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Der Grenzfluss Werra zwischen Hessen und Thüringen



Zitat von GKUS64 im Beitrag #87Zitat von Gert im Beitrag #86
mein Gott was uns das alles gekostet hat, kein Wunder dass die Staatsschulden so hoch sind
Das war jedoch sehr gut angelegtes Geld mit hoher Gewinnausschüttung!!!
Denke ich auch - es dürfte nahezu ungebremst dem örtl. Einzelhandel zugutegekommen sein.

Zitat von Gert im Beitrag #89Zitat von GKUS64 im Beitrag #87Zitat von Gert im Beitrag #86
mein Gott was uns das alles gekostet hat, kein Wunder dass die Staatsschulden so hoch sind
Das war jedoch sehr gut angelegtes Geld mit hoher Gewinnausschüttung!!!
diese Rendite solltest du mir näher erklären Bernd !
Hallo @Gert,
ich will ja nicht undankbar sein, das Begrüßungsgeld war schon eine großzügige Geste.
Ich wollte aber zum Ausdruck bringen, dass auch die damalige westdeutsche Wirtschaft davon
ganz gut profitierte. Die meisten Empfänger gaben das Geld doch vielfach gleich vor Ort für Südfrüchte, Elektronik usw. wieder aus. Ich hatte mir das Geld zurückgelegt und Anfang 1990
eine von einem Reisebüro in Hof (speziell für Ossis) angebotene Reise nach Paris (von Hof, nachts Hinfahrt, Stadtrundfahrt und nachts wieder zurück) durchgeführt. Die Reise kam 75,00 DM.
Paris klang damal für mich, wie eine Reise auf den Mond!
Es ist das Meiste ganz gut gelaufen und das sehe ich bis heute so!
MfG

Zitat von Gert im Beitrag #89Zitat von GKUS64 im Beitrag #87Zitat von Gert im Beitrag #86
mein Gott was uns das alles gekostet hat, kein Wunder dass die Staatsschulden so hoch sind
Das war jedoch sehr gut angelegtes Geld mit hoher Gewinnausschüttung!!!
diese Rendite solltest du mir näher erklären Bernd !
Hallo @Gert,
ich will ja nicht undankbar sein, das Begrüßungsgeld war schon eine großzügige Geste.
Ich wollte aber zum Ausdruck bringen, dass auch die damalige westdeutsche Wirtschaft davon
ganz gut profitierte. Die meisten Empfänger gaben das Geld doch vielfach gleich vor Ort für Südfrüchte, Elektronik usw. wieder aus. Ich hatte mir das Geld zurückgelegt und Anfang 1990
eine von einem Reisebüro in Hof (speziell für Ossis) angebotene Reise nach Paris (von Hof, nachts Hinfahrt, Stadtrundfahrt und nachts wieder zurück) durchgeführt. Die Reise kam 75,00 DM.
Paris klang damal für mich, wie eine Reise auf den Mond!
Es ist das meiste ganz gut gelaufen und das sehe ich bis heute so!
MfG


Ich lese gerade das Thema lautet: Der Grenzfluss Werra.
Ich habe noch 2 Fotos dazu gefunden. Das ist die Werra an der Blauen Brücke. Das zweite Foto zeigt den Weg nach Westen.


Zitat von RalphT im Beitrag #90Zitat von 13.08.Sojus im Beitrag #88
Da muss man sich wirklich in die Zeit und in die Lebenssituation der meisten Menschen in der DDR zurückversetzen. Aus heutiger Sicht kann man da nicht mehr nachvollziehen.
Stimmt. Ich bin heute noch so bekloppt. Ich fahre einmal im Jahr in den 400 km entfernten Thüringer Wald und decke mich dort mit Bratwürsten ein. Ok, nicht jeder versteht das. Aber mir ist das wurscht. Ich verfahre ca. 70 Euro Sprit und kaufe für vielleicht 20 Euro Würste. Aber diesen Ausflug verbinde ich mit Abstechern zu Sehenswürdigkeiten. Natürlich immer bei bestem Wetter.
Abschließend kann man abends zu Hause sagen: War doch ein schöner Tag!
Das macht ein Bekannter von mir mit Weihnachtsstollen, aber da geht‘s nur 50 km weit.
Irgendwo an der Helme gibt‘s die immer, das ist schon ein Ritual für ihn und seine Frau, dagegen kann man nichts machen.
Ansonsten war das Begrüßungsgeld die Freischaltgebühr zum Konsumidioten, alles was glänzte mußte in den Korb.
Die ersten Anschaffungen hatten oft eine Halbwertzeit im Monatsbereich auch wenn man diese Sachen wie Stereorekorder oder Staubsauger landläufig als langlebige Konsumgüter eingeordnet hat, da haben viele schnell ihre Lektion gelernt…..“wer billig kauft, kauft doppelt“.
Meine Bosch- Bohrmaschine läuft allerdings heute noch, die überlebt mich auch noch, verschiedene Angelruten der Marke DAM (Deutsche Angelmanufaktur) und Gardenia- Gartengeräte stehen ebenfalls für langjährige Qualität.
Zum Grenzfluß Werra habe ich noch eine kleine Episode aus meiner Lehrzeit in Erinnerung wonach unser BÖ (Betriebsökonomie)- Lehrer mal gegen den Klassenfeind hetzte, weil der irgendwelche Schadstoffbelastungen grenznaher westlicher Emittenten auf‘s Korn nahm und nachsetzte, daß „wir ihnen dafür die versalzene Werra rüber schickten“.
Ob damit irgendwelche Kraftwerke oder Chemiebuden gemeint waren weiß ich leider nicht mehr.


