Anhang von Felix:
Am US-Übergang Checkpoint Charlie ging l978/79 der erste Gammastrahler in Betrieb.
Frage: Wieso konnten dann danach immer noch einige Diplomaten, die diesen Übergang nutzen mussten, Leute in den Westen im Auto schleusen?
Wieso können heute noch Menschen, illegal von Schleusern, von Afrika nach Europa gebracht werden, wo doch die Mittelmeerstaaten so streng kontrollieren?
Manche Verbrecher schaffen es halt immer durchs Netz zu schlüpfen, damals wie heute.
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Feliks D.
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Nee Felix, diese Frage von mir mit einer Frage zu beantworten, wird meinem Anliegen nicht gerecht.
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Augenzeuge
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So oft fand eine Schleusung mit Diplomaten nun auch nicht statt.Die wussten auch das sie ihr Diplomatenstatus dadurch verlieren.
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Rostocker
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Zitat von Feliks D.Zitat von Augenzeuge
Zitat aus dem Anhang von Felix:
Am US-Übergang Checkpoint Charlie ging l978/79 der erste Gammastrahler in Betrieb.
Frage: Wieso konnten dann danach immer noch einige Diplomaten, die diesen Übergang nutzen mussten, Leute in den Westen im Auto schleusen?
Wieso können heute noch Menschen, illegal von Schleusern, von Afrika nach Europa gebracht werden, wo doch die Mittelmeerstaaten so streng kontrollieren?
Manche Verbrecher schaffen es halt immer durchs Netz zu schlüpfen, damals wie heute.
Hallo Feliks,
zu dem Wort Verbrecher will ich Dir mal energisch wiedersprechen. Ich kenne oder kannte einige Leute die diesen Weg gewählt haben. Sie wollten nur ohne große Gefahr von Ost nach West, da war kein einziger Verbrecher dabei-Hilfe bekommen haben sie von jugoslawischen Diplomaten, das war auch dem MfS bekannt,
Gruß aus Berlin
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dein1945
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In Antwort auf:
An diesen beiden grössten Grenzübergangsstellen zur DDR waren teilweise bis zu 1000 Grenztruppen Soldaten eingesetzt.
Definitiv falsch.
Die Gesamtstärke der an der GÜSt Marienborn Autobahn eingesetzten Kräfte betrug ca. 1000 Beschäftigte, davon also hauptsächlich PKE, Zollverwaltung, Grenztruppen und Zivilbeschäftigte etc. Der Anteil der Grenztruppen mit einer Kompaniestärke von zuletzt ungefähr 102 AGT war so ziemlich der geringste, Einsatz durchschnittlich ca. 16 AGT gleichzeitig.
In Antwort auf:
Alle Grenztruppen Soldaten die an den Grenzübergangsstellen eingesetzt waren trugen eine Uniform, doch nicht jeder dieser vermeintlichen Grenztruppen Soldaten war auch einer. Das Ministerium für Staatssicherheit (STASI) hatte ebenfalls mehrer Mitarbeiter an der Grenze eingesetzt. Diese waren aber nicht von den regulären Grenztruppen zu unterscheiden.
Das wäre wohl eher umgekehrt zu formulieren...
In Antwort auf:
Am Grenzkontrollpunkt Marienborn gab es eine art von Kontrolle die es sonst nirgends gegeben hat. Man spricht von der GAMMAKANONE die am Dach des Güst Marienborn angebracht war.
Definitiv falsch.
Die Sonderkontrolle gab es auch an anderen GÜSt'en.
In Antwort auf:
Die Gammakanonen müßen laut Augenzeugen hier im Dach vom Güst Marienborn angebracht gewesen sein.
Klingt mir zu mysteriös, deshalb anhängendes Bild (Quelle siehe Bild). Übrigens fuhren die Alliierten an der Sonderkontrolle vorbei, im Bild linke Spur.
Gruß,254
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Zitat von dein1945Zitat von Feliks D.Zitat von Augenzeuge
Zitat aus dem Anhang von Felix:
Am US-Übergang Checkpoint Charlie ging l978/79 der erste Gammastrahler in Betrieb.
Frage: Wieso konnten dann danach immer noch einige Diplomaten, die diesen Übergang nutzen mussten, Leute in den Westen im Auto schleusen?
Wieso können heute noch Menschen, illegal von Schleusern, von Afrika nach Europa gebracht werden, wo doch die Mittelmeerstaaten so streng kontrollieren?
