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Verseuchtes Tschernobyl Gemüse in der DDR



Ich habe eben auf RBB einen Bericht gesehen über das Jahr 1986 dort wurde die Katatrophe von Tschernobyl tot geschwiegen obwohl jeder wußte das Gemüse und Obst verseucht ist wurde es auf den Märkten denoch angeboten. Doch auch die DDR Bürger wollten es nicht kaufen. Ein Augenzeuge hat berichtet das dieses Gemüse dann in Schulen und Kindergärten benutzt wurde. Original Text: "So viel Salat hatten wie noch nie bekommen" Die DDR Regierung hat die Tschernobyl Katastrophe als Angst macherei aus dem Westen bezeichnet.

Zur Belegschaft meiner Fa. gehören ca. 70 Frauen zwischen 20 und 60. Davon sind 6 (!!!!) von Krebs betroffen, eine wird morgen beerdigt. Ich bin seit vielen Jahren fest davon überzeugt, daß die zunehmende Zahl dieser verdammten Krankheit auf Tschernobyl zurückzuführen ist. Mir ist von damals noch ein Satz in Erinnerung, den ich irgendwo im Fernsehen gehört habe: "Die Auswirkungen
werden wir in 20 Jahren spüren ............."

Das Gemüse wurde nicht nur in den Läden angeboten,hauptsächlich hatten viele einen Kleingarten und haben für sich selbst angebaut,Nachbarn,Freunde und Verwandte die keinen Garten hatten mitversorgt,nicht zu vergessen die vielen kleinen Gemüsebauern die auf die Wochenmärkte der Kreisstadte fuhren und ihr "Ökogemüse" anboten.
Auch nicht zu vergessen das immer einheimmische Äpfel und Birnen angeboten wurden. Da kam nichts aus Peru oder Neuseeland,alles vom Baum Made in GDR.
Bei mir hat es bis zum März diesen Jahres gedauert bis der Krebs ausgebrochen ist und auch meine Frau und ich sind der Meinung das Tschernobyl seinen Anteil daran hat.
Auffällig bei meiner Krankheit,an deren Entstehung niemand eine Erklärung hat, ist die Häufigkeit das Menschen die im Wald arbeiteten oder sich viel im Wald aufhielten einen erschreckend hohen Anteil an Patienten stellt.
Außerdem ist die Anzahl an Blutkrebskrankheiten in den letzten Jahren so rasant gestiegen das man in der Uni-Klnik Leipzig seine Kapazitäten der Hämatologie mehr als verdoppeln mußte.Trotzdem gibt es lange Wartezeiten auf der Knochenmarktransplantationseinheit und die Liste der wartenden nimmt permanent zu.



Zitat von Südharzer
Das Gemüse wurde nicht nur in den Läden angeboten,hauptsächlich hatten viele einen Kleingarten und haben für sich selbst angebaut,Nachbarn,Freunde und Verwandte die keinen Garten hatten mitversorgt,nicht zu vergessen die vielen kleinen Gemüsebauern die auf die Wochenmärkte der Kreisstadte fuhren und ihr "Ökogemüse" anboten.
Auch nicht zu vergessen das immer einheimmische Äpfel und Birnen angeboten wurden. Da kam nichts aus Peru oder Neuseeland,alles vom Baum Made in GDR.
Bei mir hat es bis zum März diesen Jahres gedauert bis der Krebs ausgebrochen ist und auch meine Frau und ich sind der Meinung das Tschernobyl seinen Anteil daran hat.
Auffällig bei meiner Krankheit,an deren Entstehung niemand eine Erklärung hat, ist die Häufigkeit das Menschen die im Wald arbeiteten oder sich viel im Wald aufhielten einen erschreckend hohen Anteil an Patienten stellt.
Außerdem ist die Anzahl an Blutkrebskrankheiten in den letzten Jahren so rasant gestiegen das man in der Uni-Klnik Leipzig seine Kapazitäten der Hämatologie mehr als verdoppeln mußte.Trotzdem gibt es lange Wartezeiten auf der Knochenmarktransplantationseinheit und die Liste der wartenden nimmt permanent zu.
Ich hoffe das Thema war jetzt nicht falsch

Ich empfehle an dieser Stelle eine Broschüre des Bundesamtes für Strahlenschutz zum Thema Tschernobyl.
http://www.bfs.de/de/bfs/druck/broschueren/Tscherno20.pdf
Hier werden auch ab Seite 33 die Maßnahmen und Untersuchungen seitens der DDR ausführlich und mit Messwerten untersetzt beschrieben.
Grüße
Der Weichmolch