Zitat von mibau83 im Beitrag #85
dazu muß man sich in die damalige zeit versetzen.
niemand wußte so richtig wie es weiter geht mit der ddr und die d-mark war gold wert.
mir sind beim überqueren der f(b)4 zwischen brattendorf und brünn autos mit b kennzeichen aus dem bezirk schwerin begegnet.
rückstau von der güst eisfeld ca. 10-15 km in richtung schleusingen!
Die Güst hab ich auch einmal nach der Währungsunion aber vor der Wiedervereinigung mit dem Trabbi passiert.Da war ich zufällig in der Nähe in Urlaub,in Saalfeld glaube ich und wollte mir Coburg ansehen,aber mit Berliner Kennzeichen und Begrüßungsgeld gab es leider nicht mehr.
Lgandyman



Zitat von 13.08.Sojus im Beitrag #88
40 DM (ich habe übrigens 50 DM in Bayern in Erinnerung)
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mue...sgeld-1.4722961

Zitat von mibau83 im Beitrag #80Nicht recht erinnert! Es war immer noch der Reisepaß nötig. Ohne diesen, also nur mit dem Personalausweis gabs bis Ende Juni 1990 immer noch ein Visum *wink*
wenn ich mich recht erinnere wurde beschlossen das bundesbürger ab den 1.1.1990 ohne visum in die ddr einreisen konnten.
Zurück zum Thema, auf der 'Werrabrücke' in Damaskus stand ich auch hin und wieder während meiner Dienstzeit.
#101


Die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 löste einen Ansturm auf die Auszahlungsstellen aus. Ursprünglich waren im Bundeshaushalt für das Jahr 1989 rund 300 Millionen Mark vorgesehen. Die Summe wurde von der Bundesregierung im November 1989 auf 779 Millionen Mark erhöht. Doch auch das reichte bei weitem nicht: Dem Bundesfinanzministerium zufolge wurden allein 1989 mindestens 1,85 Milliarden Mark gezahlt.
https://www.mz.de/deutschland-und-welt/p...usgaben-2020677


interessant die namen aus der grenzersprache.
die brücke über die werra in damaskus, war sicherlich die werrabrücke in dankmarshausen.
im gr-3 hatten wir zu meiner grenzerzeit die 8.gk im II.gb in andenhausen. da war immer von andalusien die rede!
unser bataillion befand sich in kaltennordheim, wurde damals als nottingham bezeichnet.

Zitat von 94 im Beitrag #100Zitat von mibau83 im Beitrag #80Nicht recht erinnert! Es war immer noch der Reisepaß nötig. Ohne diesen, also nur mit dem Personalausweis gabs bis Ende Juni 1990 immer noch ein Visum *wink*
wenn ich mich recht erinnere wurde beschlossen das bundesbürger ab den 1.1.1990 ohne visum in die ddr einreisen konnten.
Zurück zum Thema, auf der 'Werrabrücke' in Damaskus stand ich auch hin und wieder während meiner Dienstzeit.
das ist richtig, ich war an Weihnachten 1989 in Erfurt über Wartha Autobahn. Es war schon fast normal, man fuhr ran an das Häuschen , wo der Grenzsoldat bzw Offz. saß, zeigte seinen Pass vor und der stempelte irgendetwas hinein und fertig. Das ganze Wichtigtuergedöns der PKE war plötzlich wie vom Winde verweht.
Ich fragte den Offz. warum das denn jetzt plötzlich so easy geht und er auch viele freundlicher dreinschaute. "Nu, mer ham eeben annere Zeiten" sagte er im breitesten sächsisch. So war die DDR schon fast Geschichte. Es war eine schöne Zeit.
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