Manche Verbrecher schaffen es halt immer durchs Netz zu schlüpfen, damals wie heute.
Hallo Feliks,
zu dem Wort Verbrecher will ich Dir mal energisch wiedersprechen. Ich kenne oder kannte einige Leute die diesen Weg gewählt haben. Sie wollten nur ohne große Gefahr von Ost nach West, da war kein einziger Verbrecher dabei-Hilfe bekommen haben sie von jugoslawischen Diplomaten, das war auch dem MfS bekannt,
Gruß aus Berlin
Was meinst du, warum er das Dick gemacht hat (?) - er will einfach nur provozieren.
Aber hier darf ja jeder, wie er will...
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manudave
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Zitat von manudaveZitat von dein1945Zitat von Feliks D.Zitat von Augenzeuge
Zitat aus dem Anhang von Felix:
Am US-Übergang Checkpoint Charlie ging l978/79 der erste Gammastrahler in Betrieb.
Frage: Wieso konnten dann danach immer noch einige Diplomaten, die diesen Übergang nutzen mussten, Leute in den Westen im Auto schleusen?
Wieso können heute noch Menschen, illegal von Schleusern, von Afrika nach Europa gebracht werden, wo doch die Mittelmeerstaaten so streng kontrollieren?
Manche Verbrecher schaffen es halt immer durchs Netz zu schlüpfen, damals wie heute.
Hallo Feliks,
zu dem Wort Verbrecher will ich Dir mal energisch wiedersprechen. Ich kenne oder kannte einige Leute die diesen Weg gewählt haben. Sie wollten nur ohne große Gefahr von Ost nach West, da war kein einziger Verbrecher dabei-Hilfe bekommen haben sie von jugoslawischen Diplomaten, das war auch dem MfS bekannt,
Gruß aus Berlin
Was meinst du, warum er das Dick gemacht hat (?) - er will einfach nur provozieren.
Aber hier darf ja jeder, wie er will...
Genau David.....also im Thema weitermachen
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Zitat von dein1945Zitat von Feliks D.Zitat von Augenzeuge
Zitat aus dem Anhang von Felix:
Am US-Übergang Checkpoint Charlie ging l978/79 der erste Gammastrahler in Betrieb.
Frage: Wieso konnten dann danach immer noch einige Diplomaten, die diesen Übergang nutzen mussten, Leute in den Westen im Auto schleusen?
Wieso können heute noch Menschen, illegal von Schleusern, von Afrika nach Europa gebracht werden, wo doch die Mittelmeerstaaten so streng kontrollieren?
Manche Verbrecher schaffen es halt immer durchs Netz zu schlüpfen, damals wie heute.
Hallo Feliks,
zu dem Wort Verbrecher will ich Dir mal energisch wiedersprechen. Ich kenne oder kannte einige Leute die diesen Weg gewählt haben. Sie wollten nur ohne große Gefahr von Ost nach West, da war kein einziger Verbrecher dabei-Hilfe bekommen haben sie von jugoslawischen Diplomaten, das war auch dem MfS bekannt,
Gruß aus Berlin
Das Wort bezieht sich auf den Schleuser, nicht auf den Geschleusten!
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Feliks D.
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Zitat von Rostocker
So oft fand eine Schleusung mit Diplomaten nun auch nicht statt.Die wussten auch das sie ihr Diplomatenstatus dadurch verlieren.
Hallo Rostocker,
naja, was ist viel und was ist wenig? Es gab nicht nur jugoslawische Schleuserdiplomaten, auch aus Norwegen, Afrika etc.
Genau genommen, hätte doch jede versuchte Flucht mittels dieser Technik gestoppt werden können. Das passierte aber nicht. Warum nicht? Immerhin war damals auch das Büro von Strauss teilweise in diese Fälle mit involviert, wie stark weiß ich nicht. Ich bin mir eigentlich sicher, das hier einige Experten etwas dazu sagen könnten, aber die wollen wohl nicht...oder dürfen nicht,schade.
@Felix
Ja es ist richtig. Hier wurde man wohl zum Verbrecher als Schleuser- aus deiner Sicht bzw. der Sicht der DDR. Man begang schließlich ein "Verbrechen", um Menschen, die wiederum aus verbrecherischen Gründen in ihrem Land eingesperrt bzw. der Freizügigkeit beraubt waren, herauszuholen. Andererseits könnte man auch sagen, sie handelten im Auftrag der Menschlichkeit, in dem sie dem Willen der freiheitlich orientierten Menschen entsprachen.
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Augenzeuge
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