Wir haben 1986/87 Lkw mit dem Fustrw in das Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz in Berlin, Waldowallee gebracht. Lkw voller Gras bzw. Heu. Offiziell haben wir gar nichts erfahren aber unter der Hand hieß es, dass die Strahlenwerte unter jenen der natürlichen Strahlung gelegen hätten. Diese natürliche Strahlung ist überall vorhanden aber gerade in Gegenden des Erzgebirges speziell in Bergbaugebieten allgemein nicht eben niedrig. Sie soll hundertfach über den Grenzwerten für Röntgenuntersuchungen gelegen haben und auch heute noch liegen. Ganz unabhängig von Wismut, dies gilt überall außer in manchen Kaliabbaugebieten. Während die erhöhten Werte nach Tschenobyl zwar messbar gewesen sein sollen aber unter diesen Grenzwerten gelegen hätten. Nicht umsonst tragen Bergarbeiter Dosimeter.
Ich muss mich bei der Adresse berichtigen: Sie lautete offiziell Köpenicker Allee 120 - 130, Berlin-Karlshorst. Allerdings kann ich mich erinnern, dass wir über die Waldowallee hineingefahren sind. Das sind beides Parrallelstraßen.

Ein Freund von mir aus der berliner Ecke starb 1995 innerhalb einer Woche unter heute...ich würde meinen, ganz unklaren Umständen, da keine Obduktion durchgeführt wurde und angeblich eine "aufgelöste Bauchspeicheldrüse" seinen Tod verusacht hätte( wie gesagt, ich bin kein Mediziner...es war also alles Hörensagen) und seine junge Frau war damals so durch den Wind...aber, er war ein leidenschaftlicher Pilzesser und immer, wenn wir zu ihm kamem, dann hieß es " Klaus ist in den Pilzen, er kommt gleich".
Ja, und dann gab es Pilze zum Mittagessen.
Rainer-Maria

Zitat von Südharzer
...ne Angelo, da brauchst du dir keine Gedanken machen. Du hast bloß das angesprochen was doch alle Krebserkrankten denken.
Außerdem kann ma ja auch nicht alles auf Tschernobyl schieben........
sehe ich auch so,auch im militärischen bereich beiderseits war man doch bei gewissen truppen auch einer strahlung ausgesetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheits...he_Radaranlagen

Zitat von bleschenZitat von Südharzer
...ne Angelo, da brauchst du dir keine Gedanken machen. Du hast bloß das angesprochen was doch alle Krebserkrankten denken.
Außerdem kann ma ja auch nicht alles auf Tschernobyl schieben........
sehe ich auch so,auch im militärischen bereich beiderseits war man doch bei gewissen truppen auch einer strahlung ausgesetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheits...he_Radaranlagen
Die Gammakanone von Marienborn

Na Zermatt, belass es mal nicht bei der Gammakanone, denk an die ganz normale Luftbeobachtung, die Radaranlagen und da mochte doch wohl der NVA-Soldat die Arschkarte in der Bewertung der beiden deutschen Staaten gezogen haben...ja, weil er wohl bei der NVA diente und sein festgestellter Krebs...ja, war er wohl selber schuld?
Ich möchte hier wirklich nicht in Ironie verfallen, aber das ist das Schäbigste, was sich der "Sieger" geleistet hat, es zeigt eigentlich seinen wahren Charakter, den Charakter der Bundesrepublik Deutschland?
Rainer-Maria

Zitat von Rainer-Maria-Rohloff
Ich möchte hier wirklich nicht in Ironie verfallen, aber das ist das Schäbigste, was sich der "Sieger" geleistet hat, es zeigt eigentlich seinen wahren Charakter, den Charakter der Bundesrepublik Deutschland?
War das etwa anders in deiner DDR RMR....???? Wohl kaum....
Mara

Ich weiß nicht Mara, wie sich die DDR im Falle einer Übernahme der BRD verhalten hätte, gerade was die festgestellten Krebserkrankungen durch die alten Radaranlagen ergeben hätte und seien wir froh, das wir noch leben.
Ich kenn das gut, durch meinen Beruf, denn ich habe seit meiner Lehrlingszeit ständig mit umweltschädlichen/gesundheitsschädlichen Materialien zu tun gehabt und ich hoffe, ich werd das mal alles überleben, so das keine Langzeitwirkungen zurück bleiben.
Das hoffe ich auch für dich, meine Freundin, was deine Radarsache/ Zeit betrifft
Rainer-Maria

Nun ja, der DDR waren die kranken und alten ja eh egal....
....was meine Zeit betrifft, so bin ich froh auf der ST-68U und nicht auf der P18 gesessen zu haben......wir sassen doch weiter weg vom Thyratron als die auf der P18, bei uns war es auch in einem seperaten Raum in einem Schrank eingebaut.....bei der P18 war das nicht der Fall.....
groetjes uit Dormoletto
Mara
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